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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

30.01.2014 um 12:37
wenn mir so etwas als ehemann passiert waer, haette ich auch gesagt...was das kann doch nicht sein, das die eine zweitbeziehung hatte, schon der lieben nachbarn wegen. wer gibt schion als mann gerne zu, das seine frau ihn betruegt

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Die Göhrde-Morde

30.01.2014 um 12:39
Ich glaube AnGra hatte sogar die Tagestemperatur der Region um die Göhrde hier vor einigen Posts eingestellt und im Wald ist es nochmal deutlich kühler als in einer großen Innenstadt.

In größeren Städten mit dichterer Bebauung speichern die Häuserreihen die Wärme viel länger.

Auch von ihren Persönlichkeiten her, glaube ich nicht, dass die Paare ein Sonnenbad unbekleidet nahmen.
Die Jacke, Blazer ausziehen beim Picknicken ok, auch für Zärtlichkeiten muss man sich nicht ganz ausziehen, ich denke nein, es passte nicht zu ihnen.


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Die Göhrde-Morde

30.01.2014 um 13:25
@berndgeorge: Das glaube ich allerdings auch, dass Herr Warmbier das nicht gerne vor Nachbarn etc. eingestanden hätte, den Betrug durch seine Frau.
Und wenn er ein netter, fürsorglicher Mann gewesen sein sollte, der seiner Frau und Tochter ein gutes Leben ermöglichte durch seinen hohen Arbeitseinsatz und Engagement im Job, ist es auch dreist und nicht nachzuvollziehen dass Frau W. ihn betrog.
Vielleicht gehörte eben Frau W. auch zu der Sorte Frau, die sich nimmt, was sie möchte....und Köpping war auch möglicherweise sehr charmant und aufmerksam.

Manchen Männern ist es auch egal, sie begrüßen es sogar, wenn die Geliebte verheiratet ist, da sie selbst verheiratet sind, aber keine eigene Scheidung wünschen.

Möglicherweise litt das eheliche Sexualleben der Warmbiers unter den langen und anstrengenden Arbeitszeiten des Herrn W.

Seine Frau hatte mehr freie Zeit zur Verfügung, ungestillte Bedürfnisse und kam auf dumme Gedanken...sie suchte sich einen Nebenbeziehung.


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Die Göhrde-Morde

30.01.2014 um 13:44
@Strandschwalbe

Die Wetterrecherchen stammen von @EDGARallanPOE

ME war es für FKK Aktivitäten am 21.5. 1989 zu kühl. Und wir stimmen auch dahingehend überein, dass so etwas in der Art zu den Rs nicht passt.


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Die Göhrde-Morde

30.01.2014 um 14:53
@AngRa: Danke, ich hatte den Usernamen nicht ganz genau in Erinnerung.
Du hast immer alles hervorragend parat und unglaublich viel recherchiert!

Nein, es hätte nicht zu den R´s gepasst, bestimmt nicht.


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Die Göhrde-Morde

30.01.2014 um 22:30
Die Theorie des gehörnten Ehemannes, der aus Eifersucht auf den Nebenbuhler einen Killer anheuert kann ich nicht glauben. Da glaube ich eher das es so ist, wie in vielen Ehen, wo nach 20 Jahren Ehe "die Luft raus ist", jeder seinen Weg geht, man aber der Steuerklasse und des "öffentlichen Ansehens" den Schein der Ehe aufrecht erhält. Morde aus Eifersucht entstehen eigentlich nur dann, wenn die Beziehung noch "frisch" ist und die Emotionen noch sehr weit gehen. Die Ehepaare die 20 Jahre und länger zusammen leben sind doch eher "Gewohnheitsmenschen" die sich an ein gewisses Miteinander gewohnt haben, aber trotzdem ihr eigenes Leben leben. Beziehungen mit dem "ewigen Feuer" mag es vielleicht geben, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel.


