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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

7.027 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Erde, Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 14:24
@Keysibuna
Ich denke mir mal, dass vor Urzeiten dieser Monolith noch nicht unter Wasser war. Menschen liefen auf ihn herum und könnten ja sogar Zeichen und sonstige Küchenrezepte darein geritzt haben. Schließe ich nicht aus.

Dann kamen eben klimatische Veränderungen, so da der Stein heute eben unter Wasser leigt.

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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 14:25
@KlausBärbel

Das ist die vernünftigste Erklärung die es gibt :)


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 14:27
@KlausBärbel

Wichmann: Ich schließe nicht aus, dass da vielleicht irgendwann einmal jemand dran geschabt hat. Das ist aber ein Unterschied. Wenn es zu der Zeit, als der Felsklotz noch an Land lag, Jäger-und-Sammler-Kulturen in der Gegend gab, dann kann es natürlich sein, dass mal ein Mensch diese exponierte Fläche als Aussichtspunkt oder Wachpunkt benutzt hat und vielleicht auch mal einige Steine abgebrochen hat.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 14:31
@Keysibuna
Da wurde der Bock zum Gärtner gemacht, bzw. der Stein zur Pyramide.

Ob Artake wirklich selbst dran glaubt was er erzählt, stelle ich mal so dahin. Wer weiß, wie viele von solchen Gesteinsformationen noch in der See lauern.


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25.09.2010 um 14:41
@Keysibuna
Was was Neues gefunden, was wir auseinandernehmen können? :D


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 14:43
@KlausBärbel

Nein hab ich nicht, Sry.

Hast du schon was parat?

ich muss aber noch Einkäufe erledigen.

Du hast also etwas Zeit :D


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 14:45
@Keysibuna
Shoppen muss ich auch noch. Was gibt es auch Mystherischeres als Aldi :D

Mal gucken, was man so rauskramen kann. Auswahl gibt es ja genug.


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25.09.2010 um 14:46
@KlausBärbel

Ok. Dann viel Erfolg bei Aldi :)

Bis Später.


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25.09.2010 um 15:41
@Keysibuna
Habe mir mal was so in Richtung einer älteren Indianderkultur gedacht.

Die Anasazi waren Indianer aus Amerika, die im Südwesten der heutigen USA vom 8.-13.Jahrhundert unserer Zeitrechnung lebten. Sie errichteten eine glanzvolle Kultur, basierend auf der Bewässerung, und rätselhafte Dörfer.

Das Wort Anasazi, das die "Alten" bedeutet, wurde von den Indianern verwendet, um ihre sehr frühen Vorfahren zu bezeichnen.

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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 15:43
Die Kultur wird etwa von der Zeitenwende bis in die Gegenwart angesetzt. Die Anasazi-Tradition entwickelte mehrere Varianten, an denen Stämme mit verschiedenen Sprachen beteiligt waren: Hopi, Tewa, Tiwa, Towa, Keres und Zuni, bzw. deren Vorfahren. Die Anasazi-Tradition brachte einige der außergewöhnlichsten Baudenkmäler des amerikanischen Südwestens hervor, wie zum Beispiel Pueblo Bonito im Chaco Canyon und das Cliff Palace im Mesa-Verde-Nationalpark.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 15:47
Die Anasazi-Kultur entstand aus zwei Kulturen, die sich gegenseitig beeinflussten: Die Mogollon-Kultur sowie die nomadischen Gruppen der Oshara-Kultur (auch Basketmaker genannt). Die Mogollon übernahmen das architektonische Wissen der Basketmaker, die wiederum den Ackerbau von den Mogollon übernahmen.

Etwa um das Jahr 700 hatten die Basketmaker mit dem Bau oberirdischer Häuser begonnen. Sie verwendeten dazu meist Halbhöhlen, die sie zumauerten, Fenster und Türen einbauten, und die sie vor allem als Vorratslager für den Winter benutzten. Diese in Reihe direkt aneinandergebaut, waren die ersten Pueblos. Errichtet wurden diese freistehend oder auch unter Felsüberhängen, in dieser Form als Cliff Dwellings bezeichnet.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 18:35
@KlausBärbel

Um 185 v. Chr. entstanden erstmals Dörfer in Grubenbauweise. Diese Tradition nannte man die Kultur der Korbmacher, man geflochtene Körbe aber keine Keramik fand. Die ersten Grubenhäuser waren noch flach und von grober Bauweise. Später wurden die Häuser immer mehr in die Tiefe verlegt, so daß sich das ehemalige Rauchloch in den Eingang des Hauses verwandelte. Sie lebten vom Maisanbau und und in ihren topfartigen Körben bereiteten sie ihre Breinahrung zu, indem sie erhitzte Steine hineinwarfen.

