Gruppen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
LuckyLuciano Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

09.09.2014 um 18:06
@Grizzly1

Das ist der Gartow-Fall.

Dort wurde ein Ehepaar an einem Parkplatz in einem Wohnmobil überfallen.

Der Mann wurde gefesselt, der Täter drängte die Frau heraus und er versuchte sie zu vergewaltigen. Der Mann konnte sich von seinen Fesseln im Wohnmobil befreien und kam seiner Frau zu Hilfe und konnte den Täter verjagen, der sodann in den angrenzenden Wald flüchtete.

Gartow ist von Röthen 49,7 km entfernt.

Das zum Tathergang in Kürze.

@Dr.B.Trüger

Ich habe Kenntnisse bzgl. der Opfer und des Tathergangs, gebe dazu jedoch keine Informationen und bitte diesbezüglich um Verständnis.

Anzeige
melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

09.09.2014 um 20:25
@LuckyLuciano

Siehst du denn aber ebenso eine durchaus vorhandene Verbindung, zwischen den Taten in Röthen und bei Trebel?
Und wenn ja, besteht hier nicht die ernsthafte Möglichkeit genauere Informationen über den (eventuellen) Täter zu bekommen, Infos, welche bisher noch nicht hier im Thread disskutiert wurden?


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

09.09.2014 um 20:47
@all

Zusammenfassend ist dieser "Überfall", zumindest nach meiner Beobachtung und Vorstellung, der herausragenste Hinweis auf ein damals erneutes "aktiv gewesen" sein des gesuchten Mörders aus der Göhrde.

Diese, Gott sei gedankt, gescheiterte Attacke ist, meiner Erkenntnis nach, auch der einzige, bekanntgewordene Fall, welcher sich sowohl in der Tatausführung (Pärchen), als auch im Tatortumfeld (ein großer Wald) auffällig stark ähnelt.

Nochmals verstärkt sich dies für mich, durch die Tatsache das es relativ zeitnah nach den Taten in der Göhrde geschah.

Die im Internet zugängigen Quellen sind allerdings, nun ja, verschwindend wenig!

Somit kann ich hierzu natürlich keinerlei weitere Überlegungen einbringen, würde mich allerdings freuen wenn sich andere User hierzu auch nochmal ein paar Gedanken machen und mit ihren Ansichten und Erkenntnissen abgleichen!

Vielen Dank


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

09.09.2014 um 20:54
@Dr.B.Trüger
sicherlich ist Deine Vermutung oder evtl. Theorie plausibel. Natürlich ist alles ein könnte sein, es könnte passen oder ja, das ist Er. Aber weisst Du es gibt namenhafte Verbrecher, welche in Ihren bereits begangenen schweren Kapitalverbrechen, ähnliche oder sich phasenweise stark deckende Ähnlichkeiten aufweisen oder aufgewiesen haben. In Ihren Handlungen oder Tatabläufen. Das ich Dir jetzt keinen Namen schreibe, sei mir verziehen und ich bitte um Verständniss. Ich freu mich auf den Tag, wenn es heisst, dieses Scheusal und Schwein ist gefasst worden, bzw. Diese Taten konnten Ihm noch nachgewiesen werden. Auch wenn der Täter evtl. bereits für andere Verbrechen eingefahren sein könnte oder ist.


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

09.09.2014 um 21:20
@Dr.B.Trüger
Ich glaube nicht, dass dieser Überfall dem Göhrde-Mörder zuzuschreiben ist.
Dafür war der Überfall zu halbherzig (was man so weiss). Der Göhrde-Mörder
wäre brachialer vorgangen, da hätte sich der Ehemann bestimmt nicht mehr von
seinen Fesseln befreien können uns es wäre kein Entkommen möglich gewesen.


melden
LuckyLuciano Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

09.09.2014 um 21:40
@Dr.B.Trüger
@spookytooth

Bei Tötungsdelikten oder wie im Gartow-Fall einem zum Glück missglückten Versuch, geht es vor allem darum Parallelen zu finden, die mit der Tatausführung zu ähnlich gelagerten Fällen, bei uns den Göhrde-Morden, übereinstimmen.

