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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

4.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

15.08.2014 um 12:59
Ja, ich weiß, die Natur z.B. fordert auch immer einen Ausgleich. Nur wird ja seitens der Natur nicht bewertet, ob z.B. die Ebbe oder die Flut gut oder schlecht ist.
Wer die Bewertungen tätigt (Gesetze usw..), das ist Gott und nur IHM steht das zu.
Jemanden anderes (Mensch, Natur) steht das eben NICHT zu und deshalb sollten ja A u E eigentlich auch nicht von diesem Baum essen....

-->
deshalb auch mein sinnbild mit der waage und den alten mann um zu zeigen, dass es uns nicht zusteht zu bewerten das es immer einen ausgleich gibt und nur unsere denkweise verändert werden muss. - indem du zb. nicht dein augenmerk auf das gut in der waage richtest sondern auf die waage selbst und dessen funktionsweise. - also gib den apfel der schlange zurück und du weisst was ich meine.
Genau, Du sagst es, der Apfel muss zurück, der stand uns (Adam und Eva) gar nicht zu. Mit diesem Baum "umzugehen", davon Gebrauch zu machen, stand/steht nur Gott zu.
Das ist es was ich mit den obigen Zeilen ausdrücken wollte. :)
Optimist schrieb:
Genau. Der MENSCH sollte dies eben auch so handhaben. Nur macht er es nicht ... weil er vom Baum der Erkenntnis von gut und Böse gekostet hatte und damit das kann und tut, was eigentlich nur Gott vorbehalten war. ;)

-->
weil du selbst gerade zu dieser erkentniss gekommen bist sollte dir mein beispiel mit der waage jetzt einleuchten oder ?
Ja, das mit der Waage leuchtet mir nun ein.
Aber leuchtet Dir auch ein, dass es was anderes ist, was dem "Jupiter erlaubt" ist (also Gott). Dass er schon zwischen Gut und Böse unterscheiden darf und auch festlegen darf, dass es eines Tages (und im geistigen Bereich) NUR NOCH Gutes bei IHM (unter SEINER Gerechtigkeit) Platz hat?

Auf SICH bezogen funktioniert er also die Waage um oder schmeißt sie ganz weg. Weißt wie ich es meine? Deswegen braucht er sie ja nicht unbedingt auf alle anderen Bereiche bezogen (Natur z.B.) wegschmeißen.


Optimist schrieb:
Sehe ich aber wie gesagt NUR für uns MENSCHEN gültig. Gott hat seine eigenen Freiheiten und Gesetze und kann das alles handhaben wie er möchte.
Die Reinkarnationsgesetze "handhaben" doch auch alles wie sie möchten (auch wenn sie nicht denken können).
Die Grafitation z.B. "handhabt" es auch wie sie möchte. Bei uns ist immer der Fall angesagt und woanders die Schwerelosigkeit.

-->
genau hier kommen wir meinem gedankenmuster/glauben schon näher
Schön, da sind wir uns doch eigentlich einig. :)
Der einzige Unterschied: Du kannst und möchtest nicht glauben, dass Gott eine Person ist und somit seine Gesetze nicht einfach so entstanden sind, sondern ganz bewusst durch IHN.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: die universellen gesetze handeln wie sie möchten, sie nehmen sich jede freiheit - und daher sind wir, der mensch es der sich daran anpassen muss. wenn allso diese gesetze unser aller leben beeinflusst, die natur aktiv steuert dann könnte man doch genau diese universellen gesetze als göttlich bezeichnen.
Ja, die sehe ich auch als göttlich an.
Nur wie gesagt, ich sehe da einen intelligenten Geist dahinter MIT Bewusstsein und WILLEN.
Dagegen siehst Du offensichtlich eine Intelligenz (wenn überhaupt?) OHNE Bewusstsein und ohne vorherigen Willen diese Gesetze zu schaffen...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die existenz eines personifizierten gottes wird nicht gebraucht denn die gesetze sind es die alles zusammenhalten - und nein sie werden nicht von einem gott gesteuert sie sind ein sich selbst organisierendes system und somit göttlich genug.
Und genau das kann ich nun eben wieder nicht glauben, dass sich ein System/Gesetz ganz von SELBST organisiert haben könnte.

Ich denke, das ist unser größter Knackpunkt und da werden wir uns wohl auch gegenseitig nie überzeigen können. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ob man nun an dieses system glaubt oder nicht ist völlig egal weil man sowieso nicht daran durmherum und wir ihm ausgeliefert sind. - wenn der vulkan ausbrechen will dann wird er es tun wenn ein tornado alles vernichteten will dann wird er es tun,
Das ist richtig. Jedoch der Auslöser - dass solche Naturgewalten überhaupt erst möglich wurden - sehe ich nicht im Zufall sondern in einem intelligenten Schöpfer, der diese ganzen Gesetzmäßigkeiten ausgedacht und dann ins ROLLEN gebracht hat (z.B. auch die Evolution).
Das "Rollen" geschieht nun weitestgehend von ALLEIN.

Ich sehe es also in dem Sinne:
Ein Konstrukteur erschafft ein Fahrzeug und überlässt dieses nun dem Selbstlauf (warum auch immer - tut jetzt nichts zur Sache) -> er schubst es an und es rollt.
Entweder es rollt führerlos, dann rollt es unkontrolliert, oder er setzt einen Fahrer rein, dann wird es gesteuert. Auf die Naturgewalten trifft sicher eher "führerlos" zu (aber vielleicht auch nicht in JEDEM Fall).

Wenn er einen Fahrer reinsetzt, kann dieser Fahrer nun aber von anderen Kräften z.B. Fahrzeug im Gegenverkehr, Tornado oder sonstwas aus seiner Bahn gebracht werden...

Gegen den Tornado wird der Fahrer nicht viel machen können, außer vielleicht mal den Wetterbericht hören und dann nicht unbedingt in so eine Gegend fahren - also er könnte vorbeugen.

Gegen den Fahrer im Gegenverkehr oder Geisterfahrer kann er auch - wenn er GEISTES-gegenwärtig ist (also aufmerksam) sogar auch was machen, nämlich rechtzeitig ausweichen (wenn Platz ist -> in meiner Metapher IST Platz ;) ).

