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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

4.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

01.09.2015 um 03:06
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:---------------------> es ist ein unglaublicher gewinn wenn man sein ego zurückzustellen kann weil man den "weg" verstanden und so das ziel schon erreicht hat !
hier kann ich mitgehen.

@Kayla
"Der Weg ist das Ziel"?

--->
Das sehe ich auch so und Querulanten gehen im Kreis, kommen also zwangsläufig auch zum Anfang. :)
Ob die immer im Kreis laufen, da wäre ich mir nicht so sicher. Die könnten doch auch sternenförmig laufen und so nie zum Ziel kommen. ;)

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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

01.09.2015 um 06:59
--->
@-Therion-

-Therion- schrieb:

---------------------> es ist ein unglaublicher gewinn wenn man sein ego zurückzustellen kann weil man den "weg" verstanden und so das ziel schon erreicht hat !
hier kann ich mitgehen.

@Kayla


"Der Weg ist das Ziel"?

--->
Das sehe ich auch so und Querulanten gehen im Kreis, kommen also zwangsläufig auch zum Anfang. :)
Ob die immer im Kreis laufen, da wäre ich mir nicht so sicher. Die könnten doch auch sternenförmig laufen und so nie zum Ziel kommen. ;)
du siehst wieder mal das große ganze nicht ..... daher kannst du garnicht so wie du schreibst "mitgehen" wenn ich sage das man das ziel schon erreicht hat sobald man den weg als ziel für sich erkannt hat........ was deine antwort zu kayla bestätigt ......

- denn es ist doch vollkommen egal ob man zickzack läuft und so das ziel nie erreicht wenn der weg das ziel ist

-----------> das Sprichwort würde seinen sinn verlieren wenn das ziel tatsächlich erreicht werden würde !

- daher wird das Sprichwort meist dann verwendet wenn man sein ziel NICHT erreicht hat um zu zeigen, dass man sich dennoch nicht als verlierer sieht sondern viel an Erfahrung mitgenommen und gelernt hat daraus.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

01.09.2015 um 09:56
@-Therion-
"Der Weg ist das Ziel"?

--->K:
Das sehe ich auch so und Querulanten gehen im Kreis, kommen also zwangsläufig auch zum Anfang. :)

--->O:
Ob die immer im Kreis laufen, da wäre ich mir nicht so sicher. Die könnten doch auch sternenförmig laufen und so nie zum Ziel kommen. ;)

--->T:
du siehst wieder mal das große ganze nicht ..... daher kannst du garnicht so wie du schreibst "mitgehen" wenn ich sage das man das ziel schon erreicht hat sobald man den weg als ziel für sich erkannt hat........ was deine antwort zu kayla bestätigt ......
Nein nein, ich glaube, Du hast meine Aussage missverstanden.


- Der Weg ist das Ziel
- Jesus ist der Weg (analog der Fluss)
- es ist ein unglaublicher gewinn wenn man sein ego zurückzustellen kann weil man den "weg" verstanden und so das ziel schon erreicht hat !

darüber sind wir uns ja einig, oder?

Das gilt aber nur für diejenigen, welche den Weg tatsächlich finden und diesen auch wirklich GEHEN.

Was ich nun aber mit den Querulanten gemeint hatte:
Diese gehen eben NICHT diesen Weg, sie finden ihn nicht (stellen also ihr Ego NICHT zurück usw...)
Sie kommen also auch nicht auf Umwegen auf den richtigen Weg, sondern gehen sternförmig vom Weg immer wieder weg.
Möglicherweise kreuzen sie auch mal den richtigen Weg, ohne diesen jedoch zu erkennen und ihm dann zu folgen.
Nicht mal die im Kreis laufenden finden den richtigen Weg, weil sie diesen auch immer nur Kreuzen, ohne diesem zu folgen...

Ihr Ausgangspunkt ist ja in meiner Metapher auch nicht der Weg (Fluss), sondern sie gingen ja abseits von diesem Weg los und wie gesagt, kreuzen ihn dann ab und zu nur mal, ohne ihm dann aber zu folgen.
Aber selbst wenn der Ausgangspunkt das Flussende wäre, gilt, dass sie dem Weg nicht folgen sondern nur kreuzen.

Weißt jetzt wie ich es meinte?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

01.09.2015 um 10:15
Noch mal zu "Der Weg ist das Ziel".

Meine Zustimmung, dass man das Ziel schon erreicht hat, wenn man dem Weg folgt, war nur bei einer bestimmten Bedingung richtig. Bzw. war es nicht ganz präzise ausgedrückt.

Eigentlich müsste ich - von MEINEM Glauben ausgehend - sagen:
es ist ein unglaublicher gewinn wenn man sein ego zurückzustellen kann, weil man den "weg" verstanden und so das "Etappen-Ziel" (den Weg, alias Jesus) schon erreicht hat !

Was ich mit "einer bestimmten Bedingung" meine:
Die Aussage "Der Weg ist das Ziel" gilt in meinen Augen (wegen meines Glaubens) NUR für die irdische Lebenzeit (man kann zu seinen Lebzeiten also nur ein "Etappen-Ziel" erreichen).

Nach dem Tod erreicht man DANN wirklich das "End-Ziel" (bei Gott zu sein) bzw. kommt dort dann wirklich an - vorrausgesetzt natürlich, man versuchte immer auf dem Weg zu bleiben.... (alles wieder nur nach meinem Glauben).

Wie gesagt, im irdischen Leben - so sehe ich das - kann man tatsächlich das "End-Ziel" (Gott, Quelle) nie erreichen, sondern "nur" das "Etappenziel" (Weg/Jesus).
Das Etappenziel bedeutet also "auf (oder in) dem "Weg" zu bleiben, alias "in Jesus" zu bleiben.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

01.09.2015 um 11:07
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein nein, ich glaube, Du hast meine Aussage missverstanden.
nein habe ich nicht .....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Möglicherweise kreuzen sie auch mal den richtigen Weg, ohne diesen jedoch zu erkennen und ihm dann zu folgen.
Nicht mal die im Kreis laufenden finden den richtigen Weg, weil sie diesen auch immer nur Kreuzen, ohne diesem zu folgen...
denn es gibt keinen richtigen oder falschen weg wenn der weg das ziel ist dann gibt es nichts als erkentnisse die gewonnen werden können und genau darum ist der weg auch das ziel im sinne von "wurscht welchen weg du gehst es kann niemals der falsche sein!" -----> weil es nur darauf ankommt das man sich überhaupt auf den weg macht und von daher ist es vollkommen egal ob man am ziel ankommt oder nicht weil die Erfahrungen und die daraus resultierenden Erkenntnisse nicht erst am ziel auf einen warten sondern am weg dort hin gemacht werden !
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt, im irdischen Leben - so sehe ich das - kann man tatsächlich das "End-Ziel" (Gott, Quelle) nie erreichen, sondern "nur" das "Etappenziel" (Weg/Jesus).
Das Etappenziel bedeutet also "auf (oder in) dem "Weg" zu bleiben, alias "in Jesus" zu bleiben.
sorry, aber genau damit hast du wie jeder adere "buchstabengläubige" auch meiner Meinung nach nicht wirklich verstanden was Jesus grundsätzlich erreichen wollte ......


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Kayla ehemaliges Mitglied

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01.09.2015 um 11:23
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ob die immer im Kreis laufen, da wäre ich mir nicht so sicher. Die könnten doch auch sternenförmig laufen und so nie zum Ziel kommen.
Wer sternenförmig läuft kommt zwangsläufig immer an einen Punkt des Sterns, der Stern selbst ist im Kreis, alle geometrischen Figuren sind darin.


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01.09.2015 um 11:29
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:-----------> das Sprichwort würde seinen sinn verlieren wenn das ziel tatsächlich erreicht werden würde !
Richtig, denn auf einer Endlosschleife gibt es kein Endziel. Ich hab das schon verstanden.:)


Und
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:du siehst wieder mal das große ganze nicht .....
Eigentlich sehe ich nichts Anderes, denn das große Ganze ist für uns nur in den Teilen zu finden und wer behauptet das große Ganze als solches zu sehen, hält womöglich ne Mücke für nen Elefanten.:)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- denn es ist doch vollkommen egal ob man zickzack läuft und so das ziel nie erreicht wenn der weg das ziel ist
Ich schrieb, wenn der Weg das Ziel ist oder ? Dann ist es egal ob man zickzack läuft.