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Die Göhrde-Morde

31.01.2014 um 07:24
@KrimiFan72

Bei der Theorie des gehörnten Ehemannes bzw. der betrogenen Ehefrau spielen mE auch wirtschaftliche Aspekte eine Rolle . Ob nach Jahrzehnten Ehe noch ein Verbrechen aus Leidenschaft / Eifersucht in Betracht kommen kann, sei mal dahingestellt. Es sind sehr gut Arrangements denkbar, dass beide Ehepartner eigene Wege gehen. Konfliktpotential kann es dennoch zu Genüge geben. Es besteht bei derlei Konstellationen immer die Möglichkeit, dass ein Partner sich völlig neu orientiert und sich ganz einem anderen Partner zuwenden möchte, inklusive neuer Ehe. Die ist nur nach einer Scheidung möglich. Eine Scheidung von Ehen, die über viele Jahre bestanden haben ist aber aus finanzieller Sicht oft für beide Partner ein Desaster wegen des gesetzlich vorgesehenen Zugewinnausgleichs und des Versorgungsausgleichs, wenn die Ehefrauen beispielsweise wegen Kindererziehung nicht immer erwerbstätig waren und Ansprüche nicht gegeneinander aufgerechnet werden können, sondern geteilt werden müssen. Nicht jeder hat Gütertrennung vereinbart. Angesichts des Alters von I.W. und B.M.K. gehe ich davon aus, dass sie längere Zeit verheiratet gewesen sein könnten. Ein Tatmotiv kann sich mE auch aus dieser Konstellation ergeben, denn der Tod eines Partners erspart die Scheidung. In der Bevölkerung scheint diese Theorie auch sehr verbreitet gewesen zu sein. Ich gehe aber davon aus, dass diese Konstellationen von der Polizei nach allen Richtungen sehr sorgfältig geprüft worden sind und sich keinerlei Anhaltspunkte ergeben haben.


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Die Göhrde-Morde

31.01.2014 um 09:18
Stöbere z.Z. Noch die älteren Seiten durch, dort auf Seite 12, von QUINZY ,21.1.2013/ 13:5 Uhr , den Spiegel -
Bericht, http:// www.spiegel/ de /Spiegel/print.....Mörder unterwegs....der Spiegel 28/1971 Ausgabe:
Diese Ausgabe kannte ich noch nicht, ( die Morde an Liebespärchen , bei uns in NRW ) ......ob die Täter gefaßt wurden ??? Sehr interessant ! Dort wurden einige auch mit Genick/ Kopfschüsse / u.a.auch erdrosselt.Nackte Leichen überwiegend die Frauen , ein Pärchen wurde in Stuttgart " auf eine Waldparkplatz,Schattengrund ,ermordet gefunden , sie wurden erschossen und mit < DRAHT >. aneinandergebunden......! Morde in Düsseldorf , Iserlohn, Menden, usw....!

Vielleicht benutzte der Täter in der Göhrde , bevor er die Paare tötet,auch Draht oder ähnliches ,dann wäre es für ihn ja auch leichter gewesen, sie zu töten...?
Event. Sind die oder der Täter, von damals noch noch nicht alle gefaßt, und einer davon zog Richtung Göhrde?

Ich glaube es nicht.....bin ganz entsetzt...!!!!!
Bei uns in der Nähe, tötete er gleich 2 Paare auf einen Natotruppenplatz und stapelte sie aufeinander ....!


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Die Göhrde-Morde

31.01.2014 um 09:56
@Boccer

ME fallen die im Spiegelbericht erwähnten Liebespaarmorde in eine andere Kategorie. Die Opfer haben sich vor ihrem Tod in ihren Autos in sog. Liebesrevieren aufgehalten. Das waren Orte, die dafür bekannt waren, dass sie von Pärchen aufgesucht werden, die ungestört sein wollten. Zur Tatausführung musste der Täter dort nur herumschleichen und abwarten bis mal wieder abends ein Pärchen auftaucht. Ganz am Anfang habe ich mir vorgestellt, dass der Göhrdemörder auch so vorgegangen ist. Davon bin ich aber völlig abgekommen. Die Tatorte lagen beide im Forstrevier Röthen. Das waren keine typischen Liebesreviere. Dieses Gebiet wird auch von Familien mit Kindern aufgesucht oder von Wanderern, Jägern oder Naturliebhabern. Außerdem lag der Tatzeitpunkt nicht in den Abendstunden. In diesem Gebiet hätte der Täter sich dumm und dusselig warten können bis er auf ein Liebespaar trifft, was er dann unter Ausnutzung der Verwirrung und der Schamgefühle als leichte Beute hätte töten können. Der Tatablauf und die Vorbereitung der Tat müssen anders gewesen sein.


