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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

7.027 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Erde, Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 20:59
@KlausBärbel

Das ist eigentlich egal, ich freue mich über alles :D

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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 21:00
@Keysibuna
Wie wäre es mit der "Mary Celeste"?

Seit der Zweimaster Mary Celeste am 5. November 1872 von New York in Richtung Genua losgesegelt war und einen Monat später von Mannschaft der englischen Brigg
"Dei Gratia" verlassen zwischen den Azoren und der portugiesischen Küste treibend entdeckt wurde, hat sein Geheimnis die Gemüter bewegt. Noch mysteriöser wurde es durch die Tatsache, dass das Schiff ohne Mannschaft und führerlos mehr als 500 Meilen auf dem vorgesehenen Kurs geblieben war - trotz unruhiger See, Stürmen und nicht festgemachtem Steuerrad!

Mary Celeste war tatsächlich vollkommen intakt. Die Ladung befand sich noch an Bord, unangetastet. Auch sonst sprach einiges für einen jähen unvorbereiteten Aufbruch, nichts aber für eine Katastrophe, die normalerweise Ursache dafür ist, dass ein Schiff aufgegeben wurde. Im Mannschaftsquartier standen die Seekisten der Besatzung. Es gab keinerlei Hinweise darauf, dass die Männer gepackt hatten, um von Bord zu gehen. Vielmehr waren sie offensichtlich in größter Eile irgendwohin geflohen, da sie nicht nur der Inhalt ihrer Seekisten zurückgelassen hatten, sondern auch ihre Gummistiefel, Pfeifen und viele andere persönliche Gegenstände. Die Koje der Gattin, von Kapitän Benjamin Spooner Briggs, war ungemacht. Auch sonst alles in der Kabine deutete auf ein unerwartetes, vermutlich ungewolltes Verlassen ohne Widerstand.


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roska ehemaliges Mitglied

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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 21:02
@KlausBärbel
@Keysibuna


Abend ihr zwei Krieger. :)

Was treibt ihr so...über was redet ihr? :)


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 21:03
@roska

Nabend my Lady.

Über Mary Celeste^^


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15.10.2010 um 21:04
@roska
Mahlzeit

Haben die Mary Celeste rausgekramt


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 21:04
@Keysibuna
@roska
Die Mannschaft der 'Dei Gratia' machte das Schiff wieder seeklar und traf am 13.12.1872 in Gibraltar ein. Die Untersuchungen wurden mit größter Gründlichkeit durchgeführt. Man fand viel Seltsames, aber keinerlei Beweise für irgendeinen Angriff.
Es konnten keine besonderen Schäden am Schiff festgestellt werden. Mysteriös waren lediglich zwei Einschnitte entlang des Schiffrumpfes. Wie mit einem scharfen Instrument eingeritzt, verliefen diese Rillen jeweils auf beiden Seiten des Schiffes. Sie schienen keinen natürlichen Ursprungs zu sein - also nicht wie Spuren von einer Kollision mit einem anderen Schiff oder dergleichen.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 21:06
@KlausBärbel
@roska


Die Vermutung von Sir William Charles Crocker, einem Versicherungsexperten, ist in etwa folgende: Die Ladung bestand u. a. aus (wie oben erwähnt) 1.701 Fässern mit Rohalkohol. Deshalb wurde auch seit Beginn der Reise wegen der austretenden Dämpfe immer wieder der Frachtraum gelüftet. Durch stürmisches Wetter musste man die Luken eine Zeit lang schließen und neun der Fässer hatten sich währenddessen durch Leckage entleert. Ihr Inhalt hatte die Luft im Frachtraum zu einer hochexplosiven Ethanol-Luftmischung gesättigt. Zwischen Frachtraum und Kombüse existierte eine Öffnung, durch die die Alkoholdämpfe in die Kombüse gelangen konnten. Als man dann den Herd anzündete, um eine warme Mahlzeit zuzubereiten, kam es vermutlich zu einer Verpuffung in der Kombüse, die sich durch den Kanal bis in den Frachtraum fortsetzte. Man fand deshalb keine Rauchspuren, weil eine Alkoholverbrennung keine Verbrennungsrückstände hinterlässt.
Aus Furcht vor einer (weiteren) Explosion ging die gesamte Besatzung von Bord in das Rettungsboot. Das Rettungsboot war durch ein Seil mit dem Schiff verbunden, doch irgendwann riss das Seil und das Boot trieb ab.

