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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.07.2018 um 20:00
Genau, wanagi.... weiter oben hatte ich beschrieben, dass ab einer gewissen Frequenz (die selbstverständlich auch natürlich vorkommen kann) Effekte, wie die genannten auftreten können. Dazu auch als Beispiel das EEG oder des EKG...

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.07.2018 um 21:38
@soluna, die Dissertation erklärt eben nicht was da passiert ist, das ist mein Problem damit.
Weil es sich nicht mit den Obduktionsergebnissen deckt.
Das ist eine Theorie auf die es einfach keinen Hinweis gibt das es das gewesen sein könnte.

Jetzt könnte man argumentieren das die Berichte gefälscht wurden um das zu vertuschen.
Passt für mich aber nicht ins Bild. Es macht einfach keinen Sinn diese Berichte so zu verfälschen, das Fragen auftauchen die Beantwortet werden wollen.
Hätte da etwas vertuscht werden sollen, hätte es Sinn gemacht das in der Art zu tun das die Gruppe einfach erfroren ist, einer nach dem anderen.
Das hätte weitere Fragen verhindert.

Dazu frage ich mich eben immer noch: Warum an dieser Gruppe testen? Bei Leuten die innerhalb weniger Tage vermisst und gesucht würden?
Würde es nicht viel mehr Sinn machen an Leuten aus einem Lager zu testen? Weil nach denen nicht gesucht würde?

Und wenn du mit Zufallsopfer argumentiert, ich meine mich zu erinnern das die Gegend dort nicht so Menschenleer ist wie man glauben könnte.
Und es deshalb nicht unbedingt eine Gegend ist in der man ungestört irgendwelche Waffen testen kann.
Da sollte es geeignetere Gegenden geben.

Zum Infraschall: wenn man mag kann man sich damit das aufschneiden des Zeltes erklären. Und weiter?
Die weiteren Handlungen, so man sie nachvollziehen kann, sprechen nicht für eine Panik.

Und soweit ich weiß kann Infraschall starkes Unbehagen verursachen. Auch Körperliche Symptome können auftreten.
Aber keine Gruppenpanik oder totale Verwirrungszustände.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.07.2018 um 23:14
@7umi7u
Ich glaub nicht mehr—mittlerweile sind wir so weit das solch' geistig verwirrte Menschen andere umbringen:
Fußgängerin willkürlich getötet: Auto-Attacke wegen Strahlenmafia
http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Bielefeld/Bielefeld/3374340-Taeter-aus-Minden-spricht-vor-Bielefelder-Landgericht-von-Rache-an-Gesellschaft-Fussgaengerin-willkuerlich-getoetet-Auto-Attacke-wegen-Strahlenmafia

@Soluna4
Dein Artikel ist wahrlich oberflächlich—schon einmal Nachgedacht warum es für jene Behauptung keine Entsprechung gibt—die sich später oft zu angesehenen Instituten wandelten— gibt es einfach nicht der Artikel ist Blödsinn. Das im Artikel erwähnte Lager (Tupolev) wurde 1944 geschlossen, war früher ein stalinistisches Internierungslager für elternlose Bettler-Kinder; mit den Tod Stalin wurden alle Sharahkas geschlossen keines wurde "Welt berühmt" im Gegensatz zu Ihren Einsaßen—die schon. Und bitte erkläre was eine Mikrowellenstrahlung die passive Mikrofone aktiviert mit Strahlenwaffen zu tun hat? — Ich mein wenn jemand jenen Thread mit BS flutet sollte sich ein bisschen besser erklären oder sind wir wieder bei Rodungsarbeiten die mystische 1000de Jahre alt sind — so was ist einfach ärgerlich.