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Die Göhrde-Morde

31.01.2014 um 10:51
Diese Liebespaarmorde entsprangen in gewisser Weise der damals noch vorherrschenden Sexualmoral in der Gesellschaft bzw. der rechtlichen Unsicherheit, in die sich Eltern begaben, die ihre noch nicht volljährigen Kinder mit ebenfalls nicht volljährigen Partnern im Haus verkehren ließen. Bis 1969 gab es hierzulande den sog. Kupplungsparagraphen (§180 StGB), nach dem Förderung oder Tolerierung des vorehelichen Geschlechtsverkehrs durch Dritte (zumeist Eltern) einen Straftatbestand darstellte. Erst 1973 wurde dieser Paragraph endgültig hin zu der bis heute bestehenden Rechtslage reformiert. In der Zwischenzeit herrschte wohl eine gewisse Rechtsunsicherheit, weswegen bis 1973 auch Eltern nichts dagegen hatten, wenn ihre Sprösslinge auch außerhalb des Hauses "verkehrten".

Wie mir meine Eltern immer mal wieder erzählt haben, musste man speziell in ländlichen Regionen durchaus damit rechnen, dass sich noch in der Blockwartsmentalität des Dritten Reiches verhaftete Nachbarn genötigt sahen, den "Schutzmann" zu rufen, wenn sie diesbezüglich verdächtige Beobachtungen beim Nachbarn machten. Das ging dann so weit, dass man als erstes alle Vorhänge zuzog, wenn die Tochter abends Herrenbesuch hatte, bzw. der Besuch gebeten wurde, erst nach Einbruch der Dunkelheit zu kommen und sich möglichst unauffällig zu bewegen und das Auto ein wenig abseits des Hauses abzustellen.

So entstanden damals regelrechte Liebespaartreffpunkte zumeist an abgelegenen Parkplätzen und Waldlichtungen, die natürlich auch Spanner und Triebtäter anlockten, die nur auf ihre Opfer zu warten brauchten. Dazu kam, dass das Risiko für diese Art Täter, erwischt zu werden, damals durchaus überschaubar war.

Ausschließen würde ich nicht, dass der Täter bereits Jahrzehnte vorher diesbezüglich einmal auffällig wurde, weil er u.U. schon in seiner Jugendzeit verklemmt war und keine Beziehung zu Frauen aufbauen konnte und eine sexuelle Befriedigung im Beobachten von (damals ungefähr gleichaltrigen) Paaren suchte. Fraglich allerdings, ob diese Spannerdelikte aktenkundig wurden, sofern er denn dabei überhaupt dabei ertappt wurde. Die Paare, die sich damals an derartigen Plätzen zum Autosex verabredeten, wussten ja letztlich auch, dass immer die Möglichkeit bestand, beobachtet zu werden, und manche von ihnen hat es wohl auch gar nicht gestört.


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Die Göhrde-Morde

31.01.2014 um 12:25
Ich kenne die Göhrde und den Kellerberg ja aus der Zeit direkt vor den Göhrde- Morden aus eigener Anschauung.
Mit meinen Eltern, anderen Nachbarn bin ich da regelmässig zum Spazierengehen gewesen, im Herbst zum Pilzesammeln mit Nachbarn, mein Vater war diverse Male mit befreundeten Jägern dort zur Jagd.
Und AnGra hat Recht, das Waldgebiet dort war kein Treffpunkt für Liebespaare, heimlichen Sex FKK, Prostitution oder dergleichen.
Man traf auf Wanderer, Spaziergänger, Tagesausflügler häufig aus LG, Reiter und Jäger.

