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Woher stammt die Ordnung und Regelmäßigkeit in der Natur?

106 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Natur, Erscheinung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woher stammt die Ordnung und Regelmäßigkeit in der Natur?

um 10:48
Man muss sich nur einmal begreiflich machen, dass Kant für seine Theorie auch Raum und Zeit ins a priori verlegt...

Also wir finden nicht einmal die räumliche, geschweige denn die zeitliche Ordnung in den Dingen selbst...

Die sinnlichen Data sind nicht bereits räumlich und zeitlich geordnet sondern werden erst von uns a priori so geordnet...



Da muss man doch die Konsequenz ziehen, dass das zu hoch gegriffen ist und ich kann mir nicht einmal vorstellen das jemand wie Kant
davon selber überzeugt war...

Ich denke das genau so wenig wie Raum und Zeit von uns in die Dinge gelegt werden, genau so wenig richten sich die Dinge nach unseren Gedanken... nein sie richten sich vielmehr nach ihren eigenen Prinzipien... und diese aufzuspüren, durch das Denken über die Erfahrung, dass wäre Aufgabe des Metaphysikers...


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Woher stammt die Ordnung und Regelmäßigkeit in der Natur?

um 10:58
Zitat von emanonemanon schrieb:Wers braucht, erfindet bzw. gestaltet sich seinen Gott. Ist ja auch i. O. Nur ist der Gott halt auf den jeweiligen Einbildungshorizont begrenzt.
Die gesamte Menschheit glaubt seit eh und je auf ihre Weise an Gott - die alle irren sich und du weißt es besser? Was sind die wirklichen Gründe deiner Ablehnung?
Zitat von emanonemanon schrieb:Und wenn du glaubst, dein Gott hätte damit zu tun Samenkörner zu animieren und daher keine Zeit sich um Kriege, Vergewaltigungen, Kindesmissbrauch, Erdbeben etc. zu kümmern, dann ist das für dich so.
Da kommt ja etwas zum Vorschein deiner Ablehnung und sie zeigt das Bild der Enttäuschung.

Nun ist es einmal ja so, dass ich bezüglich der Pflanze nie von Gott gesprochen habe, dafür du mir diesen immer wieder unterstellst.

Der Mensch wäre nicht frei, wenn er nicht auch Böses tun dürfte und könnte und andere die Opfer sind - andernfalls wäre Gott ein Diktator. Was uns durch das Erbe der Kirche fehlt, ist das Bewusstsein der seelisch-geistigen Entwicklung der Menschheit durch qualitativ veränderte Erdepochen und der jedes einzelnen Menschen durch Reinkarnation. Eine ganz bedeutsame Erdepoche ist der qualitative Wandel vom Alten zum Neuen Testament, wo der Mensch - kurz gesagt - vom archaischen Gruppendenken zum Individuum mit einem Bewusstsein seiner selbst wurde. Bezieht man alles das als Möglichkeit in sein Denken ein, wird seine Ansicht und sein Gefühl gegenüber dem Unvollkommenen völlig verändert werden. Zur Freiheit des Menschen gehört es, dass sein Bewusstsein sich durch Erfahrungen und Leid aus sich selbst heraus zum höher Moralischen über seine Inkarnationen hinweg entwickelt. - Das übrigens bedeutet Heiliger Geist, wenn sich das Niedere im Menschen erhöht.


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Woher stammt die Ordnung und Regelmäßigkeit in der Natur?

um 11:01
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Die gesamte Menschheit glaubt seit eh und je auf ihre Weise an Gott
Die Menschheit glaubt aber nicht "an Gott" (diese Formulierung lässt vermuten, dass es nur einen bestimmten Gott gäbe, an den alle glauben). Die Menschheit glaubt überwiegend an Religionen und diverse Götter und göttliche Instanzen. "Überwiegend" deswegen, weil es auch zunehmend viele Menschen gibt, die keine Religiosität mehr haben.


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Woher stammt die Ordnung und Regelmäßigkeit in der Natur?

um 13:47
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Die gesamte Menschheit glaubt seit eh und je auf ihre Weise an Gott - die alle irren sich und du weißt es besser?
Ist natürlich Quatsch. Es gibt eine ganze Menge Menschen, die nicht an Gott glauben.
Ich gehöre dazu.
Existiert ein Gott?
Oder gar mehrere?
Das kann niemand wissen und auch niemand besser als andere.
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Da kommt ja etwas zum Vorschein deiner Ablehnung und sie zeigt das Bild der Enttäuschung.
Wovon soll ich denn enttäuscht sein?
Betreibst du aktiv Fingersaugen?
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Nun ist es einmal ja so, dass ich bezüglich der Pflanze nie von Gott gesprochen habe, dafür du mir diesen immer wieder unterstellst.
Kann natürlich sein, dass ich dich missverstanden habe. Es wird aber bestimmt deutlicher, wenn du mal ausführst, was du damit meinst.
Zitat von LeilanLeilan schrieb am 07.09.2025:Daher ergibt sich die Frage, was es ist oder welche Kräfte es sind, die die Pflanze bilden? Materielle Kräfte können es ja nicht sein.
Von welchen Kräften redest du hier? Gott können wir ja ausschließen, da du ja selbst sagst nicht von Gott gesprochen zu haben.
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Der Mensch wäre nicht frei, wenn er nicht auch Böses tun dürfte und könnte und andere die Opfer sind - andernfalls wäre Gott ein Diktator.
Und wenn man nicht macht, was er möchte, dann gehts ab in die Hölle o. ä.
Tolle Freiheit.^^


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Woher stammt die Ordnung und Regelmäßigkeit in der Natur?

um 14:07
Zitat von emanonemanon schrieb:Wovon soll ich denn enttäuscht sein?
Solche vermeintlich negativen Empfindungen werden anscheinend Ungläubigen häufiger zugeschrieben. Man scheint zu denken, dass Nichtgläubige zwangsläufig ein Defizit haben müssten, weil sie an keine göttliche Instanz glauben.


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Woher stammt die Ordnung und Regelmäßigkeit in der Natur?

um 14:26
Zitat von martenotmartenot schrieb:Man scheint zu denken, dass Nichtgläubige zwangsläufig ein Defizit haben müssten, weil sie an keine göttliche Instanz glauben.
Malschauen, was @Leilan dazu zu sagen hat.
Ganz gespannt bin ich auch auf die Auflösung, welche Kräfte nun aus dem Samenkorn eine Blume machen.


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