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Jürgen Bartsch

308 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wuppertal, Berg, Velbert ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jürgen Bartsch

10.07.2015 um 03:13
@Pandora23

Sehe ich in diesem Fall definitiv auch so.
Es ist für mich ein deutlicher Unterschied zwischen zB den Taten des Bartsch und der Tat des AL.

Die Taten des JB zeigen einen zutiefst kranken Menschen und ein Kind, welches quasi einer Psychofolter ausgesetzt wurde, von Anfang an. Seine erste Tat beging er mit 15 Jahren und es gibt keinen Zweifel daran, daß er darüber verzweifelt war (hat sie auch gebeichtet).

Und ja, er wusste ohne Zweifel, daß seine Taten Unrecht waren. Bei einem Triebtäter sehe ich da aber auch noch andere Voraussetzungen als bei einem Täter, der auf die Wirkung nach außen bedacht ist.

Aus der Tat des AL kann man wenig Schlüsse ziehen, JB sollte eine Mahnung sein. Seine Taten wären zu verhindern gewesen, wenn man dieses Kind ernstgenommen hätte in all seiner Qual und Hilflosigkeit. Nicht aus jedem gequälten Kind wird ein JB, aber jedes dieser Kinder leidet, meist ein Leben lang.


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Jürgen Bartsch

23.08.2015 um 00:26
Ich denke nicht, dass seine Taten verhindert werden konnten.

Gruß, Dumas


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Jürgen Bartsch

17.03.2017 um 10:48
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb am 13.06.2015:Hm, naja, "Monster in Menschengestalt", das ist mir zu einfach. Seine Taten sind sicherlich bestialisch und "monströs", ich will ihm auch eine Verantwortung dafür nicht absprechen, darum geht es nicht.
Aber gerade Bartsch ist ein Fall, in dem ich auch eine Mitverantwortung der Gesellschaft und seiner unmittelbaren Umgebung sehe, das ist keine Entschuldigung, aber es sticht ins Auge. Nicht umsonst war der Fall EIN Anstoß dafür, die rigide Erziehung der Fünfziger und Sechziger zu überdenken.

Gerade kath. Einrichtungen wie sein Internat mit seinen "Richtlinien" sind heute unvorstellbar. Aus gutem Grund.
Ich sags mal so: Nicht aus jedem Opfer wird ein JB, aber jeder JB war einmal Opfer.

Natürlich blieb auch er trotz allem ein Mensch und hat das Recht auf menschenwürdige Behandlung, das ist eine große Errungenschaft des GG.
Operative Kastration ist für mich durch dieses GG nicht gedeckt, zumindest nicht, wenn sie dem Patienten alternativlos eingeredet wird. JB hat sich darauf eingelassen, weil er verzweifelt auf Heilung hoffte. Denkst Du nicht, daß diese drastische Entscheidung für einen großen Leidensdruck spricht?


Dazu möchte ich mal folgendes bemerken: Diejenigen,die uns das "GG "  (Grundgesetzt) aufempfohlen haben(um es mal gelinde auszudrücken),gehen in solchen Fällen ganz anders mit Leuten wie Jürgen Bartsch um! Und egal,wie man zur Todesstrafe steht: Er wird mit Sicherheit keinem Kind mehr etwas zuleide tun. Und wenn jemand meint,mit der Todesstrafe würde man sich auf das Niveau eines Mörders herablassen: Dann dürfte man zukünftig auch keine Entführer mehr einsperren,denn damit würde man sich ja auf das Niveau des Entführers herablassen...



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Jürgen Bartsch

15.08.2025 um 17:46
Hallo,
bin gerade auf diesen Thread gestoßen .
Ist ja jetzt schon einige Jahre her mit dem letzten Beitrag.
Wurden doch einige Fragen im laufe der Jahre gestellt.
Ich hatte das damals als kleiner Junge sehr hautnah mitbekommen.
Eine Woche bevor der letzte Junge aus der Höhle fliehen konnte und dadurch auch die 4 Leichen gefunden wurden war ich in genau dieser Höhle.


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Jürgen Bartsch

15.08.2025 um 20:03
Zitat von FainoFaino schrieb:Eine Woche bevor der letzte Junge aus der Höhle fliehen konnte und dadurch auch die 4 Leichen gefunden wurden war ich in genau dieser Höhle.
Zu der Zeit waren also die Leichen der Opfer noch da drin? Wie muss man sich das vorstellen?


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Jürgen Bartsch

16.08.2025 um 12:19
Hallo,
ja die 4 Leichen lagen weiter hinten in dem Stollen.Das wussten wir natürlich nicht.
Wir waren damals 11-12 Jahre alt und wollten Mutproben machen.Wer traut sich alleine bis hinten in die Höhle.
Es gab mehrere Stollen damals die zugänglich waren.
Eine in Richtung Neviges hatten wir schon erkundet.
Auf Seite 7 in diesem Thread schrieb Isenberger am 12.01.2008 um 17 Uhr unter anderem auch folgendes :

[Es soll angeblich auch Kinder oder Jugendliche gegeben haben die ein Stück in den Bunker reingegangen sind, aber auf Grund des wohl bestialischen Gestank (Verwesungsgeruch), der aber darauf zurückgeführt wurde das zu dieser Zeit der Eingangsbereich als wilde Müllkippe mißbraucht wurde, ihn dann doch schnell wieder verlassen haben.

Einer davon war ich.
Es war wirklich ein abscheulicher Gestank.
Bin nur 10-15 Meter rein gegangen und dann gleich wieder raus.
Haben die Aktion damals abgebrochen.
Wir haben noch Glück gehabt.
Wäre der Bartsch in dem Moment aufgetaucht hätte er uns wahrscheinlich auch noch geschnappt.


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