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01.09.2015 um 11:44
@Kayla
du siehst wieder mal das große ganze nicht .....

Eigentlich sehe ich nichts Anderes, denn das große Ganze ist für uns nur in den Teilen zu finden und wer behauptet das große Ganze als solches zu sehen, hält womöglich ne Mücke für nen Elefanten.:)
ich weiss und richtig man kann das große ganze nur im auge behalten bzw. im hinterkopf haben bei seinen überlegungen ...... aber ich hatte dich bei meinen antworten eigentlich gar nicht angesprochen weil ich bei dir sowieso weiss das wir zwei ähnlich ticken :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

01.09.2015 um 11:52
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:aber ich hatte dich bei meinen antworten eigentlich gar nicht angesprochen weil ich bei dir sowieso weiss das wir zwei ähnlich ticken
Ah, ok. :)


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01.09.2015 um 16:20
@-Therion-
Optimist schrieb:
Möglicherweise kreuzen sie auch mal den richtigen Weg, ohne diesen jedoch zu erkennen und ihm dann zu folgen.
Nicht mal die im Kreis laufenden finden den richtigen Weg, weil sie diesen auch immer nur Kreuzen, ohne diesem zu folgen...

--->
denn es gibt keinen richtigen oder falschen weg wenn der weg das ziel ist dann gibt es nichts als erkentnisse die gewonnen werden können
Mit den Erkenntnisgewinn stimme ich dir zu.
Jedoch: das es keinen falschen Weg geben könnte und somit dann also auch keine falschen Erkenntnisse, da kann ich nicht mitgehen.
Warum sollte es keine falschen Erkenntnisse geben können?
WENN es diese gibt, dann ist es in meinen Augen logisch, dass man auch auf einem falschen Weg ist.
Also gibt es - nach meiner Logik - falsche und richtige Erkenntnisse und dementsprechend auch falsche und richtige Wege.

Ein Beispiel für eine falsche Erkenntnis:
Ein Erstklässler zählt in der Schule ein paar Murmeln zusammen (es sind z.B. 5 Stück).
Er verzählt sich jedoch und sagt, es seien 4 Murmeln. Ist das denn eine richtige Erkenntnis? (nein).

Aber in den Augen des Schülers IST es doch überhaupt erst mal eine ERKENNTNIS (wenn auch eine falsche).
Er weiß nur von seinem Pech - etwas falsches ERKANNT zu haben - noch nichts, bis ihn der Lehrer dann darauf hinweist. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und genau darum ist der weg auch das ziel im sinne von "wurscht welchen weg du gehst es kann niemals der falsche sein!"
Nein, das sehe ich nicht so.
Im Falle des Schülers war das Ziel ein richtiges Ergebnis zusammenzuzählen - und evtl. noch, dadurch Anerkennung zu bekommen.
Da er sich jedoch verzählt hatte (falscher Weg), hatte er das Ziel nicht erreichen können.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:-----> weil es nur darauf ankommt das man sich überhaupt auf den weg macht und von daher ist es vollkommen egal ob man am ziel ankommt oder nicht weil die Erfahrungen und die daraus resultierenden Erkenntnisse nicht erst am ziel auf einen warten sondern am weg dort hin gemacht werden !

Ja, der Schüler hat sich "auf den Weg gemacht" und fing an mit zählen. Irgendwas hatte er jedoch beim Zählen falsch gemacht (falscher Weg -> also nicht egal, WIE man zählt, auf welchem Weg man geht -> das gleiche kann man auch auf eine komplexe Matheaufgabe übertragen....).

Natürlich ist es nicht so wichtig, am Ziel anzukommen (die Aufgabe richtig und mit dem richtigen Rechenweg zu lösen), wenn man nicht den Ansprch hat, die Aufgabe zu lösen.

Manchmal macht es mehr Spaß, den richtigen Rechenweg rauszufinden... die Lösung kommt dann von alleine - ganz automatisch (oder auch nicht, denn ganz am Ende des Lösungsweges kann man auch noch vom richtigen rechenweg abkommen). DAS verstehe ich unter "der Weg ist das Ziel".
Der Weg (das Lösen der Aufgabe - aber auf dem RICHTIGEN Rechen-WEG) ist es, was einem Befriedigung gibt.

Am Ende kommt man dann ans Ziel oder auch nicht.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

01.09.2015 um 18:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mit den Erkenntnisgewinn stimme ich dir zu.
Jedoch: das es keinen falschen Weg geben könnte und somit dann also auch keine falschen Erkenntnisse, da kann ich nicht mitgehen.
Warum sollte es keine falschen Erkenntnisse geben können?
WENN es diese gibt, dann ist es in meinen Augen logisch, dass man auch auf einem falschen Weg ist.
Also gibt es - nach meiner Logik - falsche und richtige Erkenntnisse und dementsprechend auch falsche und richtige Wege.
- überhaupt zu einer erkenntnis zu gelangen ist GRUNDSÄTZLICH IMMER ein gewinn für die eigene Persönlichkeit - ob nun negativ oder positiv ist irrelevant denn man lernt daraus und von daher sind sogar die negativen erkenntnisse diejenigen aus denen man am meisten lernen kann !

- zudem ist die zuordnung/einordnung in richtig oder falscher erkenntnis lediglich den menschlichen ego zuzuschreiben !

-----> ein richtig oder falsch gibt es nicht (sollte es nicht geben) wenn es um das erlangen von Erkenntnissen geht !
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ein Beispiel für eine falsche Erkenntnis:
Ein Erstklässler zählt in der Schule ein paar Murmeln zusammen (es sind z.B. 5 Stück).
Er verzählt sich jedoch und sagt, es seien 4 Murmeln. Ist das denn eine richtige Erkenntnis? (nein).

Aber in den Augen des Schülers IST es doch überhaupt erst mal eine ERKENNTNIS (wenn auch eine falsche).
Er weiß nur von seinem Pech - etwas falsches ERKANNT zu haben - noch nichts, bis ihn der Lehrer dann darauf hinweist. :)
damit hat er aber für sich sogar mehrere erkenntnisse gewonnen nämlich:

- keine vorschnellen urteile zu fällen
- lieber einmal mehr zählen als zuwenig
- sich absichern, vergewissern, kontrollieren

dein Beispiel ist aber grundsätzlich kein Beispiel um einen erkenntnissgewinn aufzuzeigen sondern hat eher etwas mit wahrnehmung zu tun denn ob da 4 oder 5 kugeln liegen ist relativ egal weil es sowieso keine auswikung hat auf den jungen bis zu dem zeitpunkt wo der lehrer ihm darauf hinweisst das es 5 kugeln sind ..... also ohne dem lehrer hätte der junge nicht wirklich an erkenntnis gewonnen.

---------> Erkenntnis: In einer ersten Annäherung kann man Erkenntnis als den Prozess und das Ergebnis eines durch Einsicht oder Erfahrung gewonnenen Wissens bezeichnen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, das sehe ich nicht so.
Im Falle des Schülers war das Ziel ein richtiges Ergebnis zusammenzuzählen - und evtl. noch, dadurch Anerkennung zu bekommen.
Da er sich jedoch verzählt hatte (falscher Weg), hatte er das Ziel nicht erreichen können.
- niederlagen akzeptieren, aufstehen und weitermachen ----> was für eine tolle POSITIVE erkenntnis ! - also da ist nichts falsches daran !

- er hat jedoch jede menge erkenntnisse gewonnen dadurch das er nicht das richtige ergebnis hatte - diese erkenntnisse wären ihn sonst versagt geblieben ..... also er hat eine menge daraus gelernt um es das nächste mal besser zu machen - und genau dadurch hatt er das ziel mehr als nur erreicht! - und nur darauf kommt es an und nicht um das kurzzeitige befriedigen des egos durch anerkennung.