Zu den Parallelen, die man versucht zu finden gehören aber eben auch die Tatausführungen, die keine Parallelen aufweisen. Die Betrachtung beider Seiten führt dann zu den Ansätzen, ob Zusammenhänge erkennbar sind oder nicht. Die Tatsache, dass es sich bei den Opfern auch um ein Paar handelte und der Mann gefesselt wurde, reichen da leider nicht aus.


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

09.09.2014 um 21:43
@LuckyLuciano
Hast Du es eigentlich mal geschafft, zu dem betroffenen Lehrerehepaar
Kontakt aufzunehmen?


melden
LuckyLuciano Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

09.09.2014 um 21:44
@spookytooth

Nein, das ist mir bisher nicht gelungen.


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

09.09.2014 um 23:37
@Dr.B.Trüger
Ich hab leider niX Neues für Dich, außer die Zustimmung,
dass der Gartow-Fall sehr sehr wenig mediale Erwähnung findet
und selbst regional ortsnah erheblich weniger bekannt ist.
Was auch im Fall I.Busch der Fall ist, aber nicht in dem Maße.

Wo siehst Du Parallelen zu den Taten in der Göhrde?
Kannst Du mir sagen wo der Vorfall geschah?

@Dr.B.Trüger, Sie und ich sind vermutlich mit medialen Veröffentlichungen zum Gartow-Fall sehr ähnlich bestückt und deshalb ebenso informiert..
Ich bitte alle LeserInnen jetzt nicht fehl zu interpretieren!
Meiner Meinung nach gibt es Unterschiede in der Qualität der Grausamkeiten.
Wobei eine unfreiwillige Fesselung und/oder eine Vergewaltigung schon grausam ist!
Natürlich ist das nur mein Bauch-Gefühl angereichert mit vorhandenen Presseveröffentlichungen.


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

10.09.2014 um 22:24
@LuckyLuciano

An Hand deiner Infos zu den Fällen und dem Mangel bei mir, gehe ich davon aus, dass deine offensichtlichen Fakten, die gegen eine Verbindung zwischen den Fällen in Röthen und Gartow sprechen, real sind!

Hast du denn aber erkennbare Parallelen zu anderen Fällen, wie zum Beispiel eventuell die hier bei allmy oftmals auch zitierte Tat in der Lucie, die für ein nochmaliges oder auch vorheriges "Auftauchen" des Mörders in der direkten Region (Umkreis 50 - 70km) sprechen?

Es fällt mir schwer zu glauben, dass ein derartiges Phantom nur diese beiden Doppelmorde begangen haben soll und sonst keinerlei andere, auffällige "Dinge" im Wendland geschahen. Hier im Thread, aber auch in den anderen, wurden ja viele, teilwiese weitläufige Verbindungen spekuliert, die sich meiner Meinung nach aber nur sehr unwahrscheinlich und unlogisch zusammensetzten lassen.

Welche Fälle siehst du denn jetzt und heute, nach der langen Recherche, noch immer als "mögliche" und "auffällige" Taten mit einer eventuellen Verbindung an?

Vielen Dank


melden
LuckyLuciano Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

11.09.2014 um 12:59
@Dr.B.Trüger

Je mehr Informationen man erhält, also je stärker sich Bilder verdichten, Puzzle zusammensetzen, desto klarer werden einem ja auch Zusammenhänge oder Differenzen.

Ich habe lange Zeit selbst die Auffassung vertreten, dass insbesondere das Tötungsdelikt "Irma Busch" und der "Gartow-Fall" erkennbare Parallelen zum Göhrde-Fall haben, die möglicherweise auf einen Täter in all diesen Fällen schließen lassen. Diese Parallelen gibt es auch.

Dennoch bin ich zumindest in letzter Zeit vorsichtiger geworden. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mehr darüber erfuhr, was nicht zusammenpasst.