Wikipedia: Sharashka
Wikipedia: Шарашка


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.07.2018 um 23:20
Zitat von 7umi7u7umi7u schrieb:nd soweit ich weiß kann Infraschall starkes Unbehagen verursachen. Auch Körperliche Symptome können auftreten.
Aber keine Gruppenpanik oder totale Verwirrungszustände.
Dazu empfehle ich dir diese Seite des Deutschen Arbeitgeber Verbandes mit einer ausführlichen Erklärung von Dr. med. Thomas Carl Stiller, der den künstlichen Infraschall (anhand von Windkraftanlagen) und die Folgen für die menschliche Gesundheit darlegt bzw. anhand eigener Praxisfälle aufzeigt.

https://www.deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2017/2017_03_27_dav_aktuelles_energiefrage.html

Beste Grüße, Soluna


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.07.2018 um 23:20
@Soluna4
Siehe:
Wikipedia: Moscow Signal

Keine Strahlenwaffen nur simple MW Abhöreinheiten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 00:03
@sarkanas
Zitat von sarkanassarkanas schrieb:Keine Strahlenwaffen nur simple MW Abhöreinheiten.
Das ist eine andere Geschichte.

Nach dieser Doktorarbeit an der TU Berlin (2008) wurden aber tatsächlich Mikrowellen-Waffen entwickelt:
https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/2152/1/Dokument_25.pdf

Ich denke, es könnte durchaus interessant sein, sich ein bisschen mit alternativen Erklärungen des Dyatlov-Pass-Vorfalls zu beschäftigen, wenn man dabei nahe an den Fakten, an belegten Aussagen von Zeitzeugen und an gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen bleibt.

Man muss bedenken, dass wir mit den konventionellen, natürlichen Erklärungen weitgehend durch sind und sich da nicht mehr so viel Diskussionsstoff ergeben wird.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 09:48
@soluna, auch das passt doch nicht zu dem was auf dem Pass passiert ist.
Die Untersuchungen zu Infraschall in dem Artikel beziehen auf Menschen die dem dauerhaft ausgesetzt sind.
Wie kann man denn jetzt daraus ableiten das Infraschall dazu führt das neun Personen plötzlich Panik schieben aus diesem Grund?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 10:22
Moin,

es wurden ja drei Dokumente freigegeben, die Hinweise darauf geben, dass der Zeitraum der verschwundenen Gruppe komplett falsch ist.
Sie wurden von Staatsanwaltschaft bereits als tot erklärt, bevor sie überhaupt als vermisst galten. Das Dokument zeigte, dass die Gruppe bereits am 6. 2. für tot erklärt wurden. Offiziell ereignete sich das Unglück in der Nacht vom 1. auf den 2. 02. 1959. Das heißt doch, dass die schon zuvor mal irgendwie von irgendjemanden tot aufgefunden und gemeldet sein müsste.

Weiß Jemand wie weit die Strecke ungefähr von deren Startziel bis zum Fundort gewesen ist!?

Auf Wikipedia wurde festgehalten: "Vor der Expedition hatte Djatlow festgelegt, dass er ein Telegramm an ihren Sportverein senden werde, sobald die Expedition wieder in Wischai sei. Obwohl bis zum vereinbarten Datum, dem 12. Februar, keine Nachricht angekommen war, wurde nichts unternommen" Sehr plausibel, da die Leute am 12. Februar inoffiziell schon seit 6 Tagen als tot erklärt wurden.

Wie ist eure Meinung dazu?

Zusätzlich habe ich gestern als Laie mal angefangen die Gruppe selbst in zwei Gruppen aufzuteilen.
Hat das schon mal jemand gemacht?

Liebe Grüße
Kathi


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 10:34
Zitat von 7umi7u7umi7u schrieb:auch das passt doch nicht zu dem was auf dem Pass passiert ist.
Die Untersuchungen zu Infraschall in dem Artikel beziehen auf Menschen die dem dauerhaft ausgesetzt sind.
Wie kann man denn jetzt daraus ableiten das Infraschall dazu führt das neun Personen plötzlich Panik schieben aus diesem Grund?
rki

Bericht des Robert Koch Institutes.
Hier in Gänze.
https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/290/22wFEQ7q9U2VE.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Beste Grüße, Soluna