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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

15.08.2014 um 14:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, das mit der Waage leuchtet mir nun ein.
Aber leuchtet Dir auch ein, dass es was anderes ist, was dem "Jupiter erlaubt" ist (also Gott). Dass er schon zwischen Gut und Böse unterscheiden darf und auch festlegen darf, dass es eines Tages (und im geistigen Bereich) NUR NOCH Gutes bei IHM (unter SEINER Gerechtigkeit) Platz hat?
wenn du von einem gott ausgehst dann müsste alles um uns aufhören zu existieren sonst wäre das nicht möglich weil es sonst immer noch die gesetzmäßigkeiten (waage) gibt die ja gut und böse in sich vereinen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auf SICH bezogen funktioniert er also die Waage um oder schmeißt sie ganz weg. Weißt wie ich es meine? Deswegen braucht er sie ja nicht unbedingt auf alle anderen Bereiche bezogen (Natur z.B.) wegschmeißen.
wegschmeissen der waage bedeutet alles auszulöschen denn die natur ist ja das universielle gesetz symbolisiert durch die waage - also das funktioniert so nicht. - entweder alles oder nichts !
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Schön, da sind wir uns doch eigentlich einig. :)
Der einzige Unterschied: Du kannst und möchtest nicht glauben, dass Gott eine Person ist und somit seine Gesetze nicht einfach so entstanden sind, sondern ganz bewusst durch IHN.
richtig der gedanke scheint mir einfach absurt, bezogen auf die selbstorganisierten kräfte die überall wirken ist ein gott mit einer persönlichkeit nicht erforderlich.

genauso wie diese universellen gesetze nichts davon hätten wenn wir sie anbeten würden und selbst wenn ein gott existiert dann hätt dieser nichts davon ausser vielleicht dem stillen seines
egos.

ich meine, sehr ehrlich der einzige der davon profitiert an gott zu glauben ist der mensch selbst der an ihm glauben möchte und sich dadurch diverse dinge verspricht/erhofft oder auch meint durch den glauben kraft zu tanken ectr. - oder siehst du irgendwo einen nutzen den gott daraus ziehen könnte ?

wenn also gott keinen nutzen davon hat wenn menschen an ihm glauben dann ist seine existenz sehr fraglich weil überflüssig - weisst was ich meine.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, die sehe ich auch als göttlich an.
Nur wie gesagt, ich sehe da einen intelligenten Geist dahinter MIT Bewusstsein und WILLEN.
Dagegen siehst Du offensichtlich eine Intelligenz (wenn überhaupt?) OHNE Bewusstsein und ohne vorherigen Willen diese Gesetze zu schaffen...
die gesetze haben schon immer existiert - es gab nie einen anfang weil es ein selbstorganisiertes sytem ist - vergleichbar mit einem heranwachsenden fötus - die geburt war sozusagen der urknall.
ich denke der vergleich bringt es genau auf den punkt. (wie oben so unten)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und genau das kann ich nun eben wieder nicht glauben, dass sich ein System/Gesetz ganz von SELBST organisiert haben könnte.

Ich denke, das ist unser größter Knackpunkt und da werden wir uns wohl auch gegenseitig nie überzeigen können. :)
denk an den vergleich mit dem fötus der in einer frau heranwächst dieser organisiert sich doch auch selbst von der zelle bis zum fertigen menschen also man muss nicht AKTIV etwas tun dafür das der fötus eine menschliche form annimmt er enwtickelt sich von selbst.

selbst bei der NORMALEN zeugung haben wir keinen einfluss denn der mann und die frau haben dass was für die entstehung eines fötus benötigt wird also samen und eileiter schon in sich also es muss nicht erst von dritten/aussen produziert werden.

es braucht also niemanden der von aussen eingreift es organisiert sich alles selbt - der ball kommt ins rollen durch das aufeinandertreffen von samen und eizelle der im bestfall sich einnisstet und so reaktionen auslöst wodurch ein neues leben ensteht.

ich denke daher das alles auf reaktionen aufbaut die in einem großen überdimensionalen system zusammenwirken das schon immer existiert hat und aufeinander aufbaut, sich ergämzt.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

15.08.2014 um 19:21
@-Therion-

Ja, das mit der Waage leuchtet mir nun ein.
Aber leuchtet Dir auch ein, dass es was anderes ist, was dem "Jupiter erlaubt" ist (also Gott). Dass er schon zwischen Gut und Böse unterscheiden darf und auch festlegen darf, dass es eines Tages (und im geistigen Bereich) NUR NOCH Gutes bei IHM (unter SEINER Gerechtigkeit) Platz hat?

-->
wenn du von einem gott ausgehst dann müsste alles um uns aufhören zu existieren sonst wäre das nicht möglich weil es sonst immer noch die gesetzmäßigkeiten (waage) gibt die ja gut und böse in sich vereinen.
Ist richtig.
Deshalb schrieb ich auch auf Gott und die Waage bezogen sinngemäß, dass Gott die Waage nur auf SiCH bezogen NICHT braucht. Also in der GEISTIGEN Welt wird die Waage nicht gebraucht.
In der materiellen Welt dagegen , ist sie auf alle Fälle erforderlich...
... was ich hier zum Ausdruck brachte:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:...Deswegen braucht er sie ja nicht unbedingt auf alle anderen Bereiche bezogen (Natur z.B.) wegschmeißen.
Optimist schrieb:
Auf SICH bezogen funktioniert er also die Waage um oder schmeißt sie ganz weg. Weißt wie ich es meine? Deswegen braucht er sie ja nicht unbedingt auf alle anderen Bereiche bezogen (Natur z.B.) wegschmeißen.

-->
wegschmeissen der waage bedeutet alles auszulöschen denn die natur ist ja das universielle gesetz symbolisiert durch die waage - also das funktioniert so nicht. - entweder alles oder nichts !
Genau.
Lt. Bibel wird ja auch das jetzige materielle System vernichtet.
Es heißt doch sinngemäß, dass beim jüngsten Gericht alles zerkrachen wird (die materielle Welt) und dann eine neue Welt entsteht. In dieser braucht es dann vermutlich keine Waage mehr, weil nur noch das Gute (in GOTTES Augen das Gute) übrig bleibt. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die gesetze haben schon immer existiert - es gab nie einen anfang weil es ein selbstorganisiertes sytem ist - vergleichbar mit einem heranwachsenden fötus
Das Wachsen eines Fötus (und auch die vorherige Befruchtung) folgen doch auch nur Gesetzmäßigkeiten (welche im Erbgut hinterlegt sind). Und wo kamen diese Gesetzmäßigkeiten her?
Optimist schrieb:
Und genau das kann ich nun eben wieder nicht glauben, dass sich ein System/Gesetz ganz von SELBST organisiert haben könnte.

Ich denke, das ist unser größter Knackpunkt und da werden wir uns wohl auch gegenseitig nie überzeigen können. :)

-->
denk an den vergleich mit dem fötus der in einer frau heranwächst dieser organisiert sich doch auch selbst
Nein sehe ich nicht so. Wie gesagt, der Fötus organisiert sich nicht selbst, er folgt den Gesetzmäßikeiten.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:selbst bei der NORMALEN zeugung haben wir keinen einfluss denn der mann und die frau haben dass was für die entstehung eines fötus benötigt wird also samen und eileiter schon in sich also es muss nicht erst von dritten/aussen produziert werden.
Ja ist schon richtig.

Aber:
der Samen usw. entspricht in meinem Beispiel dem Fahrzeug -> Es wurde konstruiert und jetzt läuft es... auch die Evo läuft u folgt den Gesetzmäßigkeiten...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es braucht also niemanden der von aussen eingreift es organisiert sich alles selbt
Auch hier sehe ich es anders: Wenn niemand den Samen in die Erde steckt, dann kann er nicht (von alleine) wachsen.
Der Same war jetzt als Metapher gedacht.

