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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

4.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 10:54
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Die moderne Physik führt solche alltäglichen Kräfte auf die Wirkung von Kräften im Inneren von Molekülen und Atomen und zwischen Elementarteilchen zurück: Wenn zwei solche Teilchen aufeinander eine Kraft ausüben, dann tauschen sie untereinander spezielle sog. Wechselwirkungsteilchen aus (dass die sich in der Regel mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, sei nur erwähnt).
Solche Vorgänge und Wechselwirkungen führe ich (von MEINER Logik her :) ) auf das GRUND-prinzip wie z.B. den Dominoday zurück (wie ich es weiter oben beschrieben hatte) .

Die Dominosteine beschreiben es zwar nur sehr vereinfacht, aber ich denke schon, dass sich alles in der Physik auf solche einfachen Prinzipien zurückführen lässt - auch die kompliziertesten Vorgänge und Reaktionen.
Im Grunde sind doch alles was Du weiter oben beschrieben hast nur Re-Aktionen (also keine selbstständigen AKTIONEN) - ausgelöst von der höheren Instanz (Gesetzmäßigkeiten).

Und dieses AKTIVE Auslösen, diese AKTION welche für all die nachfolgenden Re-Aktionen verantwortlich ist (für das "Stein ins Rollen bringen"/ "ersten Dominostein umwerfen "... ), DAS schiebst Du nun einer unpersönlichen Selbstorganisation (quasi dem Zufall) zu?

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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 13:52
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Wie viele Kräfte gibt es?

Zurzeit kennt die Physik vier verschiedene Grundkräfte: die Gravitation, die Elektromagnetische Kraft, die Schwache und die Starke (Kern-)Kraft.

Die Gravitation (Schwerkraft), die schwächste aller Kräfte, wirkt zwischen Massen. Sie wirkt als einzige Kraft stets anziehend – es gibt keine »Antigravitation« (höchstens in der Science Fiction). Daher ist sie bei großen Entfernungen, z. B. im Weltall, das dominierende Phänomen. Das für die Gravitation notwendige Wechselwirkungsteilchen, das Graviton, konnte allerdings noch nicht gefunden werden. Der Grund: Die Entfernungen, über die wir Menschen bislang Messungen vornehmen können und auch die Massen, die wir dabei aufeinander wirken lassen, sind sehr klein, zu klein, als dass heutige Geräte die minimale Wirkung von Gravitonen feststellen könnten.

Die Elektromagnetische Kraft wirkt zwischen elektrisch geladenen Teilchen. Verglichen mit der Gravitation ist sie sehr stark. Allerdings existieren sowohl abstoßende Kräfte (zwischen gleichnamigen Ladungen) als auch anziehende Kräfte (bei ungleichnamigen Ladungen). Sie bewirkt den Zusammenhalt – oder das Trennen – von Molekülen und somit alle Reaktionen der Chemie.

Die beiden weiteren Kräfte unterteilen sich in Schwache und Starke (Kern-)Kraft. Sie treten nur bei äußerst kleinen Abständen auf und liegen unter anderem radioaktiven Zerfallsprozessen zugrunde. Wichtig sind sie in der Theorie der Elementarteilchen.
Hallo Therion!

Das Vorhandensein dieser fundamentalen Kräfte zeugt von unglaublicher Präzision, einer Präzision die Wissenschaftler immer wieder in Erstaunen versetzt, weil alles so fein abgestimmt ist.

Man fragt sich, wie diese Feinabstimmung entstanden ist, denn in einem unkontrollierten Urknall ist das schwer vorstellbar.
Deshalb spekulierte man, dass das Universum schon immer da gewesen sei!

Die Beobachtungen zeigten jedoch, dass das gerade nicht der Fall ist!!!!

Sir Fred Hoyle erklärt in dem Buch Die Natur des Universums: „Um die Frage nach der Schöpfung zu vermeiden, müsste man annehmen, dass alle Materie des Weltalls unendlich alt sei — und das kann sie aus einem sehr praktischen Grund nicht sein. . . . der Wasserstoff im gesamten Universum [wird] dauernd zu Helium umgewandelt . . . Wie kommt es aber dann, dass das Weltall fast ausschließlich aus Wasserstoff besteht?

Wäre die Materie unendlich alt, so wäre dieses ganz unmöglich. Wir sehen also, dass man, wie das Weltall nun einmal ist, das Schöpfungsproblem einfach nicht umgehen kann.“




Also:
Man muss von einem Anfang ausgehen!

Zwar verfolgen die meisten Wissenschaftler die Entstehung des Universums auf einen Anfang zurück, an dem es unendlich klein war und eine äußerst hohe Dichte besaß (eine Singularität), aber das Kernproblem bleibt bestehen: „Wenn das Universum irgendwann in der Vergangenheit einem singulären Zustand unendlich geringer Größe und unendlich großer Dichte nahe war, müssen wir uns fragen, was es zuvor gab und was sich außerhalb des Universums befand. . . . Wir müssen uns mit dem Problem eines Anfangs auseinandersetzen“ (Sir Bernard Lovell).


Das erfordert mehr als nur eine gewaltige Energiequelle.

Weitsicht und Intelligenz sind ebenfalls vonnöten, weil die Ausdehnungsgeschwindigkeit überaus präzise abgestimmt zu sein scheint.

„Wenn das Universum ein Billionstel schneller expandierte“, sagte Lovell, „wäre jetzt alles Material zerstreut. . . . Und wenn es ein Billionstel langsamer gewesen wäre, dann hätten Gravitationskräfte das Universum innerhalb der ersten Milliarde Jahre kollabieren lassen. Wiederum hätte es keine langlebigen Sterne und kein Leben gegeben.“

Gewaltige dynamische Kraft.........WOHER?

Durchläuft galaktisches Licht ein Prisma, dann ist zu beobachten, dass die Wellenlängen vergrößert sind, was ein schnelles "Sichentfernen" anzeigt.

