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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

7.027 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Erde, Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 17:39
@Keysibuna
England ist da scheinbar führend drin. Noch im 17. Jahrhundert sollen englische Helden gefährliche Drachen bekämpft haben.

Das Mittelalter war die Blütezeit der Drachen. Im Kampf um die Vormachtstellung der Kirche brauchte man jeden Helden, der sich dem Bösen entgegenstellte. Und der Drache war der Inbegriff des Bösen. Wie aus vielen Berichten der damaligen Zeit zu folgern ist, so tummelten sich bald überall in Europa jede Menge Drachen. Mit der Zunahme an Drachen wuchs nicht nur die Anzahl der Helden, sondern auch die Anzahl der Heiligen, die sich vor allem bei den christlichen Kreuzzügen durch Drachenkämpfe einen Namen machten. So gesehen erwiesen Drachen sich auch als ausgesprochen nutzbringend.

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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 17:40
@KlausBärbel

Ja für Helden und Heiligen :D

Hier mal die Liste von Drachenorten;

Wikipedia: Liste von Drachenorten


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 17:44
@Keysibuna
Mein lieber Schwan. Die Todesursachen sind ja lustig. Starb, weil er ein Stein gefressen hat :D

Manchmal brauchte es nicht einmal einen dokumentierten Kampf; schon die Darstellung des Drachen auf einem Wappen oder einem Schild sprach Bände vom Heldenmut der Inhaber.

Auch ganz am Rande Deutschlands, an der Grenze zur Tschechei, muss ein Drachenkampf stattgefunden haben.
Hast du da was drüber gefunden?


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 17:55
@KlausBärbel

Der Further Drachenstich geht auf die Legende vom Hl. Ritter Georg zurück und war bis ins 19. Jahrhundert hier Bestandteil der Fronleichnamsprozession.

Als während der Zeit der Kreuzzüge der Erzengel Michael, ein beliebter Schutzpatron, an Popularität verlor, wurde die Eigenschaft des Drachentöters (Off 12,7-9) auf Georg übertragen. Dies geschah mehr als ein halbes Jahrtausend nach der Verbreitung seiner Märtyrer-Legende.
Da die Märtyrer-Legende mit dem Tod endet, wurde die Drachen-Legende vorangestellt.

Besonders verbreitet hat sich später die Version der Legenda aurea, die selbst aus verschiedenen Textversionen zusammen gesammelt wurde. In ihr befinden sich auch Anklänge an weitere Legenden (wie beispielsweise der Drachen-Legende der Heiligen Martha von Bethanien).

Die Drachenlegende des Georgs von Kappadokien ist ähnlich verschiedenen Rittermärchen. Der Unterschied liegt hierbei in der Aussage. Georg rettet die jungfräuliche Königstochter vor einer Bestie, dem Drachen, indem er diesen tötet. Die Königstochter ist ein Opfer, das der Drache von der Bevölkerung fordert. Das Land ist nach der Tötung befreit und Georg rät zur Taufe. Diese wird im großen Stil veranlasst.

In verschiedenen Versionen der Legende an einer unterschiedlich großen Menschenanzahl, die die Wirkung des Wunders verdeutlichen soll. Hubertus Halbfas weist darauf hin, dass Georg nicht die Königstochter heiratet, da die Taufe das inhaltliche Ziel der Legende ist. Der Drachenkampf ist der mutige Kampf gegen das Böse. Im christlichen Zusammenhang lässt sich der Drache zumeist mit dem Teufel gleichsetzen.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 18:03
@Keysibuna
In der ägyptischen Mythologie bezwingt der Gott Re den Drachen Apophis.


