Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

grrrrrrrrrrrrrr des macht der Drucker um sich selbst zureinigen, ja klar wenn kein strom eingesteckt macht der des nich.

@brausud
das war ja auch mein erster gedanke, aber auch wenn er ausgeschaltet ist?

Ja wenn der I/O schalter auf O steht geht nix aber wenn er auf Standby is dann schon.

@brausud

Aber er druckt ja wohl keine Smilys um sich zu reinigen, oder?

Ja bei mir war es Vierecke, Kreise, Linien und so Schmarn halt. in allen möglichen Farben, und wenn es Smilys sind is es doch au ganz nett.

@brausud

Achso, ok das wusste ich nicht...

Ist halt ein freundlicher Drucker :D

Hallo Leute,
ja dies ist mein erster Kommentar in diesem Forum auch wenn ich die Seite schon seit 2-3 Jahren ab und zu mit großem Interesse verfolge. Da mir aber der Tread gefällt, möchte ich euch auch mein Erlebnis nicht vorenthalten.
Das Ganze liegt auch schon Ewigkeiten zurück, da es aber mein einzigstes Erlebnis zum Thema "sonderbar" bzw. "kurios" gewesen ist, ist es in meinem Gedächtnis haftengeblieben.

Ich war in etwa 2. oder 3. Klasse. In dieser Zeit bin ich öfters mit meiner Großmutter auf den nahgelegenen Friedhof gegangen, um diese bei der Grabpflege eines Angehörigen, (Opa), zu begleiten. Die Örtlichkeit hat mich schon als Kind fasziniert und natürlich hatte man immer ein komisches Gefühl dort rumzulaufen und sich die Gräber anzusehen. Im hinteren Bereich des Friehofes,
direkt an der Friedhofsmauer befanden sich ältere Gräber- und eines hat mich immer auf eigenartige Weise beschäftigt.
Auf diesem stand, direkt mit dem Grabstein verbunden eine Urne aus Blech. Das war ungewöhnlich, es war die einzigste Grabstätte in dieser Art. Sicherlich nur zur Verzierung , doch ich glaubte, dass sich darin sicher etwas befinden musste.
Eines Tages bin ich dann mit meinem Cousin nach der Schule zu selbigem Friedhof marschiert, um nun endlich mal nachzusehen ob sich "etwas" in der Urne neben dem Grabstein befindet. (Wir waren halt neugierig.)
Es war früher Nachmittag und wir sind mit einem Werkzeug, (Zange oder ähnlichem), geradewegs in Richtung Grabstein gegangen. Wie gesagt, der befand sich in einer eher ruhigen Ecke des Geländes.
Dort angekommen machten wir uns gleich an die Arbeit und versuchten mit der Zange den Deckel aufzuhebeln.
Und dann passierte folgendes: In dem Moment, als wir uns am Deckel zu schaffen machten, erklang aus einer entfernten Ecke des Friedhofs ein leises "Hilfe"- Rufen. Es klang etwas langgezogen und nicht wirklich laut, aber einprägsam und ein wenig verzweifelt. Als wir das hörten sind wir natürlich in Panik schnellstens aus dem Friedhof gerannt. In einiger Entfernung sind wir dann stehen geblieben und haben uns gegenseitig versichert es beide gehört zu haben. Sicher waren wir beide von der Atmosphäre des Friedhofes sensibilisiert und auch dem Alter entsprechend aufgeregt. Aber gehört haben wir es beide. Sind dann natürlich für einige Zeit nicht mehr dorthin gegangen. Und jetzt kommt der Abschluss des merkwürdigen Erlebnisses: ca 2 Wochen später bin ich wieder einmal mit Oma zur Grabpflege meines Opas gegangen und ich konnte es mir nicht verkneifen mal einen Abstecher zu besagtem Grab mit der Urne zu machen.
Und was soll ich euch sagen? Der Deckel lag nun geöffnet und offensichtlich umgedreht auf der Blechurne. Dabei war ich mir sicher das wir Ihn nicht geöffnet hatten, weil einfach keine Zeit war- wir sind ja gleich nach dem Schrei weggerannt.
Abschließend ist noch anzumerken, dass sich evtl. ein Besucher mit uns einen Scherz erlaubt hat um mal zu schauen wie die Kinder reagieren. Aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich, da wir uns ja bewusst waren, etwas ungehöriges zu tun und deshalb erstmal die Umgebung nach unerwünschten Zeugen ausgespäht hatten. Da war also niemand. Neben dem Friedhof befand sich ein Supermarkt mit Lieferrampe in Richtung Friedhof. Auch eher unwahrscheinlich das dort jemand in dem Moment um Hilfe gerufen hat.
Achja, auf dem Friedhof befand sich in der Richtung, aus der der Schrei kam eine altertümliche Leichenhalle, die es heute nicht mehr gibt.
Sicherlich kein spektakuläres Erlebnis, aber für mich einprägsam und genau so erlebt.

