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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Macht, Gier, Schaden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Konzerne noch zeitgemäß?

18.09.2014 um 15:42
wieso werden ;)

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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

18.09.2014 um 15:44
psst-sonst kommt die NSA.. loool


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

18.09.2014 um 18:53
@Phoenix73
So, vielleicht teilst du jetzt auch meine Sicht auf die Welt:
Wir sind Haufen Psychopathen, regiert und manipuliert von Psychopathen. :troll:


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18.09.2014 um 18:56
Ach ja.. hier mal noch was Erfreuliches, etwas spezifischer allerdings..^^

https://www.youtube.com/watch?v=m5_bdAGuN2w


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

18.09.2014 um 18:57
@vincent

das Gefühl hatte ich schon etwas länger. Aber auch diese Psychopathen werden...

Aber es gibt ja zum Glück auch noch Leute die raffen was geht und sich wehren und uns informiern.


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

18.09.2014 um 18:59
@vincent
Du gibst es mir aber... lol noch ein Filmchen mit Bluthochdruck Garantie für über 90 Minuten.


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18.09.2014 um 18:59
@Phoenix73
Keine Ahnung, diejenigen die raffen was und wie es geht, tendieren glaube ich eher dazu dabei mitzumischen..^^


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

18.09.2014 um 19:00
Nicht unbedingt, es gibt auch Aussteiger.


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

18.09.2014 um 19:00
@Phoenix73
Hehe, das stimmt. Ich werde dabei teils so wütend, dass ich mir das einfach nicht oft antue.. naja, ist nur ne Anregung gewesen, weil erst vor kurzem selbst gesehen... ;D


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

18.09.2014 um 19:02
Ja denke nach dem heutigem Tag, brauche ich noch mal Pause und baller Online alles Platt...Cod oder Battlefield oder was weiss ich.

Das geht dann eine Stunde und dann kriege ich Plack, wegen den Cheatern - lool


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

21.09.2014 um 18:53
Es reicht vollkommen aus schädlichen Konzernen kein Geld mehr zu geben. So ist das schließlich konzipiert.

Der Sicherheitsarchitekt von Fukushima wird definitiv nicht mein Haus planen, sollte ich mal nach Bewerbern suchen.


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21.09.2014 um 23:08
Zitat von Phoenix73Phoenix73 schrieb am 18.09.2014: Ja denke nach dem heutigem Tag, brauche ich noch mal Pause und baller Online alles Platt...Cod oder Battlefield oder was weiss ich.
Genau aus diesem Grund gibt es Konzerne überhaupt ;-)


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22.09.2014 um 01:57
@Phoenix73

Ich kanns nicht verallgemeinern, aber ich denke im Grunde genommen arbeiten die gegen Uns.

Die sind halt auf Profit aus. Und zu dem Fehler im Geld/Zinssystem sag ich jetzt mal nichts. ;)


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

24.09.2014 um 15:43
@ThunderBird1
Zitat von ThunderBird1ThunderBird1 schrieb:Ich kanns nicht verallgemeinern, aber ich denke im Grunde genommen arbeiten die gegen Uns.
Ja so schein es echt zu sein, die haben Ihre Lobbyisten die Gesetze schreiben und der Abgeordnete nickt es dann nur noch ab. Und je weiter die technischen Möglichkeiten wachsen werden um so mehr werden die Ihre wahres Gesicht zeigen. Die haben keine Respekt mehr vor den Menschen, im Gegenteil so wie sich das alles Weltweit entwickelt...

@vincent
Zitat von vincentvincent schrieb am 18.09.2014:Hehe, das stimmt. Ich werde dabei teils so wütend, dass ich mir das einfach nicht oft antue.. naja, ist nur ne Anregung gewesen, weil erst vor kurzem selbst gesehen... ;D
Oh ich auch....


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

24.09.2014 um 16:21
Da ist wieder das 'die'
Das 'die' sind wir alle. Zumindest jeder der Aktien hat, der Geld bei einem Fond oder einer Bank hat ist ein Teil vom 'die'
Es funktioniert zur Zeit halt besser als alles andere. Ist auch kein neues Phänomen.
Der Einflussbereich weitet sich mit den Möglichkeiten halt aus. Früher war der zu beherrschende Bereich eine Stadt - dann das Land - heute global die Erde.

