Legalisierung von Cannabis

Hatmaker schrieb:ach ist das so bei euch? Gänzlich?

Seit 2018 ja da wurde da Branntweingesetz reformiert vorher durften Privatpersonen bis zu 5 Liter Alkohol pro Jahr destillieren.

Die Alkoholgewinnung durch Destillation ist in Deutschland ab dem 1. Januar 2018 nur in Verschluss- oder Abfindungsbrennereien erlaubt. Die bisherige Ausnahme zur Nutzung von Kleindestilliergeräten mit einem Fassungsvermögen von bis zu 0,5 Litern zur privaten Alkoholgewinnung besteht ab diesem Zeitpunkt nicht mehr.

Quelle: https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Alkohol-Kaffee-Tabak-Kraftstoffe-Strom-im-Haushalt/Brauen-Brennen-Roesten/Alkoholerzeugnisse/Herstellung-Alkohol/herstellung-alkohol_node.html

@amtraxx
Danke für den Link:)
Wie gesagt, ich kenne nicht die Rechtslage in allen möglichen Ländern, was das Alk herstellen betrifft, sondern nur in meinem.
Find ich etwas übertrieben, aber ok mit dem Alk. Das ist auch nicht das Thema hier. Sonst komme ich noch in Teufelsküche wegen off topic.

amtraxx schrieb:Seit 2018 ja da wurde da Branntweingesetz reformiert vorher durften Privatpersonen bis zu 5 Liter Alkohol pro Jahr destillieren.

Das darfst du laut dem Gesetz eben nicht selber, sondern darfst eine Abfindungsbrennerei dazu beauftagen und vorher muss auch wieder eine Erlaubnis beim Hauptzollamt beantragt werden. Also mit

Hatmaker schrieb:solange man sich seinen eigenen Wein, Schnaps, Bier selber brauen darf.

ist es eben nicht so wie es dargestellt wurde.

Als Privatperson legal Schnaps brennen

Die neue Regelung beinhaltet unter anderem, dass Privatpersonen nur noch eingeschränkt Schnaps brennen dürfen. Das Alkoholsteuergesetz sieht folgende Möglichkeiten vor:

Privatpersonen können in einer sogenannten Abfindungsbrennerei Obst zu Schnaps verarbeiten. Dafür muss beim Hauptzollamt eine Brennerlaubnis beantragt werden mit der es dann möglich ist, bis zu maximal 50 Liter reinen Alkohol herzustellen. Diese Brennerlaubnis wird allerdings nur erteilt, wenn der Antragsteller eine wirtschaftliche Notwendigkeit nachweisen kann. Er muss beispielsweise nachweisen, dass das Kontingent von 50 Litern vermutlich ausgeschöpft wird. Das ist vorwiegend bei Obstbauern der Fall.

https://www.generali.de/ueber-generali/magazin/branntweinmonopol--neue-regelung-seit-2018-46210/

Im Übrigen ist das mit dem anführen von Alkohol auch nur ein Whataboutism, denn hier geht es um Cannabis und nicht um Tee, Kaffee, alkohol, Nikotin,...

Ich habe meine Voraussetzungen für eine Legalisierung dargelegt. Die scheint nicht auf großen Gefallen zu stoßen, was mir aber völlig egal ist, denn niemand muss meine Meinung teilen.

@Seegurke
Liest du meine Beiträge eigentlich auch komplett durch...?

amtraxx schrieb:Seit 2018 ja da wurde da Branntweingesetz reformiert vorher durften Privatpersonen bis zu 5 Liter Alkohol pro Jahr destillieren.

Seegurke schrieb:ist es eben nicht so wie es dargestellt wurde.

Naja, nur in Deutschland eben. Hier schreiben aber noch andere Deutschsprachige mit. :)

Ich war ehrlich überrascht, dass es bei euch doch so anders ist.

Seegurke schrieb:Ich habe meine Voraussetzungen für eine Legalisierung dargelegt. Die scheint nicht auf großen Gefallen zu stoßen, was mir aber völlig egal ist, denn niemand muss meine Meinung teilen

Meinungen gibts ja auch wie Sand am mehr. Deine ist halt anders, deshalb kannst du doch weiter mitdiskutieren, oder fällt dir nichts mehr ein?

