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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 10:25
@Hawkster
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Na, es könnte auch bedeuten das jemand denken könnte das Russland diesbezüglich lügen könnte
mh ja genau. Und die ganzen Zerstörungen sind in einem Filmstudio vergangenes Jahr irgendwo hinter dem Ural entstanden.

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 10:27
Heute wurde mal wieder sinnlos ein Wohnhaus aus der Luft beschossen. Das sind doch nur noch kollektive Bestrafungsaktionen
ie ukrainische Luftwaffe hat am Dienstagmorgen die Stadt Sneschnoje im Osten des Gebietes Donezk angegriffen. Wie RIA Novosti von Ortseinwohnern erfuhr, wurde dabei ein Wohnblock getroffen.
„Gegen 06.30 Uhr früh haben wir Flugzeuge kommen gehört, die Raketen abgefeuert haben“, teilte einer von ihnen mit. „Getroffen wurde ein viergeschossiger Wohnblock.“
Im örtlichen Krankenhaus erfuhr RIA Novosti, dass es in der Stadt viele Verletzte und auch Tote gibt. „Eine genaue Zahl ist vorerst nicht bekannt, mit der Räumung der Trümmer wurde erst begonnen“, sagte einer der Ärzte. „Es war früh, die Menschen waren noch zu Hause.“
http://de.ria.ru/politics/20140715/269010114.html (Archiv-Version vom 17.07.2014)


https://www.youtube.com/watch?v=uns9dEutVD8 (Video: Снежное бомбежка утро 6:30 15 июля 2014)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 10:28
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:alles äußerst Beunruhigend, man kommt sich vor wie in der Matrix ;-)
Wer weiss, wer weiss.... habe es noch nicht ganz gelesen, aber:
http://www.holoversum.org/modules.php?name=News&file=article&sid=13

Sorry 4 OT :)
Zitat von BabushkaBabushka schrieb:mh ja genau. Und die ganzen Zerstörungen sind in einem Filmstudio vergangenes Jahr irgendwo hinter dem Ural entstanden.
Das könnte :) Es ist leider so das die Frage die dahingehend gestellt wurde, in diese Richtung gemeint sein könnte. Sonst lügt ja keiner, sonst verbreitet ja keiner Propaganda :D


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 10:30
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb: Das sind doch nur noch kollektive Bestrafungsaktionen
Nicht nur, eignet sich auch hervorragend um evtl. verbliebenen Widerstand zu zermürben.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 10:32
@skep sag ich doch ;-) welchen nutzen sollten sie sonst haben. wir wissen ja was man über die Bewohner denkt:

" Noch nie bin ich in einen solchen Tornado zahnfaulen Atems des
Düsteren geraten, noch nie war ich unter einem solchen
tschernobylischen Röntgenstrahl distillierten Hasses des sowjetischen
Abschaums, abstammend aus den verfluchten Tagen. Sie jammerten, dass
sie gebombt wurden, dass sie einem Genozid ausgesetzt wurden, dass es
ein Gemetzel gab und den gesamten WGTRKmäßigen,
Kurginjan-Kisseljow-Solowjow-mäßigen Schwachsinn. Und dass nunmehr
ich, der verfickte ukrainische Pferdeschwanz, mich über die Opfer des
Genozids lustig machte, ihnen den Drang auf Milch madig mache (die
Leute standen nach Milch an).
Ich drehte mich um, schaltete die Kamera aus und verließ diese
Abschaum-sowjetische Hölle.

Es ist unglaublich schade um all die Jungs mit den feurigen Augen vom
Maidan, die vor Slawjansk gestorben sind, um diesen Haufen Gerümpel
von den Banditen zu befreien."

Der ukrainische Journalist Sergei Loiko nach seinem Besuch in
Slawjansk."


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 10:42
Wer sowas schreibt ist kein Journalist... der Kerl hätte auch Adolfs Reden schreiben können...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 11:25
Etwas OT aber auch wieder nicht ;-)

Eine Kritik von Danisch zur medialen Berichterstattung und dem Klageartikel in der FAZ.

Die FAZ jammert über Journalisten-Schelte
Oh. Regt sich so ganz langsam was im Journalismus? Oder nur die Prinzessin auf der Erbse?
In der FAZ gab es einen bemerkenswerten Artikel. Die Journalistin Andrea Diener heult sich darüber aus, wie gemein doch die Leser mit ihren Kommentaren sind.