In sofern sehe ich kein Ende der Struktur. Dazu müsste sich die Denkweise der Menschen ändern - sehe keine Anzeichen dafür.


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

28.09.2014 um 12:23
@Phoenix73

Was du ansprichst, bestrifft den Bereich der Sozialphilosophie.
Zitat von Phoenix73Phoenix73 schrieb am 17.09.2014:Nützen uns Konzerne wirklich mehr als das Sie Schaden anrichten?
Also generell bezeichnet "Konzern" erstmal einen interessengelenkten, wirtschaftlichen Zusammenschluss. Und ist insofern nichts Bewertbares.

Ich denke das Problem liegt im Bewusstsein der Menschen, die sich unkritisch in das System einfügen, in dem sie leben. Das deutsche Schulsystem schon, bereits in der Grundschule, zieht Uniformisten heran (bzw. im Kindergarten und Grundschule wohl eher Uniformlinge... :troll: ).

Wir verinnerlichen Werte, die uns gelehrt werden, wir hören, dass Ideale und "positive" Idole ein Orietierungspunkt sein sollen. Doch auch diese lehren uns nur, wie man persönlich möglichst gut mit den negativen Einflüssen lebt. Dadurch fügen wir uns unkritisch in ein System ein, dessen (besonders wirtschaftliche) Werte aggressiv und kalt sind.

Seitdem ich darauf achte bemerke ich - unter Berücksichtigung der gelenkten Aufmerksamkeit mit der ich das betrachte - in meinem Umfeld permanent eine beinahe berechenbare Verhaltensweise der Menschen als Reaktion z.B. uf meine Aktivitäten. Und genau das nutzen Systeme aus.

Besonders Fukushima und das japanische Atomdorf betrachte ich als eines der größten Probleme der Menschheit. Die Katastrophe hat über die Jahre eine vielfache Dosis radioaktiven Materials im Vergleich zu Tschernobyl freigesetzt und die gesamte Nordhalbkugel kontaminiert sowie bisher den Pazifik verstrahlt.

Und in Japan sehen wir das Glanzstück des Kapitalismus, vorbereitet durch Jahrhunderte der Monarchie: eine "verdummte", hörige, dem Bösen noch dankbare Bevölkerung, die schweigt und ihre verdreckten, mittelalterlichen Werte mit der Strahlung des AKWs in sich reinfrisst und eine mächtige Lobby, die uns erklärt, wie sicher Atomkraft sei und dass von Fukushima keine Gefahr ausgehe. Wir sehen also, wohin tradierte Werte führen können. Regierungen auf der ganzen Welt verbreiten diese Fukushima-Lüge weiter.

Ist die Frage, was eine Alternative sein soll? Sind sie noch zeitgemäß?

Betrachtet man das Bewusstsein der Menschen - ja, sind sie. Betrachtet man es von einem Standpunkt der Vernunft aus - nein, sind sie nicht. Es bedarf einer geistigen Orientierung an vernünftigen Lösungen.

Die einzige Lösung ist wohl eine der schwierigsten: Ein Heranführen an ein Leben in gesunden Ausgleich von Vernunft und Emotion (ich trenne diese hier mal vereinfachenderweise). Es gilt also das Bewusstsein der Menschen zu schärfen. Und das bei jedem einzelnen Menschen. Wie Adorno sagte "Es gibt kein richtiges Leben im Falschen." Dem kann ich mich nur anschließen, denn alle Lösungsansätze bisher zielen auf genau dieses Leben im Falschen und sind deshalb nicht zielführend.

Ein riesiges Thema...


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

28.09.2014 um 12:50
@Gibson
Zitat von GibsonGibson schrieb:Also generell bezeichnet "Konzern" erstmal einen interessengelenkten, wirtschaftlichen Zusammenschluss. Und ist insofern nichts Bewertbares.
Mir macht aber die Macht dieser Zusammenschlüsse große Sorgen, da die Konzerne zu mächtig geworden sind und sich "Politiker einkaufen" damit diese dann ihrer Konzernstrategie folgen.

Hier sehe ich eine große Gefahr für unsere Demokratie.
Zitat von GibsonGibson schrieb:Es bedarf einer geistigen Orientierung an vernünftigen Lösungen
Auch hier bin ich nur enttäuscht, es werden Lösungen für die Weltweiten Probleme gesucht, aber von wem denn? Lobbyisten nehmen massiven Einfluss und reißen somit immer mehr Macht an sich...

