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Stimmen im Wind

368 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Stimmen im Wind

10.01.2015 um 09:44
Zitat von SilvanusSilvanus schrieb:Noch nie gehört. Warum sollte ich mit meinen Sinnen versuchen mehr in den Wind hinein zu interpretieren, als dass was er ist? 0.o
Nicht nur den Betreff des Threads lesen. :D
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:. Beispielsweise hatte ich das Gefühl beim TV gucken, dass über mich geredet wurde oder als Steigerung, ich direkt angesprochen werde. Ebenso beim lesen von Zeitungen, da hatte ich das Gefühl das verklausuliert über mich und mein Leben geschrieben wurde. War auch beides echt strange. Das Phänömen mit dem Stimmen hören tritt aber gänzlich unabhängig davon auf und unterscheidet sich auch qualitativ sehr stark von diesen psychotischen Episoden.
Kannst du erklären, warum du dann ernsthaft überzeugt warst dass sie im TV oder in der Zeitung über dich reden? Ändert sich dann deine Wahrnehmung? Konntest du zu dem Zeitpunkt das ganze nicht hinterfragen oder waren das mehr belanglose Ängste, die du dir versucht hast selbst wieder auszureden, aber irgendwann kamen die Ängste wieder hoch?
Interessiert mich einfach mal , wie sowas abläuft und warum man das ernsthaft glaubt.

Kamen die Stimmen erst danach vor oder noch während dieser psychotischen Phase?

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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 10:03
Fuchs76 schrieb:
. Beispielsweise hatte ich das Gefühl beim TV gucken, dass über mich geredet wurde oder als Steigerung, ich direkt angesprochen werde. Ebenso beim lesen von Zeitungen, da hatte ich das Gefühl das verklausuliert über mich und mein Leben geschrieben wurde. War auch beides echt strange. Das Phänömen mit dem Stimmen hören tritt aber gänzlich unabhängig davon auf und unterscheidet sich auch qualitativ sehr stark von diesen psychotischen Episoden.
Das ist aber schon ein klassischer Wahn.


Beziehungswahn

Der Betroffene bezieht Dinge und Ereignisse in seiner Umgebung auf sich, die nach rationalen Kriterien gar nichts mit ihm zu tun haben können; er glaubt beispielsweise, dass Fernsehnachrichten versteckte Botschaften an ihn persönlich enthalten. Der Beziehungswahn ist besonders bei paranoischen Formen zu beobachten, bei denen er oft das Fundament des übrigen Wahngebäudes bildet. Wikipedia: Wahn


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 10:25
@Fuchs76

Hallo, ich hab vergessen dir die Hormonfrage zu erläutern, sorry.

Gemäß Dopaminhypothese wird ein übermäßig hoher Dopamin-Spiegel in bestimmten Hirnarealen mit den Symptomen der Schizophrenie (Psychosen) in Verbindung gebracht. Der Gebrauch stark dopaminerger Substanzen (Pramipexol, Amphetamin) kann sich auch bei Gesunden in entsprechenden Symptomen ausdrücken. Wikipedia: Dopamin


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 11:18
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Der Beziehungswahn ist besonders bei paranoischen Formen zu beobachten, bei denen er oft das Fundament des übrigen Wahngebäudes bildet.
Und das übrige sind dann halt die Stimmen !


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 11:34
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Ich hatte vorübergehend andere Probleme psychischer Natur, damals wurden Neuroleptika verschrieben. Das mit den Stimmen kam später, und davon unabhänig. Als dann zu einem noch späteren Zeitpunkt und unabhängig davon einige psychotische Episoden auftraten wurden selbstverständlich wiederum Medikamente angeboten. Macht ja auch Sinn bei psychotischen Schüben. Hat ihn etwas die Funktion eines Gipses bei einem Beinburch.
Du schreibst ja selber das du quasi einen bunten Strauss an (ich nenn es jetzt vereinfacht so) psychischen Erkrankungen hattest.
Zudem lese ich heraus das du irgendwann parallel dazu dich mit esoterischen/spirituellen Themen befasst hast.