Hatmaker schrieb:Naja, nur in Deutschland eben. Hier schreiben aber noch andere Deutschsprachige mit. :)

Wenn in einem deutschen Forum diskutiert wird, dann wird selbstverständlich bei Rechtsangelegenheiten davon ausgegangen, dass es sich um die Rechtslage in Deutschland handelt. Wenn du die Rechtslage eines anderen landes meinst, dann solltest du direkt am Anfang explizit darauf hinweisen.

Hatmaker schrieb:Meinungen gibts ja auch wie Sand am mehr. Deine ist halt anders, deshalb kannst du doch weiter mitdiskutieren, oder fällt dir nichts mehr ein?

Es gibt da für mich nichts mehr zu diskutieren, denn ich habe meinen Standpunkt dargelegt und der ist nicht verhandelbar.

Die Legalisierung von Cannabis ist und bleibt ein Thema in Deutschland. Und weil SPD, Grüne und FDP sich aktuell über eine mögliche Ampel-Koalition austauschen, äußern sich auch Politiker zu diesem Thema. Unter anderem Karl Lauterbach von der SPD. Er spricht sich jetzt für eine Legalisierung aus, wie er der „Rheinischen Post“ verriet. Sein Argument: „Immer häufiger wird dem illegal verkauften Straßencannabis neuartiges Heroin beigemischt, das sich rauchen lässt. Damit werden Cannabis-Konsumenten schnell in eine Heroin-Abhängigkeit getrieben.“ Dieses Phänomen sei neu und verändere die Lage. Wir haben dazu Experten in Köln befragt – wird Cannabis inzwischen tatsächlich mit Heroin gestreckt?

Quelle: https://www.ksta.de/ratgeber/gesundheit/karl-lauterbach-alarmiert-wird-cannabis-tatsaechlich-immer-haeufiger-heroin-beigemischt--39070710

Das ist in etwa so sinnvoll, wie das Gulasch mit Filet zu strecken... Karl karlt mal wieder :D

P.S.:

Der Substitutionsambulanz am Kölner Neumarkt sind auf Nachfrage des Kölner Stadt-Anzeigers keine Fälle bekannt, in denen Cannabis mit Heroin vermischt wurde. Lediglich mit einer Opiumtinktur sei Haschisch mal gestreckt worden. Der Kölner Polizei sind ebenfalls keine Fälle von mit Heroin gepanschtem Cannabis bekannt. „Für Köln können wir das ausschließen“, sagt Polizeisprecher Max Wilmes.

Und auch die Drogenhilfe Köln hat bislang keine Beobachtungen in dieser Hinsicht gemacht. Zwar bekomme man „nur das mit, was uns auch mitgeteilt wird. Ich will also nicht sagen, dass so etwas nicht vorgekommen ist oder vorkommen kann“, sagt Julia Thormann, die die Jugendberatungsstelle der Drogenhilfe Köln leitet. „Aber Fälle, in denen Cannabis mit Heroin gestreckt wurde, haben wir noch nicht mitbekommen.“

Quelle: dieselbe

@bgeoweh
Nicht schlecht für einen möglichen Bundesgesundheitsminister.
#neuartig wie #neuland, Hero hat sich doch schon immer gut rauchen lassen.

Das sollte ein zwingender Aufruf an alle Arbeitgeber sein, eine Unterschrift von den Angestellten zu verlangen, dass sie nicht kiffen und mit THC im Blut den Arbeitgeber in Verruf bringen und für Fehler geradestehen sollten, die unter Einfluss von THC stehen.

Das sollte man dann auch bei der Bundesarbeitsagentur angeben und für ALG1 und Harz sperren. Weiterhin sollten die Konsumenten von THC ihre Klinikaufenthalte und Suchtaufenthalte in Psychiatrien selbst zahlen oder die Rechnung an Lauterbach weitergeben.

Ich schreibe es nochmal: Eine nahe Verwandte wurde frühverrentet weil ein Cannabis Konsumierer auch mit Alkohol im Blut sie linksseitig mit dem Auto zu einem Fleischklumpen zusammengefahren hat. Ein Jahr Krankenhausaufenthalt, keine Einkünfte, 25 Knochenbrüche und zuhause unbeaufsichtigte Kinder.

Ob Versicherer den Schaden auch bei Freigabe bezahlen, bezweifele ich.

@Bauli

Wie kommst du auf solch einen Unsinn? :D
Würde ich es nicht besser wissen, ich würde meinen man muss schon krass bekifft sein, um sich sowas zusammenzubasteln.
Was bringt dich überhaupt dazu, diesen Beitrag gerade jetzt zu verfassen?