Was dennoch bleibt, ist die Auffälligkeit, dass es in der Region einige ähnlich gelagerte, (zumindest bieten sie diesen Anschein), ungeklärte Fälle gibt, wo auch ich nach wie vor in Frage stelle, ob es sich dabei in einem so dünn besiedelten Gebiet tatsächlich um verschiedene Täter handeln kann?!

Die einzige Erklärung, die alle Differenzen in den Tatausführungen und somit die Einschätzungen der Ermittlungsbehörden, dass es keine Verbindungen gibt, aufheben könnte, wäre, dass der Täter sein Verhalten bei der Durchführung der Tötungsdelikte stets veränderte. Das ist genauso wenig auszuschließen, wie die Einschätzung, dass es keine Verbindungen gibt. Denn es gibt ja Parallelen, wenngleich die Differenzen überwiegen.

Wenn man in Richtung eines Serientäters (oder abgeschwächt eines Mehrfachtäters) Überlegungen anstellt, ist es erforderlich sich das Tatausführungsverhalten anzusehen, das Serientäter zeigten, die sehr divergent handelten und vor allem warum. Solche Fälle gibt es ja und sie sind sehr interessant, bzgl. der Gründe für ihr unterschiedliches Handeln in der Tatausführung.

Hier spielt wieder der Typus "organisierter" oder "nicht organisierter" Täter eine Rolle, denn deren Tatausführungen unterliegen ganz bestimmten Verhaltensweisen. Ein Täter wird aber nie ausschließlich die Verhaltensweisen eines Typus zeigen. Z.B. verfährt ein organisierter Täter auch mitunter unorganisiert, nämlich immer dann, wenn sich im Tatablauf etwas ergibt, worauf er nicht eingestellt war. Er muss also spontan oder situativ reagieren. Diese Bestandteile fallen dann in den "unorganisierten" Bereich.

Die Kunst der Kriminalpsychologen oder erfahrener Beamten des Erkennungsdienstes, besteht darin, diese Tatortmerkmale "zu lesen", zu differenzieren und einzuschätzen.


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

11.09.2014 um 13:24
Das schöne oder geniale ist doch, wenn man sich in einen Fall eingelesen bzw. sauber und vernünftig mit ermittelnden Behörden zusammenarbeitet oder besser gesagt in Kontakt treten kann und so doch den einen oder anderen Hinweis , welcher öffentlich rausgegeben werden kann oder konnte auf diesem Wege erfährt.
Die Behörden sind ja nun auch keine Unmenschen. Und die Polizei in Lüneburg ist bestimmt nicht faul. Wie auch vor wenigen Stunden in einem anderen geschlossenen Thread behauptet wurde.
Das ist schon eine freche Aussage der Diskussionsleiterin.


melden
LuckyLuciano Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

11.09.2014 um 13:57
@Grizzly1

Langsam...

Lass mich bitte noch einmal etwas Grundsätzliches (für alle) festhalten:

Ich erhalte meine Informationen nicht von Aktiven aus den Ermittlungsbehörden, respektive zuständigen Personen in diesem Fall!

Manchmal habe ich tatsächlich das Gefühl, dass manche und jetzt meine ich nicht Dich @grizzly, die Vorstellung haben, dass ich einmal wöchentlich beim Ermittlungsbeamten dieses Falls bei einem Stück Streuselkuchen und einer Tasse Kaffee am Schreibtisch sitze, eine Zahl zwischen 1 und 2.000 (rund die Gesamtzahl der Spurenakten) nennen und anschließend in der Akte so ein wenig blättern darf, sich daraus eine rege Diskussion ergibt und ich dann anschließend glücklich nach Hause fahre.

Wer das glaubt, steht mit beiden Beinen fest in der Luft!

Ich hoffe jeder sieht mir an dieser Stelle meine Polemik nach.