Kann es nicht sein das du dir wegen der jahrelangen, offenbar sinnlosen medizinischen Behandlung, mit der Esoterik ein kleines Schutzhäuschen gebaut hast, in dessen Schutz du dir selber bestätigst das du nicht krank bist, sondern paranormal begabt?

So nach dem Motto:
Die Ärzte fanden nichts, also bleibt nur die Möglichkeit das es real ist.


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 11:49
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Kann es nicht sein das du dir wegen der jahrelangen, offenbar sinnlosen medizinischen Behandlung, mit der Esoterik ein kleines Schutzhäuschen gebaut hast, in dessen Schutz du dir selber bestätigst das du nicht krank bist, sondern paranormal begabt?

So nach dem Motto:
Die Ärzte fanden nichts, also bleibt nur die Möglichkeit das es real ist.
Versuchen wir mal die nicht paranormale Seite zu sehen und überlegen, wie das ganze überhaupt funktionieren soll. Wenn du jetzt z.b. sagst, dass Fuchs sich ein Schutzhäusschen baut und die teils nervigen Stimmen sogar als Schutz ansieht, dann bedeutet das aber immer noch, dass diese Stimmen völlig autonom reagieren und sich die Dinge selbst ausdenken, vor allem die ganzen Geschichten und Handlungen, und das was sie vorgeben zu sein.
Bei dieser Überlegung sich eine Scheinwelt aufzubauen, fragt man sich ja immer noch, wie zum Teufel soll denn das "opfer" das selbst ausdenken, wenn es das doch gar nicht tut?
Die Antwort von Realisten ist dann meist: "Das unterbewusstsein macht das"
Aber der große Haken dabei ist immer noch, dass das Unterbewusstsein ein Bewusstsein braucht, um das zu realisieren. Es braucht ein Konzept, ein Plan, eine Handlung, eine Strategie , eine Intelligenz, eine motivation usw.


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 13:28
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Kannst du erklären, warum du dann ernsthaft überzeugt warst dass sie im TV oder in der Zeitung über dich reden? Ändert sich dann deine Wahrnehmung? Konntest du zu dem Zeitpunkt das ganze nicht hinterfragen oder waren das mehr belanglose Ängste, die du dir versucht hast selbst wieder auszureden, aber irgendwann kamen die Ängste wieder hoch?
Das hängt direkt mit der Reizüberflutung zusammen, die auftritt bei einer psychotischen Störung. Einfach ausgedrückt sind zu viele Botenstoffe im Hirn unterwegs, das führt dazu, dass viel mehr Informationen als üblich "transportiert" werden, und dies zudem ngefiltert. Unterbewusst wird ja fortlaufennd alles was wir erleben, also alle Sinneseindrücke, auf wesentliches und unwesentliches gefiltert. Dies funktioniert während einer Psychose nicht mehr richtig. Das führt dazu, dass völlig nebensächliche Informationen, die zudem nichts miteinander zu tun haben in eine Art Handlungsstrang eingearbeitet werdden. Wenn nun mehrere Informationen miteinander verknüpft wreden, die nichts mit einander zu tun haben, dann muss ja das Ergebnis schlussendlich falsch sein. Bspw. habe ich einmal über die Vereltzung eines Fussballspielers gelesen, ich selber hatt in meiner Kindheit eine ähnlicche Verletzung, und aus diesen beiden Information schloss ich dann, dass es sich um eine versteckte Botschaft über mich gehandelt hatte, mit dem Zweck sich über mich lustig zu machen. Und so geht das dann tagelang, woraus erwähnte Paranoie resultiert.