Viele Grüße, der Skeptiker

@skeptiker76
Von der Geschichte mal ganz abgesehen und egal in welchem alter ihr Wart ..
Man kann sich doch nicht einfach an Gräbern fremder Menschen zu schaffen machen .. Das ist respektlos !

Aus heutiger Sicht gebe ich Dir natürlich recht. Aber was willst Du? Wir waren 8 oder 9 Jahre alt und dementsprechend neugierig ohne wirklich an Konsequenzen unsere tuns zu denken...

@skeptiker76
Was ich will ? :-D

Dir nur sagen das sowas respektlos ist und das man sowas eigentlich weiß !
Vielleicht hättet ihr damals mal mit einem Erwachsenen sprechen sollen ..
Nunja .. Ist ja eh zu spät ;-)

@skeptiker76
ich hätts vermutlich auch versucht aufzumachen um reinzuschauen. :)

heute ist mir auch klar, dass das gar nicht geht

@Lis
"Dir nur sagen das sowas respektlos ist und das man sowas eigentlich weiß ! "

Es war ja "nur" eine Urne, die frei zugänglich war. Hätten sie jetzt einen Sarg ausgebuddelt oder ne Familiengruft aufgebrochen wär's ja wohl schlimmer gewesen, aber, ich mein, die beiden waren nicht mal 10, da wird man ihnen die Neugier ja wohl verzeihen können.

@kiramisu


Natürlich kann man das verzeihen , aber in der Urne ruhen auch Menschen .. Das ist das gleiche wie ein Grab , meiner Meinung nach .. Egal ob über oder unter der Erde ..

@feallai
Ich bestimmt auch;-)!

Nobodys perfect. Wir haben wohl alle schon mal was gemacht wo uns erst hinterher klar war dass das nicht der Hit war, egal ob als Kinder oder Erwachsene.

Die Geschichte an sich find ich auch echt spannend, ein schöner Klassiker, den man immer wieder zum Besten geben kann;-)! Allerdings glaub ich, da steckt nur eine Verkettung von Zufällen dahinter.

Ich glaube keiner würde es toll finden, wenn man am nächsten Tag zu dem Grab seiner Angehörigen kommt ( egal ob es abgelegen liegt oder nicht ) und sieht, das mit Werkzeugen an der Ruhestätte herumgebastelt wurde ( nur mit dem Gedanken , weil sie einem aufgefallen ist !)

Darum geht es ..

@skeptiker76

Hast du denn rein geguckt, als der Deckel nur noch lose drauf lag? Wenn ja was war denn drin?

...da der Schrei aus Richtung Leichenhalle kam...hoffentlich war es nicht von einem Scheintoten...^^

Obwohl ich diese Seite bereits seit 1 1/2 Jahren verfolge, möchte ich nun doch auch mal meinen Käse abgeben. Nunja, man muss dazu sagen - ich bin 'erst' 15, und dementsprechend kann ich möglicherweise Dinge anders wahrnehmen.