--------------> fehler zu machen bedeutet daraus zu lernen, sich weiterzuentwickeln, sich selbst kennenzulernen, sich zu verbessern um danach aufzustehen und ein stückweit selbstbewusster zu sein, sich selbst anzuerkennen !
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, der Schüler hat sich "auf den Weg gemacht" und fing an mit zählen. Irgendwas hatte er jedoch beim Zählen falsch gemacht (falscher Weg -> also nicht egal, WIE man zählt, auf welchem Weg man geht -> das gleiche kann man auch auf eine komplexe Matheaufgabe übertragen....).
für dich ein falscher weg - für mich eine große lehre und erkenntnisgewinn weil ich auch wie immer nicht nur diesen kleinen teilaspekt sehe von richtig oder falsch sondern auch die Auswirkungen miteinbeziehe also "das ganze" im auge behalte !

denn:
-----> was meinst du wer mehr fürs leben und für/über sich persönlich lernt der schüler der die rechenaufgaben alle mit bravour löst oder jener der diese nicht so gut beherrscht ........

ich kann dir eines verraten ...... ich hatte mathematik gehasst und wäre fast sitzengeblieben aber es kann mir niemand nehmen was ich daraus an Erkenntnissen für mein weiteres leben gewonnen hatte. - letztendlich haben mich diese Erkenntnisse in meiner beruflichen Laufbahn sogar in die Informatik geführt :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Weg (das Lösen der Aufgabe - aber auf dem RICHTIGEN Rechen-WEG) ist es, was einem Befriedigung gibt.
es gibt gerade in der mathematik mehrere wege um zum richtigen ergebnis zu kommen und genau das war es unteranderen auch was mich mehr frustriert als befriedigt hat und zwar meist dann wenn die Lehrerin einen weg bevorzugte den ich nicht logisch fand aber dennoch so rechnen musste.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Manchmal macht es mehr Spaß, den richtigen Rechenweg rauszufinden... die Lösung kommt dann von alleine - ganz automatisch (oder auch nicht, denn ganz am Ende des Lösungsweges kann man auch noch vom richtigen rechenweg abkommen). DAS verstehe ich unter "der Weg ist das Ziel".
und ich verstehe darunter das die erkenntnisse auf den weg zum ziel bereits der gewinn ist unabhängig davon ob man tastsächlich ans ziel gelangt oder nicht und auch unabhängig davon ob der weg richtig oder falsch ist (was für mich sowieso nicht existiert dieses richtig/falsch urteil) .....

ich denke, mit dieser einstellung ist man immer ein gewinner denn es kommt hauptsächlich darauf an das man sich überhaupt mal dazu entscheidet einen schritt zu tun, sich auf den weg zu einen ziel begiebt, wieder aufsteht ectr. .... alles andere ist unwichtig !



--------------> es gibt weder falsche noch richtige erkenntnisse sondern nur wege die wir nicht gegangen sind und erfahrungen die wir nicht gemacht haben !



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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2015 um 04:45
@-Therion-
Warum sollte es keine falschen Erkenntnisse geben können?
...
Also gibt es - nach meiner Logik - falsche und richtige Erkenntnisse und dementsprechend auch falsche und richtige Wege.

--->
- überhaupt zu einer erkenntnis zu gelangen ist GRUNDSÄTZLICH IMMER ein gewinn für die eigene Persönlichkeit - ob nun negativ oder positiv ist irrelevant denn man lernt daraus
Das ist richtig. Aber DARUM ging es mir gar nicht, sondern darum:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:--------------> es gibt weder falsche noch richtige erkenntnisse ....
Da kann ich nach wie vor nicht mitgehen und erkläre das weiter unten noch mal genauer.

Wenn der Schüler die Aufgabe falsch angeht (also eine falsche Erkenntnis hat), dann kann das für ihn dennoch ein Gewinn sein (er WEIß somit, DASS er auf dem falschen Weg war).
Wenn er es beim nächsten Mal dann RICHTIG macht, ist er auf dem RICHTIGEN (Lösungs)Weg und hat somit eine RICHTIGE Erkenntnis gewonnen, welche natürlich auch wieder ein Gewinn für ihn ist.

Also stimmt Deine Aussage, dass Erkenntnisse auf jeden Fall Gewinne sind - ganz egal ob die Erkenntnisse richtig oder falsch waren.
Dieses "richtig/falsch" stellt in meinen Augen gar keine Wertung des Egos dar (zumindest NICHT in JEDEM Fall), weil es ganz OBJEKTIV gesehen "richtig oder falsch ist" - man hat bei MANCHEN Dingen, wie z.B. bei Mathe, keinen Ermessungsspielraum.
Somit kann es bei DIESEM Beispiel nicht SUBJEKTIV gesehen werden und unterliegt somit auch nicht dem Ego.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und von daher sind sogar die negativen erkenntnisse diejenigen aus denen man am meisten lernen kann !
Das sehe ich genauso.
Du sagst also selbst, es gibt auch NEGATIVE Erkenntnisse (ich nenne es falsche Erkenntnisse).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- zudem ist die zuordnung/einordnung in richtig oder falscher erkenntnis lediglich den menschlichen ego zuzuschreiben !
In vielen Dingen mag das so sein. Das trifft dann aber gleichermaßen auch für "NEGATIVE Erkenntnisse" zu (diese hattest du ja eingeräumt).

Jedoch bei MANCHEN Dingen, wie z.B. so eine Matheaufgabe, ist es OBJEKTIV richtig oder falsch und hat somit NICHTS mit dem Ego zu tun.
Oder nimm mal z.B. ein PC-Programm, da heißt es auch ganz eindeutig: 0 oder 1 ...
... ganz ohne Wertung des Egos

Und bei einer Matheaufgabe wie gesagt, heißt es eben auch: 0 (Punkte) -> analog falscher Weg und Ergebnis
oder 1 (Punkt) -> analog richtiger Weg und Ergebnis.

Es gibt noch andere Lebensbereiche, wo man nur 0 (falsch) oder 1 (richtig) sagen kann, mir fällt jetzt nur nicht ein, wo :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:-----> ein richtig oder falsch gibt es nicht (sollte es nicht geben) wenn es um das erlangen von Erkenntnissen geht !
Dann sollte es auch keine NEGATIVEN Erkenntnisse geben. Diese hattest du aber eingeräumt. :)

Aber davon ab:
Wenn der Schüler die Matheaufgabe auf einem Weg löst, der zu einem falschen Ergebnis (0 Punkte) führt, dann war der Weg ganz objektiv betrachtet falsch (und nicht nur wegen unseres Egos), denn er hatte ja NICHT zum Ergebnis geführt.
Nun könnte der Schüler es wieder und immer wieder probieren, die komplexe Mathe-Aufgabe zu lösen.
Wenn er jedoch NICHT bzw. NIE drauf kommt, WELCHEN Weg er gehen muss (also nie mehr als 0 Punkte erreicht), dann war er ständig auf dem falschen Weg.

Dieses "Falsch" muss ja keine negative Wertung darstellen, sondern es ist nur das was es ist - eben FALSCH, weil es ja NICHT zum Ergebnis führte, es bleibt bei 0 Punkten.



Nun kann man lediglich nur noch streiten, ob der geistige Weg (alias Jesus) dazu zählt oder nicht:
Es gibt noch andere Lebensbereiche, wo man nur 0 (falsch) oder 1 (richtig) sagen kann
Für MICH beantworte ich, dass der Weg "Jesus" dazu zählt. Du dagegen sagst, nein.

Darüber können wir uns natürlich nie einigen, weil das von unserer Sichtweise und Überzeugung abhägt.