Es kommt also zu einer eignetlichen Realitätsverschiebung. Wenn einem so etwas das erste oder zweite mal passiert merkt man in der Regel nicht, dass da etwas nicht stimmt, aber dem Umfeld fällt es mit der Zeit auf, und wenn man Glück hat reagiert dieses dann auch entsprechend darauf. Der Prozess findet schleichend statt, es passiert also nicht über Nacht. Mit der Zeit und der Erfahrung lernt man natürlich die Vorzeichen besser zu erkennen, und dementsprechend zu handeln, wenn es die Situation erfordert. Ich bspw. sollte gucken, dass ich es mit Schlafentzug nicht übertreibe. Mal eine Nacht und einen Tag am Limit durcharbeiten geht, aber eine zweite Freinacht am Stück sollte ich nicht einlegen, dann wirds langsam problematisch. Darum gucke ich, dass ich nach arbeitsintensiven Wochenenden spätestens am Dienstag einen Ruhetag einschalte. Ist einfach besser so.

Wie man aber subjektiv während des Erlebens auf so einen Rückschluss kommt ist nicht wirklich zu erklären. Man ist ja wie in einem Film gefangen. Taucht man wieder auf hat man selber Mühe, sich das zu erklären, da es ja nüchtern betrahtet komplett unlogisch ist.

Es waren auch nicht in jedem Fall belanglose Ängste, zum Teil emotional sehr anstrengend, aber da möchte ich niccht im Detail darüber reden, dass wird sonst zu persönlich. Mit den Jahren habe ich gelernt selber zu reagieren, davor konnte ich mich auf mein pesönlicches Umfeld verlassen.

Was nun die verschiedenen Zeitabläufe betrifft, die ersten Episoden erlebte ich vor der Zeit mit den Stimmen. Diese tauchten das erste mal in einer eigentlich stabilen Phase auf, was mich dann aber in eine Krise gestürzt hatte. Während drei oder vier Jahre lief das dan überlappend, wobei die krankheitsbedingten Phasen immer weniger häufig und weniger heftig waren. Das letzte mal war das noch knapp eine Woche, bis ich wieder einigermassen normal funktioniert habe.

Die Stimmen hingegen waren seit dem ersten Tag, an dem sie aufgetaucht sind, immeer präsent, unabhängig davon, ob es mir gut ging oder nicht. Die gesundheitlichen Aspekte der psychotischen Episoden wurden jeweils alle erfolgreich aufgefangen durch die Medikation. Diese hatte aber zu keinem Zeitpunkt einen Einfluss auf die Qualität der Stimmen.

Seit über 5 Jahren hatte ich dahingehend auch überhaupt keine Probleme mehr. Und man musss sich bewusst sein, dass so eine Episode kein langandauernder Zustand ist. Nach Beginn geht es nur ein paar Tage, bis es so ausgeprägt ist, dass man es auch bemerken kann. Ab dem Zeitpunkt, ab dem auf die akute Phase reagiert ist dauert es dann eine bis zwei Woche, bis man wieder einigermassen auf den Beinen ist (vorausgesetzt man beginnt zu reagieren, sprich Medikation, Therapie, allenfalls über einen kurzen stationären Aufenthalt). Danach beginnt eigentlich schon wieder die Aufarbeitung. In der Praxis sah dass dann so aus, dass ich in den heftigeren Jahren so vier bis sechs Wochen so ziemlich neben meinen Scchuhen stand, der Rest des Jahres aber habe ich aus psychiatrischer Sicht normal funktioniert.

Wenn man auf solche Psychotischen Zustandsbilder reagiert, so ist die modere Psychiatrie sehr wohl in der LAge schnell und spürbar eine Besserung zu bewirken. Voraussetzung ist natürlich, dass man sich einer Therapie nicht verschliesst, Mit ein Punkt der wichtig ist bei Psychosen, weshalb auch ein stationärer Aufenthalt sehr ssinnvoll sein kann, ist, dass man zur Ruhe kommt, um eine weitere Reizüberflutung zu stoppen. Lange schlafen, ausreichend essen, bsp. spazieren gehen in die Natur, sich mit ruhigen Beschäftigungen befassen und eben nicht den ganzen Tag auf Achse sein, TV gucken bis zum abwinken und Zeitungenn lesen bis zum Anschlag oder den ganzen Tag am Computer zu sitzen. Die Sinnesorgane müssen Gelegenheit kriegen wieder zur Ruhe zu kommen.


