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Würdiges und gerechtes Leben auf der Erde für alle Lebewesen

125 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Frieden, Gerechtigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Würdiges und gerechtes Leben auf der Erde für alle Lebewesen

07.08.2015 um 11:25
Mich erdrückt dieser Zustand und ich fühle mich in hohem Maße mitverantwortlich, direkt und wahrhaftig.

Man wird einwenden, warum mitverantwortlich, schließlich habe ich weder Kriege geführt noch aktiv...

Aber für mich ist es so: Tue ich nichts dagegen, dann bin ich mitverantwortlich. Dieser Mitverantwortung kann man sich nicht entziehen. Man kann sie nur leugnen, schönreden, Ausreden suchen.

Wenn ich vom Alptraum spreche, dann mag es für Andere vielleicht übertrieben klingen, aber für mich ist es so.
Habe ich auch keine schönen Momente, keine Freude? Doch.
Aber das "Andere" ist auch da - allenfalls "vergesse" ich es für einige Minuten oder auch Stunden.
Vielleicht würde ich sonst nicht mehr wissen, wie ich es ertragen kann? Ich weiß es nicht.

Das Leben hätte ein einziges Fest sein können.
Wir könnten das Leben täglich feiern. Uns dieses Wunders erfreuen. Jeden Tag!
Das ist es, was dem Menschen würdig ist - und nicht dieser Alptraum.

Wir sind wie Wesen, denen jemand das Tor zum Paradies offen hält, wir betreten es und zerstören es.
Der Mensch schafft es nicht, Mensch zu sein.
Der Mensch traut sich nicht, wie ein Mensch zu leben.

Wir leben in einem Wahnsinn. Jeden Tag. Die Nachrichten (nicht nur die aus "Krisenregionen"!), auch Vieles aus dem Inland - alles Zeugnisse vom Wahnsinn, in dem und mit dem wir leben und den wir nicht als das zu erkennen vermögen, was er ist: Wahnsinn.

Vielleicht mögen diese Worte für Viele auch wieder übertrieben klingen.
Aber was heißt das schon?
Wir glauben, dass wir mit eigenen Augen sehen können - ist dieser Glaube gerechtfertigt?
Wir glauben, dass wir denken können. Dabei tun wir nichts anderes, als irgendwelche vorgefundenen Gedanken anderer zu übernehmen.
Fühlen wir noch?
Leben wir das, was in uns angelegt ist und gelebt werden will?
Sind wir überhaupt da? Wo sind wir? Wer sind wir?
Leben wir uns selbst? Oder imitieren wir nur und halten das dann für Leben?
Leben wir oder verwechseln wir die Verwaltung unseres Lebens mit dem Leben selbst?


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Würdiges und gerechtes Leben auf der Erde für alle Lebewesen

07.08.2015 um 19:52
Du kannst auch die Welt nicht alleine retten. Bürde dir diese Schultern nicht auf...


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Würdiges und gerechtes Leben auf der Erde für alle Lebewesen

07.08.2015 um 20:19
Es geht nicht darum, alleine die Welt zu retten.
Man ist oft nicht einmal imstande, einen einzigen Menschen zu retten.

Nein. Es geht nicht um Rettung.

Es geht um die Mitschuld, weil man sich nicht auflehnt.
Weil man sich wie ein Schaf einreiht.
Das Gras.. Das ist die passive Einreihung.
Es ist die freiwillige Versklavung, Unterordnung.

Kein Mensch hat eigentlich per se eine Macht über Andere.
Es sei denn, der andere wird mit materiellen oder physischen Mitteln unterworfen.
Wir aber, wir werden nicht unterdrückt - wir beugen uns freiwillig und machen mit.
Ohne dass jemand uns mit Gewalt niedergedrückt hätte.
Das ist das Schaf. Daher die Mitverantwortung.

Man hat dies alles so nicht ausgelöst. Man ist nicht die Ursache.
Aber indem man sich passiv verhält, wird man mitverantwortlich, dass sich an den Zuständen kaum etwas ändert.