Auch wenn wir uns darüber nicht einigen können, ist das natürlich trotzdem richtig :) :
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:--------------> fehler zu machen bedeutet daraus zu lernen, sich weiterzuentwickeln, sich selbst kennenzulernen, sich zu verbessern um danach aufzustehen und ein stückweit selbstbewusster zu sein, sich selbst anzuerkennen !
-------------------------------------------------------------
Optimist schrieb:
Der Weg (das Lösen der Aufgabe - aber auf dem RICHTIGEN Rechen-WEG) ist es, was einem Befriedigung gibt.

----->
es gibt gerade in der mathematik mehrere wege um zum richtigen ergebnis zu kommen und genau das war es unteranderen auch was mich mehr frustriert als befriedigt hat und zwar meist dann wenn die Lehrerin einen weg bevorzugte den ich nicht logisch fand aber dennoch so rechnen musste.
Ja es gibt manchmal mehrere richtige Lösungswege. Darann sieht man aber auch, dass - im Falle von Mathe - NUR das Ergebnis entscheidend ist.
Und darüber hinaus gibt es aber auch soundsoviele völlig falsche Lösungswege.

Aber wie gesagt, auch wenn wir uns darüber nicht einigen können, ob Jesus (als Weg) zu dem Lebensbereich gehört, wo man nur "0 oder 1" sagen kann, ist DAS hier natürlich trotzdem richtig :) :
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:--------------> fehler zu machen bedeutet daraus zu lernen, sich weiterzuentwickeln, sich selbst kennenzulernen, sich zu verbessern um danach aufzustehen und ein stückweit selbstbewusster zu sein, sich selbst anzuerkennen !
Und diese Aussage ist dann - für Dich zumindest - auch nicht falsch:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und ich verstehe darunter das die erkenntnisse auf den weg zum ziel bereits der gewinn ist unabhängig davon ob man tastsächlich ans ziel gelangt oder nicht und auch unabhängig davon ob der weg richtig oder falsch ist (was für mich sowieso nicht existiert dieses richtig/falsch urteil) .....
--------------------------------------------
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich denke, mit dieser einstellung ist man immer ein gewinner denn es kommt hauptsächlich darauf an das man sich überhaupt mal dazu entscheidet einen schritt zu tun, sich auf den weg zu einen ziel begiebt, wieder aufsteht ectr. .... alles andere ist unwichtig !
Hier und auch im vorigen Satz sagst du "weg zu einem Ziel".
Also hast auch du ein Ziel, oder hast du keins?
Und wenn man ein Ziel hat, ist es also egal ob man das erreicht oder nicht?

Du hast z.B. das Ziel die Fahrerlaubnis zu machen. Ist es dann egal, ob du das schaffst oder nicht?

Sicher gibts auch Lebensbereiche, wo das wirklich egal ist, wo man sich ein Ziel steckt und ob man es erreicht ist einem am Ende egal.
Nun könnten wir uns also auch wieder im Falle von Jesus streiten, ob dieser Lebensbereich AUCH dazu gehört und werdne keine Einigung hinbekommen. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2015 um 06:56
-----> ein richtig oder falsch gibt es nicht (sollte es nicht geben) wenn es um das erlangen von Erkenntnissen geht !
Dann sollte es auch keine NEGATIVEN Erkenntnisse geben. Diese hattest du aber eingeräumt. :)
wieso setzt du das wort falsch mit negativ gleich .... für mich ist das nicht das selbe von der bedeutung her denn negativ ist ein ausdruck für etwas unangenehmes, unerwünschtes oder missfallen - es beschreibt also einen emotionalen bezug/empfindung. wohingegen falsch aussagt, das tastsächlich etwas anders ist ..... bzw. nicht so ist wie es sein sollte .......

du kannst mit deinem Auto auf der falschen strassenseite fahren ..... aber
du kannst mit deinem Auto nicht auf der negativen strassenseite fahren

du kannst aber die Situation ansich als negativ bewerten !
Es gibt noch andere Lebensbereiche, wo man nur 0 (falsch) oder 1 (richtig) sagen kann
Für MICH beantworte ich, dass der Weg "Jesus" dazu zählt. Du dagegen sagst, nein.
das missverstehst du weil du in ganz anderen schienen denkst ...... bzw. versuche ich in meiner Denkweise den Dualismus zu vermeiden von "gut und böse/richtig oder falsch" ectr. - denn diese Einteilungen/Differenzierungen sind in meinen augen fehl am platz weil von sich aus nichts gut oder böse, richtig oder falsch sein kann .....

aus diesen Blickwinkel betrachtet war Jesus weg ein positiver aber ob er nun richtig oder falsch war das haben nicht wir zu beurteilen wir können höchstens seinen Lebensweg uns zum vorbild nehmen um zu versuchen zu den gleichen Erkenntnissen wie er zu gelangen aber wir können nicht beurteilen ob Jesus weg wirklich der richtige war weil wir nicht in seiner haut gesteckt sind als er den weg ging !

also ich empfinde es allgemein als anmaßend wenn jemand sich ein urteil über etwas erlaubt das er persönlich nicht erlebt hat. - oder anders gesagt was für einen selbst als "richtig" erscheint muss es nicht zwangsläufig auch für jemanden andern sein ......

- wenn ich mir heute die haare rot färben würde und für gut und richtig befinde weil es zu mir passt dann heisst das nicht, dass es alle anderen menschen auch tun oder für richtig empfiinden müssen.


von daher :

-------> jesus weg war sein weg den er für sich gehen musste, ein weg der für ihn persönlich richtig und wichtig erschien. wir aussenstehende können nun für uns selbst beurteilen ob dieser weg positiv oder negativ auf uns wirkt und wir können auch in seine fußstapfen treten um zu versuchen die gleichen erfahrungen zu machen um zu annähernden erkenntnissen zu gelangen aber wir können nicht für andere beurteilen ob der weg den er gegangen ist wirklich der richtige weg ist/war - das muss schon jeder für sich selbst entscheiden !

für mich war mein lebensweg den ich gegangen bin auch der richtige aber es wäre bestimmt nicht der richtige für dich oder andere personen gewesen diesen weg zu gehen...... viele wären an meinem lebensweg zerbrochen da bin ich mir sicher ..... und viele wären auch an jesus lebensweg zerbrochen ...... und von daher wäre es dann nicht mehr der richtige weg gewesen bzw. von daher kann man nicht allgemein von richtig oder falsch sprechen !
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier und auch im vorigen Satz sagst du "weg zu einem Ziel".
Also hast auch du ein Ziel, oder hast du keins?
Und wenn man ein Ziel hat, ist es also egal ob man das erreicht oder nicht?
natürlich hat man immer ziele die man sich steckt und zu erreichen versucht aber dennoch ist alleine der weg entscheident und nicht ob man das ziel erreicht!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du hast z.B. das Ziel die Fahrerlaubnis zu machen. Ist es dann egal, ob du das schaffst oder nicht?
ehrlich gesagt ja ..... natürlich ärgert man sich aber ich gehe dann in mich um zu analysieren woran es gelegen haben könnte und versuche es nochmal. wenn es dann immer noch nicht funktioniert dann hake ich die geschichte als erledigt ab weil ich auch ein nicht erreichen eines zieles akzeptieren kann

----> man kann und sollte nichts erzwingen was nicht sein soll ........ wer weiss vielleicht hätte ich mein schicksal herausgefordert und wäre bei einen autounfall ums leben gekommen wenn ich auf biegen und brechen auf diese fahrerlaubnis hingearbeitet hätte - von daher stört es mich nicht mein ziel mal nicht zu erreichen weil es immer auch etwas gutes hat bzw. einen sinn ergiebt wenn etwas nicht so klappt wie man sich das vorstellt davon bin ich überzeugt.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2015 um 13:03
@-Therion-
Es gibt noch andere Lebensbereiche, wo man nur 0 (falsch) oder 1 (richtig) sagen kann
Für MICH beantworte ich, dass der Weg "Jesus" dazu zählt. Du dagegen sagst, nein.