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 13:39
@Amsivarier

Jetzt ist mir klar was Du meinst. Ich hab das ja kurz beschrieben mit den Botenstoffen, war mir aber nicht bewusst, dass man Dopamin auch als Hormon berachten kann.

Es geht dabei in etwa um diese Überschüsse, denn genau diese führen ja zu der Reizüberflutung. Und genau auf diese Spiegel an Botenstoffen wird ja mit der Medikation Einfluss genommen, man senkt die Anzahl, was zu einer Minderung der Folgerersscheinung der Erkrankung führt.

Amphetamin war bei mir nicht im spiel, auch nicht Koks oder ähnliches. Urinproben werden selbstverständlich für eine Analyse genommen, ebenso Blutproben. Ziemlich erbost war ich, als bei einem Fall ir mein Arzt mitteilte, dass die Probe positiv auf Koks war, da ich dieses noch nie in meinem Leben probiert hatte. Folglich nahm ich an, dass mir da jemand was reingemischt hat. Ich selber hatte immer nur gekifft, was sich natürlich im Falle einer Psychose negativ auswirkt. Ich sehe dabei aber Cannabis nicht als Ursache, sondern als Verstärker einer solchen Erkrankung, als Katalysator. Nun denn, ein Freund hat mir dann erklärt, dass es beim Abbau von Cannabis im Blut eben bisweilen zu den selben Abbauprdoukten führen kann wie Koks, weshalb allenfalls die Probe anschlug. Schien mir damals einleuchtend genug, denn wäre echt krass, wenn mir irgendein Idiot irgendetwas, von dem ich nicht weiss ind den Joint oder einen Drink gemixt hätte. Mittlerweile kiffe ich aber seit rund fünf Jahren nicht mehr, aber auch das hatte keinen Einfluss auf die Quantität der Stimmen. Allenfalls auf die Qualität, weil ich dadurch auch weniger Angriffsfläche biete. An dem Punkt wurde manchmal schon ziemlich heftig rumgemault, und dass ist natürich, wenn man in Ruhe einen rauchen will genau das Gegentiel von dem was man sucht. Also bringt das ja nix, wenn man seine Frieden dabei nicht mehr findet.


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 13:41
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Beziehungswahn

Der Betroffene bezieht Dinge und Ereignisse in seiner Umgebung auf sich, die nach rationalen Kriterien gar nichts mit ihm zu tun haben können; er glaubt beispielsweise, dass Fernsehnachrichten versteckte Botschaften an ihn persönlich enthalten. Der Beziehungswahn ist besonders bei paranoischen Formen zu beobachten, bei denen er oft das Fundament des übrigen Wahngebäudes bildet.
Das ist ja genau das, was ich während der psychotischen Schübe erlebt hatte, weshalb ich ja auch das Phäomen mit dem Stimmen hören so klar davon abgrenzenn kann ;). Da hilft mir dan eben diese Erfahrung wieder sehr. Der Wah ging vorüber, die Stimmen sind geblieben.


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 13:43
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Du schreibst ja selber das du quasi einen bunten Strauss an (ich nenn es jetzt vereinfacht so) psychischen Erkrankungen hattest.
Nicht ganz korrekt, es war kein bunter Strauss an verschiedenen psychischen Problemen, es waren konkret psychotische Episoden mit teilweise paranoiden Zügen. Also eine Blume aus dem ganzen Strauss, diese dafür aber auch ein paar mal ziemlich heftig.


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 13:48
@Fuchs76

Hallo.
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:dass man Dopamin auch als Hormon berachten kann.
Naja, es wird ja umgangssprachlich als das Glückshormon bezeichnet.

Aber warum denkst du das nun ausgerechnet die verbliebenen Stimmen etwas paranormales sind, und der "Rest" eben Krankheiten waren?


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 13:50
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Zudem lese ich heraus das du irgendwann parallel dazu dich mit esoterischen/spirituellen Themen befasst hast.
Das ist so auch niccht ganz korrekt. Mit spirtuellen Theman beschäftige ich mich ab und an seit meiner Pubertät. Wer nicht :)?. Sonst könnten sich ja auch Skeptiker gar nicht darauf berufen an nichts zu glauben, hätten sie sich nicht damit beschäftigt.

