Meinen herzlichen Dank für die Antwort!

Und noch nen Dank für den link, (den ich zwar nicht verstanden habe), in dem ich aber "Ergodentheorie" fand - es gibt ne "Werkweg"-Theorie? Das ist für mich als "Ergotherapeutin" ja fast so "schön" (und bereichernd) wie neulich die "Täterschaftsform" (Jura.).
Zitat von shionoroshionoro schrieb:fehlenden Praxisbezug (indem man sich auch mit viel Energie fragen widmet, die erstmal egal erscheinen)
Das "egal" steht da für die fehlende Praxis, oder?
Dabei schreibst du doch selbst, dass es neue Praktiken schuf und schaffen kann.
(Das ist, als würdest du einen Straßenbauer als jemanden definieren, der "keinen Bezug zum Weg hat",
eine Bescheidenheit, die mir unpassend erscheint.)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich kann mich nicht einfach nur als fleischklumpen sehen, der einem Programm folgt. Ich tue das natürlich nur aus den edelsten und universellsten motiven, die mir einfallen.
Es wäre schön, wenn wir als Menschheit da mal zu was mehr "ergonomischen" Motiven kämen....
Zitat von shionoroshionoro schrieb:der satz "Aussage A ist wahr" und "Aussage A ist falsch" gleichzeitig wahr sind,
Der Kopf ist ja nun mal rund, und wenn ich mir auf einem "Grundstück A" ein komplettes Haus vorstellen kann,
so ist es überhaupt nicht unmöglich, mir auf "Grundstück A" auch einen Spielplatz vorzustellen.
Und das nicht nur neben- (oder nach-)einander, sondern auch gleichzeitig. Wieso nicht?
Ich kann beide "Planungen" parallel betrachten, kann es nur nicht bauen (Also parallel, auf dem selben Platz.)

Das wär auch schön, wenn wir mal begreifen würden, dass jeder ne "eigene Zeit" im Kopf hat,
bzw. "Zeit" beim Denken (sehr grundsätzlich) nicht das gleiche Kriterium darstellt wie beim Handeln.
(Brauch man auch nur´n bisl "ergonomisch" für denken....)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:immer mehr aussagen zu beweisen
Die Mathematiker haben den großen Vorteil, ihre "mathematischen Gedanken" untereinander kommunizieren zu können,
weil sie eine "gemeinsame" Sprache" sprechen.
(Ohne so was subjektivierendes wie eine "unentdeckte Zeit",
also die normale menschliche Subjektivität, die sich in Gesprächen spiegelt.)