-->
das missverstehst du weil du in ganz anderen schienen denkst ...... bzw. versuche ich in meiner Denkweise den Dualismus zu vermeiden von "gut und böse/richtig oder falsch" ectr. - denn diese Einteilungen/Differenzierungen sind in meinen augen fehl am platz weil von sich aus nichts gut oder böse, richtig oder falsch sein kann .....
Gut, dann sage ich jetzt (z.B. anhand von PC-Software z.B.):

Es gibt ein "an"(1) oder "aus"(0) oder ein "vorhanden" (des Kontaktes) oder "nichtvorhanden"
---> diese Analogie übertragen auf den Glauben:

Es gibt ein "auf dem Weg von Jesus" (1) bzw. der Kontakt zu ihm ist hergestellt oder ein "NICHT auf dem Weg von Jesus bzw. der Kontakt zu ihm ist NICHT hergestellt.

Wie findest du diese These?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:aus diesen Blickwinkel betrachtet war Jesus weg ein positiver aber ob er nun richtig oder falsch war das haben nicht wir zu beurteilen
Außerhalb vom Bibel-Glauben betrachtet, hast du damit sicher recht.

Jedoch vom Bibelglauben aus betrachtet, kann Jesu Weg nur der Richtige sein ...
weil es so niedergeschrieben wurde und man diese Schriften ja für göttlich inspiriert hält - als Gläubiger ...
so gilt für mich eben auch z.B.: "Jesus ist die Wahrheit und DER Weg, die Rettung usw..."

Wenn Jesus (für mich - wegen meines Bibel-Glaubens) die Wahrheit, der Weg usw. IST, kann es schlecht einen anderen Weg geben, das ist für mich dann also ausgeschlossen.

Wir sehen also, wegen unserer unterschiedlichen Überzeugung was die Bibel betrifft, können wir da NIE auf einen gleichen Nenner kommen. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also ich empfinde es allgemein als anmaßend wenn jemand sich ein urteil über etwas erlaubt das er persönlich nicht erlebt hat.
Von DEINER Warte her verstehe ich Deine Ansicht.
Jedoch meiner Warte aus sieht es halt anders aus.

Ich kann z.B. auch als Kind von meinen Eltern hören: greif nicht an die heiße Herdplatte und kann sagen: Ihr könnt mir viel erzählen - es ist anmaßend, nur weil ihr mir das sagt, ich mir darüber jetzt mein eigenes Urteil bilde weil ich das noch nicht selbst erlebt habe (so wie ihr es erlebt habt). Also sage ich mal, es könnte auch sein, dass es gar nicht stimmt, oder ich die Herdplatte NICHT als heiß empfinden würde.

Nun kann ich (als Kind) mich entscheiden, mich trotzdem danach zu richten, was ihr mir erzählt und ich greife NICHT ran, folge also Eurem Rat.
Ich kann aber auch meine eigene Erfahrung sammeln, greife ran und dann hab ich wenigstens meine eigene Erfahrung gemacht und kann daraus lernen.

Als KIND würde ich natürlich auch Zweiteres tun. :)
Als Erwachsener hab ich zwar (wenn ich noch nie an eine Herdplatte gegriffen HÄTTE) zwar nicht diese Erfahrung gemacht, hätte es also NIE selbst erlebt. Aber wenn mir jemand sagt: es tut nicht gut, an eine heiße Herdplatte zu greifen, GLAUBE ich das UNBESEHEN (unerlebt), weil ich - von meiner Logik her - weiß, dass das wirklich nicht gut tut.

Dieser Vergleich hinkt jetzt natürlich, weil man an "Jesu Weg" nicht die Maßstäbe der Logik anlegen kann, aber da es für mich zwar keine Beweise und Logik diesbezüglich gibt, jedoch trotzdem einige Indizien (für MICH halt) - GLAUBE ich halt unbesehen und unerlebt. :)

völlig richtig:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: aber wir können nicht für andere beurteilen ob der weg den er gegangen ist wirklich der richtige weg ist/war - das muss schon jeder für sich selbst entscheiden !
Ich persönlich habe nie gesagt, dass ich es für Andere entscheiden und beurteilen könnte/wollte, sondern immer nur für MICH.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: - oder anders gesagt was für einen selbst als "richtig" erscheint muss es nicht zwangsläufig auch für jemanden andern sein ......
Das ist richtig.
Wieder zur Herdplatte: Manche sind evtl. so hitzeresistent, die könnten vielleicht rangreifen ohne negative Folge. :)
Es gibt auch Menschen die strake Stromschläge tolerieren können, aber das ist ja eher die Ausnahme. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:von daher :
-------> jesus weg war sein weg den er für sich gehen musste
weil du nicht an die Inspiration glauben kannst, siehst du das natürlich so, dass er ihn NUR für SICH gehen musste/konnte.
Aus MEINER gläubigen Sicht ging er diesen eigentlich NUR für die Menschheit.

Du siehst, der Knackpunkt ist immer wieder die Frage der Inspiration der Bibel - da können wir nicht überein kommen. :)
... aber ich sage eben NICHT, du oder Andere müssten das genauso sehe wie ich.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:für mich war mein lebensweg den ich gegangen bin auch der richtige aber es wäre bestimmt nicht der richtige für dich oder andere personen gewesen diesen weg zu gehen...... viele wären an meinem lebensweg zerbrochen da bin ich mir sicher .....
Hier stimme ich auch wieder zu.

Hier kann ich nur bedingt zustimmen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und viele wären auch an jesus lebensweg zerbrochen ...... und von daher wäre es dann nicht mehr der richtige weg gewesen bzw.
von daher kann man nicht allgemein von richtig oder falsch sprechen !
Wenn du gemeint hast, dass jemand zu Jesu Zeiten hätte nicht in seine Haut schlüpfen können und alles genauso machen könnte wie er, stimme ich dir zu.
Wenn du jetzt aber nur die Nachfolge bezüglich seiner Lehren meinst (z.B. Nächstenliebe usw...), da sehe ich es nicht so, dass man daran zerbrechen könnte.
Es sei denn, man würde wegen seines Glaubens verfolgt, angefeindet, verspottet usw...


Bezüglich Ziele erreichen:
----> man kann und sollte nichts erzwingen was nicht sein soll...
von daher stört es mich nicht mein ziel mal nicht zu erreichen weil es immer auch etwas gutes hat bzw. einen sinn ergiebt wenn etwas nicht so klappt wie man sich das vorstellt ...
oaky, das stimmt schon.... zu Lebzeiten zuminndest, was so die Dinge des Lebens betrifft.

Bezogen auf das Gesamte (nach dem Tod, ewiges Leben usw..) sehe ich es von der Warte MEINES Glaubens her NICHT so.
Von DEINER Warte her ist es natürlich auch nach dem Tod noch richtig.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2015 um 17:36
-->
das missverstehst du weil du in ganz anderen schienen denkst ...... bzw. versuche ich in meiner Denkweise den Dualismus zu vermeiden von "gut und böse/richtig oder falsch" ectr. - denn diese Einteilungen/Differenzierungen sind in meinen augen fehl am platz weil von sich aus nichts gut oder böse, richtig oder falsch sein kann .....
Gut, dann sage ich jetzt (z.B. anhand von PC-Software z.B.):

Es gibt ein "an"(1) oder "aus"(0) oder ein "vorhanden" (des Kontaktes) oder "nichtvorhanden"
---> diese Analogie übertragen auf den Glauben:

Es gibt ein "auf dem Weg von Jesus" (1) bzw. der Kontakt zu ihm ist hergestellt oder ein "NICHT auf dem Weg von Jesus bzw. der Kontakt zu ihm ist NICHT hergestellt.

Wie findest du diese These?
...... kannst du dir sicherlich denken :)

- denn auf jesus übertragen funktioniert deine herangehensweise nicht weil das binärsystem dazu da ist um ZAHLEN mit nur 2 ziffern darzustellen. darum verstehe ich sowieso nicht warum du immer wieder auf das dualsytem kommst wenn es um jesus geht ....

- ausserdem wie willst du den prüfen ob der kontakt hergestellt ist zu jesus oder nicht .....

