Eylandt - nach Kriegsende bis 2006 im Keller versteckt?
11.08.2008 um 09:45
Grade kommt eine SMS von der Packstation meines Vertrauens. Ich hab mir beim Buchhändler, der so heißt wie ein Fluss in Südamerika, das Buch "Die Briefe der Josefine Eylandt" bestellt. Mal kucken, was dabei raus kommt - ob es rausgeworfenen 6,95 EUR waren, oder ob es neue Erkenntnisse bringt. Ich meld mich dann, wenn ich es gelesen habe.
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Eylandt - nach Kriegsende bis 2006 im Keller versteckt?
11.08.2008 um 10:05
es verweist auf den film und macht keine aussage....
ein sehr gut ausgekluegeltes vermarktungssystem....
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Eylandt - nach Kriegsende bis 2006 im Keller versteckt?
11.08.2008 um 11:24
zitat aus dem driesch-blog:
Sonntag, 1. Juni 2008
In einem Blog fand ich die Aussage, dass das Buch “Die Briefe der Josefine Eylandt” ja a) von mir herausgegeben sei und b) von einem “angeblichen Historiker”, Werner Szymczak, geschrieben, den es jedoch laut Internet gar nicht gäbe. Nun, dazu sei folgendes gesagt: Ja, ich habe das Buch mitveröffentlicht, weil es sonst (noch) keiner tun wollte, und ich es im Zusammenhang mit dem Filmprojekt für hilfreich halte. Und ja, Werner Szymczak hat unter seinem Namen noch keine (historischen) Bücher veröffentlicht. Denn er führt in den USA, dem Land in dem er seit vielen, vielen Jahren lebt, einen anderen Namen als Autor. Einen, der amerikanisch klingt. Das macht für ihn dort das Leben ein bißchen leichter.
Und Szymczak wollte den Eylandt-Text, den er verfasst hat, nicht unter seinem normalen Autorennamen und schon gar nicht als Buch herausbringen, da er den Umfang und die Art der Übersetzung bezüglich seiner eigenen Ansprüche nicht ansatzweise für angemessen hielt. Zudem hat er einen Teil von einem Hamburger Journalisten schreiben lassen. Ich jedoch schon, denn seine Arbeit liefert eine gute Basis für die weitere Recherche, die wir in dem Film darstellen. Und eine grundlegende Information für alle, die sich mit dieser durchaus mysteriös zu nennenden Geschichte ebenfalls beschäftigen möchten.
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Eylandt - nach Kriegsende bis 2006 im Keller versteckt?
11.08.2008 um 11:58
Ich denke, dass ist ein Film "wie es sein gewesen soll" und das Ganze beruht auf den Briefen.
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Eylandt - nach Kriegsende bis 2006 im Keller versteckt?
11.08.2008 um 13:10
@Samnang. Dir ist aber schon klar, dass sich jeder "Autor" bei Books on Demand selber ein Profil anlegen kann?
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Eylandt - nach Kriegsende bis 2006 im Keller versteckt?
11.08.2008 um 14:37
Das ist ein Auszug aus einem anderen Forum:
1: "Über dieses Thema bin ich auch schon gestolpert und ich kann dir gleich sagen : darüber bekommt man nicht mehr raus.
Ich hab mir sogar ein Büchlein bei einem Online Buchversand gekauft, in dem es um die Briefe der Josefine Eylandt geht.
Rausgeschmissenes Geld. Vielmehr als vage Andeutungen findet man auch da nicht. Ich bin auch der Meinung, daß der Film der im November in die Kinos kommen soll keine Ergebisse liefern wird. Es wird wohl vielmehr eine Art Dokumentation über die Nachforschungen sein. Die Briefe stammen ja aus einem abgebrannten Haus und sind somit an den entscheidenen Stellen verkohlt und damit unlesbar.
Man kann also nur Spekulationen anstellen."
2:"wo hast du denn die ganzen infos - grade was die Fotos von den Briefen angeht - her?"
1:"Das steht in einem Mini - Buch "Die Briefe der Josefine Eylandt".
Ich hab mir mehr davon erhofft, aber es ist nicht mehr wie eine Broschüre, kein richtiges Buch. Darin erfährt man etwas über die Familie . Im Anhang befinden sich die drei Briefe, die eben dieses ganze Spektakel auslösen. Aber wie schon geschrieben, an den entscheidenen Stellen sind die Briefe verkohlt und unlesbar.