Hier noch was mit Wasser:
Die Verbundenheit mit dem Wasser äußert sich bei manchen Drachen im Besitz eines Edelsteins, mit dem sie Ebbe und Flut beherrschen.
Wasser und Drachen bilden also eine assoziative Einheit, daher auch die häufigen Drachenfiguren bei Brunnen am Eingang von Tempeln oder Schreinen. Als Herrscher über das lebenswichtige Element des Wassers können Drachen natürlich auch bedrohlich sein, bzw. die Gefahr von Naturkatastrophen in sich bergen.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 18:05
@KlausBärbel

Apophis, ist die Verkörperung von Auflösung, Finsternis und Chaos und zugleich der große Widersacher des Sonnengottes Re.

Er wird als riesige Schlange oder Schildkröte dargestellt.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 18:08
@Keysibuna
Komisch, es hat diese Wesen überhaupt nie gegeben, aber dennoch üben sie einen gewissen Reiz aus.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 18:10
@KlausBärbel

Es sind nicht die Einzigen Wesen die diesen Reiz auf uns ausüben :D


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23.09.2010 um 18:18
@Keysibuna
Phönix, Greifs, Einhörner und wie sie alle heissen.

Dachte mir, kommt mal zwischen den Ufos und Steinen mal ganz gut :D


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23.09.2010 um 18:22
@KlausBärbel

Sind auch faszinierende Legenden, deshalb hat man sie ja auch in Erinnerung behalten :)


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23.09.2010 um 18:28
@KlausBärbel

Hier mal was neues;


Abraxas


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 18:28
@Keysibuna
Was kommt denn als Nächstes ausgefallenes hier?
Was Reales oder Legende?

Gibt so viel, da weiß man gar nicht, wo man anfagen soll.

Hallo, wo seit ihr alle, wir brauchen ein Thema :D


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 18:30
@Keysibuna
Ist das nicht ein ägyptischer Kult?

Abraxas ist der eine Gott, in dem sich das Unbewusste mit dem bereits bewusst gemachten vereint. Er ist der Gott, der sich selbst nicht erklären will, aber erkennen kann. Er entzieht sich der Beweisbarkeit schon deshalb, weil er ist, was ist. Da ist nichts, was nicht Abraxas wäre. Abraxas schließt alles in sich ein. Deshalb kann er nicht gefunden werden. Er wird dann als Welt sichtbar, wenn all die hoffnungsvollen Vorstellungen von einem erlösenden Gott verschwunden sind.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 18:31
@KlausBärbel

Infos;
Die Erscheinung dieses Wesens ist von mannigfachen Tierbildern geprägt: Einem menschlichen Rumpf, einem Hahnenkopf undSchlangenfüßen. Bei sich trägt er eine Peitsche und einen Schild, welchen ein wie ein Doppelkreuz gestalteter Zweig umgibt.

 Schlangenfüße: Geist und Wort (Logos und Nus)
 Hahnenkopf: Vorsehung (Phronesis); Verkünder des Tageslichts und des Morgens
 Peitsche bzw. Geißel: Macht (Dynamis); diente dazu Geister zu vertreiben
 Schild: Weisheit (Sophia)
Dieser „hahnenköpfige Gott“ gilt als Lichtgestalt, Symbol der Zeugung und Zeichen für Sieg und Glück.
Die Abraxassteine mit diesem Wort oder auch mit dem Abbild des Wesens dienten als Amulette zum Schutz gegen negative Kräfte.

Das Wort ist eine Zusammenstellung von sieben griechischen Buchstaben, die für die Wochentage stehen und in der Numerologie zusammen einen Zahlenwert ergeben: griech. αβραξας ergibt

α = 1; β = 2; ρ = 100; α = 1; σ = 200; α = 1; ξ = 60

Also gilt:
α + β + ρ + α + σ + α + ξ + = 1 + 2 + 100 + 1 + 200 + 1 + 60 = 365

365, d.h. die Anzahl der Tage im Sonnenjahr. Somit verkörpert Abrasax, genau wie der iranische Gott Mithras, die Zeit, in der die Sonne einmal den Tierkreis durchwandert und darüber hinaus, in seiner Funktion als Gottheit der Numerologie, die 365.000 Jahre (365 Äonen, in der die Welt existieren soll). Ein „Gottjahr“ entspricht dabei 1000 menschlichen Jahren, wie sich auch der Bibel (Psalm 90,4) entnehmen lässt.