Je weiter eine Galaxie entfernt ist, desto schneller scheint sie sich von der Erde zu entfernen. Das weist auf ein expandierendes Universum hin.

Man braucht weder Astronom zu sein, noch Sternkunde als Hobby zu betreiben, um zu verstehen, dass ein expandierendes Universum grundlegende Auswirkungen auf das Verständnis unserer Vergangenheit und vielleicht auch unserer eigenen Zukunft hat.

Irgend etwas muss den Vorgang ausgelöst haben — eine KRAFT, die SO STARK ist, dass sie die GEWALTIGE GRAVITATION des GESAMTEN UNIVERSUMS ÜBERWINDEN kann.

Daher ist die Frage berechtigt: „WAS könnte die Quelle einer solch dynamischen Kraft sein?“

Die Bibel sagt:
Jesaja 40: 26:
"„Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines [davon]."


Gruß, Tommy


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02.09.2014 um 13:58
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Die Elektromagnetische Kraft wirkt zwischen elektrisch geladenen Teilchen. Verglichen mit der Gravitation ist sie sehr stark. Allerdings existieren sowohl abstoßende Kräfte (zwischen gleichnamigen Ladungen) als auch anziehende Kräfte (bei ungleichnamigen Ladungen). Sie bewirkt den Zusammenhalt – oder das Trennen – von Molekülen und somit alle Reaktionen der Chemie.
Hallo Therion!

GRAVITATION und ELEKTROMAGNETISCHE KRAFT und die FEINABSTIMMUNG in der Weite des Kosmos:

Eine kleine Abweichung in der Stärke der elektromagnetischen Kraft würde die Sonne beeinflussen und somit das Licht ändern, das die Erde erreicht.

Das wiederum würde die Photosynthese in den Pflanzen behindern oder ganz verhindern. Außerdem könnte das Wasser seine einzigartigen Eigenschaften verlieren, die für das Leben unerlässlich sind.

Erneut hängt es von der Feinabstimmung der elektromagnetischen Kraft ab, ob wir leben oder nicht.

Von gleicher Bedeutung ist die Stärke der elektromagnetischen Kraft im Verhältnis zu den anderen drei Kräften. Physiker haben zum Beispiel berechnet, dass diese Kraft 10 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 (1040) Mal stärker ist als die Gravitation.

Dieser Zahl eine Null hinzuzufügen (1041) könnte einem als eine geringfügige Änderung erscheinen. Es würde jedoch bedeuten, dass die Gravitation proportional schwächer wäre, und Dr. Reinhard Breuer kommentiert in dem Buch Das Anthropische Prinzip:

Der Mensch im Fadenkreuz der Naturgesetze die sich daraus ergebende Situation: „Bei geringeren Schwerkräften würden die Sterne kleiner ausfallen, der Schwerkraftdruck in ihrem Innern würde die Temperaturen nicht genügend hoch treiben, um Kernverschmelzungsreaktionen in Gang zu setzen: Die Sonne könnte nicht scheinen.“

Man kann sich sicher leicht vorstellen, was das bedeuten würde!

Wie verhielte es sich, wenn die Gravitation proportional stärker wäre, die Zahl also nur 39 Nullen hätte (1039)? „Ein Stern wie die Sonne“, erklärt Breuer, „würde schon unter dieser Bedingung seine Lebensdauer drastisch verringern.“

Andere Wissenschaftler halten die Feinabstimmung für noch präziser.

Zwei beachtenswerte Eigenschaften der Sonne und anderer Sterne sind ihr ANHALTEND HOHER WIRKUNGSGRAD und ihre STABILITÄT.

Betrachten wir ein einfaches Beispiel. Es ist doch bekannt, dass sich bei einem Fahrzeugmotor das Kraftstoff-Luft-Gemisch entscheidend auf den Wirkungsgrad auswirkt.

Konstrukteure entwickeln komplizierte mechanische und computergesteuerte Systeme, um die Leistung zu optimieren.

Wenn das schon auf einen Motor zutrifft, wie verhält es sich dann mit den wirkungsvoll „brennenden“ Sternen wie unserer Sonne?

Die hauptsächlich beteiligten Kräfte sind präzise abgestimmt und für das Leben optimiert.

Ist diese Präzision tatsächlich dem Zufall zu verdanken, oder war es präzises Einwirken einer höchsten Intelligenz?

Der Gott der Bibel fragte Hiob und wir lesen im Bibelbericht folgendes:

Hiob 38: 33
„Kennst du des Himmels Gesetze und bestimmst du, wie seine Kräfte auf der Erde wirken?“


Gruß, Tommy


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02.09.2014 um 14:22
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Die beiden weiteren Kräfte unterteilen sich in Schwache und Starke (Kern-)Kraft. Sie treten nur bei äußerst kleinen Abständen auf und liegen unter anderem radioaktiven Zerfallsprozessen zugrunde. Wichtig sind sie in der Theorie der Elementarteilchen.
Hallo Therion!


Die Struktur des Universums erfordert jedoch weit mehr als nur die Feinabstimmung der Gravitation und der elektromagnetischen Kraft.

Wie du oben erwähntest, gibt es noch zwei andere physikalische Kräfte, die sich ebenfalls bedeutend auf unser Leben auswirken.

Diese beiden Kräfte wirken im Atomkern, und sie legen ein beredtes Zeugnis für immense Weitsicht ab.

Betrachten wir die STARKE KERNKRAFT, die die Protonen und Neutronen im Kern zusammenhält.

Auf Grund dieser Bindung können verschiedene Elemente entstehen — leichte (wie Helium und Sauerstoff) und schwere (wie Gold und Blei).

Es scheint, dass es nur den Wasserstoff gäbe, wenn diese Bindungskraft lediglich zwei Prozent schwächer wäre. Wäre die Kraft nur ein wenig stärker, gäbe es umgekehrt ausschließlich schwerere Elemente, aber KEINEN Wasserstoff.

Wäre unser Leben davon betroffen?