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 10:40
Das Thema hatten wir vor ein paar Seiten.
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb am 29.05.2018:Der Hinweis in der Notiz bezieht sich auf die Tatsache, dass Tempalow aufgefordert wird, sich beim "OBER-OBER-Staatsanwalt" zu melden - "Für den Bericht an den stellvertretenden Ankläger der RSFSR".
Und am 18.04.59 hat er als Zeuge in dem Fall ausgesagt. Das sind verschiedene Dinge. Fakt ist aber, dass er am 18.04.59 wirklich in Swerdlowsk ist. Wenn wir annehmen, dass er in den Daten einen Fehler gemacht hat und die Notiz am 15.04.59 geschrieben wurde, dann passt alles.
Es kann sich da einfach um einen Fehler gehandelt haben, weil es Zeitlich passt wenn man die Monatsangabe verändert.
Kommt vor, ist mir auch schon passiert wenn ich mit den Gedanken wo anders war.
Beweist eben nichts, mit dem was zur Zeit zur Verfügung steht (es wäre verifizierter wenn man wüsste wann es zu der in der Notiz erwähnten Verurteilung kam) beweisbar ist.

@Soluna4, du weichst immer der Frage aus wie es denn ins geschehen passen würde.
Körperliche Schäden, durch natürlichen Infraschall, die Schäden werden aber nicht entdeckt bei der Autopsie.
Dazu eine Auswirkung auf ziemlich alle in der Gruppe.

Künstlich erzeugter Infraschall zu Testzwecken?
Warum an dieser Gruppe?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 10:42
Desweiteren von 2. Februar 1968, 7:00 Uhr Artikel der "Zeit"


sf

https://www.zeit.de/1968/05/neue-waffe-infraschall


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 10:46
Hallo @Kaythy

Guck mal bitte ab Seite 311 (28.05.2018 um 23:19). Ab da haben wir "Dein" Thema unter die Lupe genommen!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 11:02
Dankeschön :))


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 11:11
Und hier noch zum Nachlesen unter "Ärzte für Immisionschutz" (AEFIS). Bei Download: AEFIS Positionspapier Infraschall


aefis


https://aefis.jimdo.com/downloads/


wikOriginal anzeigen (0,2 MB)

Beste Grüße, Soluna


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 12:26
Zitat von 7umi7u7umi7u schrieb:@Soluna4, du weichst immer der Frage aus wie es denn ins geschehen passen würde.
Ich habe aufgrund meines Posts im Juni, folgendes versucht:

a) Menschliches Verhalten (laut medizinischem Wissen)
mit dem
b) Davor (Gegebenheiten/Geschichtsrelevantes vor der Katastrophe)
und in Bezug auf
c) Danach (Ereignisse,Ergebnisse,Wahrheiten, Unwahrheiten) soweit bekannt.....



in ein Verhältnis zueinander zu setzen.

Dazu habe ich verschiedenartige wissenschaftlich/medizinische unanfechtbare Dokumente etc. und Zeitzeugen/Dokumente beigefügt.

Es obliegt mir nicht - und ich sehe es auch nicht als meine Aufgabe hier in diesem Forum an - (m)eine Meinung, darüber zu äußern.... die nur eine Theorie sein kann und deshalb hier nur zu einem ewigen Pro und Kontra führen kann, jedoch absolut ohne Ausssicht auf irgend eine Klärung (weil hier jeder seine These irgendwie "durchbringen"will - auch mit Mitteln, die, meiner Meinung nach, keinem demokratischem Verhalten entsprechen).

Gleichwohl obliegt es jedem Einzelnen hier, für sich persönlich Rückschlüsse (auch heutige, z.B. in Bezug auf seine eigene Gesundheit) zu ziehen, wenn er es denn möchte.....


quote worthwhile


Arrivederci ... ma non presto ... Soluna




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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 12:27
@Soluna4

Von Tesla angefangen über Energiewaffen zu Windturbinen! Anders gesagt, von Plasma-Lampe und Todesstrahler über Energiewaffe und Mikrowellen zu Infraschall! Was kommt als nächstes? Ich bin sehr gespannt!
Zitat von 7umi7u7umi7u schrieb:@Soluna4, du weichst immer der Frage aus wie es denn ins geschehen passen würde.
Schließe mich dem an!
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb am 29.06.2018:Zu den unterschiedlichen Verletzungen, den recherchierten bzw. Obduktionsergebnissen: Unter obigen Gesichtspunkten ergibt (meiner Meinung nach), die Art und Weise des Verhaltens der Gruppe, bzw. die massiven Verletzungen wie z.B. die massiv "herausgerissene" Zunge oder die doppelten Brüche der Rippen von Dubinina und die massiven Verletzungen, die - Zitat:"....an einen schweren Autounfall erinnern....." auch die ungewöhnliche Verfärbung der Körper, oder die Ungereimtheiten/Merkwürdigkeiten um Zolotarev (KGB) bzw. Yudin, sowie die ungewöhnlich große Menge an Kameras bzw. Ausrüstung .... eher eine andere "Sprache."
Nur ein paar Fragen:

Du lehnst die fehlende Zunge als Resultat eines natürlichen Verwesungsprozess ab. Mich würde interessieren, wie dann eine "massiv herausgerissene Zunge" nach Deiner Meinung im Zusammenhang mit Deiner Theorie zu erklären ist?

Ebenso die, nur nach Deiner Meinung nach, "ungewöhnliche Verfärbung" der Körper?

Du siehst Zolotarev und Yudin (der sich ja vorzeitig verpieselt hat) als KGB-Agent? Wie steht das im Zusammenhang mit Deiner Theorie?
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Punkt 4: Wieso Militäreinheit?
Also dann hat keine Militäreinheit diese angeblichen Waffentests durchgeführt sondern.....? Und was für eine Reichweite sollen diese "Energiewaffen-Experimente" nach Deiner Meinung gehabt haben?

Wieso ungewöhnlich große Menge an Kameras und Ausrüstung? Ich sehe keine ungewöhnlich große Menge!

********************



Hallo @katinka98

Ich versteh nicht ganz was Du mit Deinem Beitrag von gestern um 19:07 meinst oder andeuten möchtest!



*********************



Hallo @Tajna

Deine Beiträge waren bisher immer sehr gut, sachlich und fernab von irgendwelchen haarsträubenden Theorien. Ich bin sehr erstaunt über Deinen Sinneswandel. Vor allem diese Aussage hat mich total verwundert:
Zitat von TajnaTajna schrieb:Man muss bedenken, dass wir mit den konventionellen, natürlichen Erklärungen weitgehend durch sind und sich da nicht mehr so viel Diskussionsstoff ergeben wird.
Sorry, für mich klingt das so, als ob die Lawinen-Theorie für dich "ausgeleiert" ist und etwas Neues und Interessanteres her muß. Ist das wirklich so?

*********************



Hallo @Kaythy
Zitat von KaythyKaythy schrieb:Zusätzlich habe ich gestern als Laie mal angefangen die Gruppe selbst in zwei Gruppen aufzuteilen.
Hat das schon mal jemand gemacht?
Wie meinst Du das genau? Kannst Du "Gruppenaufteilung" näher erklären was Du genau damit meinst? Vielen Dank!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 13:00
@mashourah
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Sorry, für mich klingt das so, als ob die Lawinen-Theorie für dich "ausgeleiert" ist und etwas Neues und Interessanteres her muß. Ist das wirklich so?
Diese Theorie einer Verschüttung durch Schnee erklärt das aufgeschlitzte Zelt, die Verletzungen und das Nicht-Bergen der Ausrüstung schon sehr gut.

Die Frage wäre jedoch, ob noch andere Faktoren zu dem Unglück beigetragen haben könnten, vielleicht sogar ein Schneebrett ausgelöst haben und ob es dafür Hinweise gibt?

Es könnte z.B. interessant sein, solchen ungewöhnlichen Beobachtungen nachzugehen:
Zitat von TajnaTajna schrieb am 15.04.2018:Habe noch etwas Interessantes gefunden, es handelt sich um eine Beobachtung von Sportmeister Rudolf Sedow, der damals an der Suche nach der Dyatlov-Gruppe beteiligt war:

Im Suchbereich unterhalb des Zelts gab es eine größere vereiste Stelle.