@Bone02943


Ich habe heute mit ihr gesprochen und sie war kurz vor der Ohnmacht - Wir haben die Lauterbach Äußerung heute diskutiert.

Das du mir jetzt Unsinn unterstellst.... Aber du entsprichst meinen Erwartungen.

..und nein, ich habe noch nie gekifft, noch trinke ich Alkohol. Ist nicht mein Ding.

Bone02943 schrieb:Wie kommst du auf solch einen Unsinn?

Das habe ich mich auch gerade gefragt. :D

@Bauli

Sry aber dieser Beitrag ist sowas von weltfremd, maßlos übertrieben und fern ab jeder Realität. Kann ich einfach nicht ernst nehmen sowas.

Das sollte ein zwingender Aufruf an alle Arbeitgeber sein, eine Unterschrift von den Angestellten zu verlangen, dass sie nicht Auto fahren und damit den Arbeitgeber in Verruf bringen und für Fehler geradestehen sollten, die unter einer Fahrt mit dem PKW entstanden sind.

Das sollte man dann auch bei der Bundesarbeitsagentur angeben und für ALG1 und Harz sperren. Weiterhin sollten Autofahrer und Fahrerinnen ihre Klinikaufenthalte und Aufenthalte in Psychiatrien selbst zahlen oder die Rechnung an wen auch immer weitergeben.

Bauli schrieb:Ich schreibe es nochmal: Eine nahe Verwandte wurde frühverrentet weil ein Cannabis Konsumierer auch mit Alkohol im Blut sie linksseitig mit dem Auto zu einem Fleischklumpen zusammengefahren hat. Ein Jahr Krankenhausaufenthalt, keine Einkünfte, 25 Knochenbrüche und zuhause unbeaufsichtigte Kinder.

Schlimm, keine Frage, Unfälle passieren aber weit häufiger aus anderen Gründen als Cannabis. Zumal du ja schreibst das da auch noch Alkohol im Blut war. Deswegen aber auf den Nonsens da oben zu kommen, sry... :D

Und ja, selbst ich habe schon viele viele Jahre nicht mehr gekifft.

Bone02943 schrieb:Das sollte ein zwingender Aufruf an alle Arbeitgeber sein, eine Unterschrift von den Angestellten zu verlangen, dass sie nicht Auto fahren und damit den Arbeitgeber in Verruf bringen und für Fehler geradestehen sollten, die unter einer Fahrt mit dem PKW entstanden sind.

Du hast mein Zitat verfälscht.

Bone02943 schrieb:Das sollte man dann auch bei der Bundesarbeitsagentur angeben und für ALG1 und Harz sperren. Weiterhin sollten Autofahrer und Fahrerinnen ihre Klinikaufenthalte und Aufenthalte in Psychiatrien selbst zahlen oder die Rechnung an wen auch immer weitergeben.

Habe ich nicht geschrieben. Schon wieder Zitatverfälschung.

Bauli schrieb:Du hast mein Zitat verfälscht.

Richtig, deswegen ist es auch nicht als ein Zitat von dir gekennzeichnet.
Ich hoffe die leichte Anpassung an dein Zitat ermöglicht es dir, zu erkennen was für ein Unsinn deine Forderung ist.

Zumal Cannabis sehr lange im Blut nachweisbar ist und das erstmal nicht heißt, dass die Person bekifft gefahren ist, der Konsum kann auch Tage her sein.

Zu kiffen und sich im Anschluss ins Auto zu setzen darf nicht sein, keine Frage. Ich will den Unfall damit auch nicht relativieren, sondern lediglich auf die lange Nachweisbarkeit von THC hinweisen.

@Bone02943
Gut, die grundsätzliche Frage bleibt: wie trennt man Konsumfolgen von Arbeit und zB Autofahren?

Pony2.4 schrieb:der Konsum kann auch Tage her sein.

Siehe zB diese Problematik...aber nur paar Stunden/Minuten.

Ufff thc kann man 3 Tage nachweisen und mit haartest 1 jahr


Da wird sowas von kräftig abgesahnt nicht nur mit steuern

Abahatschi schrieb:Siehe zB diese Problematik...aber nur paar Stunden/Minuten.

Jeder Kiffer weiß das und geht das Risiko ein ----> charakterlich ungeeignet für alles Mögliche. Ist beim Saufen ja genau so.