Warum gibt es Bilderberger Treffen? Ist das demokratisch?

Ein Ansatz ist es vielleicht, wenn wir den Glauben verwerfen, dass Gier die treibende Kraft für unser Wirtschaftssystem ist. Da ist krank und da warnen auch, soweit ich das beurteilen kann, alle Religionen vor.

Die Gier ist eine Sünde und als solches sollte sie auch gelten. Jeder Mensch, der mehr Tauschmittel (Geld) bunkert, als er es jemals ausgeben könnte, beraubt nicht nur seine Mitmenschen sondern alle kommenden Generationen. Hier wird das Tauschmittel missbraucht und als Machtinstrument verwendet.

Die kommenden Generationen müssen sich dann in dieses Machsystem einfügen.

Schöne freie Welt...


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

28.09.2014 um 13:01
Zitat von Phoenix73Phoenix73 schrieb:Mir macht aber die Macht dieser Zusammenschlüsse große Sorgen, da die Konzerne zu mächtig geworden sind und sich "Politiker einkaufen" damit diese dann ihrer Konzernstrategie folgen.

Hier sehe ich eine große Gefahr für unsere Demokratie.
Ja, mir auch. Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass ein Konzern pauschal nichts Schlechtes sein muss. Aber das Machtvakuum, welches dort entsteht, wird natürlich genutzt. Ist Verhaltensgesetz.
Zitat von Phoenix73Phoenix73 schrieb:Auch hier bin ich nur enttäuscht, es werden Lösungen für die Weltweiten Probleme gesucht, aber von wem denn? Lobbyisten nehmen massiven Einfluss und reißen somit immer mehr Macht an sich...
Ja. Was ich meinte, wäre etwas wie eine "Erziehung zu Vernunft", wie es von Adorno vorgeschlagen worden ist. Mehr kritisches Bewusstsein bei so gut wie ALLEN. Nur das ist ja wohl unmöglich. Zu viele Menschen mit Geld lenken uns dafür und verkaufen und aggressive Werte des Kapitalismus als das goldene Tor. Wieso glauben denn so viele, dass sie glücklich werden und viel mehr haben, wenn sie genug Geld verdienen... Um nur eines zu nennen, was die Menschen sehr verunsichert.

Ich finde, es ist nicht unbedingt Gier, sein Geld zu bunkern. Sollte ich an viel Geld gelangen, werde ich damit sicher Gutes tun. Aber ich werde auch genug für mich behalten, um nicht eines Tages nichts mehr zu haben. Ich denke, den Reichen ihr Geld zu neiden, ist eine egoistische Ansicht, die auf Neid basiert. Ebenso neidvoll und egoistisch wie die der Menschen, die laut rufen, man solle die Steuern für Reiche noch erhöhen und ihnen ihr Geld wegnehmen. Das ist einfach eine Unfairness, sowas zu verlangen.

Auf der anderen Seite kommen die meisten über Verbindungen und eben dieses korrupte System an so viel Geld. Doch deshalb gleich pauschal ungerecht werden und alle pauschal verurteilen? Das kann ich nicht unterstützen. Wo sollte man die Grenzen setzen? Das ist willkürlich und entspringt dem Neidgedanken derer, die darunter leiden. Falscher Ansatz.Im Kategoriendenken besteht sowieos immer die Gefahr der Willkür. Willkür durchzieht gewissermaßen auch unser gesamtes Denken, aus konstruktivistischer Sichtweise.

Und dass unsere Welt nur für Narren und Reiche frei ist, ist wohl klar. ;)


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

28.09.2014 um 13:23
@Gibson

versteh mich bitte nicht falsch, wer gutes Geld verdient, der soll es auch genießen können. Aber wer mehr Geld bunkert, als er es jemals ausgeben kann, der sollte über hohe Steuerzahlungen an seine Verpflichtungen herangeführt werden. Was soll den jemand mit mehr als er Ausgeben kann? Wir sollten mal darüber nachdenken ob es richtig sein kann, schon reich auf die Welt zu kommen oder eben als armer mittelloser Mensch.

Hier ein Beispiel: Kinder von sehr reichen Leuten sind in der Regel keine Bereicherung für den Rest der Welt... http://www.pnn.de/titelseite/420625/

Denn bei uns im Grundgesetz steht doch, das Eigentum verpflichtet. Zugegeben sehr schwammig aber da steht ja auch das die Würde unantastbar ist. Aber genau diese Würde leidet doch bei vielen von uns.