Zumindest - als ich 13 war, waren wir mit meiner Klasse samt Parallelklasse auf einer Klassenfahrt. Die Jugendherberge lag direkt am Wald (nein, wirklich direkt, 20 Meter bis zum örtlichen Wald). Am vorvorletzten Abend fing ich an, langsam bei unseren täglichen Lagerfeuersitzungen Dinge in den nahen Büschen zu sehen. Zunächst waren das nur einfache weiße Kugeln, die alles hätten sein können. Am gleichen Abend machten ich und ein paar Freunde uns auf in den Wald. Da wir mit unserer alten Grundschulklasse auch schon mal in der selben Herberge waren, konnten wir uns noch ziemlich genau daran erinnern, dass dort mal, wie wir ihn nannten, ein 'Teufelsbaum' war (war noch kinderquatsch), da er überall Zacken und Dornen hatte, die wir Dreizacke aussahen. Nun ja, diesen waren wir am Suchen und fanden ihn leider nicht. Dann kamen wir auf die Idee, ein paar Videos vom Wald zu machen. Später beim Anschauen der Videos fiel einem meiner Freunde auf, dass dort eine ritterähnliche, durchsichtige Gestalt direkt in der Mitte zu sehen war. Ich hielt das Ganze zunächst für einen simplen Lichteffekt oder eine Spiegelung, jedoch wurde mir beim genaueren Anschauen klar, dass das kein Licht sein kann. Keine Blätter, kein Boden oder sonst was würde einen solch perfekten Menschen in die Landschaft zeichnen. Man sah seine Lanze, seinen Körper, seinen Kopf, seine Augen - nur keine Nase und Mund. Dadurch sorgten wir erstmal für starke Aufregung bei unseren Klassenkameraden. Am nächsten Abend gingen wir wieder in den Wald - aber bevor wir dort ankamen, bekam ich (nur ich) einen richtigen panischen Anfall. Direkt vor dem Wald ist ein kleines Maislabyrinth, wo wir durchgehen mussten. Als wir gerade in das Labyrinth rein waren, seh ich auf einmal direkt vor einem Baum eine riesige durchsichtige Gestalt. Diese konnte man keinem Menschen mehr zuordnen, jedoch war es stockduster um 23.00 nachts und es kam kein Licht - nirgendwo war es so hell, wie an dieser Stelle. Ich verlor wirklich für einige Minuten das Bewusstsein, und unser Schulsanitäter musste sich um mich kümmern. meine Freunde sahen dort rein gar nichts. Diese Gestalt zu sehen, war so ziemlich das schlimmste Erlebnis, das ich je erleben durfte. Es war nicht wie "Oh, ein Geist" sondern eher wie "FUCK, er bringt mich um".. Kurz vor meinem Ohnmachtsanfall rannte ich halt weg und dieses riesige Teil verfolgte mich.

2 Wochen später kam ich gerade aus meinem Tischtennisverein zurück, als ich merkte, das mir jemand folgt. Hinter mir war aber niemand. Ich fing an, überall wieder grelle Lichter zu sehen. Ich versuchte dann mit dem Geist zu reden: "Was willst du von mir? Wie ist dein Name?" In diesem Augenblick gingen mir tausende von Stimmen durch den Kopf, die alle "Josef" sagten. Ich fiel wieder in Ohnmacht und als ich aufwachte, hatte ich vom Bordstein ne' Platzwunde am Kopf. Dann rannte ich schnell nach Hause und legte mich einfach nur noch ins Bett.

@Lady_Amalthea:

da ich zu aufgeregt war bei der Entdeckung des geöffneten Deckels hab ich mich schleunigst entfernt uns somit nicht reingesehen. Hiermit muss ich auch nochmal ergänzen das das Objekt sicherlich eine Zierurne war und somit höchstwahrscheinlich NICHTS drinlag...

...und natürlich würde ich heute eine solche Tat nicht gutheißen...;-). Aber wir waren halt noch sehr jung.

Grüße

@ Androdox
So was ähnliches ist mir auch mal passiert, aber jetzt ist mir klar, dass es nur ein Scherz von denen aus meiner klasse war :D Aber wie du es schilderst, klingt es wieder sehr nach Slenderman :D NUr eine Frage: Wer legt sich mit ner Platzwunde ins bett? Geht man da nicht ins Krankenhaus?