Jetzt beleuchte ich es mal buchstäblich: Wenn niemand (der Wind, die Bienen) usw. den Samen transportieren und er dann nicht zufällig in fruchtbare Erde fällt, ist er nutzlos. Er kann sich nicht selbst organisieren - es braucht eine Einwirkung von außen.
Im kleinen (Samen) wie im Großen (Mensch) :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: der ball kommt ins rollen durch das aufeinandertreffen von samen und eizelle
Ja, aber auch DAHINTER steht ein Programm, ein System (Gesetzmäßigkeit) was dafür sorgt, dass der Ball rollen kann (dass ein Programm abgespult wird).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich denke daher das alles auf reaktionen aufbaut die in einem großen überdimensionalen system zusammenwirken das schon immer existiert hat und aufeinander aufbaut, sich ergämzt.
Das unterstützt die Theorie der Bibel, wonach Alle welche an Jesus glauben IN seinem Leib sind ...
... und für dessen (Gesund)-Erhaltung sorgen - jedes einzele "Teil und Atom" des "Leibes" hat seine speziellen Aufgaben (das geht z.B. auch aus der Bibel hervor, das mit den Aufgaben :) ).


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

15.08.2014 um 19:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein sehe ich nicht so. Wie gesagt, der Fötus organisiert sich nicht selbst, er folgt den Gesetzmäßikeiten.
den gesetzmäßigkeiten die sich selbst organisiert haben also kommt es auf das gleiche heraus
Aber:
Jetzt beleuchte ich es mal buchstäblich: Wenn niemand (der Wind, die Bienen) usw. den Samen transportieren und er dann nicht zufällig in fruchtbare Erde fällt, ist er nutzlos. Er kann sich nicht selbst organisieren - es braucht eine Einwirkung von außen.
Im kleinen (Samen) wie im Großen (Mensch) :)
aber die bienen, der wind, der samen ectr. ist doch innerhalb unserer welt vorhanden es braucht keinen gott damit sich die natur selbstorganisiert - die biene die blüten bestäubt ectr. das ist doch schon diese selbstorganisation in einem system von dem ich spreche.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, aber auch DAHINTER steht ein Programm, ein System (Gesetzmäßigkeit) was dafür sorgt, dass der Ball rollen kann (dass ein Programm abgespult wird).
ja aber es ist bereits vorhanden und muss extern nicht mehr hinzugefügt werden - die selbstordnung ist schon gegeben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das unterstützt die Theorie der Bibel, wonach Alle welche an Jesus glauben IN seinem Leib sind ...
... und für dessen (Gesund)-Erhaltung sorgen - jedes einzele "Teil und Atom" des "Leibes" hat seine speziellen Aufgaben (das geht z.B. auch aus der Bibel hervor, das mit den Aufgaben :) ).
und was ist mit den menschen die nicht an ihm glauben die sind dann seine ausscheidungen ?

- lustiger gedanke :) :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

15.08.2014 um 20:03
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und was ist mit den menschen die nicht an ihm glauben die sind dann seine ausscheidungen ?
Weiß ich nicht. ;)
Theoretisch müsste es tatsächlich so sein, .denn sie sind ja außerhalb ... sind nicht im System (weil sie ja nicht drin sein/bleiben wollen).

Ob man es dann unbedingt Ausscheidung nennen sollte??? (klingt so fies ;) )

Vielleicht könnte man es so sehen:
Den Leib Jesu versinnbildliche ich jetzt mal mit einem Menschen. Und die tatsächlichen Menschen entsprechen seinen Organen, Zellen, Atome oder was auch immer (sofern sie in ihm sind).

Dann gibt es ja außerhalb dieses Menschen auch noch andere Systeme - also andere Lebensformen.
Wenn nun Teile der anderen Lebensformen in diesen Menschen einverleibt werden (z.B. indem er eine Gänseblume isst), dann wurde diese Gänseblume diesem Leib zugefügt.
Wenn sie nicht gegessen wurde (weil sie sich versteckt hatte, weil sie nicht in den Leib rein wollte), dann bleibt sie außen vor. :)

Andere Metapher, direkt aus der Bibel:
Der Ölbaum: da werden Zweige hinzugefügt oder ausgerissen - je nachdem.
Alle Zweige die am Ölbaum dran sind, machen diesen Baum aus. Zweige die außerhalb des Baumes sind, sind nicht an ihm dran und gehören eben nicht dazu.

Das gefällt mir jedenfalls besser als das mit der Ausscheidung. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

15.08.2014 um 22:43
@Optimist
@-Therion-
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Du siehst also, auf diese Weise sind Deine Argumente - es sind alle Vorhersagen eingetroffen - schachmatt gesetzt worden. ;)
Was sagst Du nun dazu (würde auch mich jetzt sehr interessieren)?
Hallo lieber Optimist und Therion!

Nein, dass ist nicht so und das versuche ich ja gerade die ganze Zeit zu erklären!

Der Bibeltext, den wir heute in der Bibel haben, ist seit fast 2000 Jahren unversehrt!

Das heißt:

Prophezeiungen der Bibel, die vor der Zusammenstellung des gegenwärtigen Bibelkanons niedergeschrieben wurden und sich vor Vollendung des Bibelkanons erfüllt haben, auf diese könnte dieses Argument, was Therion gepostet hatte, theoretisch zutreffen.

Das wäre eventuell ein Zirkelschluss!

Doch wir haben eine große Anzahl biblischer Prophezeiungen, die zwar vor der entgültigen Festlegung des gegenwärtigen Bibelkanons niedergeschrieben wurden, deren Erfüllung aber erst in späteren Jahrhunderten erfolgte, ja sogar bis in unsere Zeit hinein.

Also ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. bis ins 21. Jahrhundert hinein!

Diese Prophezeiungen konnten nicht aussortiert worden sein, weil sie sich noch gar nicht erfüllt hatten.
Aus diesem Grund ist das Argument, das Therion gepostet hat, für diese prophetischen Aussagen der Bibel haltlos!

Es gibt auch unter diesen Prophezeiungen, die sich erst viel später erfüllten, KEINE falschen Vorhersagen, sie haben genauso eine 100%ige Trefferquote!


Dann gibt es auch noch biblische Prophezeiungen, die sich von unserem gegenwärtigen Standpunkt im Strom der Zeit, erst noch in unserer Zukunft erfüllen werden.

Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

15.08.2014 um 23:01
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn jemand schon nicht an den gott der bibel glaubt warum sollte er annehmen dass satan existier das ist doch genauso eine personifizierte figur wie gott selbst. meiner ansicht nach wurde satan nur als gegenpol zu gott dargestellt weil es zu "gut" immer auch etwas "böses" geben muss. --------->
Hallo Therion!

Das ist richtig, wenn jemand nicht an den Gott der Bibel glaubt, dann wird er höchstwahrscheinlich auch nicht an Satan glauben.


Jedoch:

Satan wurde in der Bibel nicht als Gegenpol zu Gott dargestellt, weil es zu etwas GUTEM immer etwas BÖSES geben muss!!!

Warum nicht?

Aus der biblischen Botschaft geht hervor, dass in Zukunft Satan und alles Böse vernichtet werden wird.
Dann wird es in dem Sinne kein GUT UND BÖSE mehr geben, sondern NUR das GUTE.

Im Bibelbericht wurde auch erklärt, wie SATAN ins Dasein kam. Er war ein Engel Gottes, der aus selbstsüchtigen Motiven rebellierte und dann die ersten Menschen mit hineinzog.

Dieser biblische Bericht zeigt auch, dass das BÖSE nicht schon immer existierte, so als ob Gut und Böse immer existent sein müßten, um einen Ausgleich zu schaffen!

Das ist keine biblische Lehre!


Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

15.08.2014 um 23:17
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und wenn es so wäre dann ist es doch auch egal weil gott selbst hat nichts davon ob jemand an ihm glaubt oder nicht also ihm kann es völlig wurscht sein.
Hallo Therion!

Gemäß der Bibel ganz im Gegenteil!

Jesus stellt seinen himmlischen Vater auch als unseren Vater vor, denn er ist ja der Lebengeber aller Geschöpfe.

Ein liebevoller Vater möchte, dass es seinen "Kindern" gut geht und das sie glücklich sind.

Eine Untersuchung der biblischen Gesetze läßt erkennen, dass genau das der Gedanke, ja das Motiv hinter den Gesetzen ist, die in der Bibel stehen.


Des weiteren sagte Gott gemäß der Bibel zu allen seinen vernunftbegabten Geschöpfen:

Sprüche 27: 11

"Sei weise, mein Sohn ( meine Tochter ), und --"erfreue"-- mein Herz, damit ich dem, der mich höhnt, eine Antwort geben kann."


Menschen können also das Herz Gottes ERFREUEN!
Inwiefern?

Wenn sie so leben, wie GOTT weiß, dass es am Besten für alle ist, freut er sich, so wie sich auch jeder normale menschliche Vater freut, wenn es seinen Kindern gut geht, weil sie auch auf den weisen Rat des Vaters gehört haben.

Vielleicht kannst du, Therion diesen Punkt nicht ganz mitfühlen, weil du nach deinen eigenen Angaben, keine sehr glückliche Kindheit hattest?


Des weiteren kann jeder Mensch in der universellen Streitfrage, die Satan in Verbindung mit dem Herrscherrecht Gottes aufbrachte, eine eindeutige Antwort geben, indem er sich für Gottes Seite entscheidet!
Nur aus diesem Grund, wurde die Bibel geschrieben!


Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

15.08.2014 um 23:31
Lieber @Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Bibeltext, den wir heute in der Bibel haben, ist seit fast 2000 Jahren unversehrt!

Das heißt:
Prophezeiungen der Bibel, die vor der Zusammenstellung des gegenwärtigen Bibelkanons niedergeschrieben wurden und sich vor Vollendung des Bibelkanons erfüllt haben, auf diese könnte dieses Argument, was Therion gepostet hatte, theoretisch zutreffen.

Das wäre eventuell ein Zirkelschluss!
Ich dachte diese Zeitspanne (vor Zusammenstellung des Bibelkanons) betrifft die Mehrheit der Prophezeiungen?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch wir haben eine große Anzahl biblischer Prophezeiungen, die zwar vor der entgültigen Festlegung des gegenwärtigen Bibelkanons niedergeschrieben wurden, deren Erfüllung aber erst in späteren Jahrhunderten erfolgte, ja sogar bis in unsere Zeit hinein.

Also ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. bis ins 21. Jahrhundert hinein!

Diese Prophezeiungen konnten nicht aussortiert worden sein, weil sie sich noch gar nicht erfüllt hatten.
Aus diesem Grund ist das Argument, das Therion gepostet hat, für diese prophetischen Aussagen der Bibel haltlos!
Das leuchtet mir ein.
Aber auch hier muss ich noch mal nachhaken: Es mögen zwar viele Prophezeiungen sein, jedoch für mein Empfinden könnten die Prophezeiungen, welche VOR der Kanonisierung aufgeschrieben worden waren in der Mehrzahl sein, oder täusche ich mich da?
----------------------------------------------
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn sie so leben, wie GOTT weiß, dass es am Besten für alle ist, freut er sich, so wie sich auch jeder normale menschliche Vater freut, wenn es seinen Kindern gut geht, weil sie auch auf den weisen Rat des Vaters gehört haben.
Das finde ich plausibel.
Jedoch ist auch mir nicht ganz verständlich, weshalb Gott angebetet werden möchte (ein normaler Vater möchte das doch auch nicht)?
Da ist es doch verständlich, dass Gott dann irgendwie Eitelkeit oder Ego vorgehalten wird (von Atheisten), so wie es Therion hier zum Ausdruck brachte:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:selbst wenn ein gott existiert dann hätt dieser nichts davon ausser vielleicht dem stillen seines egos.
Wie siehst Du das alles?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 01:22
@Optimist
Optimist:Das finde ich plausibel.


Jedoch ist auch mir nicht ganz verständlich, weshalb Gott angebetet werden möchte (ein normaler Vater möchte das doch auch nicht)?
Da ist es doch verständlich, dass Gott dann irgendwie Eitelkeit oder Ego vorgehalten wird (von Atheisten), so wie es Therion hier zum Ausdruck brachte:
Hallo lieber Optimist!


Anbetung:


Wenn wir gemäß dem Bibelbericht einen Blick zum Anfang der Menschheit werfen, dann läßt der Bericht über Adam und Eva im Garten Eden folgendes erkennen:

Gott forderte keine Zeremonien, es gab keine Altäre, keine Opfer, keine Gotteshäuser und keine Liturgien.


In Eden gab es nur EINEN Baum der Erkenntnis von Gut und Böse und EIN Gebot!


Der Schöpfer erwartete also vom Menschen keine umfangreiche Anbetung in Form von Gebeten, Zeremonien und Opfergaben, sondern in erster Linie Gehorsam.

Gehorsam und die Bereitschaft, gerne den Willen Gottes bezüglich der Erde und dem Menschen anzuerkennen und mit Gott zusammen arbeiten.

Gottes Willen anerkennen diente zum Schutz und zum Wohl des Menschen.

So wird die Anbetung gemäß den Aussagen der Bibel auch in der künftigen Vollkommenheit wieder sein!

Anbetung = Gehorsam!


Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 02:05
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich dachte diese Zeitspanne (vor Zusammenstellung des Bibelkanons) betrifft die Mehrheit der Prophezeiungen?
Hallo lieber Optimist!

Natürlich haben sich viele biblische Prophezeiungen in Verbindung mit dem Kommen des vorausgesagten Messias erfüllt, mindestens 332 Einzelprophezeiungen.

Doch viele weitere Prophezeiungen datierten in ihrer Erfüllung in viel spätere Zeitperioden.

Eine große Anzahl erfüllt sich aus unserer gegenwärtigen Sicht noch in der Zukunft!

Das sind auch sehr viele!


Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 02:41
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: den gesetzmäßigkeiten die sich selbst organisiert haben also kommt es auf das gleiche heraus
Hallo Therion!

Gesetzmäßigkeiten die sich selbst organisiert haben?

Wie stellst du dir das eigentlich vor?

Physikalisch gibt es kein Perpetuum mobile und deswegen kann es auch keine Gesetzmäßigkeiten geben, die sich selbst organisiert haben.

Das widerspricht dem wissenschaftlich anerkanntem Grundprinzip von Ursache und Wirkung!

Außerdem:

Da das sichtbare Universum einen ANFANG hatte, gab es eine Zeit, da waren die gegenwärtigen Gesetzmäßigkeiten, die du immer anführst, NICHT existent!

Woher sind sie gekommen? Eine Gesetzmässigkeit kann doch nicht aus dem NICHTS entstehen?


Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 05:32
Dann gibt es ja außerhalb dieses Menschen auch noch andere Systeme - also andere Lebensformen.
Wenn nun Teile der anderen Lebensformen in diesen Menschen einverleibt werden (z.B. indem er eine Gänseblume isst), dann wurde diese Gänseblume diesem Leib zugefügt.
Wenn sie nicht gegessen wurde (weil sie sich versteckt hatte, weil sie nicht in den Leib rein wollte), dann bleibt sie außen vor. :)
dann müssten aber unterschiede von ausserhalb oder innerhalb erkennbar sein sonst würde es keinen sinn machen - unterschiede kann ich jedoch keine feststellen ......



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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 07:41
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Bibeltext, den wir heute in der Bibel haben, ist seit fast 2000 Jahren unversehrt!
ist er nicht.

Zeit der handschriftlichen Vervielfältigung

Spätes 8. Jh. v. Chr.: Erste schriftliche Fassungen der Erzählungen und Balladen über Saul, David und Salomo (zusammengesetzt aus südlichem und nördlichem, mündlichem israelischen Traditionsgut) als einigendes Nationalepos für Hiskias Reich.

Frühes 7. Jh. v. Chr.: Schriftliche Chronik der Regierungszeit Salomos als eines weisen und reichen Königs im assyrischen Imperialstil; Betonung seiner weisen Herrschaft, seiner Bautätigkeit (einschließlich des Tempelbaus) und seiner Fernhandelsexpeditionen.

Spätes 7. Jh. v. Chr.: Ausgestaltung älterer schriftlicher Quellen und deren Aufnahme in das deuteronomistische Geschichtswerk (Geschichte von Davids Aufstieg, von der Thronfolge Davids, salomonische Überlieferungen); die einheitliche theologische Ausrichtung dient den Zielen von Josias religiösen Reformen; Hinzufügung von Episoden wie dem Kampf zwischen David und Goliath und anderen griechischen Details (Homerische Einflüsse) jener Zeit sowie der Verurteilung Salomos.

6. - 4. Jh. v. Chr.: Zweite deuteronomistische Bearbeitung während des Exils mit Aktualisierungen und Erklärung des Exils. Prophezeiungen (Haggai, Sacharja). David und Salomo als religiöse Symbolfiguren in den Chronik-Büchern.

2. Jh. v. Chr. - 5. Jh. n. Chr.: Griechische Übersetzung der Bücher der Könige und der Chronik; erweiterte Fassungen der Psalmen, des Buches der Sprüche, des Hohenlieds; Stoffe außerhalb der hebräischen Bibel mit messianischem Unterton: Psalmen Salomos, Flavius Josephus; Schriftrollen vom Toten Meer. Das Neue Testament verbindet Jesus von Nazareth mit der davidischen Tradition; rabbinisches Schrifttum und Kirchenväter erweitern das Feld der religiösen Assoziationen und Allegorien.

(Aus "David und Salomo", Finkelstein / Silbermann, Archäologen entschlüsseln einen Mythos, dtv, 2009, ISBN 978-3-423-34542-2)



um 300 - 130 v. Chr.: Das hebräische Alte Testament wird in Alexandria ins Griechische übersetzt (Septuaginta).

2. - 1. Jh. v. Chr.: Älteste erhaltene hebräische Handschriften des Alten Testaments (u. a. Funde aus den Höhlen bei Qumran am Toten Meer). Älteste erhaltene Handschriften der griechischen Übersetzung.

um 27 – 30: Jesu Wirken in Palästina.

50 - 64 n. Chr.: Abfassung der Briefe des Apostels Paulus.

2. Hälfte 1. Jh.: Niederschrift der vier Evangelien (ca. 70 Mk; zw. 80 und 90 Lk und Mt; um 120 Joh), der Apostelgeschichte des Lukas und der Offenbarung des Johannes (zw. 80 und 120).

ab Ende 1. Jh.: Zahlreiche Abschriften der biblischen Schriften auf Papyrus. Statt der traditionellen Schriftrollen bevorzugen Christen die Form des Kodex, eines Vorläufers der heutigen Buchform.

um 125: Ältestes erhaltenes Bruchstück des Neuen Testaments (Papyrus P52).

um 144: Marcion in Rom stellt das Lukas-Evangelium und zehn Paulusbriefe in einer verkürzten Bearbeitung zusammen. Mit dieser sehr engen Auswahl gibt er der Kirche verstärkt Anlass, das zahlreich gewordene christliche Schrifttum zu prüfen und einen »Kanon« der als verbindlich anerkannten Schriften abzugrenzen (Neues Testament).

Ende 1. Jh.: Jüdische Schriftgelehrte bestimmen den genauen Umfang der hebräischen Bibel. Einige Schriften werden seitdem nur noch in der griechischen Übersetzung überliefert. (Deuterokanonische Schriften/Apokryphen).

um 200: Um den Inhalt des Kanon des Neuen Testaments wird lange und leidenschaftlich gerungen. Frühe Übersetzungen des Neuen Testaments ins Lateinische (Vetus, Latina oder Itala).

367: Bichof Athanasius von Alexandrien legt in seinem 39. Oster-Festbrief die 27 auch heute noch im Neuen Testament stehenden Schriften als kanonisch fest.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dieser biblische Bericht zeigt auch, dass das BÖSE nicht schon immer existierte, so als ob Gut und Böse immer existent sein müßten, um einen Ausgleich zu schaffen!

Das ist keine biblische Lehre!
was im umkehrschluss bedeutet alles was nicht in der bibel steht kann so nicht sein ....
sorry aber dann lebst du wirklich in einer traumwelt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn sie so leben, wie GOTT weiß, dass es am Besten für alle ist, freut er sich, so wie sich auch jeder normale menschliche Vater freut, wenn es seinen Kindern gut geht, weil sie auch auf den weisen Rat des Vaters gehört haben.

Vielleicht kannst du, Therion diesen Punkt nicht ganz mitfühlen, weil du nach deinen eigenen Angaben, keine sehr glückliche Kindheit hattest?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gottes Willen anerkennen diente zum Schutz und zum Wohl des Menschen.

So wird die Anbetung gemäß den Aussagen der Bibel auch in der künftigen Vollkommenheit wieder sein!