Es würde nicht mehr kritisiert, es würde nur noch bekämpft.
Stellen Sie sich vor, Sie sind Bäcker. Und jeder Kunde, der Ihren Laden betritt, teilt Ihnen in ziemlich deutlichen Worten mit, dass Ihre Brötchen nun wirklich das Letzte seien, dass jedes Kind bessere Brötchen hinbekäme, dass Sie unqualifiziert seien, für diese Arbeit ganz und gar ungeeignet, die Preise vollkommen überzogen, dass Sie ja ohnehin Mitglied der Bäckermafia seien und sich alle Bäcker verschworen hätten, das Volk mit miesen, pappigen, gesundheitsschädlichen, überteuerten Brötchen zu vergiften, weshalb das gesamte Bäckerhandwerk es verdiene, gefälligst unterzugehen.
Sorry, wenn ich das mal so direkt sage, aber: Würden Bäcker solche Brötchen backen, wie Journalisten Artikel schreiben, dann würden Bäcker genau das zu hören bekommen. Der Unterschied ist nämlich, dass Bäcker Waren anbieten müssen, die schmecken und gekauft werden. Es gibt keine Sammelwerke, in denen man sie wohl oder übel mitkaufen muss, es gibt keine Abos, es gibt kein öffentlich-rechtliches Bäckertum, und es gibt keine Bäcker, die sich mit Werbung finanzieren und auf die Kundschaft pfeifen. Da muss das Brötchen jeden Morgen in Ordnung sein, sonst ist der Kunde weg. Außerdem gibt es zwischen Bäckern (wenigstens noch so ein bisschen) Wettbewerb. Die verprügeln sich nicht gegenseitig wie Journalisten, damit alle denselben Einheitsmüll verbrechen.
Ich bin Journalist. Das bedeutet, dass so ungefähr jeder meiner Leser glaubt, meinen Job fünfmal besser erledigen zu können als ich, es aber nicht tut, weil er das Gehalt zu mickrig findet.
Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber: Ein gewisser Teil der Leser hat mit dieser Auffassung Recht. Die Qualität des Journalismus ist in den letzten Jahren massiv abgestürzt. Was nicht nur an einer Verschlechterung der Journalisten liegt, sondern auch an der finanziellen Situation. Qualität wurde früher von den Externen geliefert. Die Verlage haben die aber weitgehend gefeuert.

Und da bleibt ihm nur eins: Beschimpfung. Ein freundlicher Briefeschreiber schickte der Online-Redaktion vor einigen Tagen folgende Mitteilung: „Hallo Zensor-Arschloch. Schreib doch die Kommentare selbst. Du kleiner Flach-Wichser.“ Ein anderer merkte an: „Stalin, PolPot, die Kims sind Waisenknaben gegen Ihre Zensur. Die FAZ ist ein WIDERWÄRTIGES MANIPULATIONS- und AGITATIONSINSTRUMENT!!!“
Ein typischer journalistischer Denkfehler. Ich halte zwar den Begriff der Zensur (wie schon so häufig erläutert, ich wärm’s jetzt nicht nochmal auf) hier für verfehlt. Leute, die diesen Vorwurf in Bezug auf Leserbriefe erheben, haben nicht verstanden, was der Begriff bedeutet und sollten besser die Schnauze halten. Das Problem sind aber eben jene Journalisten (und es scheint fast nur noch solche zu geben), die sich ihre Welt nach ihrem Weltbild bauen, indem sie alles wegklicken, was nicht passt. Wie sollte man jemanden mit sachlicher Kritik noch erreichen, wenn er alles weggklickt, was kritisch ist? Was bleibt da noch, außer scharfen persönlichen Beleidigungen?

Der Vorwurf ist deshalb dumm. Journalisten haben sich heute einen massiven dicken Ignoranz- und Ideologiepanzer zugelegt (oder angepasst bekommen, weil die Ausbildung längst zur Ideologisierung und Indoktrination verkommen ist), dass sie nur noch durch Anwendung scharfer Stichwaffen zu erreichen sind. Kommen mir vor wie Leute, die in der Stadt die lauten Kopfhörer aufhaben, und sich beschweren, weil sie angestubst werden, nachdem sie auf normale Ansprache nicht mehr reagieren.

Letztlich wird hier das immer stärkere Versagen des Journalismus auf die Leser projiziert.
Und einer steigert sich eher langsam aus einer Aufzählung, was „die Medien“ seiner Ansicht nach alles als Populismus bezeichneten, in folgenden Monolog: „Ach, was ermüdet Ihr mich, wie erbärmlich ist das, was Ihr schreibt. Ihr Neunmalklugen Journalisten, die ihr NICHTS zur realen Wertschöpfung dieses Landes beitragt, sondern immerzu nur dummes Zeug redet, schreibt und verfilmt. Ihr habt abgewirtschaftet allesamt. Ihr wisst es nur noch nicht. Ihr missbraucht Eure Rolle als Vierte Macht im Staate – und die Populismuskeule ist Eure einzige Waffe. Jämmerlich, erbärmlich. Ich schäme mich für Euch.“
Wäre die Autorin des Artikels tatsächlich Journalist, wie sie für sich beansprucht, hätte sie diesem Kommentar mal zugehört, mal drüber nachgedacht. Ich halte den Kommentar nämlich für zutreffend. Umso lächerlicher, dass eine Journalisten auch noch einen Artikel drüber schreibt, um den Kommentar lächerlich zu machen.