---------------> bewiesene Mathematik auf einen fiktiven Jesus/Gott anzuwenden funktioniert nicht
-Therion- schrieb:
aus diesen Blickwinkel betrachtet war Jesus weg ein positiver aber ob er nun richtig oder falsch war das haben nicht wir zu beurteilen
Außerhalb vom Bibel-Glauben betrachtet, hast du damit sicher recht.

Jedoch vom Bibelglauben aus betrachtet, kann Jesu Weg nur der Richtige sein ...
weil es so niedergeschrieben wurde und man diese Schriften ja für göttlich inspiriert hält - als Gläubiger ...
so gilt für mich eben auch z.B.: "Jesus ist die Wahrheit und DER Weg, die Rettung usw..."

Wenn Jesus (für mich - wegen meines Bibel-Glaubens) die Wahrheit, der Weg usw. IST, kann es schlecht einen anderen Weg geben, das ist für mich dann also ausgeschlossen.

Wir sehen also, wegen unserer unterschiedlichen Überzeugung was die Bibel betrifft, können wir da NIE auf einen gleichen Nenner kommen. :)t
weil du leider viel zu wenig dir selbst vertraust, du unsicher bist, angst hast fehler zu machen und auch zuviel nachdenkst ectr. ....... meine persönliche meinung
von daher :
-------> jesus weg war sein weg den er für sich gehen musste
weil du nicht an die Inspiration glauben kannst, siehst du das natürlich so, dass er ihn NUR für SICH gehen musste/konnte.
Aus MEINER gläubigen Sicht ging er diesen eigentlich NUR für die Menschheit.

Du siehst, der Knackpunkt ist immer wieder die Frage der Inspiration der Bibel - da können wir nicht überein kommen. :)
... aber ich sage eben NICHT, du oder Andere müssten das genauso sehe wie ich.
dann hätte auf der einen seite gott zugesehen wie jesus stirbt und wäre damit nicht besser wie so manch andere Eltern die sich nicht um ihre kinder kümmern und auf der anderen seite hätte jesus sozusagen selbtmord begangen weil er sich seinem Schicksal fügte ....... beides halte ich für unwahrscheinlich denn wenn man die bibel genau liest dann widerspricht dieses ende von Jesus und das verhalten von gott ( in bezug auf die sündenvergebung für alle menschen nur durch den glauben alleine) sich mit den lehren der bibel.

---------> das bild das allgemein vermittelt wird von gott/jesus die grundaussage der bibel ist meiner meinung nach nicht vereinbar mit der kreuzigung und sündenvergebung .

von daher halte ich diesen teil sowieso für gefälscht und die Indizien sprechen dafür das es wirklich so ist ...... wir hatten darüber schon diskutiert also bitte nicht wieder aufrollen....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aus MEINER gläubigen Sicht ging er diesen eigentlich NUR für die Menschheit.
ja aber dann haben wir folgendes problem /widerspruch -------> die grundaussage der bibel, die lehren und gebote wären völlig sinnlos wenn sowieso durch jesus tod alle sünden vergeben sind und nur der glaube alleine an ihn rettet !!!!!! ------> seit den NT stehen die gläubigen nämlich unter gottes gnade !

Epheser 2
…7auf daß er erzeigte in den zukünftigen Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christo Jesu. 8Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, 9nicht aus den Werken, auf daß sich nicht jemand rühme.…
----> man kann und sollte nichts erzwingen was nicht sein soll...
von daher stört es mich nicht mein ziel mal nicht zu erreichen weil es immer auch etwas gutes hat bzw. einen sinn ergiebt wenn etwas nicht so klappt wie man sich das vorstellt ...
oaky, das stimmt schon.... zu Lebzeiten zuminndest, was so die Dinge des Lebens betrifft.

Bezogen auf das Gesamte (nach dem Tod, ewiges Leben usw..) sehe ich es von der Warte MEINES Glaubens her NICHT so.
Von DEINER Warte her ist es natürlich auch nach dem Tod noch richtig.
..... weil du definitiv ein größeres ego hast als ich :)

- hatte ich auch mal und genau das war es auch was mich eigentlich hinderte mich weiterzuentwickeln .... aber zum glück kam ich dahinter und kann immer weiter daran arbeiten es abzulegen ..... den gewinn den man dadurch hat ist unbeschreiblich !


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

02.09.2015 um 22:06
@-Therion-

Du siehst, der Knackpunkt ist immer wieder die Frage der Inspiration der Bibel - da können wir nicht überein kommen. :)
... aber ich sage eben NICHT, du oder Andere müssten das genauso sehe wie ich.

--->
dann hätte auf der einen seite gott zugesehen wie jesus stirbt und wäre damit nicht besser wie so manch andere Eltern die sich nicht um ihre kinder kümmern und auf der anderen seite hätte jesus sozusagen selbtmord begangen weil er sich seinem Schicksal fügte .......
Beides halte ich für unwahrscheinlich denn wenn man die bibel genau liest dann widerspricht dieses ende von Jesus und das verhalten von gott ( in bezug auf die sündenvergebung für alle menschen nur durch den glauben alleine) sich mit den lehren der bibel.
Du siehst die Bibel aus einem völlig anderen Blickwinkel als ich (und somit auch das was mit Jesus passierte und das WARUM). Wir können auch da nicht überein kommen. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:---------> das bild das allgemein vermittelt wird von gott/jesus die grundaussage der bibel ist meiner meinung nach nicht vereinbar mit der kreuzigung und sündenvergebung .

von daher halte ich diesen teil sowieso für gefälscht und die Indizien sprechen dafür das es wirklich so ist ...... wir hatten darüber schon diskutiert also bitte nicht wieder aufrollen....
nein, ich werde es nicht aufrollen. Ich sehe es halt alles anders und dabei müssen wir es belassen.
Optimist schrieb:
Aus MEINER gläubigen Sicht ging er diesen eigentlich NUR für die Menschheit.

-->
ja aber dann haben wir folgendes problem /widerspruch -------> die grundaussage der bibel, die lehren und gebote wären völlig sinnlos wenn sowieso durch jesus tod alle sünden vergeben sind und nur der glaube alleine an ihn rettet !!!!!! ------> seit den NT stehen die gläubigen nämlich unter gottes gnade !
Ich komme hier nicht so richtig mit was du mir damit sagen wolltest.
Mal ganz kurz meine Sicht dazu:
Jesus hatte durch seinen Tod lediglich das Potential für die Menschen geschaffen für die Sündenvergebung.
Aber diese Chance muss jeder Mensch individuell ergreifen (oder auch nicht, wenn er nicht mag). Und nur wenn man die Chance ergreift, kann man gerettet werden.
Aber auch nicht alleine durch puren Glauben an Jesus (Satan glaubt auch an Jesus), sondern man muss auch gewisse Taten folgen lassen (z.B. Nächstenliebe, sich taufen lassen usw..).
Über die Taufe brauchen wir auch nicht mehr reden, da kommen wir auch nicht überein :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:..... weil du definitiv ein größeres ego hast als ich :)
das könnte sein. Das hat aber in meinen Augen nichts mit meinen Glaubens-Überzeugungen und meiner Interpretion der Bibel zu tun, sondern ist einfach nur eine Charakterschwäche. :)
Und auch ich arbeite daran. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

03.09.2015 um 05:35
Optimist schrieb:
Aus MEINER gläubigen Sicht ging er diesen eigentlich NUR für die Menschheit.

-->
ja aber dann haben wir folgendes problem /widerspruch -------> die grundaussage der bibel, die lehren und gebote wären völlig sinnlos wenn sowieso durch jesus tod alle sünden vergeben sind und nur der glaube alleine an ihn rettet !!!!!! ------> seit den NT stehen die gläubigen nämlich unter gottes gnade !



