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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:31
@Demotivator
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Die Weltgemeinschaft scheint nach der Pleite in Kiew so ratlos zu sein, dass Putin jetzt wohl die Richtung weisen muss.
Sie erörterten gemeinsam......was de facto nicht bedeutet, dass die Weltgemeinschat ratlos ist, was zu tun ist, sondern es bedeutet (und das begrüße ich), dass sie GEMEINSAM einen Weg besprechen!
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:und er hat meiner Meinung nach vollkommen recht. Wenn die Ukraine, ähnlich wie Deutschland, ein Bundesstaat wird, so dass jede Region ihre innere Angelegenheiten selbst regelt, Dann könnten damit doch alle zufrieden sein
An welcher Stelle Deiner Sichtweise ist die Meinung des Volkes unwichtig geworden? An welcher Stelle hast Du begonnen, die unterschiedlichen Ethnien zu ignorieren? Putin bestimmt nun wieder als Diktator? Was das Beste ist und womit alle zufrieden sein könnten? Und wenn sie es dann hinterher nicht sind, nicht zufrieden sind.....wird ihnen das Zufriedensein mit seiner Methode demokratisch eingebläut, jaja!

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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:35
@Demotivator
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Die Weltgemeinschaft scheint nach der Pleite in Kiew so ratlos zu sein, dass Putin jetzt wohl die Richtung weisen muss.
Kann der Westen dir eigentlich irgendetwas recht machen?

Du forderst man soll zusammen eine Lösung finden, dann setzt sich der Westen mit Putin zusammen und zack legst du es wieder als Schwäche aus?

Eine Frage: Wieso hast du eigentlich nicht die Aussage getroffen, das Putin nicht mehr weiß wie er aus der Nummer rauskommt und der Westen die Richtung weisen muss? Wäre aufgrund der Faktenlage genauso gut gegangen.


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waage ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:38
@bwimdw

viel naheliegender, dass unsere mutti noch bestmöglich öffentlichkeitswirksam etwas den Rückzug einleitet, jüngst lebte Putin ja noch in seiner eigenen welt und war als regionalmacht ja absolut isoliert:
Eigentlich war schon alles klar: Russland handelt "aus Schwäche" (Obama), Putin ist ein "Verlierer" (SPIEGEL ONLINE), er lebt in einer "anderen Welt" (Merkel), der Westen muss ihm "Grenzen setzen" ("Frankfurter Allgemeine"). Schon lange waren sich Machthaber und Medien im Westen nicht mehr so einig wie in der Krim-Krise: Der irre Iwan bricht das Völkerrecht, und wir müssen alle fest zusammenstehen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/augstein-zur-krim-krise-deutsche-journalisten-berichten-einseitig-a-961623.html

auch kein wunder, dass mutti etwas umschwenken muss, die wirtschaft hörnt sie ja gerade ganz offensichtlich, klasse das interview mit cleber und siemens käser, hat schon Symbolkraft, wenn man sieht wie kleber hier abgewatscht wird und kleber eh der büttel von mutti und co im zdf ist


https://www.youtube.com/watch?v=QWfmxpQ0vbg (Video: Wie der Propaganda-Macher des ZDF Kleber abgewatscht wird)


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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:45
@waage

Zu dem spinnerten "Interview" des Vollhonks Kleber hat Herr Schirmacher einen Kommentar geschrieben
Als am Mittwochabend der deutsche Fernsehmoderator Claus Kleber über den Siemens-Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser wie ein Strafgericht hereinbrach, erlebte der Zuschauer eine Sternstunde der Selbstinszenierung des Journalismus. Unerbittlich nahm Kleber den Mann in die Zange: Kaeser war, lange geplant, nach Moskau gefahren („Was haben Sie sich bei Ihrem Freundschaftsbesuch gedacht?“), er hat nicht nur Putin besucht („Wie lange mussten Sie warten?“), sondern auch den mit Einreiseverbot belegten Eisenbahnchef („Und Sie haben mit dem geredet!“) - und das alles, so Kleber, „als Repräsentant eines Unternehmens, das auch für Deutschland steht“. Nicht viel, und wir hätten in einer der nächsten „heute-journal“-Sendungen den armen Herrn Kaeser in einer Datscha neben Edward Snowden gesehen.

