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Indianische Weisheiten

543 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Natur, Weisheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Indianische Weisheiten

25.12.2011 um 19:10
@ElisabethM.
Das klingt so ein bisschen wie: (Er)kenne dich selbst, dann kannst du die Welt erkennen.
Frohes Fest übrigens noch! :-)

mfg
Eye

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Indianische Weisheiten

25.12.2011 um 19:15
@PrivateEye
So ist es auch. :lv:


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Indianische Weisheiten

25.12.2011 um 19:20
@ElisabethM.
Steckt aber schon ziemlich Weisheit in den Worten. Gerade in unserer unzufriedenen Zeit. Viele haben vergessen, das Veränderungen erstmal bei einem selbst stattfinden (müssen), dann klappt es auch (hoffentlich) mit dem Rest!

Aber das wichtigste ist immer noch, was uns wirklich wichtig ist. Und was wir wirklich wollen und brauchen.

mfg
Eye


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Indianische Weisheiten

25.12.2011 um 19:27
@PrivateEye
So ist es. :lv:

Wir sind ein Teil der Erde.
Jeder Teil ist meinem Volk heilig.
Jede glitzernde Tannennadel, jeder sandige Strand,
jeder Nebel in den dunklen Wäldern, jede Lichtung,
jedes summende Insekt ist heilig in den Gedanken und Erfahrungen meines Volkes.

Der Saft, der in den Bäumen steigt, trägt die Erinnerung des roten Mannes.
Die Toten der Weissen vergessen das Land ihrer Geburt,
wenn sie fortgehen, um unter den Sternen zu wandeln.
Unsere Toten vergessen diese wunderbare Erde nie –
denn sie ist des roten Mannes Mutter...

Wir wissen, dass der weisse Mann unsere Art nicht versteht.
Ein Teil der Erde ist ihm gleich jedem anderen,
denn er ist ein Fremder, der kommt in der Nacht
und nimmt von der Erde, was er braucht.
Die Erde ist sein Bruder nicht, sondern Feind,
und wenn er sie erobert hat, schreitet er weiter...

Die Luft ist kostbar für den roten Mann,
denn alle Dinge teilen denselben Atem: das Tier, der Baum, der Mensch...
Lehrt eure Kinder, was wir unsere Kinder lehrten: Die Erde ist unsere Mutter...
Schöpfer allen Lebens ist die umfassende, geheimnisvolle Macht...

Alles Leben ist Verkörperung dieser geheimnisvollen Kraft,
und die Erde zu verletzen, heisst, diese Kraft zu verachten...
Rede des Häuptlings Seattle vom Stamme der Duwamish anl. einer Landübergabe
an Gouverneur Stevens im Jahr 1855


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25.12.2011 um 19:35
@ElisabethM.
Das traurige ist es, das aus der Geschichte und solchen Worten einfach nicht genug gelernt wurde bis jetzt. Wenn man überlegt, das die Erde für alle genug hat, wenn jeder sich etwas verantwortungsbewusster geben würde. Und trotzdem könnten alle gut leben und müssten wahrscheinlich nicht mal große Abstriche an ihren Standard machen, von unnützen und überflüssigen Dingen und Statussymbolen mal ganz zu schweigen.

Was mich aber wirklich traurig macht, sind die eher düsteren Zukunftsaussichten bisweilen. Nicht wegen mir selber, sondern wegen der Kinder, die einen dann möglicherweise verfluchen, weil wir wussten wie es werden kann und nichts dagegen taten.

mfg
Eye


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25.12.2011 um 19:48
@PrivateEye
Ich sehe das so wie du doch ich sehe auch etwas weiter. Ich bin davon überzeugt das es sich ändern wird doch nicht von Jetzt auf gleich. Der Bewusstseinwandel ist voll im Gange. :lv:


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25.12.2011 um 19:58
@ElisabethM.
Natürlich ist es zu hoffen, das die Menschen einen solchen Wandel erleben. Aber bis jetzt kam eine Einsicht leider immer erst, wenn sie sich wirklich blutige Nasen geholt haben und nichts anderes mehr ging. Und solange noch Gewinne in Sicht sind, wird das manche noch locken! Andererseits wäre es ein durchaus erheiternder Gedanke und auch ein Anfang, sollte eine Bank einem Staat einen Kriegskredit verweigern, mit dem Hinweis auf die unethische und unmoralische Verwendung des Geldes! :-)

mfg
Eye


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25.12.2011 um 20:03
@PrivateEye
Blutige Nasen wird es ganz sicherlich geben. Anders kann kein Bewusstseinwandel geschehen. Erst dann werden die Menschen wirklich hinsehen. :lv:


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25.12.2011 um 20:04
Das Leben ist ein Traum

Wir sind nicht auf Erden, um zu leben.
wir sind gekommen, um zu schlafen,
um zu träumen.
Unser Leib ist eine Blume,
wie das Gras im Frühling ergrünt.
so öffnen sich unsere Herzen
und treiben Knospen,
um zu blühen und dann zu verwelken.
So lehrt der weise Tochihuitzin
Von den Azteken