Wenn ich hier schon öfter von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit sprach, konzentriert sich diese z.B. auf den Umstand, dass ich der Polizei Gegenstände, die ich im Wald finde übermittle, ihnen mitteile, wo ich das fand oder z.B. den zuständigen Ermittlungsbeamten über Hinweisgeber informiere, die sich an mich wenden/wendeten und vorher noch keinen Kontakt zur Polizei hatten.

Das war mir noch einmal wichtig zu betonen!


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

11.09.2014 um 13:58
@LuckyLuciano
Ich meinte auch speziell nicht Dich persönlich. Ich meinte Infos im allgemeinen.


melden
LuckyLuciano Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

11.09.2014 um 14:04
@Grizzly1

Ich habe Dich schon verstanden. Aber bevor Dein post jetzt wieder anders gedeutet wird, wollte ich es einfach noch einmal beschreiben.

Und da ja hier ohnehin recht skurrile Vorstellungen zu meiner Person und den Recherchemethoden bestehen, wollte ich an dieser Stelle einfach möglicherweise entstehenden Missverständnissen vorbeugen. Mehr nicht.


3x zitiertmelden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

11.09.2014 um 14:05
@LuckyLuciano
Ich seh schon, wir verstehen uns blendend. Lach.
Eine Wellenlänge in Form von Vorstellungen.


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

11.09.2014 um 19:15
@Grizzly1
@maif
CC @LuckyLuciano
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Und da ja hier ohnehin recht skurrile Vorstellungen zu meiner Person und den Recherchemethoden bestehen, ..
:-)

@all
- An beiden Tat-Fundorten liegen 'heute' reichlich Äste herum. Teilweise schon sehr morsch, teilweise aber auch noch recht stabil.
- In der Hamburger Morgenpost vom 10.08.1989 steht, den bekannt gewordenen vorläufigen Obduktionsbefund zitierend, dass vom zweiten weiblichen Opfer nur 8 Zähne am Tatort gefunden wurden.
& Im Hamburger Abendblatt vom 29.07.1989 steht, dass das zweite weibliche Opfer mit Hilfe des Zahnschemas identifiziert wurde.
- Es kam in beiden Fällen zu Strangulationen.

Kann ein Ast zum strangulieren oder Strangulationsmerkmale erzeugend eingesetzt werden?
Können Zähne mit einem Ast.. und schon fehlen mir fast die Worte, ausschlagen.. Geht das? Mit dem stumpfen Ende von der Seite, ähnlich einem Hammer.. Aber dann wären vermutlich noch andere Abdrücke, Anzeichen, oder?
Reichen 8 Zähne für eine zahnmedizinische Obduktion? Zumal sie ja gefunden wurden..


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

11.09.2014 um 19:28
@XwendländerX
Ist schon stark widersprüchlich, was diese Zeitungen so gedruckt haben. Lach.


melden

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

11.09.2014 um 19:32
Hallo @XwendländerX

Ich kann zu Deinem Beitrag nur folgendes sagen:
Mit einem Ast oder Stück Holz jemand zu erschlagen, kann man wohl ausschließen.
Der müßte von seiner Größe und seinem Gewicht so beschaffen sein, dass er kaum zu heben wäre.
Das mit den Zähnen, das geht ganz sicher gar nicht. Du erinnerst Dich sicher noch gut an unsere bescheidenen, aber erfolglosen Versuche mit den Ästen Deinen Briefbeschwerer zu bergen.


melden
LuckyLuciano Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

11.09.2014 um 19:34
@XwendländerX

Das meiste Holz, was man im Wald am Boden findet, ist als Schlagwerkzeug zumeist ungeeignet, da es totes oder morsches Holz ist. Die zugefügten Schädelverletzungen sind sehr wahrscheinlich mit einem stumpfen Gegenstand zugefügt worden.

Die gerichtsmedizinischen Beschreibungen liefern Zahnschemata, wenngleich auch im überwiegenden Maße durch "fehlt" dargestellt.

Strangulationen erfolgen zumeist mit Kabeln oder ähnlichen Gegenständen. Da scheidet ein Ast auch aus.


Anzeige

1x zitiertmelden