behind_eyes schrieb:Also es ist kurz vor Weihnachten dann sozial so richtig eskaliert, die Beziehung stand jetzt 2x hart auf Kippe ...
Oh ha, wenn der Spannungsbogen so eindeutig in so kurzer Zeit angespannt ist, es so eskaliert, steht es unter keinen guten Stern ...
behind_eyes schrieb:sodass er im Januar beschlossen hat, nix mehr zu konsumieren..
... was scheinbar extremst unangenehm, aber auch etws überraschend ist - wobei, als mir damals auffiel durch täglichen Gebrauch ein bestimmtes Gewohnheitsmuster entstanden ist, bekam ich auch urplötzlich ein Panikgefühl. Sucht ist so verdammt unfreiwillig
:D
behind_eyes schrieb:Das führte aber nur dazu, daß er einen Monat keinen Alkohol trank wie ich dann schnell merkte - "Ja an der Kiffe liegt es ja nicht".
Hat sich das Wörtchen "keinen" eingeschlichen, oder fehlt bei seinen Gedankenspiel ein Quäntchen Logik? Wenn ja, versteh ich dich. :P
behind_eyes schrieb:Er trinkt wieder Alkohol und Gras immernoch regelmäßig...
Hä ... dann hätte er sich sein vorgenommenes "Abstinenzlertum" ja gleich sparen könne ... immerhin dann ohne Mischkonsum^^
behind_eyes schrieb: ... hysterisch seine Perle an, sie soll mal aufm Kalender gucken in der Küche ob er Laden hat - hat er.
Okay, diesen Satz versteh ich nicht im Geringsten xD
behind_eyes schrieb:Es gibt also kaum noch personelle Organisationsstruktur die über Haare machen und Dope besorgen hinausgeht und ich befürchte das dies die angeknackste Beziehung weiter beeinflussen wird - er ist noch nicht über dem Berg.
Für mich die schlimmste Langzeitnebenwirkung: Man gewöhnt sich schnell an Langeweile, sprich wird lethargisch - oder wie Sido einst fröhlich vor sich her rappte: Gib mir ein Joint und ne Glotze ... ich brauch nicht mehr zum Leben^^
behind_eyes schrieb:er ist noch nicht über dem Berg.
Aber er erkennt die "Gewohnheitsfehler", worauf sich aufbauen lässt ... und echte Freund sind bei solchen Eskapaden immens wichtig.
Er wird mutmaßlich damit so schwer hadern, weil es ihn insgeheim ja doch eigentlich Spaß macht - glecihzeitig dennoch Schuldgefühle haben. Denn wenn man in so eine Situation reinschliddert, setzt einem das Suchtgedächtnis in Form von Engelchen/Teufelchen tagtäglich enorm zu ... was logischerweise auch mir und sicher mindestens 50% aller Weedys passiert ist.
Ich hätte da nur einen ernstgemeinten Rat ... okay, doch Zwei ... allerdings scheint er, wenn überhaupt, nur kurze Verschnaufpausen einlegen können, aber dann wohl nur um die Toleranz bewusst etwas zu senken^^
Hab es schon öfter hier geschrieben: Jeder Kiffer sollte schleunigst aufhören Tabak mit einzubauen, denn mMn verzehrt das Nikotin die Wahrnehmung beim Suchtempfinden, denn die Sucht resultiert zu mindesten 75% durch die Tabaksucht, die man als Vollzeitkiffer so gar nicht wirklich bemerkt. Als ich spontan von heute auf morgen davon abkam, bemerkte ich sofort, dass besagte "eingeredete" Entzugserscheinungen bedingt einzig davon her kommt ( extremer Nachtscheiß, ständiges aufwachen, schlafen, geringes Hungergefühl, extreme Gereiztheit ), Cannabis pur sich viel sanfter auf den Organismus auswirkt, als man sich das vorstellen kann.
Naja ... vllt findet er ja auch so seinen optimalen Mittelweg, um es dann doch irgendwann besser kontrollieren können.
:Y: