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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

2.605 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Globalisierung, Imperialismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 19:44
sind das nicht die faulen studenten wie western united (oooh sry) die einfach zu faul sind um eine arbeit selbst zu erstellen...die schmeissen iwelchen scheiss in ein forum und der rest erledigt sich von allein

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 19:45
@west_united
Meiner Meinung nach haben z.b. radikale Islamisten es ehrlich gesagt auch nicht anders verdient, aber das bleibt subjektiv. Obama arbeitet übrigens an der Schließung Guantanamos.
Ich weiß es ist ein älterer Post aber sorry, das einzigste was Obama geschlossen hat ist die Institution welche die Schließung vorantreiben sollte!

Das war wohl einer seiner größten Wahllügen, da er das komplette Gegenteil gebracht hatte. Von der Grausamkeit des Gefängnisses, sowie der Besetzung kubanischen Landes mal abzusehen.

Hinzu kommen noch 8 BESTÄTIGTE Anschläge auf den früheren Präsidenten Fidel Castro seitens der CIA.

Ebenso hat die USA den damaligen Chilenischen Regierungschef Salvador Allende geputscht, welcher demokratisch gewählt wurde vom chilenischen Volk, stattdessen wurd von den Nordamerikanern Augusto Pinochet installiert, der für die Amis gearbeitet hat. Die Folgen: einer der grausamsten Diktatoren Südamerikas bekam die Macht.

Von anderen an-die-Macht-gebrachte Präsidenten in Mittel- und Südamerika brauch ich nicht sagen, da du dich ja so toll auskennst kennst du ja alle "kleineren Fehler" der Nordamerikaner.

Sie halten seit Jahrzehnten die Länder dort klein. Das ist doch KRANK!

Aber als USA Fanatiker sieht man sowas ja nicht ein, man sagt halt "Das war halt nötig", klar, frag die Menschen dort, sie können dir sagen was sie von denen halten, von Deutschland aus zu erzählen ist ziemlich einfach. Wie naiv man doch sein kann...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 20:37
panama..ein kleiner staat bedroht den weltfrieden...wie sowas geht blieb uns die us regierung immer noch schuldig aber egal hauptsache erstma alles plattmachen dann is ja eh egal...wundervoll diese friedensbringer und bewahrer der demokratie


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 20:38
@ftorres
Ganz ruhig, meine Einschätzung ist, die USA trauen sich nur nicht, bisher Weltmachtstreben frei zu entfalten und üben ihren subtilen Druck auf die EU, weil sie spüren, dass sonst ungeliebte südamerikanische Freude Geschenke bringen. Die USA isolieren sich, das wird ihr Tod sein.


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11.06.2014 um 20:41
@mitras selbst wenns sarkasmus is versteh ich den nich..welche geschenke ? fusionierende bananenbomben ?


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 20:54
@polos
Das ist ein Trugschluss. Wir leben in einer Gesellschaft in der die "anderen Großmächte" pauschaul angeprangert werden. Es laufen riesige Kampagnen gegen die Missstände die in diesen Ländern geschehen.

Und wen interessiert es, wenn nicht gerade eine Sommer- bzw. Winterolympiade dort statt findet? Beim letzten Besuch von Merkel in China, mit der obligatorischen Wirtschaftsdelegation im Schlepptau, gab es auch nur Bitten in Richtung Menschenrechtslage, danach ging es ans Verträge unterzeichnen. Lass mal die Angie beim Obama antreten, dann surren die Liveticker der Medienrepublik.

Genau diese Wahrnehmung spreche ich an. Gut, du und auch @Groucho begründen die unterschiedliche Aufmerksamkeit mit diversen Punkten, westliche Werte, Bündnisse, Handelsbeziehungen - doch allerspätestens seit NSA&Co. weiß man, dass es in erster Linie um Geld geht, man in der Not ein wichtiger Partner ist und ansonsten im Alltag eher ein potentielles Abhörziel darstellt. Dort, wo man auf die westlichen Werte pfeift, spielen andere Faktoren eine Rolle. Ohne China würden unsere Autobauer am Stock gehen und damit ein großer Teil der hiesigen Industrie. Russland hat währenddessen energietechnisch die Hand im Schoss. Dieses Machtgefüge (das natürlich noch tiefer geht, auch wenn man die geopolitischen Interessen der beiden Länder beachtet, wie bei den Staaten stets der Fall) sollte man nicht vernachlässigen. Aber gerade die letzten Monate haben gezeigt, dass dies mal wieder ganz schnell einseitig ausufern kann.