Diese Inquisition, die auch in ihrem nur dem Remmidemmi verpflichteten Desinteresse daran, was Kaeser von Putin denn gehört haben könnte, alles in den Schatten stellt, was man an Vaterlandsverratsrhetorik aus dem wirklichen Kalten Krieg kannte, ist überhaupt nur als Symptom journalistischen Übermenschentums diskutierbar und wird dadurch allerdings auch über den peinlichen Anlass hinaus interessant. Beharren auf einer normativen Deutung dessen, was die westlichen Sanktionen angeblich bedeuten, verwandelt Journalismus in Politik und das Fernsehstudio in einen Ort, wo der Interviewer plötzlich außenpolitische Bulletins abgibt: Claus Kleber zeigt der deutschen Wirtschaft die rote Linie auf.

Wäre ja eine denkbare Frage gewesen

Die Deutschen sollten nicht erfahren, was Joe Kaeser in Moskau tat, sondern, wie Claus Kleber darüber denkt - ein Ereignis immerhin, von dem selbst die Bundesregierung noch lernen könnte, die am selben Tag mitteilte, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland weitergehen müsse. Russland fühlt sich gedemütigt? (Wäre ja eine denkbare Frage gewesen.) Sei’s drum. Putin lässt dafür den Verräter-Chef eines Unternehmens, „das Deutschland ist“, im Vorzimmer warten, und der lässt sich das auch noch gefallen!

Das ist nicht nur komisch, sondern auch bedrohlich. Journalismus, der, zwingend angesichts des Settings dieses Interviews, nicht wenigstens die Rolle erwähnt, die beispielsweise der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft noch in den Eiszeiten der Weltmächte spielen konnte, unterschlägt nicht etwa nur eine historische Information - er unterschlägt eine Information, die sich in die Köpfe aller heute handelnden Personen eingegraben hat und die zur Bewertung ihres Handelns notwendig ist.

Es nutzt gar nichts, Klebers High Noon inhaltlich zu debattieren. Der Nachrichtenwert ist gleich null, der formale Wert ungleich höher. Denn Kleber, der, da Putin selbst nicht zur Verfügung stand, einer staunenden Welt demonstrieren wollte, wie Joe Kaeser sich unter Druck verhält, ist selbst nur ein Symptom. Die formalen Kriterien dieser fünf Minuten „heute journal“ sind mittlerweile eins zu eins übertragbar auf einen aktuellen Echtzeit-Eskalationsjournalismus, der Lebenssendezeit füllen und Storys erzählen muss.

Das Herz schlägt im Kriegs- und Erregungsmodus

Es stimmt: Nichts in der europäischen Presse und ihren Öffentlichkeiten klingt nach der herzrasenden, fiebrigen, hurra-patriotischen Prosa der Welt von gestern. Es gibt heute keine Journalisten, die, um Karl Kraus zu zitieren, ihre „Feder in Blut tauchen und ihre Schwerter in Tinte“. Stattdessen entsteht eine permanente Echtzeit-Erzählung, in der das Herz gleichsam unablässig im Kriegs- und Erregungsmodus schlägt. Formal ist nicht zu unterscheiden, ob es um Uli Hoeneß, den Konflikt auf der Krim oder den heroischen Verteidigungskampf von Ritter Sport gegen die Sanktionen der Stiftung Warentest geht.