ZITAT:

Dort, auf der Suchseite, ein wenig weiter unten am Hang, war ein großer vereister Bereich.
Das Eis funkelte in der Sonne.
Sie erklärten uns, dass dies eine Folge der Sonneneinstrahlung ist, die schmilzt, das Übliche, sagten sie, in den Bergen.
Nun, ich bin übrigens Dutzende von Jahren über diese Berge gelaufen, aber so etwas habe ich noch nie gesehen.
Es könnte meiner Meinung nach eine Art von thermischer Auswirkung sein.
Und das Interessanteste ist, dass wir nicht dorthin gehen durften.
Sie sagten: "Alles wird dort überprüft. Geh nicht. "

- Wo war dieses Eis?

- 400 Meter von der Suchstelle entfernt, Richtung Oorten.


https://www.kp.ru/daily/26752/3782580/



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 13:15
Ich habe mich bislang nie sonderlich intensiv mit der Story auseinandergesetzt, kann deswegen nur minimalst fachsimpeln.
'Hab gestern per Zufall ein Video von einem MythenMetzger per Youtube angeschaut und dieses neu aufgetauchte Datum fand ich dann doch recht interessant (Das vom Formular der Oberstaatsanwalt, nicht der eventuelle Schreibfehler auf diesen Notizen.) . Daraufhin habe ich mir den Beitrag von Wikipedia angeschaut, die alten Daten lassen ja einigermaßen einschätzen wie lange sie zu Fuß unterwegs gewesen sein müssten . Von Wischai/Vizhay am 27. Januar bis 31. Januar (das wurde ja anscheinend aus einem Tagebucheintrag heraus gelesen), also 4 Tage bis zur Grenze vom Hochland. Am darauffolgenden Tag, den 1. Februar folgte die Passüberquerung. Also ca. 5 Tage insgesamt.

Ich weiß, das neue Datum wurde schon durchgekaut.Aber.. Nehmen wir einfach mal an, die Leute wurden am 6. 02. für tot erklärt, verschiebt sich ja die komplette Aufenthaltszeit an dem Ort. Wenn sie also tatsächlich am 27. Januar losgewandert sind, dann können die niemals am 01. 2. schon am Pass gewesen sein ( Dafür müssten sie recht flott unterwegs gewesen sein.) sondern kam zum Rückschluss (Nur anhand der von dem Datum), dass die gar nicht so weit bis zum Dyatlov-Pass gekommen sind. Naja gut, wie kommt dann das Zelt dort hin?! Hab mir dann das erste Mal die komplette Gruppe angeschaut und drei Einheiten gebildet. 1x der Typ der als erstes die Gruppe verlässt (1. Einheit/"Gruppe")... und dann..da bin ich mir selbst noch nicht so sicher...habe ich erstmal anhand der Verletzungen zwei Gruppen gebildet. Die ersten 5 gefundenen Wanderer sind an Unterkühlung gestorben (2. Gruppe). Die 4 später gefundenen Wanderer waren offensichtlich ordentlich zugerichtet (3.Gruppe).
Allerdings sind nach grober Recherche auch andere Gruppen möglich. Dabei ist aber schon sehr deutlich hervorgegangen, dass beispielsweise Ludmilla Dubinina und Brignolle immer gemeinsam waren, auch anhand von Fotos zu erkennen. Naja, ist wirklich etwas arg abstrakt. Allerdings bin ich irgendwann auf den Trichter gekommen, dass sich die Gruppe womöglich während der Wanderung aufgeteilt hat. Mich hat es nach dem Wikipedia Eintrag halt auch sehr gewundert, dass eine Such-Mannschaft die anderen Vier Leute, erst einen Monat später gefunden hat. Obwohl sie ja nicht ganz unweit von der Zeltplatzstelle gefunden wurden.

Ja, so viel dazu. Aber wie gesagt. Ich bin da eher recht unbefangen dran und habe mich erstmal gar nicht über deren Verletzungen informiert. Sondern lediglich wie Wanderweg, Datum, Gruppe zusammenpasst. :)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 13:52
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Ich habe aufgrund meines Posts im Juni, folgendes versucht:

a) Menschliches Verhalten (laut medizinischem Wissen)
mit dem
b) Davor (Gegebenheiten/Geschichtsrelevantes vor der Katastrophe)
und in Bezug auf
c) Danach (Ereignisse,Ergebnisse,Wahrheiten, Unwahrheiten) soweit bekannt...
Du bist aber mit keinen Worten auf die Unstimmigkeiten dieser Thesen eingegangen auf die ich dich angesprochen hatte.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb am 29.06.2018:Für mich scheiden die Schneebrett-Lawinen-Theorien schlichtweg aus. Es gibt dazu unzählige Hinweise, die mit Berücksichtigung auf Gegebenheiten, mathematische Berechnungen, physikalische Eigenschaften etc. dies einfach nicht schlüssig erklären können, wenn es denn so wäre. Also muss ich davon ausgehen, dass es etwas anderes war, das diese menschliche Katastrophe auslöste....
Das war doch schon der erste Punkt. Du stellst es hier so dar als sei es einfach nicht möglich das dort Schnee abgerutscht ist.
Dem ist doch gar nicht so.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb am 29.06.2018:In einer Gruppe von mehreren Menschen gibt es IMMER unterschiedliche Ansichten, über die auch NACH einem "Schneebrettvorfall" über das weitere Handeln diskutiert wird.
Vor allem wenn jedem klar sein musste, dass die Überlebenschance OHNE ausreichende Kleidung/Schuhwerk bei dieser Witterung gegen Null tendiert. Und zumindest einer müsste dann einen "klaren Kopf" behalten haben,
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie du darauf kommst das keiner einen klaren Kopf behalten hat.
Wie gesagt, es fand keine Panische Flucht vom Hang abwärts statt, das hat man anhand der Spuren erkennen können.
Die einzige "Paniksituation", wenn man sie als solche bezeichnen will, ist doch das herausschneiden aus dem Zelt gewesen.
Und das muss keine gewesen sein. "Schnell raus hier, bevor was (oder noch mehr) passiert ist nicht gleichzusetzen mit einer Panik.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb am 29.06.2018:Das Verhalten der gesamten Gruppe entspricht darum bei allem hin und her einem explizit massivem traumatischen Ereignis, das die GESAMTE Gruppe EINHEITLICH HANDELN lies, indem sie sich lieber - den Erfrierungstod vor Augen (ausgebildete Bergsteiger) - auslieferte, mit der Hoffnug auf eine kleine mögliche Überlebenschance!
Das ist dein Schluß aus deinem Szenario.

Ich versuche es mal zu erklären warum ich auch dort nicht folgen kann.
Es ist dunkel, es ist kalt. Die Gruppe musste, warum auch immer, das Zelt schnell verlassen und kam in diesem Moment nicht mehr an seine Sachen heran.

Die Situation lässt eigentlich nur zwei Möglichkeiten zu.
Man bleibt am Zelt, das führt aber zu Problemen. Das Zelt stand in einer Lage in der es der Witterung stark ausgesetzt war.
Die Gruppe hatte dort keine Möglichkeit sich irgendwie vor der Witterung zu schützen.
Nach meinem Verständnis hätte das unweigerlich dazu geführt das alle erfroren wären.
Wenn du schon mögliche Überlebenschancen ins Spiel bringst, dann kannst du das doch nicht außen vor lassen und dich darauf konzentrieren das es beim Abstieg zu den Bäumen schlechte Überlebenschancen gab.
Die waren in der Situation so oder so schlecht.
Man muß sich dann für etwas entscheiden.
Hier hatte die Gruppe in meinen Augen nachvollziehbar gehandelt, wenn man davon ausgeht das die Sachen im Zelt in dem Moment nicht zu erreichen war.

Runter vom Hang, unter Bäume - bieten einen gewissen Schutz.
Unter die Bäume - die Möglichkeit Feuer zu machen und ein Notlager errichten.
Später, wenn es hell wurde, Dinge aus dem Zelt bergen, so denn möglich.
Ich glaube die Entscheidung sich zum Wald zu begeben war ziemlich Alternativlos wenn man überhaupt eine minimale Chance haben wollte.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb am 29.06.2018:Zu den unterschiedlichen Verletzungen, den recherchierten bzw. Obduktionsergebnissen: Unter obigen Gesichtspunkten ergibt (meiner Meinung nach), die Art und Weise des Verhaltens der Gruppe, bzw. die massiven Verletzungen wie z.B. die massiv "herausgerissene" Zunge oder die doppelten Brüche der Rippen von Dubinina und die massiven Verletzungen, die - Zitat:"....an einen schweren Autounfall erinnern....." auch die ungewöhnliche Verfärbung der Körper, oder die Ungereimtheiten/Merkwürdigkeiten um Zolotarev (KGB) bzw. Yudin, sowie die ungewöhnlich große Menge an Kameras bzw. Ausrüstung .... eher eine andere "Sprache."
Auch dazu hatte ich nachgefragt und keine Antwort bekommen.
Die Verletzungen sind doch in weiten Teilen erklärbar.
Die Zunge, die Verbrennungen. Die fehlenden Augen.
Strittig sind die Verletzungen der zuletzt gefundenen, was ihre Entstehung angeht.