Wer gerne Liebespaare beobachten möchte und nackte Menschen sehen hat am Oldenstädter See bei Uelzen schon immer bessere Chancen gehabt.
Zwar ist das kein FKK Gebiet oder dergleichen, aber da sind häufig junge Leute dort, Paare und im Sommer besonders bei steigendem Alkoholpegel machen die sich dort nackig usw.
Manche vergessen dann, dass sie nicht alleine sind, oder es ist ihnen egal.

Für Männer die hier auf schnellen Sex aus sind, bieten sich die sog. "Lovemobile" an, Wohnwagen bes. auf der Strecke entlang der B4 z.B. zwischen Breitenhees und Suderburg.
Angeblich gehören diese Lovemobile einem /mehreren Zuhältern, die Prostituierten zahlen Miete pro Tag und kommen mit dem eigenen PKW zur "Arbeit".
Übernachten tun die Prostituierten nicht in den Wohnmobilen, sondern fahren spät abends nach Hause.
Vor kurzem wurde schon politisch diskutiert "Sperrgebiete" für Lovemobile einzurichten, wegen Jugendschutz.

Die Göhrde war definitiv niemals ein Treffpunkt für sexuelle Kontakte jeglicher Art.


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Die Göhrde-Morde

31.01.2014 um 14:36
Falls die Taten nicht sexuell motiviert gewesen sein sollten, könnte es meiner Meinung nach auch sein das die beiden Mordopferpaare stellvertretend für die eigenen Eltern des Göhrdemörders umgebracht wurden.

(Wo ich herkom gab`s in den 80 ern ein paar Dörfer weiter einen Familienvater der seine Söhne schlecht behandelte und geschlagen hatte, und so wie die Söhne nach und nach später auszogen so kamen sie dann alle nochmals zurück und da gab es dann, für den Herrn Papa, Backenfutter; "so was rächt sich" sagte man damals

Mein Vater war so ne Art Kriegsgeschädigter/Traumatisierter, nach seiner Flucht aus dem Kriegsgebiet hatte er sich sein Geld u.a. mit Preisboxen verdient. Was dies bei einem Menschen wie ihm, mit solchen Lebenserfahrungen sollte hab ich nie verstanden, aber für mich (heute) folgerichtig war dann auch sein pädagogisch wenig wertvoller Erziehungsstil. Als mein älterer Bruder (besoffen) später mal zu Besuch kam, hatte sich am Wohnzimmertisch meiner Eltern eine ähnlich gelagerte Szenerie dargeboten.

Ich selbst habe recht früh gemerkt das Rache ziemlich dumm ist (ein genauerer Blick auf jene Kulturen in denen diese sog. "Fehden " praktiziert werden, dürfte mir sicherlich recht geben)
aber dennoch würde ich Lügen, wenn ich behauptete, das solche aufgehalst bekommenen Gedanken sich nicht bei passender Gelegenheit manchmal meldeten. Zurückdrängen ist hier wie bei allen nicht so guten Gedanken das passende Stichwort, weiss jeder klar.)

Aber: vielleicht war dies beim Göhrdemörder im Mai `89 nicht so, vielleicht kam eins zum anderen (Abitur wieder nicht geschafft, Verlobte weg, der ersehnte berufliche Werdegang für immer verpfuscht...etc.)
Seine Eltern waren an seiner damaligen Misere vielleicht wirklich schuld aber die explosionsartige Entladung seines immensen Druckes fand erst in der Göhrde an zufällig greifbaren Paaren gleichen/ähnlichen Alters oder Optik statt.