Es ist die ungeheuerliche Passivität der Massen (von der ich ein Mitglied bin).
Eine Passivität, die den Tod, das Sterben, die Vergewaltigung, das Morden, das Verhungern, die Verstümmelungen, das schreckliche Elend Millionen anderer Menschen hinnimmt, als sei das alles ein Naturphänomen und als könne man nichts dagegen tun.

Tiere lehnen sich auf, werden agressiv, wenn ihnen etwas nicht passt - was macht der Mensch?
Er bückt sich.
Würde ist etwas anderes.


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Würdiges und gerechtes Leben auf der Erde für alle Lebewesen

08.08.2015 um 11:25
Ich verstehe.

DU meinst die Tatenlosigkeit der Menschen, die nur zusehen und sich sagen was kümmert es mich, was kann ich schon machen, was betrifft es mich. MIr gehts doch gut. Diese Selbstsuggestionen die einem einreden das man ein gutes Leben führt.

Aber es gibt doch schon Möglcihkeiten den Mund aufzumachen. Wie die Friedensbewegung a Montag, die schon wieder vergesssen sind. Oder eigene Aktion, Pedition usw. Ach wenn sie augenscheilich zwecklos sind. Aber wer nu konsumiert und dennoch erkennt das es auf der Erde nicht so weiter gehen kann. und darunter leidet muss eben was machen , damit es eine bessere Welt gibt.

Die Deutschen haben auch keine Leidensdruck, sie werden ja aufgefangen vom STaat, haben Fernseher Hartz 4 usw...
Alles gut geplant damit ja nieman lautstark und auf Dauer aufmuckt...


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Würdiges und gerechtes Leben auf der Erde für alle Lebewesen

09.08.2015 um 01:07
Die Würde des einen ist noch lange nicht die Würde des anderen.
Diese ewige Gleichmacherei im angeblichen Dienste der "Liebe", der "Menschenwürde" etc. ist derart
offensichtlich verlogen, daß es einem im Halse würgt!
Zur Erinnerung: Neid, Hass, Ausbeutung, Versklavung, Drohungen, Geheimhaltung usw. sind mitnichten destruktiv, sie sind die Basis der "Gesellschaften" so wie einst also auch jetzt und damit konstruktiv.
Wir leben in einem solchen Konstrukt, jetzt und hier und morgen mir Sicherheit auch, nur ist es heutigen Tags das Konstrukt, die Diktatur der vielen Schwachen über die wenigen Starken , ein Gemisch aus Merkantilismus, Selbstverneinung und Aberglaube, im Neusprech: Freiheit, Individualisierung und Chancengleichheit.
Demokratie, die Herrschaft des Volkes, ist nicht existent und auch nicht angestrebt da sich gerade alle Völker beflissen selbst vernichten.
Es gibt nichts zu wählen und nichts zu entscheiden, ein Paradies hat es nie gegeben und wird es auch
nicht, es ist eine christliche Erfindung und eine schlechte dazu, ihr nachzurennen bedeutet sich in der
eigenen, mit der Muttermilch eingesogenen Schwäche zu suhlen und darin zu masturbieren.
Jegliche "Entwicklung", welche hier in verzweifelter Beschwörung vorgetragen wird ( es ist eine von Myriaden), ist eine Rückentwicklung und muss fruchtlos verenden da die Degeneration des Menschen bereits auf dem tiefsten Stand angelangt ist !
Was ist also die Realität?
Die wenigen Starken liegen gleich Gulliver gebunden darnieder, bereit zur Entmannung.
Das Niederste vom Niedersten, die Masse, verweibte Kerle, verkerlte Weiber und ein Bodensatz von
riesenwüchsigen Wechselbälgern und derlei Otterngezücht, triumphiert in konvulsischen Veitstänzen allerorten.
Was ist zu tun?
Es gilt todesverachtend die Fesseln falscher Moral, induzierter Angst und verderbter Konventionen abzustreifen auf das die Starken ihren Kampf unter sich austrügen und die Schwachen von Natur, sich ducken und verstecken und folgen wie sie es immer getan haben, heute tun und fürderhin tun werden, auf immer und ewig.
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Würdiges und gerechtes Leben auf der Erde für alle Lebewesen

10.08.2015 um 23:37
Wie muss der Mensch sich entwickeln ?

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