Und welche "ungewöhnliche Verfärbungen" meinst du?

Das mit den Totenflecken ist erklärbar, andere für Leichen ungewöhnliche Verfärbungen gab es doch gar nicht?


Wie gesagt, ich hatte dich mehrmals darauf angesprochen, es kamen dann leider nur allgemeine Verlinkungen, die nichts in Bezug zu der Gruppe gestellt haben.

Es ist einfach in keinster Weise schlüssig.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 13:59
Zitat von KaythyKaythy schrieb:Wenn sie also tatsächlich am 27. Januar losgewandert sind, dann können die niemals am 01. 2. schon am Pass gewesen sein ( Dafür müssten sie recht flott unterwegs gewesen sein.) sondern kam zum Rückschluss (Nur anhand der von dem Datum), dass die gar nicht so weit bis zum Dyatlov-Pass gekommen sind.
Hallo @Kaythy, warum sollte die Gruppe innerhalb von 5 Tagen (es sind sogar 6 Tage, bezieht man den 01. Februar mit ein) nicht von Vizhay zum "Dyatlov-Zeltplatz" gekommen sein? Hierzu mal ein "timetable":

Jan 27 The group hires a sled for 24 km to North-2 mining settlement (abandoned)
Jan 28 Yuri Yudin goes back with the sled due to poor healt (sciatica), the group now consist of 9 members
they spend the night on the banks of Lozva river
Jan 29 The group on skis makes their way from Lozva to Auspiya river where they spend the night
Jan 30 The group pitches their tent on the banks of Auspiya river
Jan 31 The group spends the night on the banks of Auspiya river and leaves provisions on a raised platform (labaz) to lighten their backpacks for the ascent
Feb 1 The group starts late, goes 500m off their planned route and pitch their tent on the north slope of Kholat Syakhl
what is nowadays called Dyatlov Pass is not where they went but where they intended to go

Bitte benutze mal diesen Link: https://www.google.de/maps/dir/Vizhay+%D0%92%D0%B8%D0%B6%D0%B0%D0%B9/Ivdel',+Oblast+Swerdlowsk,+Russland,+624590/Dyatlov+Pass,+Oblast+Swerdlowsk,+Russland/@61.2189195,58.8263468,8z/data=!3m1!4b1!4m20!4m19!1m5!1m1!1s0x438def985ad547f7:0x6c4a361c918dc189!2m2!1d60.181751!2d61.268917!1m5!1m1!1s0x4391f72b584c43ab:0xbc66c7a4485fdbde!2m2!1d60.4316497!2d60.6923384!1m5!1m1!1s0x438c33cb275189d3:0x77e0d511db2b38a8!2m2!1d59.4627313!2d61.7547533!3e0

Er zeigt die Entfernungen von Vizhay -> Dyatlov Pass und Vizhay -> Ivdel. Diese beiden Strecken/Entfernungen sind nach meiner Meinung ziemlich gleich (Luftlinie). Leider gibt es keine Kilometerangabe von Vizhay zum Dyatlov-Pass, da dort keine Straßen verlaufen. Aber die Entfernung von Vizhay nach Ivdel zeigt mir 77 km (Straße) an. Sind wir großzügig und sagen die Entfernung, die die Gruppe von Vizhay zum Zeltplatz zurück gelegt hat beträgt maximal 100 km. Ich bin mir sicher, daß man die Strecke von maximal 100 km in 5 Tagen, bzw. 6 Tagen bewältigen kann.

LG Mash


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