Die nächste Tat dann unter dem Eindruck: "Nun ist eh alles egal als Mörder" aber der vielleicht alles wegdrängende Kick, dieses Allmachtsgefühl, real, Herrscher über Leben und Tot sein zu können forderte unaufhaltsam Wiederholung

Erst der Fund der Blaubeerensammler und die damit beginnende lebenslange Jagd nach ihm, ließen ihn, seinem Verstand, das Heft wieder in die Hand nehmen

Mit so einem unglaublich heftigen aber eben auch unglaublich "glücklich" verlaufenden Einstand in die Welt der Serienmörder könnte er es bis heute zu einem der herausragendsten Mörder geschafft haben

Wie gesagt, ich glaube an (einem), zur Tatzeit junge(n),naive(n) und unerfahrene(n) Täter nur so könnte ich mir dieses gedankenlose herum driven mit dem Tercel bisher plausibel erklären


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Die Göhrde-Morde

31.01.2014 um 16:34
@geofindefuchs

Bei der Motivsuche sollte man natürlich nicht außer Acht lassen, dass der Täter in den getöteten Paaren aufgrund ihres Alters auch Eltern gesehen haben mag. Es ist auch möglich, dass er auf seine Eltern einen besonderen Hass entwickelt hat, der sich stellvertretend auf den getöteten Paaren entladen hat, weil er seinen Hass nicht anders ausleben konnte. Hätte er die Eltern getötet, wäre er unter Umständen sofort unter Verdacht geraten, weil das schlechte Verhältnis zueinander dem näheren Umfeld womöglich bekannt war. Vielleicht hat er es auch trotz allem nicht gewagt. Elternmorde sind etwas Besonderes und in früheren Zeiten wurden sie ohne Wenn und Aber mit dem Tod des Täters geahndet.

Es könnte gut möglich sein, dass er durch irgendetwas den Hass auf die eigenen Eltern auf die getöteten Paare übertragen hat. Wenn dem so wäre spräche das aber auch dafür, dass er sie nicht nur im Wald unmittelbar vor der Tat gesehen hat, sondern dass er sie zuvor irgendwo beobachtet hat, sei es in einem Lokal oder etwas vergleichbaren und das sich dort der Hass entwickeln konnte, vielleicht weil die Frauen so geredet haben wie die Mutter und die Männer auf das Gerede der Frauen so reagiert haben wie der Vater.

Das Alter des Täters würde ich aber nicht so jung ansetzen. Ich gehe eher davon aus, dass der Täter um die 40 Jahre alt war und dass in seinem Leben alle Weichen schon gestellt waren. Er befand sich schon auf einer Schiene, wo sich nach seiner Auffassung nichts mehr zum Guten wenden konnte. Als Abiturient hätte er das Leben noch vor sich gehabt. Mit 40 waren alle Spatzen gefangen. Daher der Hass auf die Eltern denen er die Schuld an seinem verpfuschten Leben gegeben haben könnte.


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Die Göhrde-Morde

31.01.2014 um 17:09
@AngRa

Danke @AngRa,, aber die Polizei hatte doch laut Zeitungsberichten nichts in der Hand;

das man damals einen Krankenpfleger aufgrund seiner nicht sehr cleveren Aussage, die im übrigen seiner fremdgeherischen "Gefährtin" gegolten hatte (wundert mich nicht ,das so eine, ihren lästigen Expartner als Massenmörder für immer in Bau schicken läßt, sonst hätte die zur objektiven Aufklärung des Falls wohl auf andere Art beitragen gekonnt),

einen alt aussehenden Beutelträger

einen Wohnungslosen

und den gehörnten Ehemann eines Mordopfers im Visier hatte

erweckt für mich den Eindruck das alles möglich war....