Also Platz für die wildesten Spekulationen.
Ich denke, daß die Seiten im Internet absichtlich entfernt wurden, um die Neugier der Menschheit zu schüren. Auf irgendeiner dieser offiziellen Seite waren Fotos der drei Briefe.
Ziel dieser ganzen Aktion ist es, jedenfalls meiner Ansicht nach, die Leute im November ins Kino zu locken. Und damit werden die Produzenten sicher gewaltigen Erfolg haben."
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Eylandt - nach Kriegsende bis 2006 im Keller versteckt?
11.08.2008 um 15:00
naja aber kino und leute reinlocken heuzutage laden den film warscheinlich mehr runter als ihn im kino zu kucken ???? ya und um was gehts da genau ich hab jez nich alles nach gelesen aber die soll aliens im keller versteckt haben ?? oder verpeil ich da was???
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Eylandt - nach Kriegsende bis 2006 im Keller versteckt?
11.08.2008 um 17:37
von aliens wurde von keiner offiziellen seite was gesagt, das wird spekuliert.....
es duerfte wohl klar sein, man hat es mit marketing nach blair witch muster zu tun, was nichts
verwerfliches ist, nur erkennen sollte man es.
der film wird ebenfalls keine loesung bringen und nur neuer anlass zu spekulationen sein weil, wie ja richtig bemerkt, die enscheidenten stellen verbrannt sind. es werden also noch die aussagen der bomberbesatzung zu deren beobachtung in der bombennacht im film nachgeschoben. das mysterioese, das noch uebrig bleibt, ist das verschwinden von frau eylandt, welches angeblich bis heute noch nicht aufgeklaert ist.
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Eylandt - nach Kriegsende bis 2006 im Keller versteckt?
11.08.2008 um 18:08
lol die is mit ihren space homies abgezogen ??? ;).... vieleicht is der film wenigstens cool :D ...
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11.08.2008 um 21:20
so nun mal weiter......
der anwalt heist angeblich singer und ist der sohn........
dann heist die dame nicht eylandt (insel) sondern singer!
wird also wohl nix nuetzen in duisburg nach familie eyland zu suchen oder friseursalon mit besitzerin eyland, hoechstens singer, sofern der name wenigstens stimmt.
;-)
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Eylandt - nach Kriegsende bis 2006 im Keller versteckt?
11.08.2008 um 21:32
Die Großeltern von William Singer sind - laut dem schlauen Buch - Karl-Heinz und Maria Singer aus Köln, die am 4. Januar 1939 mit ihrem Sohn Art(h)ur in die USA auswanderten.
Josefine Eylandt war demnach die Nichte von Karl-Heinz und Maria, also die Cousine von Art(h)ur und damit eine Großcousine von William.
Das Buch ist übrtigens erfreulich kurz und lässt sich ganz süffig weglesen. Nett und flott geschrieben, aber das kann ich, denke ich, erwarten, wenn ich einen Text von einer professionellen Agentur schreiben lasse.
Ansonsten steckt nichts dahinter. Kein Erkenntnisgewinn. Alles leeres GEschwätz. Keine nachprüfbaren Fakten, keine Anmerkungen - was ich bei einem Text eines Historikers eigentlich erwarten sollte.
Das Büchlein ist völlig unwissenschaftlich. Reine Erzählkunst. Geschrieben, als wäre der Autor dabeigewesen. Nicht langweilig, wenn man sich für die Zeit des WK2 interessiert. Zum "Geheimnis" nichts als ein paar wolkige Anmerkungen, die sich im Vagen verlieren.
Schon im Vorwort wird deutlcih gemacht, dass einige noch Lebende Beteiligten verlangten, dass ihre Namen geändert werden. Warum eigentlich? Irgendetwas Brisantes ist in dem Textchen nicht zu entdecken - nichts was vom Forschungsstand über einen Schulaufsatz hinaus geht.
Ein bisschen tuts mir um die 6,95 leid. Ich hätte davon 50 gr meines Liebingspfeifentabaks plus einer Tageszeitung kaufen könnte. Hätte ich mehr von gehabt.
Wenn hinter dieser Gedöhns irgendein realer Hintergrund stecken sollte, irgendetwas, was über eine halbwegs originelle Werbekampagne für einen Film hinausgehen sollte, dann verspreche ich, ein Jahr lang die Trikots und Socken meiner Handballmannschaft zu waschen. Und das ist, glaubt mir, keine schöne Aufgabe!!!
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