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Woher stammt die Ordnung und Regelmäßigkeit in der Natur?

122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Natur, Erscheinung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woher stammt die Ordnung und Regelmäßigkeit in der Natur?

12.09.2025 um 23:19
Zitat von kaktusskaktuss schrieb:Das ist alles hoch spekulativ und niemals wissenschaftlich bewiesen was du hier schreibst...
Nur mal nebenbei:

Wenn etwas "wissenschaftlich bewiesen" (was man auch definieren muss) ist, dann macht das die Sache nicht automatisch wahr. Es werden nämlich oftmals Erkenntnisse gewonnen, die vorherigen widersprechen, und die vorher geglaubte Erkenntnis ist dann auf einmal keine mehr. Irgendwelche Studien haben zum Beispiel dieses oder jenes übersehen, oder bestimmte Kriterien nicht beachtet, und sind dann zu falschen Schlüssen gekommen. Sowas passiert. Wir sind nicht perfekt und machen Fehler, und wir sind auch nicht allwissend, sodass wir unmöglich alles auf einmal betrachten können, um spätere Fehler zu vermeiden.

Und wenn etwas nicht "wissenschaftlich bewiesen" ist, dann macht es eine Sache auch nicht automatisch unwahr. Wir konnten in der Menschheitsgeschichte viele Dinge noch gar nicht "wissenschaftlich beweisen", und doch waren sie bereits da.

Ich spreche das nur kurz mal an, weil mir scheint (durch diesen komischen Kommentar von dir), dass du auf folgendem Grundsatz basierst und denkst:

>>> Nur das ist wahr, was wissenschaftlich erwiesen ist <<<

Das ist ein Trugschluss.


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Woher stammt die Ordnung und Regelmäßigkeit in der Natur?

12.09.2025 um 23:19
Moin. Der Begriff "Ordnung" wird in diesem Thread auf unterschiedliche Sachverhalte angewandt - einmal geht es um Ordnung bei Pflanzen. Hier kann man z. B. oft die Anordnung von Blättern und Blütenständen nach der Fibonacci-Folge beobachten. Diese Form der Ordnung ist leicht zu erklären, da sie Pflanzen im Kampf um Ressourcen (z. B. Sonnenlicht) einen evolutionären Vorteil bietet; es handelt sich also schlicht um eine evolutionäre Anpassung.

Der andere diskutierte Ordnungsbegriff bezieht sich auf die Naturgesetze. Wissenschaftlich kann man hier lediglich feststellen, dass diese Naturgesetze in unserem Universum gelten (mit Unterschieden in klassischer Physik und Quantenphysik). Warum sie aber Gültigkeit haben, lässt sich (zumindest bisher) nicht erklären.

Dies als Beleg dafür zu nehmen, dass etwas oder jemand diese Naturgesetze geschaffen haben müsse, erklärt allerdings auch nichts, sondern macht alles noch komplizierter; unterstellt man, dass Naturgesetze nicht ohne einen Schöpfer erklärbar sind, müsste man dann noch zusätzlich die Existenz dieses Schöpfers erklären.

Liebe Grüße

zongo

PS: @Syndrom - Respekt. Du hast mit einem Satz gesagt, wofür ich jetzt ziemlich lange gebraucht habe. :D


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