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Die Göhrde-Morde

01.02.2014 um 00:41
@geofindefuchs

die Idee das es sich um einen jungen Täter handelt, der die Tötung seiner Eltern auf diese Opfer projeziert ist für mich eine durchaus schlüssige Möglichkeit.
Es würde auch erklären, warum die damalige Fahndung offensichtlich im absoluten Nichts verlaufen ist, da die Polizei sich ja auf einen Tatverdächtigen älteren Alters konzentrierte. Ich habe schon immer meine Zweifel gehabt, das der Täter wirklich so "perfekt und überlegt" herangegangen ist. So überlegt und geplant wie das einem in den Berichten vorkommt kann meiner Meinung nach niemand sein. Vielleicht war es eben auch das komplette Gegenteil, nämlich ein Mörder der einfach in den Wald geht, seine Opfer tötet und das zweimal und jedes Mal das Glück des Dummen hat, das man später als so perfekt hinstellt, obwohl es vielleicht reines Glück war.
Das einzige was mich stutzig macht ist nur das so perfekt sterile Auto in dem keine Spuren gefunden wurden, mit dem Einsatz des Leukoplast als Fessel ergibt das für mich aber einen Menschen mit Bezug zu einem medizinischen Beruf, wie auch immer geartet (Das könnte genausogut ein Arzt wie ein Pflegepraktikant gewesen sein).


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01.02.2014 um 07:11
Das ich schrieb "(wundert mich, das so eine, ihren lästigen Expartner...) war natürlich übelste Spekulation, wie die Partnerin sich wirklich verhalten hat kann ich natürlich nicht wissen; als Fremdgeher kann man trotz allem zu seinem offiziellen Partner stehen, also muß ich mich entschuldigen und jedes einzelne Wort zurücknehmen.


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Die Göhrde-Morde

01.02.2014 um 07:59
Offensichtlich ist der taeter in der str am klaubusch in bad bevensen mit dem fahrzeug an 7 tagen von mehreren personen gesehen worden....er wurde nach dem tod v. Koepping gesehen, also kann es nicht koepping gewesen sein. Er wuerde aber in die alterskl von koepping passen. Das phantombild wurde aber wohl mit absicht nicht bei xy gezeigt, damit vermieden wurde, das hinweise auf aehnlich aussehende menschen eingehen.......was machte der taeter in bad bevensen,,, es gibt mehrere moeglichkeiten..er machte dort ferien, er war dort zur kur, er hatte dort einen job...wahrscheinlich nur ve0orruebergehend....aber wo...im stadtpark, in einer klinik oder sogar in einer baeckerei, die nur ein paar haeuser entfernt war. Er fuhr wohl im nachmittags weg. War er vielleicht aushilfsbaecker oder urlaubsvertretung u. hatte daher bereits nachmittags frei,,,, oder besorgte er sich nur eine tageszeitung aus hannover um nachzuschauen, wann der vermisstenfall koepping in die zeitung kam...ich habe ganz schwach eine ausfuehrliche berichterstattung in erinnerung mit grossen fotos von koepping. Die polizei hatte sicherlich nicht ihr gesamtes wissen preisgegeben, denn es waere schon interessant ueber das abstellen u. Wegfahren des autos mehr zu erfahren. Er kann nach abstellen des fahrzeuges nicht mehr oft dort gewesen sein! sonst haette ihn doch sicherlich eine der personen spaeter nochmals erneut gesehen. Warum fuhr er nicht mehr nach bad bevensen. Ich hatte berichtet, das der zweite mord vielleicht passieren musste, um von der ersten tag abzulenken.es muss noch was sein, was wir nicht wissen. Schade das die polizei die morde hat so einschlafen lassen....wurde h. Warmb. doch sehr stark in die mangel genommen, er wollte spaeter keinen kontakt mehr zur polizei pflegen, ebenso seine tochter nicht. Wann hatte her koepping frau w. Kennengelernt. In welchen monat waren sie zusammen bei der kur. Hatten sie in den anfaengen ihres kennenlernens vielleicht den goehrde wald dazu ausgesucht ungestoert gespraeche fuehren zu koennen..im stadtpark bad bevensen haetten ja irgendwelche fluechtige bekannte, oder naehere bekannte sie antreffen koennen......warum hatte die tochter v. Frau w. Den spaeteren kontakt zur polizei abgelehnt..war sie sauer auf ihre mutter, das sie den vater betrogen hatte. Warum hat sie nicht mehr mitgeholfen mehr licht in den fall zu bringen.....oder waren die zwei faell doch getrennte morde u. Der zweite moerder hat die gunst der stunde genutzt um es so aussehen zu lassen, das es ein allgemeiner paerchen moerder ist. Ich habe mich viel mit den morden beschaeftigt. Haeufig lese ich hier gute berichte u. Ideen. Abschliessend u. Nach nochmaligen durchlesen der berichte bin ich immer der meinung, das nur noch 70/80% passt....noch nie war ich hundertprozentig von einer theorie ueberzeugt, auch nicht von meinen.