Ich komme hier nicht so richtig mit was du mir damit sagen wolltest.
Mal ganz kurz meine Sicht dazu:
Jesus hatte durch seinen Tod lediglich das Potential für die Menschen geschaffen für die Sündenvergebung.
Aber diese Chance muss jeder Mensch individuell ergreifen (oder auch nicht, wenn er nicht mag). Und nur wenn man die Chance ergreift, kann man gerettet werden.
Aber auch nicht alleine durch puren Glauben an Jesus (Satan glaubt auch an Jesus), sondern man muss auch gewisse Taten folgen lassen (z.B. Nächstenliebe, sich taufen lassen usw..).
Über die Taufe brauchen wir auch nicht mehr reden, da kommen wir auch nicht überein :)
Das Kreuz Christi als Grund der neuen Gerechtigkeit

Röm 3,21 Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden, bezeugt vom Gesetz und von den Propheten:
Röm 3,22 die Gerechtigkeit Gottes aus dem Glauben an Jesus Christus, offenbart für alle, die glauben. Denn es gibt keinen Unterschied:
Röm 3,23 Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
Röm 3,24 Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.
Röm 3,25 Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben. So erweist Gott seine Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit seiner Geduld, begangen wurden;
Röm 3,26 er erweist seine Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen, dass er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt.
Röm 3,27 Kann man sich da noch rühmen? Das ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das der Werke? Nein, durch das Gesetz des Glaubens.

Röm 3,28 Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetzes.
Röm 3,29 Ist denn Gott nur der Gott der Juden, nicht auch der Heiden? Ja, auch der Heiden,
Röm 3,30 da doch gilt: Gott ist «der Eine». Er wird aufgrund des Glaubens sowohl die Beschnittenen wie die Unbeschnittenen gerecht machen.



Niemand muss sich die Rechtfertigung, die Rettung "erarbeiten". Jesus sagte wiederholt, dass, wer an den Sohn glaube, ewiges Leben habe (Johannes 3:36), ein Kind Gottes werde (Johannes 1:12), leben werde (Johannes 11:25). Er sprach von sich als von dem Brot des Lebens, von dem Licht der Welt, vom lebendigen Wasser. Er selbst wie auch die ganze Schrift machen deutlich, dass das Opfer Jesu ein vollkommenes, vollständiges, völlig ausreichendes Opfer für alle ist, das nicht durch irgendwelche Leistungen oder Teilleistungen ergänzt werden muss (1. Johannes 2:1-2).

In dieser Frage war auch Paulus unerbittlich; als in einigen Christenversammlungen der Gedanke aufkam, zur Rettung sei nicht nur das Opfer Jesu erforderlich, sondern auch noch die Beschneidung - möglicherweise noch anderes -, zeigte er, dass eine solche Lehre nicht mehr das Evangelium Jesu Christi sei (Galater 1:6-9; 5:2-4). Wer auch immer glaubt, durch Werke das Opfer Jesu ergänzen zu müssen, mindert dieses Opfer, schränkt es ein, wertet es ab.

Die Rettung durch das Opfer Jesu kommt allein aus Gnade, nicht durch Werke (Römer 11:6; Galater 5:4; Epheser 2:5+8-9; Titus 3:5). Selbst wenn wir unsere christlichen Glaubsenswerke (nicht Werke zur Rettung) auf der Grundlage Jesu (1. Korinther 3:11) gleichsam mit mangelhaftem Material wie Holz, Heu oder Stroh bauen, die dann in einer feurigen Prüfung keinen Bestand haben, ist doch für den Glaubenden selbst durch das Opfer Jesu die Rechtfertigung und damit die Rettung aus Glauben gegeben, die auf Jesus gründet (1. Korinther 3:15).


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

03.09.2015 um 08:29
Ein gigantischer Asteroid rast in Richtung Erde, um alles Leben darauf auszulöschen. Das glaubt zumindest eine Gruppe Bibel-Theoretiker. Grund dafür: Jesus Christus kommt an diesem Tag der Entrückung und nimmt seine Jünger mit sich.

Einschlagen soll der Himmelkörper irgendwann zwischen 22. und 28. September 2015.

--------------> viele gehen vom 23.09 aus und einige vom 24.09


Der selbsternannte Prophet Reverend Efrain Rodriguez hat der NASA anscheinend bereits 2010 einen Brief mit allen nötigen Details zum Weltuntergang zukommen lassen.

In besagtem Brief steht, dass der Asteroid nahe Puerto Rico einschlagen wird. Die darauffolgenden Erdbeben und Tsunamis sollen dann ihr Übriges erledigen, um das Leben auf der Erde zu beenden. Seine Informationen bezieht der Verschwörungstheoretiker übrigens von keinem geringeren als Gott.

Zunächst einmal zu seinen sehr konkreten Worten, mit welchen er seine Vision bzw. seine Prophezeiung in Form von sechs Ereignissen beschreibt:

1.In einer Nacht, Ortszeit 2 Uhr, wird westlich von Puerto Rico wird ein etwa 8 Kilometer großer Meteorit in den Atlantik einschlagen.

2.Dadurch wird ein bislang für unmöglich gehaltenes Erdbeben der Stärke 12 ausgelöst.

3.Gleichzeitig entsteht eine gewaltige Schockwelle in Form eines Sturms.

4.Durch den Einschlag bildet sich eine gigantische Tsunami-Flutwelle. In der Nähe von Puerto Rico wird sie eine Höhe von über 300 Metern erreichen, an der US-Küste immerhin noch 60-100 Meter. Sie wird sich dort etwa 80-150 Kilometer landeinwärts ergießen.

5.Der Einschlag des Meteoriten wird die Erdrotation stoppen bzw. soweit abbremsen, dass in der betroffenen Region drei Tage lang Dunkelheit herrschen wird.

6.In Folge der katastrophalen Auswirkungen ist in der Karibik, den Vereinigten Staaten von Amerika und in Südamerika mit ca. 40 Millionen Toten zu rechnen. Binnen Tagen werden sich Seuchen ausbreiten wegen der zahlreichen Leichen.

Infolge dieser Katastrophe wird dann nicht nur in den USA, sondern laut Rodriguez sogar weltweit das Kriegsrecht ausgerufen. Jedenfalls dürfte es nach diesem Ereignis nicht sonderlich schwer fallen, zu einem solch drastischen Mittel zu greifen. Die Politik bekommt dadurch quasi freie Hand für alle möglichen radikalen Maßnahmen.


Laut Rodriguez hat die US-Behörde sein Anliegen sehr ernst genommen und einen Notfallplan eingeleitet, um die „Reichen und Mächtigen“ zu retten.


frage an @Tommy57 -----> du schreibst ja auch schon seit längere zeit von einem baldigen ende bzw. vom BALDIGEN kommen jesus ..... was mich interessiert ist ob deine vermutung/glaube auf der aussage dieses Reverend Efrain Rodriguez beruht ?



@all

keine angst, es wird nichts passieren denn die nächsten weltuntergänge sind schon geplant :)

2016 James Hansen (Klimaforscher) Gletscher schmelzen und überfluten das Festland
2018 Nostradamos Atomkrieg
2020 Jeane Dixon zweite Wiederkunft Jesus
2021 F. Kenton Beshore zweite Wiederkunft Jesus
2026 Messiah Foundation Kollision der Erde mit einem Kometen
2076 David Cook (Rice University) Kampf im Vorfeld des jüngsten Gerichts im heutigen Syrien


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

04.09.2015 um 01:23
@-Therion-
solche Vorhersagen finde ich auch völligen Quuatsch.
Kann von meinem Glauben her auch schon mal gar nicht sein, weil der Zeitpunkt lt. Bibel niemanden außer Gott bekannt ist. :)