Denn nichts anderes ist der Journalismus heute: Ein erbärmliches Durchprügeln von Mainstream und ein Einprügeln auf alle Abweichler. Das sage ich nicht nur so, das habe ich live erlebt (Jahrestagung Netzwerk Recherche). Man merkt es beispielsweise daran, dass alle einseitig in Richtung Genderismus und links schreiben, und wenn überhaupt, dann nur noch zaghafte Kritikchen kommen, für die der Verfasser umgehend zusammengetreten wird.
Jeder Fehler wird mit dem Gestus der Herablassung aufgezeigt, nebenbei ein Autor beleidigt, und das Ganze gipfelt meist in der Feststellung, dann könne man ja auch gleich die „Bild“-Zeitung lesen.
Welches geringere Mittel würde noch durchdringen?

Ich kenne nur ganz wenige Journalisten, mit denen man ein normales Gespräch führen kann. Viele sind gleichzeitig einfältig, borniert und arrogant, und spielen sich als allwissender Richter auf. Wer so hoch zu Ross sitzt, den kann man nicht mehr normal erreichen. Den erreicht man nur noch, indem man ihn per Hellebarde vom Gaul holt.

Doch auf Dauer geht es nicht spurlos an einem vorüber, so sehr man sich bemüht, sie greifen einen an.
Na, Gott sei Dank. Nachdem ja alle geringere Kritik „spurlos” bleibt, wirkt wenigstens das. Sonst müsste man ja noch weiter aufrüsten.
Weniger egal ist, dass es anscheinend als normal angesehen wird, Redaktionsmitgliedern gegenüber eine verbale Aggressivität an den Tag zu legen, die einen immer wieder kalt erwischt.
Welcher Bäcker würde es so weit kommen lassen? Bei einem Bäcker würde es reichen, wenn man normal sagt, dass einem die Brötchen nicht schmecken und man sie heute nicht kaufen möchte. Dann fängt der schon an, seine Qualität zu prüfen.

Journalisten tun das nicht. Die hauen immer stärker drauf, weil sie sich immer stärker im Recht fühlen.

Was ist denn mit der „verbalen Aggressivität”, die sich im Journalismus breit gemacht hat, nämlich alles und jeden, was nicht exakt auf linker und feministischer Linie ist, als rechtsradikal, rechtspopulistisch zu verdammen? Wenn wundert es da, wenn die, die sich dadurch angegriffen fühlen, entsprechend zurückschlagen? Hätte sich je ein Journalist gefragt, ob sich der Leser durch deren verbale Aggressivität „kalt erwischt” fühlt?

Schon mal drüber nachgedacht, dass der Dialog nicht beim Leserkommentator, sondern beim Journalisten anfängt, und dass der damit den Ton vorgibt?

Gehen wir mal einige Zeit zurück und erinnern uns an die Brüderle-Affäre. Da hat der Journalismus mit einer nie gekannten verbalen Gewalt und grenzenloser Dümmlichkeit auf alles Männliche eingehauen. Unbeirrbar, unbelehrbar. Was soll man darauf noch anderes antworten, als „Arschloch!” ? Wie oft habe ich mir den feministischen Schlachtruf an den Kopf werfen und mich mit „Sexistische Kackscheiße!” niederbrüllen lassen müssen. Und das ging ja nicht nur mir, sondern auch anderen so. Mir ist das relativ wurscht, ob mir Journalisten zuhören, weil ich Journalisten das schlimmste antun kann und antue, was man ihnen antun kann: Ich schreibe über sie. Das können die gar nicht ab. Andere haben diese Möglichkeit so nicht. Die wehren sich dann eben so.