Eine weitere Vermutung ist, dass der Kapitän die Alkoholdämpfe entlüften wollte. Um den Dämpfen zu entgehen, hätte sich die Besatzung in das Rettungsboot begeben. Als dann ein Sturm aufkam, hätte die Besatzung nicht mehr zum Schiff zurückkehren können.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 21:07
@Keysibuna
@KlausBärbel


Muß ich nachlesen über diese Mary =ein Schiff!?
Ihr seid einfach zu schnell für mich! Eindeutig! :)


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 21:07
@Keysibuna
Das könnte sein.
Es fehlten das Beiboot, ein Sextant, der Chronometer und die meisten Schiffspapiere. Um das Boot auszusetzen, war ein Teil der Reling entfernt worden. Weiter gab es Hinweise, die auf ein eiliges Verlassen des Schiffes deuteten. Es waren all die Gegenstände noch an Bord, die ein Seemann bei einem geordneten Verlassen des Schiffes mitnehmen würde, wie Seestiefel, Kleidung, Pfeife, Tabak etc. Die Kombüse war aufgeräumt, im Kapitänslogis die Betten ungemacht, ein Bullauge war offen.


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roska ehemaliges Mitglied

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15.10.2010 um 21:09
@Keysibuna
@KlausBärbel


Der letzte Beitrag klingt doch logisch....so könnte es doch gewesen sein.


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15.10.2010 um 21:09
@roska
@KlausBärbel


Ja, ein Schif^^

Für mich hört sich das vernünftig an.

Ich hab hier noch eine Theorie gefunden;


Das in Zagreb erschienene deutschsprachige „Morgenblatt“ druckte in der Ausgabe vom 1. Februar 1939 eine These des englischen Seemanns Georg Osborne ab: Demnach habe Osborne als Kapitän des Kutters Girl Pat beobachtet, dass „bei verschiedenen kleinen atlantischen Inseln [...] der Sand an den Küsten eine merkwürdige Zusammensetzung aufwies. Diese Inseln ragen oft als einsame Spitzen aus größerer Tiefe empor. Der Sand, der sich rund um diese Inseln ansetzt, rutscht oft bei der leisesten Berührung in die Tiefe.“ Nach seiner Theorie sei die Mary Celeste vor einer solchen Insel vor Anker gegangen oder sogar ein wenig den Strand hinaufgefahren. Nachdem die Besatzung das Schiff verlassen habe, sei der Sand abgerutscht und habe das Schiff freigegeben, das „selbst bei mäßigem Wind ganz alleine seine Fahrt fortsetzen [konnte], während die Mannschaft auf der Insel zurückblieb und nach und nach den Tod fand.“ Ob die in der Zeitung abgedruckte Ankündigung Osbornes, verschiedene kleine Inseln im Atlantik nach den Überresten der Besatzung abzusuchen, in die Tat umgesetzt wurde, ist nicht bekannt.


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15.10.2010 um 21:14
@Keysibuna

Diese These klingt ja auch sehr logisch, und da der Seemann ist, weiß er ja was Sache ist.
Warum aber dann trotzdem "Geheimnis"?
Sind doch alles logische Erklärungen! Also da kann nicht mal ich ,was geheimnissvolles entdecken.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 21:14
@Keysibuna
@roska
Eine weitere These lautete, die Mannschaft hätte vom Alkohol getrunken, den Kapitän umgebracht und sei dann mit dem Rettungsboot davongefahren. Sehr oft wurde der Vorwurf der Piraterie laut. Kapitän Morehouse konnte ja viel erzählen. Er habe die 'Mary Celeste' überfallen um den Bergelohn allein zu bekommen. Es wurden dunkelbraune Flecken an Bord gefunden, die man für Blut hielt. Einige Geschichten sprachen von blutigen Schwertern.


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15.10.2010 um 21:15
@roska

Weil es unzählige Theorien existieren und keins davon bewiesen ist^^


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roska ehemaliges Mitglied

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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 21:18
@KlausBärbel
@Keysibuna


Ich tippe auf die letzte These, denn wenn es um Geld geht, drehen alle durch! :)


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15.10.2010 um 21:18
@Keysibuna
@roska
Die 'Mary Celeste' blieb ein Unglücksschiff. Sie wurde mehrfach verkauft. 1884 lief sie vor Haiti auf ein Korallenriff, geriet in Brand und sank. Das passierte unter so mysteriösen Umständen, daß der Eigner wegen Versicherungsbetrug vor Gericht gestellt wurde. Er wurde aber wegen formaler Mängel freigesprochen.
Im August 2001 wurde ein Wrack auf einem Riff vor Haiti entdeckt, dass in Länge und Breite die Maße der 'Mary Celeste' hat. Das Unglücksschiff war wieder 'aufgetaucht'.


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15.10.2010 um 21:20
@roska

Aber wenn der Kapitän aus dem Weg ist braucht man doch das Schiff nicht mehr zu verlassen.

Man hätte sich mit dem Schiff aus dem Staub machen können.


@KlausBärbel

Anscheinend klebte wirklich Unglück an diesem Schiff^^


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15.10.2010 um 21:23
@Keysibuna
@roska
Da schmeisse ich schnell das wohl bekannteste Geisterschiff hinterher, der fliegende Holländer.

