Legalisierung von Cannabis
07.03.2019 um 16:58Anzeige
NormdasKamel schrieb:Eigentlich stellt sich die Frage, warum darf ich nur manchen Sachen süchtig sein?Manche Süchte gehen über deinen eigenen persönlichen Schaden hinaus und müssen reguliert werden.
NormdasKamel schrieb:Wenn also ein Staat so viele Süchte zulässt, braucht er wirklich Schwerwiegende Gründe um Cannabis zu verbieten....und die hat er nun mal nicht.Falsch, Cannabis IST verboten. Der Staat braucht ihn also nicht zu verbieten :D
Venom schrieb:Oder noch ein Kompromiss. Privatanbau erlauben, dafür müssen die Besitzer häufig Laboranalysen machen dessen Kosten sie selbst übernehmen. (Spoiler Alert, es wird teuer)Einverstanden. Aber, damit der Kompromiss auch wirklich fair ist muss auch jeder CBD Konsument sehr oft Laboranalysen machen, da man sich nicht sicher sein kann, ob dieser Konsument nicht heimlich THChaltiges Gras oder gar Crack konsumiert. Das sollte immer wieder sehr genau überprüft werden.
Venom schrieb:Außerdem soll der Staat mehr überwachenVor allem aber die CBD Konsumenten und alle anderen die süchtig sind.
peekaboo schrieb:corky schrieb:Abgelehnt! Nach Wirkstoffgehalt zu besteuern ist bescheuert. Wenn, dann wird Cannabis wie in Amerika auch nach dem Zweck versteuert: Medizinisch weniger als zu Spaßzwecken.
Hier mein Vorschlag zur Legalisierung
Venom schrieb:Momentan sieht es aber so aus, dass wir lediglich Stecklinge kaufen die vorher schon bei der Mutterpflanze kontrolliert wurden dass sie nicht die 0,3% THC Obergrenze erreichenHast du dich eigentlich einmal mit den Cannabisgesetzen von Österreich beschäftigt? Ihr könnt auch potente Sorten kaufen. Nur der Handel damit und das in die Blüte-bringen ist verboten.
Venom schrieb:Momentan sieht es aber so aus, dass wir lediglich Stecklinge kaufen die vorher schon bei der Mutterpflanze kontrolliert wurden dass sie nicht die 0,3% THC Obergrenze erreichenJa, da sehe ich aber ein Problem. Irgendwelche Idioten könnten daraus (hoch)potentes Gras züchten. Da sollte der Staat ein wachsames Auge darauf haben und bei jedem CBD Konsumenten, der seine Pflänzchen anbaut, genau auf die Finger schauen. Sollte die Grenze von 0,3% nur ansatzweise überschritten werden, sollte man das dann sehr hart bestrafen.
Venom schrieb:Und CBD hat daweil noch keinen süchtig gemacht im Gegensatz zu THCDas spielt keine Rolle. Der CBD Konsument könnte vorgeben nur CBD zu rauchen. Von daher sollte er ebenso kontrolliert werden wie andere auch.
Venom schrieb:Und CBD hat daweil noch keinen süchtig gemacht im Gegensatz zu THCDoch btw. Da es sich bei CBD genau so wie bei THC um eine psychische Sucht handelt, sind beide auch suchtgefährdend. Zumindest psychisch.
MilanSirius schrieb:sind beide auch suchtgefährdendEben. Zudem könnte der CBD Konsument irgendwann auf die Idee kommen, daß ihm das Rauchen von CBD nicht mehr reicht und er nun auf THC umschwenkt. CBD könnte nämlich auch ein Einstieg sein auch mal anderen Substanzen zu probieren.
MilanSirius schrieb:Keine härteren Strafen als jetzt, wir haben bereits die höchste westliche Form des Verbotes erreicht (Freiheitsentzug). Mehr muss nicht sein und auch nicht länger.Es kommt halt Steuerhinterziehung hinzu, deswegen ;)
Abahatschi schrieb:Es kommt halt Steuerhinterziehung hinzu, deswegen ;)Achso, also quasi wieder nur ein feuchter Traum aller Legalisierungsgegner die damit hoffen, dass noch mehr Unschuldige noch schlimmere Strafen kriegen? Okay. Wow!
Abahatschi schrieb:Es kommt halt Steuerhinterziehung hinzu, deswegenWarum das so sein soll kannst oder willst du nicht erklären? Nochmal, falls du es bereits verdrängt hast:
MilanSirius schrieb:Das verspreche ich.Ich schreibe nur soviel: egal wie Du mich hier angehst, der Boss des Levels nennt sich "deutscher Beamte", wenn die ihre Regelungen veröffentlichen werden, wirst Du es Schade finden dass meine es nicht geworden sind.
Abahatschi schrieb:Ich schreibe nur soviel: egal wie Du mich hier angehst, der Boss des Levels nennt sich "deutscher Beamte", wenn die ihre Regelungen veröffentlichen werden, wirst Du es Schade finden dass meine es nicht geworden sind.Ich gehe dich "nicht an", du disqualifizierst dich mit deinen Aussagen aber selbst. Reglungen gibt es schon genug, es ist nur eine einzige Partei, die zwischen Legalisierung und Weiter-So steht, das verstehst du scheinbar nicht. Die CDU ist der einzige Grund, warum es noch nicht legal ist. Das ist ja der Witz :)
geeky schrieb:Warum das so sein soll kannst oder willst du nicht erklären? Nochmal, falls du es bereits verdrängt hast:Ich erkläre die ganze Zeit, keine Ahnung warum es nicht ankommt, aber Du fragst zumindest sachlich nach:
Wenn ich Tabak zum Eigenverbrauch anbaue muss ich auch keine Steuern zahlen.
Abahatschi schrieb:- es wurden Vergleiche zu Alkohol gezogen -> selbst Brennen ist nicht erlaubtBrauen aber. Und Brennen ist nur verboten wegen der Gefahren beim Herstellungsverfahren und nicht wegen der Substanz. Ein gewaltiger Unterschied.
Abahatschi schrieb:es wurden Milliarden Steuereinnahmen versprochen -> wenn einer sein Jahresbedarf durch Selbstanbau deckt, von dem sieht der Staat keine SteuernDoch. Durch Kauf von notwendiger Ausrüstung wie Zelte, Lampen, Dünger, Samen etc. So viel dazu. Und Eigenbedarf ist geregelt und nicht "Sein Eigenbedarf". Eigenbedarfsmenge wird dann geregelt sein, da sind zbs. 30 Gramm 30 Gramm, völlig egal wie viel du an Eigenbedarf brauchst. Haste mehr daheim, gibts Ärger, wenn nicht, alles gut.
Abahatschi schrieb:*die Tabaksituation kenne ich nicht, sie war bis kein Thema im Thread.Doch, ehrlich gesagt die ganze Zeit.
MilanSirius schrieb:Brauen aber.
Bevor Sie mit dem Brauen Ihres Bieres beginnen, müssen Sie dem zuständigen Hauptzollamt den Beginn der Herstellung, den Herstellungsort und die voraussichtliche Menge an Bier, die im Kalenderjahr von Ihnen erzeugt werden soll, formlos mitteilen.
MilanSirius schrieb:EigenbedarfTechnische Sache: wie kann man kontrollieren dass einer nicht 30g Monat macht?
MilanSirius schrieb:Doch, ehrlich gesagt die ganze Zeit.Aber nicht Selbstanbau...