Ich kam einfach dazu mich auch wieder in diese Richtung besser zu informieren, weil von den rationalen Erklärungsmöglichkeiten eine nach der anderen wegfiel, was das Stimen hören betrifft. Eben u.a. auch die psychotischen Episoden als Ursache dafür. Das ist ja der Vorteil, dass ich das ganze Programm durchlaufen habe, ich kann zumindest beziffern was es nicht ist und dieses somit ausschliessen. Weshalb ich mich auch guten Gewissens im Internet icht mehr von irgendeinem Laien zum Psychologen verweisen lassen muss. Da war ich ja schon :-). Und das ist eigntlich eine häufige Reaktion, sobald man hier im Forum angeht. MAn solle mal einen Arzt aufsuchen, einen Spezialisten. Und wenn man dann festhält, dass dies bereits geschehen, dann wird einfach die Sachkenntnis der behandelnden Mediziner in Zweifel gezogen, und man rät mir dann eben zu einem besseren Arzt zu gehen. Und das ist dann meiner Meinung nach wirklich überheblich, wenn das ein Laie beurteilen will, ob die behandelnden Ärzte über genügend Kompetenz verfügen, nur weil das amtliche Endergebnis nicht ihrem Geschmack entspricht.


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 13:52
@Fuchs76

Hast du eigentlich oft gekifft, oder nur gelegentlich?
Und über was für einem Zeitraum?
Lustkiffer oder Frustkiffer?


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 14:04
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Kann es nicht sein das du dir wegen der jahrelangen, offenbar sinnlosen medizinischen Behandlung, mit der Esoterik ein kleines Schutzhäuschen gebaut hast, in dessen Schutz du dir selber bestätigst das du nicht krank bist, sondern paranormal begabt?
Nein, kann es nicht, nur schon, weil ich mich nicht mit Esoterik beschäftig. Wenn, dann müsstes Du den Begriff Spiritismus verwenden. Und da sind dann Dingen wie Hirnforschung und Erlebnisberichte von Sterbebegleitern, wenn ich berhaupt was lesen will, eindeutig interessanter. Ich hab auch nicht ein Dutzend Bücher der Esoterik durchgewwälzt, und ich muss bei sogenannten Tatsachenberichten von gechannelten Medien selber schmunzeln, wenn die jedes mal mit den grösstigen geistigen Führern der Mesncheitsgeschichte al Referenz aufwerte können.

Und Du darfst nicht vergessen, dass die medizinische Behandlung alles andere als sinnlos war, sondern erfolgreich, da ich heute frei bin von psychotischen Episoden, und da bin ich auch sehr froh darüber, denn sowas ist soweohl physisch wie auch psychisch anstrengend. Ich bin heute stabil, voll arbeitsfähig und habe keine nennenswerten psychischen Probleme. Wenn die Leute aber darauf beharren wollen, dass das mit den Stimen trotzdem nur Krankheit sein kann und nichts anderes, dann soll sie das halt glauben, denn mehr als ein Glaube ist das dann ja nicht. Denn wäre es ohne Zweifel Teil der damaligen Erkrankung, ich bin mir sicher die Ärzteschaft hätte auf Ihrem Standpunkt beharrt :).


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10.01.2015 um 14:04
@Fuchs76
Gibt es irgendwelche Zeiten am Tag wo die Stimmen gar nicht mit dir reden?
Was ist z.b. wenn du völlig vertieft bist und abgelenkt bist. Also deine konzentration voll auf eine sache hängt z.b. ein spannender Film oder Buch. Reden dich die Stimmen dann manchmal trotzdem überraschend an oder gar nicht?


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10.01.2015 um 14:18
@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:So nach dem Motto:
Die Ärzte fanden nichts, also bleibt nur die Möglichkeit das es real ist.
Last but not least, nein, ganz so einfach habe ich es mir natürlich nicht gemacht. Ich zitiere halt noch einmal Conan Doyle: Wenn man alle Möglichkeiten in Betracht zieht, und diejenigen ausschliesst, die es nachweislich nicht sein können, dann muss die die übrig bleibt zwangsläufig die richtige sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag.

Voraussetzung hierfür ist natürlich alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Mein Vorteil hier liegt darin, dass ich für mich ja nicht mehr mit in Betracht ziehen muss, dass ich einfach nur lüge, ich weiss ja, ob das der Fall ist oder nicht. Du hingegen musst zwangsläufig auch diese Möglichkeit in Betracht ziehen, alles andere wäre fahrlässig ;). Und das kannst Du letztendlich weiderum für Dich alleine nur aufgrund der Indizien erahnen, was warhscheinlicher ist, die Stimmigkeit meiner Aussagen, etwelche Widersprüche, was auch immer. Entweder spricht tendentiell mehr dafür oder dagegen für jemanden, der das alles gelesen hat. Wissen kann er es nicht. Mir pesönnlich kann es aber schlussendlich realtiv egal sein, denn ich hab hier öfters sehr viel Zeit investiert, ich verdiene damit kein Geld und ich wüsste auch ein Dutzend bessere Möglichkeiten, wie ich Aufmerksamkeit und Anerkennung erhalten kann, da bin ich nicht auf ein simples Forum angewiesen :). Schlussendlich bleibt feszuhalten, dass ich mich ja hier angemeldet hatte in der Hoffnung jemanden zu finden, der mir allenfalls Antworten geben könnte auf offene Fragen, dies ist aber mehrheitlich nicht geschehen, und ich bin ja selber bei den Geschichten von anderen erstmal sehr skeptisch. Um so mehr, da ich ja über eigene Erfahrungswerte verfüge und somit gewisse Dinge schon mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.

Für mich bleibt als TE auch das Fazit, dass der einzig gangbare Weg ist bei der Wahrheit zu bleiben. Ansonsten wird man sich zwangsläufig irgendwann in Widersprüche verhedern. Es wäre beispielsweise kontraprodduktiv den Teil mit den durchlebten psychotischen Episoden wegzulassen. Denn woher wüsste ich sonst über gewisse Aspekte dieser Erkrankung so gut Bescheid, vor allem was das erleben betrifft? Erkläre ich es mit Unwahrheiten, bspw. ich hätte mal ein Praktikum gemacht oder sonst etwas, wäre ja schon der nächste Punkt ins Spiel gebracht, den ich jederzeit im Auge behalten muss. Und irgendwan kracht dann das ganze Lügengebäude zusammen. Bleibe ich aber bei der Wahrheit kann ich auch fünf Jahre später auf die gleiche oder eine ähnlicche Frage erneut antworten, ohne dass ich mir dabei selber widerspreche oder ständig nachlesen muss, was ich früher dazu geschrieben. habe. So kommt es auch, dass ich machmal selber entdecke, dass ich über Threads oder PN´s veteilt einigen Leuten gewisse Aspekte schon mehrfach erzählt habe :).


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 14:29
Hallo.
Fazit ist Allgemein bekannt.
Der Stimmen hört ist seelisch krank.
Nach meiner Meinung sollte jeder der das hat, das mit Medikamenten behandeln lassen.


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Stimmen im Wind

10.01.2015 um 14:46
@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Aber warum denkst du das nun ausgerechnet die verbliebenen Stimmen etwas paranormales sind, und der "Rest" eben Krankheiten waren?
Erst einmal würde ich das nicht als paranormal und auch nicht als übernatürlich bezeichnen, sondern als übersinnlich. Ich für mich bin zum Schluss gekommen, dass es sich bei den Geistigen um Verstorbene handelt, ohne dabei auszuschliessen, dass auch mehr möglich ist. Aber woher soll ich wissen, was in der geistigen Welt möglich ist Da beginnt auch bei mir der Glaube.

Da dies meine Prämisse ist, ich also davon ausgehe, dass besagte Stimmen die Seelen Verstorbener sind ist der erste Rückschluss, dass es demzufolge eben ein Leben nach dem Tod, resp. nach dem Sterben gibt. Fällt mir nämlich auch schwer jemanden als tot zu bezeichnen, der de ganzen Tag munter drauflosreden kann :). Also könnte ich auch schreiben lebendige Seelen. Sie selber bevorzugen den Begriff Geistige, und eben auch nicht beispielsweise Geister. Warum das so ist weiss ich wiederum nicht. Vorlieben sind ja manchmal schwierig zu erklären. Warum mag ich beispielsweise blau wäre so eine Frage.

Vor dieser Prämisse steht aber eine andere Fragestellung, den Du nimmst an, ich selber gehe davon aus, weil es sich niccht um einer psychische Erkrankung handelt müsse es sich um etwas übersinnliches handeln. Das ist aber nicht so, es gäbe auch andere Erklärungen. Du kennst vielleicht die Geschichte mit dem Radio und dem Teekessel. Dass in einem Teekessel unter bestimmten Bedingungen Radiowellen "eingefangen" werden können, ganz unbeabsichtigt natürlich. Oder die Berichte von Leuten, die eine Metallplatte im Kopf haben und dann eben Stimmen von Funksignalen oder eben auch wieder Radiosendern hören können.

Es gab die Möglichkeit, dass mir jemand einen Streich spielt, gerade mit der modernen Technik. Gab es auch füheer, Geistergeschichten, die als Fälschung enttarnt wurden, bei denen irgendwer dann durch ein Ofenrohr oder ähnliches vorgetäuscht hat eine Stimme aus dem Jenseits zu sein...

Diese Liste lässt sich auch noch verlängern. Erwähnen will ich nur nochmals den Umstand, dass auch eine physiolische Ursache vorliegen könte, bspw. indem ein kleiner Tumor Druck ausübt auf das Gehörzentrum, was zu akustischen Halluzinationen führen kann.

Was Du auch berücksichtigen musst, dass ich, um für mich auf die richtige Lösung kommen zu können den Vorteil habe, dass ich auch inhaltlich auf das Gesagte Rückgriff nehmen kann bei der Beurteilung. Höre ich nur Worte, oder ganze Sätze, nur Aussagen, oder kreige ich Antworten auf estellt Fragen. Dieser Inhal erleichtert für mich die Beurteilung nochmals erheblich, und das sind Angaben, die beispielsweise Dir wiederum fehlen.

In der Grundannahme geht es also nicht darum, ob ich jetzt eine Art Superheld oder Mutationsfreak bin, der eine voll krass endgeile Gabe hat und dadurch der grösste Stecher im universum ist, sondern nur darum, ob man es überhaupt für möglich hält, dass es ein Leben gibt, nachdem zum Todeszeitpunkt der menschliche Körper seine Funktionen aufgibt. Ein beliebes Argument von Skeptikern ist ja, es gehe um Aufmerksamkeit, aber sind wir ehrlich, ist nicht anzunehmen, dass man grundsätzlich mit einer solchen Geschichte eher auf Gespött oder Ablehung stösst und nicht auf Bewunderung und Idealisierung? Das ist nämlich auch ein Punkt, dass man sich ja auch denken kann, was da an Reaktionen so auf einen zukommen kann. Refernezmaterial gibt es ja genug. Und da ich kein Geld vediene damit macht es ja aucch nicht aus wirtschaftlichen Gründen Sinn, das auf mich zu nehmen. Grunddsätzlich war es ja für mich selber wichtig herauszufinden, was da loss ist, ob ich einen an der Waffel habe odder ob es andere Ursachen gibt. Denn wäre es einfach das, dass es sich um eine Erkrankung handelt, dann könnte ich ja diese mit der nötigen Einsicht und Therapie auch erfolgreich behandeln.

Ich kann Dir höchstens als Beisiel noch einen Bot nehmen. Man kann ja ein Programm schreiben, dass auf gewisse Schlagworte gewisse Antworten kreiert. Egal wie ausgefeilt o ein Programm auch sein mag, es wäre möglich das herauszufinden, nämlich dann, wenn es auf einzelne Fragen unsinnige Antworten gibt oder nach einer gewissen Zeit immer wieder mal die selbe Anwort. Klingt logisch, oder?

Nun ist es ja so, dass ich im Verlaufe der Jahre aufgrund vvon Aussagen und Antworen seiten der Geistigen ja auch Anhaltspunke hatte, um zu klären, ob ich mir alles nur einbilde. Dies beginnt an dem Punkt, an dem ich wahre Informationen kriege, die ich zu dem Zeitpunkt gar niccht wissen kann. Schlussendlich ist es auch in erster Linie für mich wichtig gewesen zu klären, was Sache ist, da das Ganze ja einen unmittelbaren Einfluss auf meine Lebensqualität hat. Allenfalls noch meinem direkten Umfeld geschuldet, da dieses ja dann mit meiner Art und Weise damit umzugehen klar kommen muss. Alles andere ist relativ irrelevant. Ich habe ja auch keinen Sendungsauftrag erhalten oder so, also keine Durchsagen für die Meschheit für die kommenden Jahre und den spirituellen Austieg der Erde in die 5. Dimension ;).


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10.01.2015 um 14:54
@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Hast du eigentlich oft gekifft, oder nur gelegentlich?
Und über was für einem Zeitraum?
Lustkiffer oder Frustkiffer?
Von 1996 bis 2010, gerne gut und öfters viel, in allen Lebenslagen, aber im Grundatz Lustkiffer. War ja auch ein Grund aufzuhören, da es mir keine Freude mehr bereitet hat, keine Entspannung geboten. Wenn es nichts mehr bringt, dann bringt es auch nichts daran festzuhalten. Dann hat man eben keinen Bock mehr zu kiffen und kann ohne Probleme damit aufhören, denn man will ja nicht mehr :).


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10.01.2015 um 15:03
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Gibt es irgendwelche Zeiten am Tag wo die Stimmen gar nicht mit dir reden?
Was ist z.b. wenn du völlig vertieft bist und abgelenkt bist. Also deine konzentration voll auf eine sache hängt z.b. ein spannender Film oder Buch. Reden dich die Stimmen dann manchmal trotzdem überraschend an oder gar nicht?
Wenn ich arbeite nehmen sie häufig Rücksicht. Bei Buchhaltungsarbeiten freiwillig, bei Wohnungsumzügen auf sanften Druck hin, weil dann gilt die Regel, solange ich etwas in den Händen halte haben sie ruhig zu sein, da ich ja mit dem mir anvertrauten Gut nicht irgendwo einen Schaden verursachen will, sei es am Gegenstand selber oder an Wännden oder Decken einer Mietwohnung. Da kann ich auch sehr garstig werden.

Ich kann mir Ruhe verschaffen bis zu einem gewissen Grad indem ich mich aufführe wie das letzte Arschloch, dann vergeht ihnen die Lust weiter auf mich einzugehen, da ich sehr heftig reagieren kann und dabei auch sehr verletzend werde. Eine unschöne Eigenschaft, aber ich bin impulsive und habe das Geefühl nicht anders zu können. Ich arbeite daran zwar schon seit Jahren, aber es ist nicht angenehm mit mir zu streiten, ich werde laut und kann mich auch noch wenn ich laut und schnell rede gewählt und gezielt bösartig ausdrücken. Das will und braucht man nicht erlebt zu haben.

Beim TV gucken ist es auch nicht anders, als wie mit Dir wären, wenn ich versunken bin in der Geschichte, dann bin ich eben einen moment irritiert, abr bei spannenden Filmen sind die Anwesenden ja ihrerseits mit ihrer Aufmerksamkeit bei der fitiven Handlung des Films. Es gibt also schonn Momente oder kleine Zeiträue, in denen ich komplett vergesse, was um mich herum ist. Der erste Moment ist dann nachwievor, auch nach zehn Jahren noch, immer wieder ein kleines Aha-Erlebnis. Ich bin ja nicht damit aufgewachsen, kenne also noch nur zu gut die Vorteile sich gänzlicch unbeobachtet zu wissen.


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