Sicherlich, denn in einem Universum ohne Wasserstoff würde der Sonne der nötige Brennstoff fehlen, um lebenspendende Energie auszustrahlen.

Und natürlich hätten wir kein Wasser und keine Nahrung, da Wasserstoff ein unverzichtbarer Bestandteil von beidem ist.

Die vierte Kraft, die du oben auch erwähntest ist die sogenannte SCHWACHE KERNKRAFT, sie steuert den radioaktiven Zerfall.

Sie wirkt sich auch auf die thermonukleare Aktivität in der Sonne aus.

Man mag sich fragen, ob auch diese Kraft genau abgestimmt ist?

Der Mathematiker und Physiker Freeman Dyson erklärt: „Die schwache Wechselwirkung [Kraft] ist millionenmal schwächer als die Kernkraft. Sie ist eben schwach genug, dass der Wasserstoff in der Sonne langsam und gleichmäßig brennt. Wäre die schwache Wechselwirkung [Kraft] wesentlich stärker oder wesentlich schwächer, wären wiederum alle Lebensformen, deren Existenz von sonnenähnlichen Sternen abhängt, in Schwierigkeiten.“

Ja, diese genaue Verbrennungsrate hält unsere Erde warm — verbrennt sie aber nicht zu Asche — und hält uns am Leben.

Des weiteren glauben viele Wissenschaftler, dass die schwache Kraft eine Rolle bei Supernovaexplosionen spielt, Explosionen, die sie als den Vorgang betrachten, durch den die meisten Elemente erzeugt und verteilt werden.

„Wenn jene Kernkräfte nur geringfügig anders wären, als sie es in Wirklichkeit sind, wären die Sterne unfähig, die Elemente zu erzeugen, aus denen jeder von uns besteht“, erklärte der Physiker John Polkinghorne.

FAZIT:

Diese vier genannten Fundamentalkräfte sind ERSTAUNLICH GENAU abgestimmt.

„Überall um uns herum scheinen wir Beweise dafür zu sehen, dass es die NATUR genau richtig gemacht hat“, schrieb Professor Paul Davies.

Die NATUR? Kann sie tatsächlich universell denken?

Ja, die Feinabstimmung der Fundamentalkräfte hat die Existenz und die Funktion der Sonne ermöglicht, die Existenz unseres schönen Planeten mit lebenserhaltendem Wasser, mit der lebenswichtigen Atmosphäre und einer breiten Palette von wertvollen chemischen Elementen.

Frage dich jetzt einmal selbst:
„WARUM gibt es diese präzise Feinabstimmung, und woher stammt sie?“

UNSERE SCHÖNE ERDE:

„Wo befandest du dich, als ich die Erde gründete? . . . Wer hat ihre Maße festgesetzt, falls du es weißt . . .?“ (Hiob 38:4, 5).

Ein Planet GENAU wie die Erde ist bisher nirgendwo anders im Universum entdeckt worden.

Die Erde hat aber gerade die richtige Größe, die für unsere Existenz erforderlich ist. Inwiefern?

Wäre die Erde nur geringfügig größer, dann wäre die Schwerkraft stärker, und der Wasserstoff, ein leichtes Gas, würde sich ansammeln und könnte der Schwerkraft der Erde nicht entkommen. Dadurch wäre die Atmosphäre unwirtlich.

Wäre die Erde allerdings geringfügig kleiner, dann entkäme der lebenserhaltende Sauerstoff, und das Oberflächenwasser würde verdunsten.
In beiden Fällen könnten wir nicht leben.

Die Erde hat auch einen idealen Abstand von der Sonne, was unerlässlich für das Gedeihen von Leben ist.

Der Astronom John Barrow und der Mathematiker Frank Tipler befassten sich eingehend mit „dem Verhältnis des Erdradius zur Entfernung zur Sonne“ und gelangten zu dem Schluss, dass auf der Erde kein Leben existierte, „wenn dieses Verhältnis geringfügig anders wäre als beobachtet“.

Professor David L. Block bemerkt: „Wäre die Entfernung aber um 5 Prozent geringer, dann wäre gemäß Berechnungen vor ungefähr 4 Milliarden Jahren ein übermäßiger Treibhauseffekt aufgetreten.

Wäre die Erde andererseits nur ein Prozent weiter von der Sonne entfernt gewesen, dann hätte sie sich vor etwa 2 Milliarden Jahren mit einer Eisschicht überzogen“ (Our Universe: Accident or Design?).

Außer der bereits erwähnten Präzision kann noch angeführt werden, dass sich die Erde einmal am Tag um ihre Achse dreht, was gerade die richtige Geschwindigkeit ist, mäßige Temperaturen zu erzeugen.

Die Venus z. B. dreht sich in 243 Tagen einmal um ihre Achse.

Man denke nur an die Folgen, wenn die Erde so langsam rotieren würde. Die extremen Temperaturen, die sich bei derart langen Tagen und Nächten einstellen, könnten wir nicht ertragen.

Eine weitere wesentliche Einzelheit ist die Form der Bahn, auf der sich die Erde um die Sonne bewegt. Kometen bewegen sich auf langgestreckten elliptischen Bahnen.

Erfreulicherweise ist das bei der ERDE anders. Ihre UMLAUFBAHN ist nahezu KREISFÖRMIG. Das bewahrt uns wiederum vor todbringenden extremen Temperaturen.

Nicht übersehen werden darf auch die Lage unseres Sonnensystems. Läge es näher am Zentrum der Milchstraße, würde der gravitative Einfluss benachbarter Sterne die Umlaufbahn der Erde um die Sonne negativ verändern.

Läge es dagegen am Rand unserer Galaxis, dann sähen wir am Nachthimmel fast keine Sterne.

Das Licht der Sterne ist zwar nicht lebenswichtig, verleiht es aber dem Nachthimmel nicht große Schönheit?