Es sollte jeder nur noch als Verwalter dienen und nicht nur Unternehmensziele vor Augen haben, sondern das große ganze und seine Unternehmung dementsprechend ausrichten. So stehen wir da, wie vor der französischen Revolution.

Die Elite macht was sie will, kümmert sich aber nicht um die Bevölkerung, sondern die Bevölkerung muss sich dem Markt beugen und das mit immer schlechteren Bedingungen.

Das wird in naher Zukunft bestimmt nicht besser, die Machtinstrument der Überwachung laufen ja schon...

@Gibson
Zitat von GibsonGibson schrieb:Und dass unsere Welt nur für Narren und Reiche frei ist, ist wohl klar. ;)
Und Narren haben wir ja mehr als Genug und die haben hier bald (11.11.) wieder das Heft in der Hand. :)


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Sind Konzerne noch zeitgemäß?

29.09.2014 um 11:46
@Phoenix73
Zitat von Phoenix73Phoenix73 schrieb:wer mehr Geld bunkert, als er es jemals ausgeben kann, der sollte über hohe Steuerzahlungen an seine Verpflichtungen herangeführt werden.
Ich finde, das ist der falsche Ansatz. Man kann niemanden dafür bestrafen, dass er viel Geld besitzt. Möglicherweise welches, das er sich schwer erwirtschaftet oder gewonnen hat, im harmlosesten Fall. Das gehört zur Freiheit. Man kann nur den Weg verurteilen, auf dem er dazu gekommen ist.

Der richtige Ansatz wäre, diesen Weg dahin zu begrenzen, aber nicht über Steuern. Steuern sind nur eine Schönheitskorrektur und sollten nicht dazu dienen, Ungleichheiten zu schaffen, indem man den Großgewinnlern weniger von ihrem verdienten Geld gönnt, als den Normalverdienern. Bei allem muss die Fairness behalten werden. Es ist nunmal Fakt, dass man mit viel Geld leichter an mehr davon gelangen kann. Soll man den Spitzensteuersatz auf 90% anheben?

Zweitens ein anderes Bewusstsein der Leute schaffen, die sich solchen Strukturen widersetzen sollten und es ausdorren. Wenn es niemand unterstützt, wodurch sollen sie dann Gewinne erzielen? Doch jetzt sind wir abhängig von solchen Strukturen und das macht es aussichtslos.

Und staatliche sowie andere Regulationen sind nur bis zu einem gewissen Maße akzeptabel. Jedwede Bevormundung und Reglei, die nicht selbst mit dem Verstand oder den Emotionen (auch hier treffe ich sie vereinfacherweise wieder) nachvollzogen wird, nicht wünschenswert sein kann. Sie ist nicht "echt", nicht gefühlt, nicht verstanden, weckt evtl. sogar Widerwillen. Und am Ende bekämpft man das eine Übel mit dem anderen.

Freiheit des Individuums kann nur erhalten werden, wenn jeder Einzelne selbst dafür Sorge trägt. Nicht durch Regeln. (Man kann mir hier natürlich eine Rapunzelphilosophie vorwerfen, aber das ist der einzige langfristige Weg und liegt in jeder unserer eigenen beiden Hände.)

Und wenn man Evolutionsbiologen, psychologischen und sozialphilosophischen Betrachtungen glauben darf, sind Machtstrukturen in uns "niedergeschrieben", sodass es ein äußerst schweres, phantasmatisches Vorhaben ist, sowas durchzusetzen. Diesen Naturgesetzen müsste man sich bewusst werden und durch den Verstand ein wenig lenken, sofern man sie doch nicht gänzlich als schlecht bezeichnen oder ausrotten kann, da sie z.B. in der Partnerwahl bloß von Vorteil sind.

Die Welt ist so kompliziert, sie ist auf so vielen Eben verwoben, dass ich Zweifel habe, dass es noch einen Ausweg gibt oder jemals einen gab. Und letztlich: Wenn die Menschheit ausstirbt, wen interessiert das nachher schon? Es gibt keine Menschen mehr, die sowas deuten könnten oder es fühleten. Es werden die Letzten sein, die leiden werden für die Fehler der Vergangenheit. Irgendwann ist jeder der Letzte.


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