Es sei egal, so hatte Karl Kraus als Erster ein Kennzeichen der Massenmedien definiert, ob man eine Operette oder einen Krieg lanciert. Gemeint war: Die dramaturgischen, auf Kunden oder Klicks zielenden Strukturen von Konflikt, Eskalation, Krise und Katastrophe, mit denen man über die Welt redet, verändern die Welt beim Reden. Die Erzählung vom Kalten Krieg samt Atomwaffen-Angst und biblischer Apokalypse ist das schlechthin unüberbietbare Narrativ - Spannung pur, in der sich der sprachlose Siemens-Chef plötzlich in der Rolle des Spions wiederfindet, der aus der Kälte kam.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/echtzeitjournalismus-dr-seltsam-ist-heute-online-12867571.html

Aber noch lächerlicher und echt zum schreien fand ich als er 1 oder 2 Tage vorher im heute-journal einen Artikel zu Obama mit den Worten "Der Führer der freien Welt..." angekündigt hatte. Dem Typen ist echt nicht mehr zu helfen, der sollte sich am besten mal in der katholischen Kirche bewerben


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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:45
@waage

Ok und weil der Westen Russland als Regionalmacht ansieht (was sie in meinen Augen auch Sinn oder meint ihr das Russland nennenswerten Einfluss auf Südamerika oder Südostasien hat), darf man mit ihnen nicht mehr reden sonder muss die Situation vor die Wand fahren lassen?

Ich verstehe echt nicht, wie man dem Westen wirklich alles vorwerfen kann. Spricht man über Russland: Schlimm. Spricht man nicht mit Russland: Schlimm. Und seit heute ganz neu: Spricht man mit Russland ist das auch schlimm.

Ich habe den Kommentar von Augenstein im Spiegel, aus dem du zitierst, auch gelesen und er geht für mich am Punkt vorbei. Es geht nicht darum, dass es falsch ist das die Leute versuchen Russland zu verstehen. Das Problem ist das für die Leute alles aber auch alles (Beweis obenstehend) was der Westen macht, falsch ist. Und das interessantest ist das die Leute sich selbst eine ausgewogene Sichtweise bescheinigen.

Zur Wirtschaft: Natürlich mag die Wirtschaft keine Sanktionen oder Konflikte (aber erwähn das nicht bei diversen Verschwörungstheorien, dort ist man immer noch der Meinung das Kriege und Konflikte gut für die Wirtschaft sind)


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rev77 ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:49
Die Deutschen sollen nicht soweit dat Maul aufreissen.An Putins Stelle würde ich hier reinmarschieren und alles zerbomben.Danach würde ich mir die Chinesen als partner zu Seite nehmen und USA komplett vernichten ha!
Langsam reichts!
Die Deutschen haben den 1 und den 2 Weltkrieg angefangen,und jetzt wollen sie Lakaien für die USA spielen?schämt euch!


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waage ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:50
@bwimdw
Zitat von bwimdwbwimdw schrieb:Ich verstehe echt nicht, wie man dem Westen wirklich alles vorwerfen kann
ehrlicher Dialog und zielführende Gespräche auf Augenhöhe sind absolut begrüßenswert

ich glaube du wirst hier so gut wie keinen finden der pauschal dem westen alles vorwirft

aber eins muss du doch eingestehen, dass seit geraumer zeit ein unreflektiertes russenbashing durch unsere medien und Politik zieht

dass man hierzu zum ausgleich mal die Verwerfungen des westens aufzeigt ist mehr als gerechtfertigt und führt evtl. dazu, dass man mal im eigenen hause zu hinterfragen beginnt und sich nicht auf dieses kalter krieg 2.0 spiel einlässt bzw. die aufhetzung


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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:53
@rev77

Kindischer geht's dann nicht?


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rev77 ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:55
@shionoro

kindisch?warum?weshalb?wieso?