Überdies haben Wissenschaftler, gestützt auf gegenwärtige Vorstellungen vom Universum, berechnet, dass am Rand der Milchstraße nicht genügend chemische Elemente vorhanden gewesen wären, damit sich ein Sonnensystem wie das unsere hätte bilden können.




Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 14:35
@-Therion-


Gesetz und Ordnung im Universum: Eine interessante Beobachtung!

Aus Erfahrung ist bekannt, dass alles zur Unordnung neigt.

Wie jeder Hauseigentümer beobachtet hat, verfällt alles, wenn man sich nicht darum kümmert. Wissenschaftler bezeichnen diese Neigung als „den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik“.

Wir können täglich beobachten, dass dieses Gesetz in Kraft ist. Wenn man ein neues Auto oder ein neues Fahrrad nicht pflegt, wird es zu Altmetall. Ein verlassenes Haus wird zur Ruine.

Wie verhält es sich mit dem Universum? Hier gilt das gleiche Gesetz. Man könnte also meinen, die Ordnung im Universum würde in völlige Unordnung übergehen.

WARUM IST ES IM UNIVERSUM ANDERS?

Nach der Beobachtung scheint das im Universum jedoch NICHT zu geschehen, wie Roger Penrose, Professor für Mathematik, entdeckte, als er den Zustand der Unordnung (oder die Entropie) des beobachtbaren Universums untersuchte.

Eine logische Deutung solcher Ergebnisse besteht in der Schlussfolgerung, dass sich das Universum von Anfang an in einem geordneten Zustand befand und immer noch sehr geordnet ist.

Der Astrophysiker Alan Lightman bemerkte, dass Wissenschaftler „es für MYSTERIÖS halten, dass das Universum in einem solch hoch geordneten Zustand erzeugt wurde“.

Wie er weiter sagte, „sollte irgendeine erfolgreiche Theorie der Kosmologie das Entropieproblem völlig erklären“ — also die Frage, WARUM das Universum nicht chaotisch geworden ist.

Im Grunde genommen ist unsere Existenz diesem anerkannten Gesetz entgegengerichtet.

WARUM leben wir dennoch hier auf der Erde?

Millionen gebildete Menschen sind davon überzeugt, dass das Leben auf der Erde von einer höheren Intelligenz, einem KONSTRUKTEUR, ins Dasein gebracht worden sein muss.

Nachdem sie die Sache genau untersucht haben, haben sie erkannt, dass es selbst in unserem wissenschaftlichen Zeitalter vernünftig ist, dem biblischen Dichter zuzustimmen, der vor langer Zeit über Gott sagte:

„Denn bei dir ist der Quell des Lebens“ (Psalm 36:9).



Gruß, Tommy


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02.09.2014 um 15:30
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und dieses AKTIVE Auslösen, diese AKTION welche für all die nachfolgenden Re-Aktionen verantwortlich ist (für das "Stein ins Rollen bringen"/ "ersten Dominostein umwerfen "... ), DAS schiebst Du nun einer unpersönlichen Selbstorganisation (quasi dem Zufall) zu?
du weisst doch, dass es für mich keinen anfang gegeben hat und daher gab es auch keinen auslöser der irgendwas ins rollen bringen musste es war einfach nur eine existenz "von was auch immer" aus dem alles hervorging - ein unbeschreibliches, göttliches "etwas".



Im Apokryphon des Johannes wird Johannes von dem Christus ausführlich über das Wesen des «unbekannten Vaters» belehrt:


„Die Einheit ist eine Einherrschaft, über der nichts ist. Er ist der, der existiert als Gott und Vater des Alls, der Unsichtbare, der über dem All ist, der existiert als Unvergänglichkeit und als reines Licht, in das kein Auge blicken kann. Er ist der unsichtbare Geist, in bezug auf den es nicht passend ist, sich ihn als Gott oder etwas ähnliches vorzustellen.

Denn er ist mehr als Gott, da es keinen über ihm gibt, denn niemand ist Herr über ihn. Denn er existiert nicht in irgendeiner Untergeordnetheit, denn alles existiert in ihm.

Denn er ist der, der sich selbst befestigt. Er ist ewig, denn er braucht nichts. Denn er ist die ganze Vollendung. Er brauchte nichts, daß er vollkommen werde durch es; vielmehr ist er immer gänzlich vollkommen im Licht. Er ist unbegrenzbar, da es keinen, der vor ihm ist, gibt, der ihn begrenzt.

Er ist unergründbar, da es dort keinen, der vor ihm ist, gibt, um ihn zu ergründen. Er ist unmeßbar, da es keinen, der vor ihm ist, gab, um ihn zu messen. Er ist unsichtbar, da keiner ihn gesehen hat. Er ist ewig, da er ewiglich existiert. Er ist unaussprechbar, da keiner in der Lage war, ihn zu begreifen, um dann über ihn zu reden. Er ist unbenennbar, da dort keiner ist, der vor ihm ist, um ihn zu benennen.

Er ist das unmeßbare Licht, das rein, heilig und gereinigt ist. Er ist unaussprechbar, indem er vollkommen ist in der Unvergänglichkeit. Er ist nicht in Vollkommenheit noch in Seligkeit noch in Göttlichkeit, sondern er ist weitaus vorzüglicher.

Er ist weder körperlich noch ist er unkörperlich. Er ist weder groß noch ist er klein. Es gibt keine Art und Weise zu sagen: Wie groß ist er? Oder: Was ist seine Art? denn keiner ist in der Lage, ihn zu erkennen. Er gehört nicht zu den Existierenden, sondern er ist weitaus vorzüglicher, nicht als ob er an sich vorzüglicher wäre, sondern dieses, was das Seine ist, ist vorzüglicher.
Er hat keinen Anteil, weder an den Äonen noch an Zeit. Denn wer nämlich Anteil hat an einem Äon, diesen haben andere bereitet. Man hat ihn nicht in eine Zeit eingeschlossen, denn er empfängt nicht von jemand anderem, denn es würde empfangen werden als Anleihe.
Denn der, der über allen steht, hat keinen Mangel, damit er empfange von ihm. Denn er ist der, der erwartungsvoll auf sich selbst blickt in seinem Licht.

Denn er ist groß. Zu ihm gehört eine unermeßliche Reinheit. Er ist Ewigkeit, die Ewigkeit gibt. Er ist Leben, das Leben gibt.
Er ist ein Seliger, der Seligkeit gibt. Er ist Erkenntnis, die Wissen gibt. Er ist Güte, die Güte gibt. Er ist Erbarmen, das Erbarmen und Rettung gibt. Er ist Gnade, die Gnade gibt.
Nicht weil er es besitzt, sondern weil er das unmeßbare unbegreifbare Licht gibt.

Wie soll ich sprechen mit dir über ihn? Denn sein Äon ist unvergänglich, er schweigt und existiert im Schweigen, indem er ruht und vor allen Dingen ist. Denn er ist das Haupt aller Äonen, und er ist der, der ihnen Stärke gibt in seiner Güte. Denn wir wissen nicht die unaussprechbaren Dinge, und wir wissen nicht, was unmeßbar ist außer ihm, der aus ihm offenbar geworden ist, nämlich aus dem Vater. Er nämlich ist es, der es uns allein gesagt hat. Denn er ist der, der sich anblickt in seinem Licht, welches ihn umgibt, das ist die Quelle des lebendigen Wassers. Und er ist es, der allen Äonen gibt. Und in jeder Gestalt nimmt er sein Bild wahr, indem er es in der Quelle des Geistes sieht.“

– Apokryphon des Johannes: Der unbekannte Vater


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 15:40
Komisch - gerade habe ich – Apokryphon des Johannes: Der unbekannte Vater
in einem anderen thread zitiert @-Therion- Kannst Du Gedanken lesen :D


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02.09.2014 um 15:42
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:du weisst doch, dass es für mich keinen anfang gegeben hat und daher gab es auch keinen auslöser der irgendwas ins rollen bringen musste es war einfach nur eine existenz "von was auch immer" aus dem alles hervorging - ein unbeschreibliches, göttliches "etwas".
Hallo Therion!

Wenn ich dazu wissenschaftlich für "Optimist" antworten darf:

KEINEN ANFANG ist nicht möglich!

Ich zitiere noch einmal vom vorigen Post:

Sir Fred Hoyle erklärt in dem Buch Die Natur des Universums: „Um die Frage nach der Schöpfung zu vermeiden, müsste man annehmen, dass alle Materie des Weltalls unendlich alt sei — und das kann sie aus einem sehr praktischen Grund nicht sein. . . . der Wasserstoff im gesamten Universum [wird] dauernd zu Helium umgewandelt . . . Wie kommt es aber dann, dass das Weltall fast ausschließlich aus Wasserstoff besteht?

Wäre die Materie unendlich alt, so wäre dieses ganz unmöglich. Wir sehen also, dass man, wie das Weltall nun einmal ist, das Schöpfungsproblem einfach nicht umgehen kann.“

DENN: Es würden keine Sonnen mehr brennen können, wenn sie schon immer existiert hätten!


Gruß, Tommy


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02.09.2014 um 15:46
@-Therion-
Und dieses AKTIVE Auslösen, diese AKTION welche für all die nachfolgenden Re-Aktionen verantwortlich ist (für das "Stein ins Rollen bringen"/ "ersten Dominostein umwerfen "... ), DAS schiebst Du nun einer unpersönlichen Selbstorganisation (quasi dem Zufall) zu?

-->
du weisst doch, dass es für mich keinen anfang gegeben hat und daher gab es auch keinen auslöser der irgendwas ins rollen bringen musste es war einfach nur eine existenz "von was auch immer" aus dem alles hervorging - ein unbeschreibliches, göttliches "etwas".
Ja, das hab ich schon verstanden wie Du das meinst. :)
Und Gott hatte auch keinen Anfang - der war in meinen Augen auch schon immer da (diese Urenergie).
Dennoch kann es doch ohne eine Aktion keine Reaktion geben, darüber sind wir uns doch sicher einig?
Wenn es also mal eine ursprüngliche Aktion gegeben haben muss, wer oder was soll denn diese ausgeführt haben (wer soll also den Stein ins Rollen gebracht haben)?

Die ganzen Vorgänge und Gesetzmäßigkeiten die man beobachten kann sind doch - wie ich schon weiter oben schrieb - in meinen Augen alles NUR RE-Aktionen, also keine Aktion aus sich selbst heraus und WILLENTLICH schon gar nicht.

Wie gesagt, den ersten (Domino)Stein muss doch jemand oder irgendwas angestoßen haben.

Alles Andere (die Beiträge vor Dir und danach) hab ich noch nicht gelesen - wollte das nur schnell mal loswerden ehe ich es vergesse


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 15:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und Gott hatte auch keinen Anfang
Falsch
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Er ist der unsichtbare Geist, in bezug auf den es nicht passend ist, sich ihn als Gott oder etwas ähnliches vorzustellen.

Denn er ist mehr als Gott, da es keinen über ihm gibt, denn niemand ist Herr über ihn. Denn er existiert nicht in irgendeiner Untergeordnetheit, denn alles existiert in ihm.



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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 15:51
@Niselprim
Und Gott hatte auch keinen Anfang

-->
Falsch
Was ist daran falsch?

Ich bestätige doch damit genau das:
Er ist der unsichtbare Geist,
...
... da es keinen über ihm gibt, denn niemand ist Herr über ihn. Denn er existiert nicht in irgendeiner Untergeordnetheit, denn alles existiert in ihm.



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02.09.2014 um 15:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und Gott hatte auch keinen Anfang - der war in meinen Augen auch schon immer da (diese Urenergie).
Diese Urenergie ist der jungfräuliche Geist, das reine Licht, der göttliche Ursprung,
das All-Es umgibt und in dem All-Es erschaffen ist @Optimist
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Denn er ist mehr als Gott, da es keinen über ihm gibt, denn niemand ist Herr über ihn. Denn er existiert nicht in irgendeiner Untergeordnetheit, denn alles existiert in ihm.



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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 16:03
@-Therion-
Tommy:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:en Atmosphäre und einer breiten Palette von wertvollen chemischen Elementen.

Frage dich jetzt einmal selbst:
„WARUM gibt es diese präzise Feinabstimmung, und woher stammt sie?“
Dein Feedback dazu würde mich interessieren.

@Niselprim
Und Gott hatte auch keinen Anfang - der war in meinen Augen auch schon immer da (diese Urenergie).

->
Diese Urenergie ist der jungfräuliche Geist, das reine Licht, der göttliche Ursprung,
das All-Es umgibt und in dem All-Es erschaffen ist @Optimist
Das widerspricht ja erst mal nicht meiner Aussage, oder?

-Therion- schrieb:
Denn er ist mehr als Gott, da es keinen über ihm gibt, denn niemand ist Herr über ihn. Denn er existiert nicht in irgendeiner Untergeordnetheit, denn alles existiert in ihm.
Ja, der Allmächtige Gott ist mehr als irgendwelche anderen Götter (mehr als Jesus z.B., denn dieser wird ja in der Bibel auch als Gott bezeichnet).
Und auch die Bibel sagt, dass alles IN Gott ist (dem Allmächtigen ist gemeint) und umgedreht (natürlich nur unter bestimmten Vorraussetzungen, wer nichts von Gott wissen will, kann natürlich auch nicht IN ihm sein).


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 16:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das widerspricht ja erst mal nicht meiner Aussage, oder?
Ganz wie Du willst @Optimist :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 17:24
Komisch - gerade habe ich – Apokryphon des Johannes: Der unbekannte Vater
in einem anderen thread zitiert @-Therion- Kannst Du Gedanken lesen :D
sieht ganz dannach aus :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dennoch kann es doch ohne eine Aktion keine Reaktion geben, darüber sind wir uns doch sicher einig?
Wenn es also mal eine ursprüngliche Aktion gegeben haben muss, wer oder was soll denn diese ausgeführt haben (wer soll also den Stein ins Rollen gebracht haben)?
sicher kein personifizierter gott

Er ist weder körperlich noch ist er unkörperlich. Er ist weder groß noch ist er klein. Es gibt keine Art und Weise zu sagen: Wie groß ist er? Oder: Was ist seine Art? denn keiner ist in der Lage, ihn zu erkennen. Er gehört nicht zu den Existierenden, sondern er ist weitaus vorzüglicher, nicht als ob er an sich vorzüglicher wäre, sondern dieses, was das Seine ist, ist vorzüglicher.
Er hat keinen Anteil, weder an den Äonen noch an Zeit. Denn wer nämlich Anteil hat an einem Äon, diesen haben andere bereitet. Man hat ihn nicht in eine Zeit eingeschlossen, denn er empfängt nicht von jemand anderem, denn es würde empfangen werden als Anleihe.
Denn der, der über allen steht, hat keinen Mangel, damit er empfange von ihm. Denn er ist der, der erwartungsvoll auf sich selbst blickt in seinem Licht.



wenn er das alles ist und wiederum auch nicht ist wie oben beschrieben dann ist er die auflösung von allen seins und somit eine einheit die einfach überall existent ist ! - ein nichts - etwas unbegreifliches - unerfassbares das man weder messen noch sehen kann !

das geht auch so aus den urtexten hervor !!!!

Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und auch die Bibel sagt, dass alles IN Gott ist (dem Allmächtigen ist gemeint) und umgedreht (natürlich nur unter bestimmten Vorraussetzungen, wer nichts von Gott wissen will, kann natürlich auch nicht IN ihm sein).
das ist ein missverständniss bzw. das dogmar der bibel/kirche !

selbst wer nichts von gott wissen will ist teil dieser göttlichkeit weil alles aus ihm enstanden ist und auch in jedem und allem wirkt !


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 19:47
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn er das alles ist und wiederum auch nicht ist wie oben beschrieben dann ist er die auflösung von allen seins und somit eine einheit die einfach überall existent ist ! - ein nichts - etwas unbegreifliches - unerfassbares das man weder messen noch sehen kann !

das geht auch so aus den urtexten hervor !!!!
Also. Ich sehe vorallem im Apokryphon des Johannes, dass der Ursprung keineswegs ein Nichts ist.
Im Gegenteil. Da ja alles in Ihm existent ist, ist auch Er. Der Mutter-Vater, der jungfräuliche Geist,
das reine Licht, beinhaltet All-Es was Du kennst und was man erkennen kann.
Und - das ist ganz wichtig - Er betrachtet sich selbst in Seinem Licht ;) welches Ihn umgibt :)
Na, siehst Du was? @-Therion- :D


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 21:54
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Er betrachtet sich selbst in Seinem Licht ;) welches Ihn umgibt :)
Na, siehst Du was? @-Theri
ich misch mich da einfach mal ein. :)
ich sehe daraus, dass er nicht unpersönlich sein kann, sonst könnte er sich nicht selbst sehen.