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11.06.2014 um 21:04
@Totes_Geld
Viel größer gedacht, politische Geschenke.


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11.06.2014 um 21:07
@mitras verstehe also nen koffer mit koks an den ehemaligen W


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11.06.2014 um 21:11
@univerzal warum weiss man dass es spätestens seit der nsa affäre um geld geht..sinn und zweck einer gemeinschaft war schon immer etwas anzuhäufen...blöd wurde es als man feststellte es is einfacher es von anderen zu nehmen als es selbst anzubauen/produzieren/jagen


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 21:14
@Totes_Geld
Das war jetzt ein längerer Satz, daher siehe es im Kontext: Das wirtschaftliche Streben in Bezug auf westliche Werte und Handelsbeziehungen, das Abhören zum Bündnis.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.06.2014 um 01:43
@unreal-live
Das bei solchen Drohnenangriffen auch unschuldige sterben kann man nie wirklich verhindern, leider wie im Krieg man nie zivile Opfer allgemein verhindern. Man sollte es vermeiden so gut es geht, aber verhindern kann man das nie. Auch nicht das man sich täuscht und so. Trotzdem frage ich mich, sollte man deswegen keine Terroristen mehr töten, wieviel Menschenleben werden durch sie sterben wenn sie nicht getötet werden? Und diese töten auch gezielt mal Unschuldige Opfer. Davon abgesehen der in deinen Artikel erwähnte Anwar al Awaki und dessen gezielte Tötung war richtig. Er hat zum heiligen Krieg gegen den Westen, zur Ermordung zahlreicher Bürger und war selber in bewaffneten Islamistischen Banden Unterwegs. Wer zum Krieg aufruft muss damit rechnen in diesen umzukommen und er ist darin umgekommen.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.06.2014 um 02:29
@Flatterwesen

Ich rede nicht davon, dass man keine ECHTEN Terroristen im Zweifelsfall Töten darf. Aber so sieht die Realität nicht aus. Tatsache ist, dass die Amerikaner in einem besetzten Land töten wo sie schon lange nichts mehr zu suchen haben. Es werden regelmäßig Zivilisten getötet , bei der es sich um Verwechslungen handelt. all zu oft wird gar nicht richtig verifiziert ob die Zielperson wirklich die ich Richtige ist. Da wird nur anhand von Meta-Daten und "hörensagen" Tötungsbefehle gegeben. Da passiert es schon mal, dass eine Hochzeitsfeier als Taliban treffen umgedeutet wird bei dem die Dorfbewohner nieder gemetzel werden. Es geht um die völlig außer Kontrolle geratenen Operationen und deren Unmenschlichkeit. Kein anderes Land auf der Welt verhält sich so.

Stelle dir vor, dass du in ständiger Angst lebst. in Angst, dass man dich, deine Verwandten, Kinder "versehentlich" überall und jederzeit töten könnte. Solltest du dir das Video angeschaut haben dann würdest du sehen, dass Listen mit tausenden Menschen geführt werden. Mit Männern, Frauen, Jugendlichen die total willkürlich zusammengestellt wurden. Wie schon gesagt schau dir das Video an wenn du dich nicht den Tatsachen sperren möchtest.Nur so kannst du dir überhaupt ein halbwegs vernünftiges Urteil bilden

Und jetzt frage ich dich, was wird ein Vater machen, nachdem die Amerikaner sein Kind, seine Frau getötet haben .....in seinem Land. Denkst du, der wird bester Freund der Amis oder doch ein "Terrorist" der alles dafür tun wird um die Mörder seiner Kinder zu vertreiben. Wer bringt denn Terror über wem das ist doch die Frage. Wer generiert sich selber die Terroristen durch sein rücksichtsloses Handeln???