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Die Göhrde-Morde

01.02.2014 um 13:37
@berndgeorge

Ja, das sind Fragen über Fragen. Die Töchter des Ehepaars R. haben wohl immer Kontakt zur Polizei gehalten. Ich habe gar nicht gewusst, dass die Polizei in ungeklärten Mordfällen auch noch nach langer Zeit und vor allem auch wenn es nichts entscheidend Neues gibt, Kontakt zu Angehörigen der Opfer hält. Ich habe das erstmals in einem Fernsehfilm zum Mordfall Mirco S. gesehen, dass der zuständige Kommissar regelmäßig Kontakt zu den Eltern gepflegt hat. Ich halte das für eine sehr gute Sache, denn durch den persönlichen Kontakt wird vermieden, dass die Opfer bei denen in Vergessenheit geraten, die für die Aufklärung zuständig sind. Dabei mag es natürlich auch vorkommen, dass Angehörige den Kontakt abbrechen, weil sie enttäuscht darüber sind, dass ein Mordfall nicht geklärt ist. Man sollte das aber immer als Chance sehen und aufgeben darf man in solchen Fällen nie.

Ich gehe davon aus, dass Herr K. Frau W. im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit kennengelernt hat, denn beide hatten mit Lotto zu tun. Die Beziehung wird sich schon in gewisser Weise verfestigt haben, denn immerhin haben sie sich für einen längeren Zeitraum, wie ich meine, in Bad Bevensen getroffen. Der Göhrdeausflug kann natürlich, so wie Du meinst, auch damit zusammenhängen, weil sie dort nicht befürchten mussten an jeder Ecke Bekannte zu treffen. Bekannten gegenüber, die auch den jeweiligen Ehepartner oder dessen Umfeld kannten, haben sie vermutlich Stillschweigen über ihre Beziehung bewahrt. Wie sah das aber wohl gegenüber Leuten aus mit denen sie in Bad Bevensen zu tun hatten und die sie nur oberflächlich kannten? Dort könnte Frau W. schon mal ihren Bekannten erwähnt haben und was sie so alles mit ihm unternimmt. Man beobachtet oft ein gesteigertes Mitteilungsbedürfnis bei Männern oder Frauen über eine neue Beziehung.


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Die Göhrde-Morde

01.02.2014 um 15:34
Herr warmbier war selbstaendiger baeckermeister. Wenn man googelt findet heute noch etwas. Baeckerei warmbier in uelzen hatte ich eingegeben. Da kam deutlich lesbar. Baeckerei fritz warmbier uelzen , salzwedeler str. 26, inhaber britta schulze....wahrscheinlich wird das die jetzt verheiratete tochter sein. Tel. 0581..42699. Ich waere wahrscheinlich nicht der richtige ansprechpartner dort mal anzurufen..............aber schon merkwuerdig, frau w. Arbeitete nicht im eigenen betrieb, sondern in einer lotto stelle u. Fuhr einen mercedes, wahrscheinl. Der priv. Wagen vo herrn w. Er fuhr bestimmt einen fa wagen, z.b. ford courier..es ist nicht immer alles das gelbe vom ei im leben...habt ihr eigentlich schon festgestellt, wie wenige tage man im leben richtig gluecklich war, rein von sorgen, aengsten, kein aerger mit dem partner usw. Man sollte jeden dieser tage geniessen


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Die Göhrde-Morde

01.02.2014 um 16:03
Das ist ein interessanter Hinweis (Telefon, Adresse, Namen...)

Das Thema "Bäckerei" ist ein bislang, fast vernachlässigter Hinweis.

Es gibt dort mehr Verbindungspunkte als erwartet...


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