Alles was ich jetzt schreiben werde bitte nur unter der Prämisse sehen, dass ich anhand des Bibelinhalts argumentiere und nicht aus dem realen Leben oder aus der Logik heraus (denn du hattest ja auch Bibelverse als Argumente angeführt, also können wir jetzt auch nur auf DIESER Ebene argumentieren :) )
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Niemand muss sich die Rechtfertigung, die Rettung "erarbeiten". Jesus sagte wiederholt, dass, wer an den Sohn glaube, ewiges Leben habe (Johannes 3:36), ein Kind Gottes werde (Johannes 1:12), leben werde (Johannes 11:25). Er sprach von sich als von dem Brot des Lebens, von dem Licht der Welt, vom lebendigen Wasser. Er selbst wie auch die ganze Schrift machen deutlich, dass das Opfer Jesu ein vollkommenes, vollständiges, völlig ausreichendes Opfer für alle ist, das nicht durch irgendwelche Leistungen oder Teilleistungen ergänzt werden muss (1. Johannes 2:1-2).
Das ist alles richtig, aber nur die halbe Wahrheit.
Aus anderen Versen geht hervor, dass der Glaube ALLEINE nicht genügt, sondern dass - aus dem Glauben heraus - im grunde ATOMATISCH auch Taten folgen werden.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:In dieser Frage war auch Paulus unerbittlich; als in einigen Christenversammlungen der Gedanke aufkam, zur Rettung sei nicht nur das Opfer Jesu erforderlich, sondern auch noch die Beschneidung - möglicherweise noch anderes
richtig.
Die PHYSISCHE Beschneidung war nicht mehr nötig. Jedoch wird in anderen Versen (glaube auch von Paulus) geschieben, dass NUN die GEISTIGE Beschneidung erfolgen muss.
Das was du doch im Grunde auch machst, indem du Erkenntnisse sammelst und versuchst ein guter Mensch zu sein. DAS ist mit der geistigen Beschneidung (ein Abschleifen von charakterlichen Schwächen usw...) gemeint.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Wer auch immer glaubt, durch Werke das Opfer Jesu ergänzen zu müssen, mindert dieses Opfer, schränkt es ein, wertet es ab.
Ja, es geht nicht um Werke an sich, denn Werke alleine retten auch nicht. Es geht um die richtige Einstellung - um das Verinnerlichen von Jesu Lehren und somit um das Umsetzen seiner Lehren - wie z.B. Nächstenliebe....

Die Pharisäer sagten z.B: haben wir nicht im Namen von Jesu ... dies und jenes getan... -> sie hatten es aber nicht mit der Liebe im Herzen (keine Liebe zu Gott und auch nicht zu den Menschen) getan - ihre Herzenseinstellung war also nicht so, wie es Jesus vorgelebt hatte. Deshalb wurden DIESE Werke verworfen.

Wer aber mit der richtigen Herzenseinstellung an Jesus glaubt ... DIESER Glaube rettet, weil dieser Glaube dann auch die "guten Früchte" hervorbringt und NICHT die "toten Werke".
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Die Rettung durch das Opfer Jesu kommt allein aus Gnade, nicht durch Werke (Römer 11:6; Galater 5:4; Epheser 2:5+8-9; Titus 3:5).
Ja, das verstehe ich so: Es ist eine Gnade, dass man GLAUBEN darf ... es ist nicht der Verdienst von einem selbst, dass einem diese Gnade von Gott geschenkt wird...

desweitern sehe ich das auch so:
Im AT zählten nur die physischen Werke, wie z.B. physische Beschneidung, Tieropfer usw...
mit Jesus kam dann die Gnade (und Erlösung von DIESEN Werken), deshalb ist dieser ganze Popanz nicht mehr nötig, sondern man braucht nur noch geistig gesehen an sich arbeiten, etwas tun.
Also keine PHYSISCHEN Werke mehr, sondern geistige "Werke" (-> alias geistige Beschneidung) > die geistige Beschneidung wird - weil es geistig ist, nicht mehr als "Werk" bezeichnet, weil ein Werk (werkeln... ) immer etwas physisches meint.

Verstehst wie ich das alles meine?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Selbst wenn wir unsere christlichen Glaubsenswerke (nicht Werke zur Rettung) auf der Grundlage Jesu (1. Korinther 3:11) gleichsam mit mangelhaftem Material wie Holz, Heu oder Stroh bauen, die dann in einer feurigen Prüfung keinen Bestand haben, ist doch für den Glaubenden selbst durch das Opfer Jesu die Rechtfertigung und damit die Rettung aus Glauben gegeben, die auf Jesus gründet (1. Korinther 3:15).
---> "Rettung aus Glauben gegeben, die auf Jesus gründet"
Ja, auf "Jesus" gegründet. Und was bedeutet Jesus? das ist sein Vorbild was er gab, seine Lehren, seine gute Botschaft, seine Gebote usw...

Kannst du dir wirklich vorstellen, dass lediglich der Glaube an diese Lehren reicht, OHNE an die Umsetzung zu denken?
Wie gesagt, Satan und seine Dämonen GLAUBEN ja schließlich AUCH an Jesus (und seine Lehren), aber sind sie deswegen gerettet?

Alles NUR biblisch betrachtet, bitte mit bedenken, wenn du antwortest. :)
---------------------------------------------------

Jetzt mal zu einigen Bibelversen von dir (alles was ich dazu schreibe ist natürlich nur MEINE Interpretation auch wenn ich es der Einfachheit halber wie als Fakt formuliere):
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Röm 3,21 Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden, bezeugt vom Gesetz und von den Propheten:
"Gerechtigkeit Gottes" -> das Evangelium, Jesus und die Gnade ist offenbart worden, bezeugt im AT (wo noch das Gesetz galt)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Röm 3,22 die Gerechtigkeit Gottes aus dem Glauben an Jesus Christus, offenbart für alle, die glauben. Denn es gibt keinen Unterschied:
Röm 3,23 Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
Röm 3,24 Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.
Aus anderen Versen geht hervor, dass dies jedoch nur für diejenigen gilt, welche die Gnade ANNEHMEN, welche also Jesus (der ja Gottes Gnade verkörpert) annehmen.
Die Bibel ist so aufgebaut, dass man immer den KONTEXT aus VIELEN Versen ansehen muss :) . Wenn man nur EINZELNE Verse rausnimmt, gibt es eben oft einen ganz anderen Sinn.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Röm 3,29 Ist denn Gott nur der Gott der Juden, nicht auch der Heiden? Ja, auch der Heiden,
ja richtig. Und dann wurden sie zu "Heiden-Christen", weil sie als einstige Heiden Jesus angenommen hatten - im Glauben...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Röm 3,30 da doch gilt: Gott ist «der Eine». Er wird aufgrund des Glaubens sowohl die Beschnittenen wie die Unbeschnittenen gerecht machen.
--->bei mir steht das so:
30 dieweil es ein einiger Gott ist, der die Beschneidung aus Glauben und die Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen wird. 31 Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir bestätigen das Gesetz.
--> "Beschneidung aus Glauben" -> geistige Beschneidung gemeint

-> "und die Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen " --> "Vorhaut" ist ein Hinweis auf die physische Beschneidung im AT.
Das was im AT physisch geschah wurde NICHT nichtig gemacht (nicht aufgehoben), jedoch wurde es durch die Gnade in Geistiges umgewandelt.
Oder anders gesagt, das was einst auf physischer Ebene notwendig war wurde später dann auf eine geistige Ebene empor gehoben.

Dabei wird das Physische (die "Werke") jedoch NICHT zu den Akten gelegt oder als schlecht eingeordnet, sondern es ist lediglich nicht mehr nötig. Es erfolgte quasi eine Wandlung.

Stelle ich mir ungefähr so vor wie bei einem Schmetterling:
zunächst ist er eine Raupe (erdgebunden). Die Raupe war notwendig, damit sie dann zu einem Schmetterling werden konnte (nicht mehr erdgebunden, sonder sich in die Luft erhebend - leicht wie das Geistige...).


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

04.09.2015 um 01:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aus anderen Versen geht hervor, dass der Glaube ALLEINE nicht genügt, sondern dass - aus dem Glauben heraus - im grunde ATOMATISCH auch Taten folgen werden.
automatisch können "gute taten" nur aus einem RICHTIGEN glauben erfolgen.
das "unrichtiger" glaube nicht zu christlichen taten/früchten führt ,sollte uns nur allzugut bekannt sein aus der kirchlichen vergangenheit , auch noch der jüngsten vergangenheit ( besonders extrem das verhalten im 2.weltkrieg) oder sogar der gegenwart ( ich nenne nur mal das stichwort militärpfarrer , oder verstrickungen in die politik ).

alle jene behaupten von sich gläubig zu sein ,aber automatisch folgt in der regel nur mist.


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