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.06.2014 um 03:04
@unreal-live
Ein Krieg bringt leider auch immer zivile Opfer mit sich und auch vor Irrtum ist der Mensch nunmal nicht gewachsen. Jedes zivile Opfer ist definitiv zu bedauern und Zivile Opfer müssen so gut es geht vermieden werden. Doch die meisten Menschen im Irak und Afghanistan kommen eben nicht durch Drohnenangriffe oder Millitäraktionen des Westen um, sondern durch Anschläge von Islamisten. Der Westen versucht zivile Opfer so gut es geht zu vermeiden, das trifft auf die Islamisten nicht zu, denen sind zivile Opfer solange es ihrer Sache dient.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.06.2014 um 07:48
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Der Westen versucht zivile Opfer so gut es geht zu vermeiden
Au ja... die Rücksichtnahme auf Zivilisten zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte... oh, wait!


Wikipedia: Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
Die Atombombenexplosionen töteten insgesamt etwa 92.000 Menschen sofort - fast ausschließlich Zivilisten und von der japanischen Armee verschleppte Zwangsarbeiter. An Folgeschäden starben bis Jahresende 1945 weitere 130.000 Menschen. In den weiteren Jahren kamen etliche hinzu.
~~

Wikipedia: Agent Orange
Agent Orange ist die militärische Bezeichnung eines chemischen Entlaubungsmittels, das die USA im Vietnamkrieg großflächig zur Entlaubung von Wäldern und zum Zerstören von Nutzpflanzen einsetzten. Die US-Streitkräfte setzten es im Januar 1965 erstmals im Rahmen der Operation Ranch Hand ein, um der feindlichen Guerillabewegung FNL („Vietcong“) die Tarnung durch den dichten Dschungel zu erschweren und deren Nahrungsversorgung zu stören. Es wurde von Flugzeugen oder Hubschraubern aus großflächig versprüht. Da das Herbizid herstellungsbedingt mit dem Giftstoff 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin (TCDD) verunreinigt war, erkrankten infolge viele hunderttausend Bewohner der betroffenen Gebiete und bis zu zweihunderttausend US-Soldaten.[1]
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/uranmunition-im-irak-das-strahlende-vermaechtnis-der-alliierten-a-278417.html

~~

Wikipedia: Kosovokrieg
In der Bundesrepublik Jugoslawien wurde durch die massiven Luftangriffe der NATO neben der gezielten Bombardierung von Regierungsgebäuden, Industrieanlagen, Objekten der Transport-, Telekommunikations- und Energie-Infrastruktur sowie aller militärischen Installationen ebenfalls eine Vielzahl von Gebäuden zerstört, darunter historisch wertvolle.[8] Die Gesamtzahl der Todesopfer durch die Bombardierung der Bundesrepublik Jugoslawien wird auf 3.500 Menschen geschätzt; etwa 10.000 Menschen sollen verletzt worden sein.[9]

Der Kosovokrieg wird – insbesondere in der westlichen Welt – kontrovers diskutiert. Einerseits wird er als einer der ersten „humanitären Kriegseinsätze“ bezeichnet und als Reaktion auf Menschenrechtsverletzungen der jugoslawischen Sicherheitskräfte dargestellt. Andererseits erfolgte der Angriff der NATO gegen die souveräne Bundesrepublik Jugoslawien ohne UN-Mandat.
~~

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/uranmunition-im-irak-das-strahlende-vermaechtnis-der-alliierten-a-278417.html
Uranmunition im Irak: Das strahlende Vermächtnis der Alliierten