Die Legende vom fliegenden Holländer gehört wohl zu den berühmtesten Seegeschichten, beruhend auf mündliche Überlieferungen von Seeleuten aus der Zeit als die holländischen Schiffe noch die Weltmeere beherrschten.
Sie beginnt damit, dass 1641 ein Kapitän mit dem Namen Van der Decken von Ostindien kommend nach Amsterdam unterwegs, mit seinem Schiff während eines mächtigen Sturmes das Kap der Guten Hoffnung zu umschiffen suchte.

Und jetzt kommt die Stelle, wo sich die Legenden uneinig sind:
In der einen Version soll Van der Decken Gott dafür verflucht haben - wiederum in der anderen hat er in seiner Furcht zu Gott gebetet.
Wie auch immer: seine Tat scheint in beiden Fällen frevelhaft gewesen zu sein, denn trotz dass er dem Sturm entkam, wurde er dazu verdammt ewig die Weltmeere zu durchkreuzen, ohne jemals in einem Hafen anlegen zu dürfen.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

15.10.2010 um 21:25
@KlausBärbel
@roska


Der Kern der Sage: Um das Jahr 1641 versuchte der Kapitän eines niederländischen Schiffes, der für sein lästerliches Fluchen bekannt war, das Kap der Guten Hoffnung zu umschiffen. Es herrschte ein unbarmherziger Sturm und die See war wochenlang tosend und rau. Der Sturm kam noch dazu aus einer ungünstigen Richtung, was das Vorhaben, das Kap zu umsegeln, allein schon nahezu unmöglich machte. Nach einigen Wochen vergeblichen Kampfes gegen die Naturgewalten wollte die Mannschaft des Seglers aufgeben und das Unternehmen abbrechen. Doch der Kapitän wollte davon nichts hören. Er fluchte gegen Gott und die Welt, dass er nicht eher aufgeben werde, bis er das Kap umschifft habe, und wenn es bis zum jüngsten Tage dauern sollte. Als Strafe für diese Gotteslästerung wurde das Schiff zum ewigen Kreuzen als Geisterschiff verdammt.

Literarische Erweiterungen: Der Kapitän soll einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben, der ihm neben einer schnellen Überfahrt zu den Gewürzinseln auch ein „Weib“ bei Landaufenthalt versprach. Als eine fromme Frau jedoch lieber betete, als sich dem Kapitän hinzugeben, ermordete er sie und warf ihre Leiche ins Meer. So wurde er dazu verflucht, ewig über die Ozeane zu segeln, bis er die wahre Liebe findet. Um dies zu schaffen, darf der Kapitän dann doch in bestimmten Zeitabständen (alle zehn, hundert oder wie bei Richard Wagners Oper alle sieben Jahre) an Land gehen. Wenn seine Auserwählte nicht die richtige ist, tötet er sie und fristet weiter sein schreckliches Dasein.
In den literarischen Varianten muss der Fliegende Holländer nicht immer ausschließlich am Kap der Guten Hoffnung segeln, sondern darf sich auf allen Weltmeeren frei bewegen, er kann aber nur in langen Jahresabständen einen Hafen anlaufen, um Erlösung zu suchen.


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15.10.2010 um 21:27
In den verräucherten Hafenkneipen verbreitete sich das Gerücht, dass eine Begegnung mit diesem verdammten Schiff den eigenen unwiderruflichen Untergang bedeute.
Allein bei dem Gedanken daran lief es einem eiskalt über den Rücken.
Doch es gibt unzählige Geschichten von Seeleuten, die das schreckliche Schiff des Fliegenden Holländers gesehen haben wollen und daraufhin ihr Grab im Meer fanden. Angeblich soll auch die Titanic vor ihrem Untergang einem rätselhaften Geisterschiff begegnet sein.

Der wohl prominenteste Augenzeugenbericht stammt vom König Georg V., der 1881 bei einer Kreuzfahrt um die Welt höchstpersönlich folgende Eintragung ins das Logbuch der S.M.S. Bacchante machte:

11. Juli 1881
"Während der Mitternachtswache kreuzte der so genannte Fliegende Holländer
unseren Bug. Sie erschien zuerst als merkwürdig rotes Licht, wie von einem vollständig glühenden Schiff, in dessen Mitte Masten, Spieren und Segel, scheinbar die einer normalen Brigg, leuchteten, ungefähr 180 Meter von uns entfernt, und trat deutlich hervor als sie herankam. Unser Ausguck auf dem Vorderdeck berichtete, sie sei ganz nahe an unserem Backbordbug, wo sie auch der Wachoffizier auf der Brücke ganz deutlich sehen konnte und ebenso unser Achterdeckleutnant zur See, der sofort nach vorn zum Vorderdeck geschickt wurde, um Bericht erstatten zu können. Aber als er dort anlangte, fanden sich weder ihre Spuren noch irgendwelche Anzeichen eines wirklichen Schiffes, weder in der Nähe noch entfernt am Horizont. Während der Vormittagswache fiel der Seemann, der heute morgen als erster von dem Phantomschiff berichtet hatte, vom Quersaling der
Vormarsstrenge und war sofort tot."


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