Anbetung = Gehorsam!
nur ein ego behaftetes wesen verlangt gehorsamkeit und auch hier würde dies dem freien willen widersprechen denn wer gehosam einfordert wie auch in den 10 geboten und von bestrafung spricht durch die hölle wenn man sich nicht daran hält kann im gegenzug nicht sagen es gibt einen freien willen. - der freie wille ist hier nicht gegeben es stellt höchstens eine erpressung dar.



das hört sich nämlich so an:

ihr seid meine kinder und ich liebe euch daher erhält ihr den freien willen ABER hört auf meinen rat, seid gehorsam und haltet auch an die bibel, folgt jesus und den 10 geboten denn sonst kommt ihr nicht in den himmel, die sünden werden nicht vergeben und ihr werdet auch kein ewiges leben erhalten.

DAS IST KEIN FREIER WILLE sondern viel mehr eine erpressung oder noch besser eine DROHUNG ! -----> solche aussagen wie diese werden im zirkelschlussverfahren schöngeredet !
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch viele weitere Prophezeiungen datierten in ihrer Erfüllung in viel spätere Zeitperioden.

Eine große Anzahl erfüllt sich aus unserer gegenwärtigen Sicht noch in der Zukunft!

Das sind auch sehr viele!
das ist doch kein fakt sondern nur wunschdenken, eine annahme - du kannst doch nicht VORHER schon prophezeiungen als wahr annehmen wenn diese noch garnicht eingetroffen sind !!!

kein wunder dass sich für dich alle prophezeiungen erfüllt haben wenn man so ein denken an den tag legt. und wenn man dann noch obendrein alle aus den urtexten längst bekannten ereignisse die schon lange VOR der bibel niedergeschrieben wurden im NACHHINEIN so dreht als ob gott/jesus es prophezeit hätte dann macht man sich wirklich etwas vor.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gesetzmäßigkeiten die sich selbst organisiert haben?

Wie stellst du dir das eigentlich vor?

Physikalisch gibt es kein Perpetuum mobile und deswegen kann es auch keine Gesetzmäßigkeiten geben, die sich selbst organisiert haben.
Selbstorganisation und Strukturbildung sind charakteristische Eigenschaften von Vielteilchensystemen; sie ergeben sich aus dem Zusammenwirken einer ungeheuer großen Zahl von Atomen oder Molekülen. Die dabei waltenden Ordnungsprinzipien und Naturgesetze sind erst in den letzten Jahrzehnten erkannt und zumindest teilweise verstanden worden. Wenn Wasser gefriert oder verdampft, Gletscher fließen, Wellen, Wasserwirbel, Wolkenmuster und Wanderdünen sich ausbreiten, dann erfolgt dies nach Regeln, die den zeitlichen Ablauf komplexer Vorgänge kontrollieren, also Ordnungsprinzipien der Bewegung sind. Selbst scheinbar zufälliges Chaos folgt solchen Regeln: Es ist deterministisch und lässt sich bis zu einem gewissen Grad quantitativ fassen.

Bemerkenswerterweise scheint es eine Universalität der Strukturbildungsgesetze zu geben: Zustandsänderungen völlig verschiedener physikalischer, chemischer oder auch biologischer Systeme laufen nach gleichen Gesetzmäßigkeiten ab, die wir auf wenige wesentliche Merkmale der beteiligten Stoffe zurückführen und in mathematische Formeln fassen können. Wir erhalten damit tiefe Einsichten in mechanische, chemische, elektrische und andere Materialeigenschaften.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Da das sichtbare Universum einen ANFANG hatte, gab es eine Zeit, da waren die gegenwärtigen Gesetzmäßigkeiten, die du immer anführst, NICHT existent!

Woher sind sie gekommen? Eine Gesetzmässigkeit kann doch nicht aus dem NICHTS entstehen?
in MEINER THEORIE gab es keinen anfang also gab es auch NIE ein "NICHTS" !

optimist und ich diskutieren darüber wie es gewesen sein könnte und dies ist meine meinung dazu mit der ich übrigens nicht alleine stehe:


Nun gibt es eine neue Theorie, die vielleicht eine einfache und überprüfbare Erklärung bietet, keine mathematischen Taschenspielertricks benötigt und ein völlig neues Verständnis des Urknalls vermittelt: Die "Schleifen-Quantengravitation".

Erdacht wurde die Theorie schon vor zehn knapp Jahren von Martin Bojowald (heute 36), Dozent für theoretische Physik an der Pennsylvania State University. Doch erst jetzt gelang es Bojowald sich mit Hilfe der Formeln nicht nur bis zum Urknall, sondern auch in die Zeit davor zu rechnen - erstmals in der Geschichte der Physik.

Die Theorie lenkt ihren Blick weg von der Materie und hin zum Raum: Wenn schon die Materie aus kleinsten Teilchen besteht, so ihre Argumentation, könnte es dann nicht sein, dass der Raum, in dem sich diese Materie bewegt, ebenfalls aus einer Art kleinsten, nicht weiter teilbaren Raumatomen zusammengesetzt ist? Ausgehend von dieser These errechneten die Forscher eine Art Granulat aus Raum und aus Zeit, ein eng verwobenes Raum-Zeit-Geflecht, das wogt und wallt, wenn es von der Wirkung einer Masse in Bewegung versetzt wird.



Der Herzschlag der Ewigkeit

Der Vorteil der neuen Theorie: Als erstes mathematisches Modell lässt es sich heil durch den Urknall manövrieren, ohne dass die Gleichungen zusammenbrechen - und geben den Blick frei, auf die Zeit davor:

Die Berechnung zeigen, das vor dem Urknall offenbar ebenfalls ein Universum existierte, jedoch eines das in Verhältnis zu unserem "umgestülpt" war: "Ähnlich wie bei einem Luftballon, der verkehrt herum aufgeblasen wird, war sozusagen das Innere nach außen gekehrt", erklärt Bojowald die Ergebnisse. Dieses Universum zog sich an seinem Ende dann zusammen und das gegenwärtige entstand. Der Urknall wäre dann nicht mehr ein Anfang, sondern lediglich der Punkt zwischen zwei Universen. Schöpfung und vergehen gleicht nach dieser Theorie also einem ewigen, pulsierenden Herzschlag.

Durch die neue Theorie könnte das ewige Vergehen und Entstehen von Welten bald Gegenstand beobachtender Forschung werden. Und eine neue Generation von Satelliten kann viellicht bereits in den nächsten zehn Jahren die Daten liefern, mit denen sich Bojowalds Theorie beweisen ließe.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 10:11
@Tommy57

Anbetung siehst Du also als Gehorsam, das ist eine interessante Sichtweise, muss ich mal darüber nachdenken. :)

@-Therion-
Dann gibt es ja außerhalb dieses Menschen auch noch andere Systeme - also andere Lebensformen.
Wenn nun Teile der anderen Lebensformen in diesen Menschen einverleibt werden (z.B. indem er eine Gänseblume isst), dann wurde diese Gänseblume diesem Leib zugefügt.
Wenn sie nicht gegessen wurde (weil sie sich versteckt hatte, weil sie nicht in den Leib rein wollte), dann bleibt sie außen vor. :)

-->
dann müssten aber unterschiede von ausserhalb oder innerhalb erkennbar sein sonst würde es keinen sinn machen - unterschiede kann ich jedoch keine feststellen ......
Das verstehe ich nicht. Wie meinst Du das genau? Kannst Du mir das bitte mal anhand der Gänseblume erklären (ich meine bei der wirken doch die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie bei dem Menschen in den so manches - wie eben diese Gänseblume - einverleibt wird)
----------------------------------------------------------
Der Bibeltext, den wir heute in der Bibel haben, ist seit fast 2000 Jahren unversehrt!