Von Markus Becker

Nach dem Krieg droht der irakischen Zivilbevölkerung nach Einschätzung von Experten jetzt Gefahr durch die Überreste von Munition aus abgereichertem Uran. Briten und Amerikaner setzen die radioaktiven Projektile schon seit Jahrzehnten ein - und bestreiten vehement die Existenz eines Gesundheitsrisikos.
~~

http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-drohne-schlaegt-in-hochzeitszug-in-jemen-ein-a-938971.html
Weil sie eine Hochzeitgesellschaft für einen Terroristen-Konvoi hielt, hat eine US-Drohne im Jemen mehr als ein Dutzend Menschen getötet. Dabei soll der Drohneneinsatz die Zahl der zivilen Opfer im Kampf gegen den arabischen Ableger von al-Qaida eigentlich verringern.
~~

Mal im Ernst: Kommst du dir nicht bescheuert vor, solch windige, unhaltbare, Aussagen zu tätigen? Klar ist das hier alles anonym, aber da nimmt dich doch wirklich niemand mehr für voll... naja, mir soll schnuppe sein.


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def ehemaliges Mitglied

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.06.2014 um 07:51
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Doch die meisten Menschen im Irak und Afghanistan kommen eben nicht durch Drohnenangriffe oder Millitäraktionen des Westen um, sondern durch Anschläge von Islamisten.
Dazu wären ein paar Quellen mal interessant. Wie sehen denn die Todeszahlen konkret aus und welcher Todesursache sind diese zuzuschreiben? Du hast dich da ja sicherlich vorher schlau gemacht und ein Arsenal fundierter Quellen parat...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.06.2014 um 08:03
@Flatterwesen

Wer bestimmt wer ein Terrorist ist? Die US-Regierung?

Wieviel von den heutigen Terroristen sind denn früher "Freunde" gewesen, oder nützliche "Human Resources" für die eigenen Belange?
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Man sollte es vermeiden so gut es geht, aber verhindern kann man das nie. Auch nicht das man sich täuscht und so
Also warum erst versuchen einen anderen Weg zu finden... erstmal drauf... kann man eben nicht verhindern... tolle Ansicht!
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Wer zum Krieg aufruft muss damit rechnen in diesen umzukommen und er ist darin umgekommen.
Gilt das auch für die US-Regierung und ihre Schergen?

Oh... und auch schon einmal versucht Dir Gedanken zu machen warum gerade im mittleren Osten so viele gegen die USA sind (viele von denen unterscheiden nicht mehr zwischen USA und US-Regierung)? Du denkst wahrscheinlich das die bösen Moslems morgens aufgewacht sind, langeweile hatten und grundlos die USA schlecht und hassenswert fanden. Völlig ohne jeden Grund. Oder wie?
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Ein Krieg bringt leider auch immer zivile Opfer mit sich und auch vor Irrtum ist der Mensch nunmal nicht gewachsen. Jedes zivile Opfer ist definitiv zu bedauern und Zivile Opfer müssen so gut es geht vermieden werden.
Das Wort "leider" hat in Deinem Satz einen faden Beigeschmack. Und nein... nicht "so gut es geht vermieden werden", Sie sind auf jeden Fall zu vermeiden.

Und so zum Abschluss noch eine kleine Frage: Mit welchem Recht bombadiert die US-Regierung Länder mit denen sie sich nicht im Kriegszustand befinden? Alles legitim? Weil es die US-Regierung ist?


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.06.2014 um 08:54
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Wieviel von den heutigen Terroristen sind denn früher "Freunde" gewesen, oder nützliche "Human Resources" für die eigenen Belange?
Etliche, aber das zieht sich durch die Geschichte aller Nationen. Die Engländer können Dir auch ein Lied davon singen...

Ja, während der Afghanistan-Krise wurden die Mudschaheddin von den westlichen Mächten unterstützt.
Ja, als erklärter Gegner des Iran wurde Saddam ebenfalls unterstützt.

Aber diese ehemaligen "Verbündeten" verfolgten eben auch nur ihre eigenen Zwecke und wendeten sich dann auch gegen die ehemaligen "Freunde".