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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:57
@waage
Zitat von waagewaage schrieb:ehrlicher Dialog und zielführende Gespräche auf Augenhöhe sind absolut begrüßenswert
Und du weißt jetzt genau woher, dass es bei den Gesprächen nicht genau darum geht?
Zitat von waagewaage schrieb:ich glaube du wirst hier so gut wie keinen finden der pauschal dem westen alles vorwirft
Doch es gab da so einige, aber das soll nicht das Thema sein.
Zitat von waagewaage schrieb:aber eins muss du doch eingestehen, dass seit geraumer zeit ein unreflektiertes russenbashing durch unsere medien und Politik zieht
Ja, natürlich gibt es das. Ich finde das Kleber Interview z.b. ein Armutszeugniss für den deutschen Journalismus. Genauso gibt es aber auch Artikel und Journalisten die die Schuld fast ausschließlich beim Westen suchen:

http://www.sueddeutsche.de/politik/krim-krise-diffamiert-als-russlandversteher-1.1925559

Oder auch Jacob Augenstein im Spiegel. Es gibt also beide Seiten und einen pauschalen Vorwurf kann ich daraus nicht ableiten.
Zitat von waagewaage schrieb:dass man hierzu zum ausgleich mal die Verwerfungen des westens aufzeigt ist mehr als gerechtfertigt und führt evtl. dazu, dass man mal im eigenen hause zu hinterfragen beginnt und sich nicht auf dieses kalter krieg 2.0 spiel einlässt bzw. die aufhetzung
Natürlich hat der "Westen" auch Fehler, jede Menge sogar. Aber das rechtfertigt kein neues Unrecht.


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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 19:59
@rev77

Weil du kompletten Stuss redest.
Weder kann Putin in Deutschland oder Europa einmarschieren, noch kann er mit den Chinesen gegen Amerika packtieren.

Die Chinesen haben viel zu große Verflechtungen mit den USA als dass sie sowas machen würde, und die russen viel zu große wirtschaftliche Verflechtungen mit Europa.

Plus Atomkrieg und so....

Und da gerede über den zweiten Weltkrieg ist halt auch ziemlich billig.


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rev77 ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 20:02
@shionoro

Putin zeigt zuviel Geduld.Die drecks Amis sollen sich da verpissen ganz einfach


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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 20:04
@bwimdw
Zitat von bwimdwbwimdw schrieb:Natürlich hat der "Westen" auch Fehler, jede Menge sogar. Aber das rechtfertigt kein neues Unrecht.
Wo genau darf zum selben Zeitpunkt Unrecht geschehen und es ist einmal Recht und einmal Unrecht?
Die Revolution in Kiew war auch nicht Recht. Die in der Krim auch nicht. und jetzt? Man kann nicht das eine für richtig erklären und das andere für falsch. Das ist genau die Überheblichkeit des Westens oder noch besser gesagt die Manipulation in den Medien.


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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 20:04
@rev77

Wieso geduld?
Wer in der Ukraine ist sollten doch Ukrainer entscheiden.


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rev77 ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 20:04
Die verdammten Kriegstreiber haben genug Kriege angezettelt.Irak,Syrien,Libyen
Es ist eit das man diese Bande von Verbrechern stoppt


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rev77 ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 20:05
@shionoro

Russen und Ukraine sind wie Brüder du kannst da garnicht mitreden.Ich bin selber halb Ukrainer also
was wiullst du als möchtergerne da mitreden?


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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 20:06
@rev77

Is mir relativ egal was du bist.

Du redest hier irgendwelchen Unsinn von einmarschieren und 'amis plattmachen' wie ein pubertierender der sich für krieg interessiert.

Wie also stellst du dir da so einen einmarsch vor?


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rev77 ehemaliges Mitglied

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31.03.2014 um 20:06
Der ganze Konflikt ist vom Westen gesteuert


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rev77 ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

31.03.2014 um 20:07
Ich hab dir gesagt jemand muss die USA stoppen und diese verdamte EU scheisse


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31.03.2014 um 20:07
@rev77

warum, was machen die denn?


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