-->Th:
ist er nicht.

Zeit der handschriftlichen Vervielfältigung
...
um 200: Um den Inhalt des Kanon des Neuen Testaments wird lange und leidenschaftlich gerungen. Frühe Übersetzungen des Neuen Testaments ins Lateinische (Vetus, Latina oder Itala).

367: Bichof Athanasius von Alexandrien legt in seinem 39. Oster-Festbrief die 27 auch heute noch im Neuen Testament stehenden Schriften als kanonisch fest.
Das meiste was Du angeführt hattest, war VOR diesen 2000 Jahren - also z.B. vor 2100 Jahren, vor 2500 usw...

Und das Letzte war vor ca. 1650 Jahren.

Das Letzte Könnte also noch als "seit FAST 2000 Jahren" durchgehen. Tommy hätte also richtigerweise schreiben müssen: "seit fast 1650 Jahren". DAS ist aber eben auch eine lange Zeit und nach seinen Äußerungen folgten innerhalb dieser Zeitspanne auch noch sehr viele Prophezeiungen, wo dann niemand was aussortiert haben kann...
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Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Der Vorteil der neuen Theorie: Als erstes mathematisches Modell lässt es sich heil durch den Urknall manövrieren, ohne dass die Gleichungen zusammenbrechen - und geben den Blick frei, auf die Zeit davor:

Die Berechnung zeigen, das vor dem Urknall offenbar ebenfalls ein Universum existierte, jedoch eines das in Verhältnis zu unserem "umgestülpt" war: "Ähnlich wie bei einem Luftballon, der verkehrt herum aufgeblasen wird, war sozusagen das Innere nach außen gekehrt", erklärt Bojowald die Ergebnisse. Dieses Universum zog sich an seinem Ende dann zusammen und das gegenwärtige entstand. Der Urknall wäre dann nicht mehr ein Anfang, sondern lediglich der Punkt zwischen zwei Universen. Schöpfung und vergehen gleicht nach dieser Theorie also einem ewigen, pulsierenden Herzschlag.
Selbst wenn an dieser Spekulation was dran wäre, dann muss dennoch eine Energie hinter allem stecken, denn ohne Energie geht gar nichts, weder ein Zusammenziehen, noch ein Auseinandertriften.
Und was chemische Wirkprinzipeien betrifft, die funktionieren auch nicht ohne Energie und wenn es Reibungsenergie ist.

Und wen oder was ich als die Urenergie ansehe, weißt Du ja. ;)
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Selbstorganisation und Strukturbildung sind charakteristische Eigenschaften von Vielteilchensystemen; sie ergeben sich aus dem Zusammenwirken einer ungeheuer großen Zahl von Atomen oder Molekülen. ... Wenn Wasser gefriert oder verdampft, ... dann erfolgt dies nach Regeln, die den zeitlichen Ablauf komplexer Vorgänge kontrollieren, also Ordnungsprinzipien der Bewegung sind. Selbst scheinbar zufälliges Chaos folgt solchen Regeln...

Bemerkenswerterweise scheint es eine Universalität der Strukturbildungsgesetze zu geben: Zustandsänderungen völlig verschiedener physikalischer, chemischer oder auch biologischer Systeme laufen nach gleichen Gesetzmäßigkeiten ab, die wir auf wenige wesentliche Merkmale der beteiligten Stoffe zurückführen und in mathematische Formeln fassen können. ...
Auch für dieses Denkmodell braucht es Energie.

Den vorstehenden Text mal im Einzelnen betrachtet:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:sie ergeben sich aus dem Zusammenwirken einer ungeheuer großen Zahl von Atomen oder Molekülen.
Dazu braucht es wie gesagt auf alle Fälle Energie.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:dann erfolgt dies nach Regeln, die den zeitlichen Ablauf komplexer Vorgänge kontrollieren, also Ordnungsprinzipien der Bewegung sind.
Auch in diesem Satz wird indirekt ausgesagt, dass Energie die Vorraussetzung ist, nämlich mittels des Wortes "Bewegung´". Ohne Energie kann es keine Bewegung geben.
Wenn es das gäbe, dann gäbe es tatsächlich ein Perped...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Selbst scheinbar zufälliges Chaos folgt solchen Regeln...
Glaube ich gerne. Aber die Regeln muss irgendwas oder wer ZUVOR aufgestellt haben und zudem braucht eben auch das Chaos Energie um sich zu ordnen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Bemerkenswerterweise scheint es eine Universalität der Strukturbildungsgesetze zu geben: Zustandsänderungen völlig verschiedener physikalischer, chemischer oder auch biologischer Systeme laufen nach gleichen Gesetzmäßigkeiten ab, die wir auf wenige wesentliche Merkmale der beteiligten Stoffe zurückführen und in mathematische Formeln fassen können. ...
Das besagt auch wieder nur das Gleiche wie ich zuvor geschrieben hatte. :)

Es lässt sich für mich alles darauf reduzieren: ALLES was wir an Ursache-Wirkung und Gesetzmäßigkeiten sehen (auch bei scheinbarem Chaos) braucht zuvor etwas, was die Regeln aufgestellt hatte und vor allem Energie.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 12:22
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb am 12.08.2014:Text
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das verstehe ich nicht. Wie meinst Du das genau? Kannst Du mir das bitte mal anhand der Gänseblume erklären (ich meine bei der wirken doch die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie bei dem Menschen in den so manches - wie eben diese Gänseblume - einverleibt wird)
dann erkläre es mir bitte nochmal anders also für dummies vielleicht verstehe ich es dann besser/anders :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Letzte Könnte also noch als "seit FAST 2000 Jahren" durchgehen. Tommy hätte also richtigerweise schreiben müssen: "seit fast 1650 Jahren". DAS ist aber eben auch eine lange Zeit und nach seinen Äußerungen folgten innerhalb dieser Zeitspanne auch noch sehr viele Prophezeiungen, wo dann niemand was aussortiert haben kann...
da müsste man recherchieren welche das waren und mit den urtexten vergleichen.