Solche Zweckgemeinschaften, in denen man ein "kleineres Übel" auswählt, sind ja nun wirklich keine Seltenheit, die findet man in jeder sozialen Gesellschaft und natürlich auch in der Weltpolitik, und ich sehe eigentlich keine Ansätze, daraus ein schweres Unrecht zu konstruieren.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.06.2014 um 09:07
Zitat von defdef schrieb:Dazu wären ein paar Quellen mal interessant.
Darauf kannst du wohl ewig warten. Sieh dir mal die Diskussionskultur unseres
Flatterwesens an, in der Hauptsache Phrasengedresche.
Aber wozu auch was anbieten, wenn es offensichtlich nicht vonnöten ist.
Das gleiche gilt doch auch für den TE:
Daß viele der Aussagen des TE schlicht Blödsinn sind, steht auf einem anderen Blatt, werte ich aber auch als absichtliche Provokation, um die Diskussion ins Rollen zu bringen.
Diese Aussage ist schlicht merkwürdig und läßt klar eine Parteinahme erkennen.
Im allgemeinen werden User zur Rechenschaft gezogen, wenn ihre Aussagen als
Blödsinn entlarvt werden, hier steht es aber auf einem anderen Blatt?
Dann werden die Aussagen als Provokation erkannt, dienen aber dazu eine
Diskussion ins Rollen zu bringen?
Dann frage ich mich allerdings, was Trollen bedeutet.
Die Diskussion "war am Rollen", allerdings offensichtlich nicht in die Richtung,
die vom TE erwünscht war.
Und was ich mich immernoch frage ist: Wo ist die Gefahr aus der Mitte
der deutschen Gesellschaft?
Das konnte der TE am Anfang nicht erläutern und hat es bisher immer noch nicht
auf den Punkt gebracht.
Stattdessen wird in der Hauptsache damit argumentiert, dass Rußland und China
auch nich besser wären.
Vlt. sollte man den Thread einfach umbenennen in z.B.:
Sind die Supermächte eine Gefahr für den Weltfrieden?


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12.06.2014 um 09:08
@Commonsense

Soweit, so gut. Und das "schwere Unrecht" wird doch nicht durch die "Zweckgemeinschaft" konstruiert, sondern aus dem was daraus folgt. Gegen einen tatsächlich gewählten Präsidenten eines Landes durch eigenes Zutun zu putschen, um dann einen richtig üblen Diktator (Pinochet) einzusetzen, weil der vermeintlich besser die eigenen Interessen stützt, finde ich dann bedenklich und unrecht, wenn man da Menschenrechtverletzungen, Folter usw. fördert/akzeptiert, aber "zwei Länder weiter" einen Krieg wegen eben diesen Dingen vom Zaun bricht. Nur so als Beispiel.
Und, mMn, nimmt sich die US-Regierung das Recht (zu Unrecht) raus sich in alle innen- und aussenpolitischen Angelegenheiten souveräner Staaten einzumischen. Und wer nicht springt wie dei US-Regierung es will, muss mit Konsequenzen rechnen. Auch diese Doppelmoral der US-Regierung ist übelst. Entweder ich halte mich an Völkerrecht, oder nicht. Aber nicht so oder wann es mir passt, aber jedem anderen wird sofort der Garaus gemacht/angedroht.... das ist (mMn) Unrecht.

Die Zweckgemeinschaften an sich nicht... das ist auch nur eine Art von "Zusammenarbeit"...


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12.06.2014 um 09:23
@Hawkster

Nun, Pinochet ist in der Tat ein schwieriges Thema. Wir sprechen hier von einer immer noch heißen Phase des kalten Krieges. Die Bedenken, ein zweites Kuba zu bekommen wiegten schwer, die wirtschaftliche Situation war ebenfalls desaströs und der Widerstand im eigenen Lande schon sehr stark.
Wie schlimm Pinochet als Diktator werden würde, konnte man nicht voraussehen - er hatte ja kein Buch geschrieben - und während er die Menschenrechte mit Füßen trat, traf er wirtschaftlich richtige Entscheidungen.

Ich will die USA nicht verteidigen, aber es muss eben auch die jeweilige Ausgangslage in Betracht gezogen werden.

Da einfach zu sagen, die haben einen Diktator eingesetzt, der Menschen ermordet und gefoltert hat, ist so nicht objektiv - auch wenn es grob betrachtet keine falsche Aussage ist.


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