@-Therion-
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: „WARUM gibt es diese präzise Feinabstimmung, und woher stammt sie?“
Mich würde wirklich sehr interessieren, wie Du Dir diese Feinabstimmung erklärst, wenn sich das alles durch Zufall selbst organisiert hätte?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2014 um 22:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich sehe daraus, dass er nicht unpersönlich sein kann, sonst könnte er sich nicht selbst sehen.
Da der jungfräuliche Geist bereits Geist ist, ist Er eine bewußte Seele und somit hat Er Bewußtsein und damit ist er ein Individuum, eine Persönlichkeit, ja @Optimist


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

03.09.2014 um 07:26
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also. Ich sehe vorallem im Apokryphon des Johannes, dass der Ursprung keineswegs ein Nichts ist.
Im Gegenteil. Da ja alles in Ihm existent ist, ist auch Er. Der Mutter-Vater, der jungfräuliche Geist,
das reine Licht, beinhaltet All-Es was Du kennst und was man erkennen kann.
Und - das ist ganz wichtig - Er betrachtet sich selbst in Seinem Licht ;) welches Ihn umgibt :)
Na, siehst Du was? @-Therion- :D
ich meinte das nichts nicht im sinne von wirklich nichts/leere sondern wollte damit verdeutlichen, dass gott nicht erfassbar ist, dass er keinen körper hat sondern überall existiert in und um uns wie die luft die wir atmen. daher kann es auch nicht sein, dass jemand so wie @Optimist meinte ausserhalb von gott sein kann. selbst wenn jemand nicht an ihm glaubt trägt er dennoch gottes licht in sich weil der mensch aus ihm hervorgegangen ist und inn ihm /mit/aus ihm lebt daher ist der mensch selbst göttlich.

Optimist schrieb:
ich sehe daraus, dass er nicht unpersönlich sein kann, sonst könnte er sich nicht selbst sehen.
Da der jungfräuliche Geist bereits Geist ist, ist Er eine bewußte Seele und somit hat Er Bewußtsein und damit ist er ein Individuum, eine Persönlichkeit, ja @Optimist
--------------> Er ist weder körperlich noch ist er unkörperlich


--------------> der Unsichtbare, der über dem All ist, der existiert als Unvergänglichkeit und als reines Licht
-------------->Er ist der unsichtbare Geist, in bezug auf den es nicht passend ist, sich ihn als Gott oder etwas ähnliches vorzustellen
-------------->denn alles existiert in ihm
--------------> Er betrachtet sich selbst in Seinem Licht ;) welches Ihn umgibt
--------------> er schweigt und existiert im Schweigen
--------------> Und in jeder Gestalt nimmt er sein Bild wahr, indem er es in der Quelle des Geistes sieht

ganz besonders diese zeilen sagen für mich eindeutig aus, dass gott mehr als nur seele oder bewusstsein ist - er hat das dasein eines individiums aufgelöst und ist somit wie oben beschrieben weder körperlich noch unkörperlich - er ist die auflösung alles seins. - er ist wie die luft die man einamtmet.

eine gewisse art von bewusstsein wird das schon sein aber nicht so wie wir menschen bewusstsein definieren denn wenn wir es definieren können, wenn es dass ist was wir uns vorstellen dann wäre dieses göttliche etwas das wiederum greifbar, vorstellbar ist und somit würde es den obrigen beschreibungen widersprechen die besagen, dass gott eben NICHT erfassbar/vorstellbar ist !

wenn steht ---------> er betrachtet sich selbst in seinem licht welches ihm umgibt
dann lese ich das als reflektion von allem was ist - wir menschen und alles andere was existiert besteht aus diesem göttlichen licht, wir sind quasi seine lichtfunken und somit sind wir ein teil von ihm. wie ein spiegel der durch uns auch seine göttlichkeit reflektiert und somit repräsentiert.
- "wie oben so unten" alle zusammen ist göttlichkeit.
Tommy57 schrieb:
„WARUM gibt es diese präzise Feinabstimmung, und woher stammt sie?“
Mich würde wirklich sehr interessieren, wie Du Dir diese Feinabstimmung erklärst, wenn sich das alles durch Zufall selbst organisiert hätte?
Die spontane Selbstorganisation ist in erster Linie ein zeitlicher Vorgang, ein Prozess, führt aber meist auch zu einer dauerhaften Struktur des Systems. Es gibt Prozesse der Selbstorganisation, die
so schnell verlaufen, dass für den Beobachter nur das Ergebnis, die geänderte Struktur, sichtbar wird, dazu gehören beispielsweise viele exotherme chemische Reaktionen. Bei anderen Vorgängen kann für einen Beobachter der zeitliche Verlauf im Vordergrund steht, beispielsweise bei der Entwicklung des Lebens. Selbstorganisierte Systeme sind in der Regel selbst wieder Elemente der Selbstorganisation und können weitere übergeordnete Systeme bilden. Dadurch ergibt sich schließlich eine Hierarchie von selbstorganisierten Systemen, aus der unsere Welt aufgebaut ist. Die emergente Selbstorganisation verbindet als durchgängiges Prinzip die materielle Welt mit der Welt des Geistes.

Phänomene, die als Selbstorganisation bezeichnet werden, können in vielen unterschiedlichen Systemen beobachtet werden. In einer Flüssigkeit ist z. B. zu beobachten, dass unter bestimmten Randbedingungen ohne äußere Eingriffe Strömungsmuster entstehen. Ein Beispiel für Selbstorganisation in der Biologie ist das Wachstum von Bakterienkolonien (Kozlovsky et al. 1999). Hier können sich ebenfalls bestimmte Strukturen herausbilden, ohne dass eine zentrale, steuernde Instanz erkennbar ist. Auch außerhalb der Naturwissenschaften gibt es Anwendungsgebiete für Selbstorganisation.

Prinzipiell ist denkbar, dass bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens nichtlineare Effekte wie beispielsweise positive Rückkopplung eine wichtige Rolle gespielt haben. Bei der Bildung und der Diskussion chemischer und biologischer Modelle müssen solche Mechanismen berücksichtigt werden. Mathematische Modelle machen deutlich, dass kleine Änderungen bestimmter Parameter die Dynamik eines Systems stark verändern können. Dadurch ist es schwierig, in Bezug auf die Entstehung des Lebens allgemeingültige Aussagen zu treffen. Der Chemie-Nobelpreisträger und Begründer der Theorie der Hyperzyklen Manfred Eigen schrieb im Jahr 1983 im Zusammenhang mit der Entstehung des Lebens:


„Wer heute behauptet, das Problem des Ursprungs des Lebens auf unserem Planeten sei gelöst, sagt mehr, als er wissen kann. Doch um wie viel mehr müsste der wissen, der die Gegenbehauptung aufstellt und uns einreden will, dass Leben auf natürliche Weise [...] nicht entstehen konnte. Er müsste nicht nur sämtliche Bedingungen kennen, unter denen Leben möglicherweise entsteht, er muss auch beweisen, dass gerade diese unter all den möglichen Bedingungen der frühen Erde nicht realisierbar waren.“





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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

03.09.2014 um 09:12
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ganz besonders diese zeilen sagen für mich eindeutig aus, dass gott mehr als nur seele oder bewusstsein ist
Da sind wir uns vollkommen einig (und Du schreibst auch selbst "MEHR ALS ... Seele ...Bewusstsein, was darauf hindeutet, DASS er diese beiden Dinge schon mal haben muss ;) ).