Nach 500 n. Chr. wurden die Grubenhäuser durch überirdische Bauten aus Steinmauerwerk ersetzt. Diese Kultur nannte man die Kultur der Felsenstadtbewohner oder auch Anasazi. Die Bewohner der Felsenstädte bauten ihre Häuser direkt in die Felsen. Man findet diese Ansiedlungen z.B. im Cañon des Mancos, des Rio Grande del Norte und im Colorado-Cañon. Dort findet man auch die größte der bekannten Ansiedlungen, die Mesa Verde. Die Grubenhäuser wurden als Kivas beibehalten, die von den Männern für Zeremonien benutzt wurden. In Mesa Verde wurden ab 700 n. Chr. überirdische Wohnungen gebaut, aber erst um 1150 waren dann alle Dörfer zwischen die Klippen gezogen. Die Anasazi nutzten natürliche Felsvorsprünge, um dort Wohnkomplexe mit teilweise bis zu 200 Räumen und 23 Kivas (Cliff Palace) zu bauen.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 18:38
Hier ein paar Bilder zu dieser alten und beeindruckenden Kultur.

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25.09.2010 um 18:39
@KlausBärbel

Mahlzeit.

Wunderschöne Bilder :)


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25.09.2010 um 18:39
@Keysibuna
Ah, wieder da :D

Die Grundlage der Anasazi-Tradition war die Landwirtschaft die allerdings mit schwierigen Umweltbedingungen zurechtkommen musste. So zwangen verheerende Dürrekatastrophen oftmals die Aufgabe ehemals blühender Gemeinden z.B Pueblo Bonito verstärkt durch den Raubbau an der Natur durch die gestiegenen Bevölkerungszahlen.


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25.09.2010 um 18:41
@Keysibuna
Hinweise, die für eine Dürreperiode sprechen, sind freigelegte Massengräber mit den Skeletten verhungerter Indianer sowie die Funde von Baumrinden und Pflanzenresten in den Wohnbereichen, die solche Notzeiten in der in Frage kommenden Zeit belegen. Verwirrend sind jedoch die Funde angesägter Menschenknochen. Wurden möglicherweise den Regengeistern aus Verzweiflung Menschenopfer erbracht? Derartige Riten waren nach Meinung von Völkerkundlern eigentlich bei den Anasazi nicht üblich.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

25.09.2010 um 18:42
@KlausBärbel

Die Anasazi waren Bauern. Ausgedehnte Bewässerungssysteme ermöglichten eine gute Ernte von Mais, Melonen, Paprika, Bohnen und Tabak. Die Jagd diente nur zur Ergänzung der Nahrung. Außerdem hielten sie noch Hunde und Truthähne.

Feldarbeit und Wohnungsbau war Frauensache, während die Jagd eine reine Männersache war. Die Anasazi waren hervorragende Töpfer, dies machten Männer und Frauen gemeinsam.

Die Frauen spielten in dieser Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Die landwirtschaftliche Nutzfläche wurde unter den Frauen aufgeteilt, die Männer zogen nach der Hochzeit als Gast ein und bei eventueller Trennung mußten sie das Haus wieder verlassen. Die Kinder blieben dann bei der Mutter.

Frauen hatten die Macht :)


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25.09.2010 um 18:43
@Keysibuna
Haben wohl nicht nur das Übliche gegessen:

Eine weitere mysteriöse Spur entdeckten Wissenschaftler der Arizona State University: Christy und Jacqueline Turner fanden heraus, dass zahlreiche Knochen Spuren von Kannibalismus tragen und schlussfolgerten daraus, dass die Anasazi vielleicht durch "Menschenfresser" ausgerottet wurden. Mexikanische Eindringlinge sollen dabei nach Meinung der Wissenschaftler einer mehrtägigen massenmörderischen "Speisung gefrönt" haben. Die Identität der Kannibalen konnte durch die Kratzspuren der Zähne auf den Knochen der Opfern relativ genau festgestellt werden, da es bei diesem mexikanischen Stamm üblich war, Jade und Türkis-Edelsteine in die Zähne zu implantieren.


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25.09.2010 um 18:44
@Keysibuna

Unter Umständen wurden die Anasazi damals auch durch fremde Herrscher unterdrückt, und der Kannibalismus war das Mittel, um sie gefügig zu machen. Als die Herrschaft der "Menschenfresser" ins Schwanken geriet und vielleicht sogar durch eine Revolte der Anasazi vollends zerstört wurde, verließen die befreiten Anasazi - so die These der Wissenschaftler - ihre Heimat, die zum "Tal des Schreckens" geworden war. 800 Jahre lang blieb die Region danach nahezu menschenleer.


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25.09.2010 um 18:49
@KlausBärbel

Es gibt wieder zwei Meinungen darüber ob es Kannibalismus gegeben hat :)



Lange Zeit dachte man, daß die Anasazi ihre Dörfer aufgrund der langanhaltenden Dürre von 1276-1299 aufgaben. Es ist auf jeden Fall festzustellen, daß die Anasazi (und andere Traditionen) um 1300 an Macht verloren und ihre Dörfer nach und nach verließen. Eventuell kamen noch Umweltprobleme hinzu, die sie sich geschaffen haben, indem sie die Bäume abholzten, um sie zu verfeuern und ihre Wohnstätten daraus zu bauen. Erst nach dem Verfall der Anasazi-Kultur erfolgten Überfälle anderer Stämme. Übergriffe der Navajo und Apachen (die lange Zeit für den Untergang der Kulturen im Südwesten "verantwortlich" gemacht wurden) erfolgten erst um 1500.


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