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Indianische Weisheiten

25.12.2011 um 20:09
@ElisabethM.
Zitat von ElisabethM.ElisabethM. schrieb:Blutige Nasen wird es ganz sicherlich geben.
Mal nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, sondern durchaus Sinn für die Realität! Chapeau Mademoiselle! Sehr beeindruckend! :-)

Wahrscheinlich ist das mit der Menschheit wie mit den Kindern. Manche Fehler sind da um gemacht zu werden, denn nur so kann der Lernprozeß stattfinden, auch wenn er schmerzhaft sein mag. Doch so prägt er sich ein und verhindert einen Rückfall in falsche Gewohnheiten...

mfg
Eye


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25.12.2011 um 20:28
@PrivateEye
Du hast es erkannt. So manches ist nötig um zu Lernen und zu Erkennen. Wer sich eine blutige Nase holt vergisst das nicht so schnell und wer doch der braucht dann eben solange eine bis er es gelernt hat. :lv:


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Indianische Weisheiten

25.12.2011 um 20:38
Zitat von ElisabethM.ElisabethM. schrieb:wer doch der braucht dann eben solange eine bis er es gelernt hat. :lv:
Oder sich für den Rest opfert. Sozusagend als schlechtes Beispiel dient. Man könnte jetzt anführen, lassen wir uns überraschen oder wir werden ja sehen, aber diese Haltung impliziert ja letztendlich auch nur Passivität ala lassen wir es die anderen tun. Ein Teufelskreis! :-)

mfg
Eye


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25.12.2011 um 20:58
Als ich Kind war, verstand ich zu geben und zu teilen; seit ich zivilisiert wurde, habe ich diese Tugend verlernt.
Ich lebte ein natürliches Leben, jetzt lebe ich ein künstliches. Damals war jeder hübsche Kieselstein für mich kostbar,
und ich hatte Ehrfurcht vor jedem Baum. Der Ureinwohner Amerikas verband seinen Stolz mit einer außergewöhnlichen Demut. Überheblichkeit war seinem Wesen und seiner Lehre fremd. Er erhob niemals den Anspruch, daß die Fähigkeit, sich durch Sprache auszudrücken, ein Beweis für die Überheblichkeit des Menschen über die sprachlose Schöpfung sei; ganz im Gegenteil, er sah in dieser Gabe eine Gefahr. Es glaubte fest an das Schweigen - das Zeichen vollkommener Harmonie.
Schweigen und Stille stellten für ihn das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele dar.
Wenn Du den Indianer fragst: "Was ist die Stille?", wird er Dir antworten:" Das Große Geheimnis."
"Die heilige Stille ist seine Stimme."
Und wenn Du fragst: "Was sind die Früchte der Stille?", so wird er sagen: "Selbstbeherrschung, wahrer Mut und Ausdauer,
Geduld, Würde und Ehrfurcht." "
Hüte Deine Zunge in der Jugend", sagte der alte Häuptling Wabashaw, "dann wirst Du vielleicht im Alter
Deinem Volk einen weisen Gedanken schenken."

Ohiyesa


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25.12.2011 um 21:02
Stille, verbunden mit einer Geste oder einem Blick, vermag teils mehr auszudrücken als tausend Worte!

mfg
Eye


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Indianische Weisheiten

26.12.2011 um 02:11
@ElisabethM.

Ja, das Gefühl kenne ich auch.
Ich wünsche mir oft, wieder alles so wahrzunehmen, wie ich das als Kind getan habe.
Mir ist erst vor "kurzem" wieder bewusst geworden, wie ich manches heute im Gegensatz zu früher wahrnehme.
Und teilweise hat es mich erschreckt.


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Indianische Weisheiten

26.12.2011 um 04:12
Wollen wir bei alledem nicht vergessen, wie die Lakota heute leben müssen. 30 Prozent leben noch immer in Reservaten, verhungern und erfrieren:
Pine Ridge, einer der ärmsten und schönsten Plätze auf der Welt:

Youtube: Images of Pine Ridge Reservation
Images of Pine Ridge Reservation
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26.12.2011 um 19:02
@DeepThought
Stimmt. Eine der größten Ungerechtigkeiten in unserer so modernen und zuvilisierten Welt.

mfg
Eye


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26.12.2011 um 21:26
"Menschen, die nur arbeiten haben keine Zeit zum Träumen. Nur wer träumt, gelangt zur Weisheit."

(Smohalla, )


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26.12.2011 um 21:28
@ElisabethM.
Sag das mal den Chefs, die ihre Leute für unter Tarif schuften lassen...

mfg
Eye


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26.12.2011 um 21:32
@PrivateEye
Die Verantwortung dafür liegt auch bei denen die dafür Arbeiten. Selbstverantwortung nennt sich das. Solange jemand bereit ist dafür zu arbeiten, solange werden Chefs das machen und auf ihrem hohen Ross sitzen bleiben und Menschen für ihren gewinn einsetzen.:lv:


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