Denn tausend Jahre sind für dich / wie der Tag, der gestern vergangen ist, / wie eine Wache in der Nacht

Andere Auslegungen führen den Namen auf die ägyptischen Wörter abrac und sax zurück (siehe Johann Joachim Bellermann).


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 18:32
@Keysibuna
Gnostischer Gott, sowohl mit Mithras als auch mit Jahweh gleichgesetzt, in der Zeit der ersten ChristInnen "Unser Vater" und "Herr der Heerscharen" genannt. Wie Mithras repräsentierte auch Abraxas "die 365 Äonen", 365000 Jahre, die der gegenwärtigen Welt als Lebensspanne zugeteilt sind, was auf der hinduistischen Vorstellung basiert, daß ein Göttertag 1000 Menschenjahren entspricht.

Jüdische Schriftgelehrte brachten diesen Glauben in Psalm 90,4 zum Ausdruck und im "Ersten Buch Adam und Eva", in dem Gott sagt, daß seine fünfeinhalb Tage 5500 Jahre für die Menschheit bedeuten. Der Zahlenwert der Namen Mithras und Abraxas beträgt jeweils 365. Beide waren Götter der Numerologie.

Die rechtgläubige Christenheit betrachtete Abraxas schließlich als einen Dämonen, da er mit dem gnostischen Gott "Herr dieser Welt" verschmolz, dessen Attribute sowohl göttlich als auch dämonisch waren.

Als Schöpfer des Materiellen Universums wurde er für schlecht erklärt, da nach der gnostischen Lehre sämtliche Materie schlecht ist. Deshalb würden er und seine Werke - die materielle Welt selbst - am Jüngsten Tag zerstört werden. Trotzdem war Abraxas während des Mittelalters die bevorzugte Gottheit verschiedener häretischer Sekten.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.09.2010 um 18:32
Außerdem versinnbildlicht das Wort Abrasax die 7 Planeten, sowie die 7 Stufen zur Erleuchtung des Menschen.
In der frühchristlichen Zeit soll er sogar gleichbedeutend gewesen sein mit „unser Vater“ und „Herr der Heerscharen“, was eine Gleichsetzung mit Mithras und Jahwe bedeutet.

Später begannen die Christen dann den gnostischen „Herrn der Welt“ als Dämon anzusehen.

Abraxas prägte auch das Zauberwort Abara-kadabara, heute eher als „Abrakadabra“ bekannt.


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23.09.2010 um 18:35
@KlausBärbel

lol.

Echídna, bei den Griechen ein mythisches Ungeheuer, das, halb Schlange, halb Jungfrau, in dem noch jetzt an vulkanischen Spuren reichen südlichen Kleinasien (Kilikien) oder auf einer der Pityusen hauste und alle an seiner Höhle Vorbeikommenden verschlang. Durch Typhaon ward E. die Mutter des Kerberos, der lernäischen Schlange, der Chimära und andrer Ungeheuer. Argos-Panoptes überfiel sie im Schlaf und tötete sie.


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23.09.2010 um 18:36
@Keysibuna
Hier ist Bild des Hühnchens in Farbe :D

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23.09.2010 um 18:38
@KlausBärbel

In Farbe wirkt es nicht so göttlich aus :)

Echídna


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23.09.2010 um 18:40
@KlausBärbel

giganten

Seit ca. 400 v. Chr. werden die Giganten als schlangenbeinig dargestellt. so auch auf dem dafür berühmtesten Beispiel, dem Zeusaltar von Pergamon, von dem die Abbildung in der Ausstellung stammt (2.Jh. v . Chr.). Dort kämpft die Schicksalsgöttin Moira gegen einen Giganten. Die schlangenbeinige Darstellung hat sich in der Folge durchgesetzt.


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