Zitat von OptimistOptimist schrieb:Selbst wenn an dieser Spekulation was dran wäre, dann muss dennoch eine Energie hinter allem stecken, denn ohne Energie geht gar nichts, weder ein Zusammenziehen, noch ein Auseinandertriften.
Und was chemische Wirkprinzipeien betrifft, die funktionieren auch nicht ohne Energie und wenn es Reibungsenergie ist.
wenn davon ausgegangen wird, dass die energie schon immer vorhanden war - wie spekuliert wird
und ähnlich wie beim herzschlag ständig neue universen enstehen - was auch die multiuniversumtheorie unterstützen würde dann wäre dies ein ewiger rythmus/zyklus ohne anfang und ohne ende - jedenfalls nicht dem ende wie wir uns das vorstellen. vielleicht würden welten "sterben" oder auch ganze universen vernichtet werden aber der "herzschlag" und das entstehen von neuen universen/welten würde nie aufhören.

und wer weiss wieviele "erden" es vor uns schon gegeben hat .....
Selbst scheinbar zufälliges Chaos folgt solchen Regeln...
Glaube ich gerne. Aber die Regeln muss irgendwas oder wer ZUVOR aufgestellt haben und zudem braucht eben auch das Chaos Energie um sich zu ordnen.
hier sind wir bei der quantenphysik angelangt in die du dich hineinlesen müsstest um das prinzip dahinter zu verstehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es lässt sich für mich alles darauf reduzieren: ALLES was wir an Ursache-Wirkung und Gesetzmäßigkeiten sehen (auch bei scheinbarem Chaos) braucht zuvor etwas, was die Regeln aufgestellt hatte
nein brauchen sie nicht sonst würde es nicht selbstorganisierende syteme/fraktale geben.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 13:49
https://www.youtube.com/watch?v=asomHvqhYB4


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 21:17
@-Therion-
Selbst wenn an dieser Spekulation was dran wäre, dann muss dennoch eine Energie hinter allem stecken, denn ohne Energie geht gar nichts, weder ein Zusammenziehen, noch ein Auseinandertriften.
Und was chemische Wirkprinzipeien betrifft, die funktionieren auch nicht ohne Energie und wenn es Reibungsenergie ist.

-->
wenn davon ausgegangen wird, dass die energie schon immer vorhanden war - wie spekuliert wird
und ähnlich wie beim herzschlag ständig neue universen enstehen -
....
und wer weiss wieviele "erden" es vor uns schon gegeben hat .....
Alles möglich. Aber das würde dann auch nur die materielle Welt/Universum betreffen. Im geistigen Bereich (Gottes Reich) könnten ganz andere Gesetze herrschen, wovon sich bis jetzt noch kein Wissenschaftler ein Bild machen kann. :)
Es lässt sich für mich alles darauf reduzieren: ALLES was wir an Ursache-Wirkung und Gesetzmäßigkeiten sehen (auch bei scheinbarem Chaos) braucht zuvor etwas, was die Regeln aufgestellt hatte

-->
nein brauchen sie nicht sonst würde es nicht selbstorganisierende syteme/fraktale geben
Hier drehen wir uns im Kreis. :)
Ich bezweifle nicht dass es Selbstorganisierendes gibt (z.B. schon alleine eine Geburt). Aber es ist doch immer wieder die Frage, wodurch wurde diese Selbstorganisation angestoßen? Wer oder was hat den Ball zum Rollen gebracht?
Und wie gesagt, für jegliche Selbstorganisation wird auch wieder Energie gebraucht - in meinen Augen ist Gott diese Energie.
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Das verstehe ich nicht. Wie meinst Du das genau? Kannst Du mir das bitte mal anhand der Gänseblume erklären (ich meine bei der wirken doch die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie bei dem Menschen in den so manches - wie eben diese Gänseblume - einverleibt wird)

-->
dann erkläre es mir bitte nochmal anders also für dummies vielleicht verstehe ich es dann besser/anders :)
Ich weiß schon gar nicht mehr genau, worum es hier ging und müsste das entsprechende Posting erst rauszusuchen (wozu ich aber gar nicht so richtig Lust habe).
Lassen wir es halt einfach so stehen. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 23:07
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Anbetung siehst Du also als Gehorsam, das ist eine interessante Sichtweise, muss ich mal darüber nachdenken. :)
Hallo lieber Optimist!

Wie man aus der Bibel deutlich erkennen kann, war "Gottes Wille" zu unterschiedlichen Zeitperioden immer verschieden!

In der vollkommenen Welt:

Adam sollte den Garten Eden bebauen und pflegen und das Gebot bezüglich des Baumes der Erkenntnis beachten.

Nach dem Sündenfall:

Noah sollte gemäß dem Willen Gottes eine Arche bauen um Tiere und Menschen in der Sintflut zu retten.

Von Noah wird im Bibelbericht gesagt: Geradeso tat er!

Abraham sollte aus seinem Heimatland wegziehen und in Zelten im Land der Verheissung wohnen.
Später sollte er sogar den verheissenen Sohn opfern.

Aus der Bibel geht hervor: Abraham tat alles was Gott wollte.

Die Israeliten erhielten das GESETZ und sollten danach leben!

Jesus Christus lebte später 100% nach dem GESETZ und erfüllte es.
Er sagte selbst zu seinem Vater: Nicht mein Wille sondern dein Wille geschehe!


Nachfolger Jesu, Christen, stehen unter dem Neuen Bund und haben z. B. den Predigtauftrag!


In den verschiedenen Zeitperioden der Menschheitsgeschichte änderten sich immer wieder Gottes Anforderungen an Einzelpersonen oder an eine ganze Nation!

Das "wichtigste Merkmal", was die Anbetung des allein wahren Gottes all die Jahrhunderte ausmachte, war: GEHORSAM!

Aus diesem Grund sagte einmal Samuel zu König Saul:
1. Samuel 15: 22,23:

"Hat Jehova ebensoviel Gefallen an Brandopfern und Schlachtopfern wie daran, daß man der Stimme Jehovas gehorcht? Siehe! Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett von Widdern; 23 denn Widerspenstigkeit ist dasselbe wie die Sünde der Wahrsagerei und vermessenes Vorandrängen dasselbe wie [die Benutzung] unheimlicher Macht und [der] Tẹraphim. Weil du das Wort Jehovas verworfen hast, verwirft er daher dich, daß du nicht König seist.“


Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.08.2014 um 23:19
@-Therion-
Tommy:Dieser biblische Bericht zeigt auch, dass das BÖSE nicht schon immer existierte, so als ob Gut und Böse immer existent sein müßten, um einen Ausgleich zu schaffen!

Das ist keine biblische Lehre!

Therion:
was im umkehrschluss bedeutet alles was nicht in der bibel steht kann so nicht sein ....
sorry aber dann lebst du wirklich in einer traumwelt.
Hallo Therion!

Durch meinen Kommentar, den du oben zitiert hattest, wollte ich vor allem zum Ausdruck bringen, dass gemäß der biblischen Lehre kein GUT und BÖSE als entgegengesetzte Kräfte existent sein müssen, um stets einen Ausgleich zu schaffen.

Satan ist daher nicht ein personifizierter Gegenpol zu Gott, gemäß der Lehre der Bibel!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:sorry aber dann lebst du wirklich in einer traumwelt.
Das ist ja gerade die Frage aller Fragen: Wer von uns beiden lebt in einer Traumwelt?

Denn: Wenn die Bibel tatsächlich von Gott inspiriert ist und die Wahrheit enthält, dann lebe ich in der einzigen Realität die zählt!



Gruß, Tommy


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