Und das deutet eben auch darauf hin, sonst könnte er sich nicht selbst betrachten oder wahrnehmen:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:-> Er betrachtet sich selbst in Seinem Licht ;) welches Ihn umgibt
--------------> er schweigt und existiert im Schweigen
--------------> Und in jeder Gestalt nimmt er sein Bild wahr, indem er es in der Quelle des Geistes sieht
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:er hat das dasein eines individiums aufgelöst und ist somit wie oben beschrieben weder körperlich noch unkörperlich - er ist die auflösung alles seins. - er ist wie die luft die man einamtmet.
Auch das ist mit meiner Überzeugung und mit der Bibel kompatibel.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:eine gewisse art von bewusstsein wird das schon sein aber nicht so wie wir menschen bewusstsein definieren
Entweder ist jemanden etwas bewusst (Bewusstsein) oder KEIN Bewusstsein. Das sehe ich wie die "1 oder 0" beim Computer.
Natürlich gibt es dann sicher auch verschiedene Arten wie man etwas wahrnimmt und sieht, was für mich diese Zeilen sehr richtig ausdrücken:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:denn wenn wir es definieren können, wenn es dass ist was wir uns vorstellen dann wäre dieses göttliche etwas das wiederum greifbar, vorstellbar ist und somit würde es den obrigen beschreibungen widersprechen die besagen, dass gott eben NICHT erfassbar/vorstellbar ist !
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn steht ---------> er betrachtet sich selbst in seinem licht welches ihm umgibt
dann lese ich das als reflektion von allem was ist - wir menschen und alles andere was existiert besteht aus diesem göttlichen licht, wir sind quasi seine lichtfunken und somit sind wir ein teil von ihm. wie ein spiegel der durch uns auch seine göttlichkeit reflektiert und somit repräsentiert.
- "wie oben so unten" alle zusammen ist göttlichkeit.
Ja das könnte man vielleicht so sehen. :)
Ändert für mich jedoch nichts daran, dass diese Göttlichkeit etwas wahrnimmt. Und wahrnehmen kann nur derjenige etwas der auch Bewusstsein hat.


Tommy57 schrieb:
„WARUM gibt es diese präzise Feinabstimmung, und woher stammt sie?“

-->
Die spontane Selbstorganisation ist in erster Linie ein zeitlicher Vorgang, ein Prozess, führt aber meist auch zu einer dauerhaften Struktur des Systems.
Nach Deinem Denkmodell dürfte es keine DAUERhafte Struktur geben, weil alles entstehen aber auch wieder vergehen wird umd dann wieder neu zu entstehen...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Selbstorganisierte Systeme sind in der Regel selbst wieder Elemente der Selbstorganisation und können weitere übergeordnete Systeme bilden. Dadurch ergibt sich schließlich eine Hierarchie von selbstorganisierten Systemen, aus der unsere Welt aufgebaut ist.
Halte ich alles für möglich. Diese nachfolgenden Selbstorganisationen IN der übergeordneten Selbstorganisation sind in meinen Augen die Dominosteine die sich gegenseitig anstoßen.

Aber eins halte ich nicht für wahrscheinlich und zwar, dass die allerersten Selbstorganisationen von allein entstanden sind - bzw. dass der allererste Dominostein von selbst umgefallen ist. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Phänomene, die als Selbstorganisation bezeichnet werden, können in vielen unterschiedlichen Systemen beobachtet werden. In einer Flüssigkeit ist z. B. zu beobachten, dass unter bestimmten Randbedingungen ohne äußere Eingriffe Strömungsmuster entstehen.

Ein Beispiel für Selbstorganisation in der Biologie ist das Wachstum von Bakterienkolonien
...
Das alles entspricht in meinen Augen auch wieder nur den Dominosteinen, welche sich gegenseitig zum Umfallen bringen. Es ist jedoch NICHT der ERSTE Dominostein, sondern der Prozess ist eben schon voll im Gange, welcher durch den ERSTEN Dominosteinn ins Laufen kam.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:„Wer heute behauptet, das Problem des Ursprungs des Lebens auf unserem Planeten sei gelöst, sagt mehr, als er wissen kann. Doch um wie viel mehr müsste der wissen, der die Gegenbehauptung aufstellt und uns einreden will, dass Leben auf natürliche Weise [...] nicht entstehen konnte. Er müsste nicht nur sämtliche Bedingungen kennen, unter denen Leben möglicherweise entsteht, er muss auch beweisen, dass gerade diese unter all den möglichen Bedingungen der frühen Erde nicht realisierbar waren.“
Diese Aussage ist nicht zu widerlegen.
Aber gerade deshalb werden wir immer wieder an diesem Punkt ankommen, weil für Dich die eine Variante WENIGER wahrscheinlich ist und für mich ist die andere Variante weniger schlüssig, weswegen ich von meiner Variante überzeugt bin.

Und Du bist eben von der anderen Variante schon überzeugt, nämlich dass es im übertragenen Sinne nicht zwingend jemanden braucht, der den ERSTEN Dominostein angetippt hatte. :) (für dich kann dieser auch von alleine umgefallen sein - OHNE irgendwelche Energie.


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