Legalisierung von Cannabis

Wenn schon Otto Schily Innenminister werden konnte, Joschka Fischer Außenminister war.

Warum dauert es dann denn so Lange unser Land zu liberalisieren?

@sidnew
supi freut mich für euch endlich ist die kriminalitierung vorbei

Ja die Meldungen häufen sich aber die genannte Evaluierung nach 4 Jahren macht mich noch stutzig und mal schauen was man jetzt unter lizensierten Geschäften versteht....So richtig glauben kann ich es erst wenn ich das erste legale Weed in Händen halte.

»Wir führen die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften ein«, hielten demnach die Verhandler von SPD, Grünen und FDP in dem Ergebnispapier der entsprechenden Arbeitsgruppe fest. Dadurch werde die Qualität kontrolliert, die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ampel-parteien-einigen-sich-auf-legalisierung-von-cannabis-a-216b328b-5746-4eb8-afe6-034ea7a05269

https://www.berliner-zeitung.de/news/bericht-ampel-einigt-sich-auf-legalisierung-von-cannabis-li.195763

https://www.n-tv.de/der_tag/Bericht-Ampel-einigt-sich-auf-Legalisierung-von-Cannabis-article22940306.html

@rainlove
Wen du als Rentner, der ich bin, gegen die Kasse mit einem Anwalt vorgehst, kann es sein das die dich rauswerfen, möchte ich nicht austesten. Mein Arzt sagt bei der gegenwärtigen Gesetzgebung hängt sowohl der Arzt ,wie auch der Patient in der Luft. Arzt verschreibt, Kassengott lehnt ab. Sein Viagra wird sich der Kassengott schon genehmigen.

@P.Rodan
Jetzt mal unabhängig davon welchem Gott Du Viagra gönnst, es gibt zur Zeit anscheinend nicht viele zuverlässige Daten über positive Wirkungen von Cannabis aus medizinischer Sicht. Die Krankenkassen sind für Genuß nicht da, Rotwein wird ja auch nicht bezahlt nur weil das Volksmund berichtet ein Gläschen am Abend sei gesund.

@P.Rodan
Also meines Wissens nach hat die gesetzliche Krankenkasse keine Möglichkeit die Versicherung zu kündigen. Nur bei freiwillig Versicherten die nicht Regelmäßig ihre Beiträge zahlen sieht die Sache anders aus. Natürlich kann ich verstehen wenn man sich dem Stress eines Rechtsstreites nicht aussetzen möchte.

Gesetzliche Krankenkassen haben keinerlei rechtliche Grundlage Ihre Mitgliedschaft zu kündigen. Freiwillige Mitglieder müssen allerdings darauf achten, dass sie ihre Beiträge immer pünktlich bezahlen, sonst kann ihnen die gesetzliche Krankenkasse die Mitgliedschaft kündigen.

Quelle: https://www.geld.de/krankenversicherung/faq/koennen-gesetzliche-krankenkassen-die-mitgliedschaft-kuendigen/

Und mal noch ein paar Fakten zum Umgang der Krankenkassen mit Cannabispatienten.

Krankenkassen: Jeder dritte Antrag auf eine Kostenübernahme wird von den Krankenkassen abgelehnt – zum Teil auch bei Patienten, die bereits vor der Einführung des Gesetzes nach ausführlicher Einzelfallprüfung eine Ausnahmegenehmigung der zuständigen Bundesbehörde BfArM erhalten hatten. Wegen der schwammigen Vorgaben des Gesetzes müssen Patienten regelmäßig an den Sozialgerichten prozessieren, um die Kostenerstattung zu erhalten.

Quelle: https://cannabisfakten.de/medizin#1596556975925-021733ce-ec8f

Edit: Sorry, falscher Link und Zitat das war für privat KV
Original anzeigen (0,4 MB)

@Abahatschi
Ach so, dann werd ich mein Oxycodon wohl auch aus lauter Genusssucht nehmen. Erst ein bisserl denken dann schreiben.

@amtraxx
Kurz wargenommen...
Ich finde es gar nicht so schlecht nach vier Jahren noch einmal zu evaluieren.
Das kann doch ein Weg sein.

Echooo schrieb:Ich finde es gar nicht so so schlecht nach vier Jahren noch einmal zu evaluieren.

Grundsätzlich habe ich damit kein Problem. Ich erwarte durch eine Legalisierung keine Verschlimmerung oder negative Auswirkung auf die Gesellschaft. Jedoch bleibt fraglich wie sich das auf einen eventuellen Markt auswirkt ? Wer baut denn heute ein Geschäftsfeld auf oder aus mit dem Hintergrund in ein paar Jahren könnte das unter fadenscheinigen Vorwänden wieder illegal werden ?

Da gebe ich Dir aus meiner Sicht recht: Mir wäre das im Moment auch zu Riskant. 😉

Ich hör grad Radio.

Für öffentlich-rechtlichen Rundfunk erstaunlich liberal:

https://www.hr2.de/programm/der-tag/der-tag--legalize-himbeereis--die-diskussion-um-cannabis,epg-der-tag-996.html (Archiv-Version vom 18.11.2021)

Mein Hörtipp! :D

@Groucho
Ich wette mit dir, es wird beu euch bald legal.

Nur wann?

Langzeitwetten werden noch angenommen, ich sage dirket nach Corona also so 2023.

Hatmaker schrieb:Nur wann?

Ich glaube, so schnell wie möglich. Der Staat braucht Geld, die "Zaubersteuer" ist ein legitimer Weg, an welches zu gelangen. Ich werde auf meine Art patriotisch sein. 😉

Hatmaker schrieb:Nur wann?

Langzeitwetten werden noch angenommen, ich sage dirket nach Corona also so 2023.

Ich sage 2043

Hey @sidnew

Ich hoffe es für euch und drücke die Daumen, nur ich bezweifle dass sie so schnell soviel Weed aufstellen können, vom rechtlich ausgestalten mal ganz abgesehen-für die Politik ist das scheinbar rocket sience.

@Groucho
wette angenommen

Aber vl wirds ja Abgabestellen geben, wie in Kanada, wo jeder sein zeug hingebringen könnte, dort wurde es geprüft und wenns gut war wurde es abgekauft, eine Agrarbörse.

Groucho schrieb:Ich sage 2043

Hast du den Artikel gelesen? Warum bist du denn nur so unglaublich überpessimistisch?
Ich dachte, du begrüsst eine Legalisierung?

sidnew schrieb:Ich dachte, du begrüsst eine Legalisierung?

Ich sehne sie geradezu herbei. :D

Aber ich glaub erst dran, wenn die erste diesbezügliche Verkaufsstelle aufgemacht hat.

Groucho schrieb:Aber ich glaub erst dran, wenn die erste diesbezügliche Verkaufsstelle aufgemacht hat.

Schon richtig. ICH wiederum denke nur, dass das nicht mehr aufgehalten wird. Die Gegenstimmen im Bundesrat werden nicht reichen.

@P.Rodan
Aso Retner ist so ein Ding, ich bin Sozialhilfeempfänger und musste mir schon etwas erklagen, medizinische Mittel die zuerst abgelehnt wurden aber ich brauch nichts zahlen, der Anwalt wird alles vom Amt bezahlt, bei Rentner habe ich keine Ahnung aber es muss doch möglich sein gegen Unrecht vor zu gehen.