Normale Kritik – habe ich vielfach probiert und sachlich begründet. War ja auf vielen Veranstaltungen. Kam nie an. Die Schädel völlig zubetoniert. Vor zwanzig oder dreißig Jahren zählte ich Journalisten noch zu den intelligentesten Leuten, heute zu den dümmsten. Viele bewegen sich nur noch auf Twitter- und Ideologieniveau. Und lehnen daraus alles ab, was nicht in den Kram passt. Aber beschweren sich, wenn die Leser dickere Kaliber auflegen.
Mittlerweile haben sich die Verhältnisse umgedreht. Höflichkeit gilt dem konservativen Kommentartroll als „Gutmenschengetue“, jegliche Standards gepflegten Umgangs lehnt er ab.
Ja. Weil man die „Höflichkeit” lange missbraucht hat, um jeden missliebigen Kommentar abzutun. Man schaue nur mal in die Leserforen, in denen „Höflichkeit” das Dauerargument gegen alle abweichenden Meinungen ist. Diese Inflation hat man selbst angezettelt.
Eine Gemeinschaft gilt ihm nur dann etwas, wenn sie aus Gleichgesinnten besteht, alles Abweichende wird ausgeschlossen.
Moment mal. Das ist doch genau die Political Correctness Masche, die der deutsche Journalismus immer stärker betreibt. Gerade beim Feminismus merkt man das: Alles Abweichende wird ausgeschlossen.

All das betreibt der beleidigende Kommentator aber nicht verschämt unter dem Schutz der Anonymität, wie man annehmen könnte, sondern öffentlich, unter Klarnamen. Er versteht sich als dringend notwendigen Korrektor einer gleichgeschalteten Presse und möchte Aufklärung leisten. Er ist stolz auf seine Arbeit. Einige archivieren ihre Kommentare gar auf einem eigenen Blog. Der beleidigende Kommentator dominiert jedes Forum gnadenlos. Widerspruch lässt er nicht zu, deshalb ist er auch für andere, moderater gestimmte Leser, die nicht seiner Meinung sind, so unerträglich.

Wisst Ihr auch, wo ich exakt solches Verhalten schon mal beobachtet habe? Beim Journalisten-Verband „Pro Quote”. Nur glauben die, das Monopol darauf zu haben. Wenn sie das machen, ist es gut, wenn Leser das machen, ist es schlecht.
„WENN DIE MEINUNG DER LESER STÄRKER UND DIE LÜGEN DER REDAKTEURE DREISTER WERDEN GEHT JEDE ZEITUNG KAPUTT!!!“, schreibt uns ein Leser und regt an, wir sollten uns diesen Satz ausdrucken und an die Tür heften.
Der Leser hat Recht. Und wisst Ihr auch warum? Weil es so ist wie beim Bäcker. Der geht auch pleite, wenn er nur noch Mist anbietet. Und deshalb geht es den Zeitungen ja auch immer schlechter. Aber sie schieben es auf’s Internet. Weil solche gemäßigten Kommentare, wie der Artikel belegt, ja intellektuell nicht ankommen. Die Autorin beweist ja geradezu, dass sie nicht kapiert und nicht akzeptiert, was die Leser ihr schreiben. Und dass die deshalb immer härter schießen, ist klar.
Es ist mittlerweile salonfähig, auf „die Journaille“, auf „die Schreiberlinge“ zu schimpfen, die verlogen, hirnlos und ahnungslos hinschrieben, was ihnen Geldgeber, Meinungsmacher oder Lobbyisten vorkauten.
So sieht’s aus. Selbst schuld.

Der Journalismus jammert.

Er meint, er jammert über seine Leser. Tatsächlich jammert er über sein Spiegelbild, die Fratze, die er sieht.

Immerhin zeigt es, dass da etwas „wirkt”.
Man wird sehen, ob die sich nochmal bessern oder einfach pleite gehen wie in Bäcker mit lausigen Brötchen.
Apropos Bäcker: In München wurde kürzlich eine Großbäckerei von den Behörden geschlossen, weil sie verdreckt war und verschimmeltes Brot ausgeliefert hat.
Irgendwer sollte dieser Journalistin schreiben, dass ihr Artikel dumm ist. So oft und so heftig, dass sie es merkt.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/troll-kommentare-meine-tage-im-hass-13038925.html
http://www.danisch.de/blog/2014/07/15/die-faz-jammert-ueber-journalisten-schelte/


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 11:28
@Babushka
Zitat von BabushkaBabushka schrieb:Wer soll das sonst gewesen sein? etwa die Aufständischen? Sie werden doch laut Ukrainischen Angaben angeblich von Russland aus gesteuert. Demnach hat sich Russland selbst angegriffen? Wie sinnlos ist das denn?
Wurde ja noch nie ein Arbeitgeber hintergangen, oder? Die Sache ist doch ganz einfach und logisch, Strelkov und Co. wollen die ganze Zeit Unterstützung von Russland, je mehr, desto besser, wenn sie können würden sie bis Kiew ziehen.

Russland hat aber nicht geholfen, eigene Kämpfer finden sich auch wenig, darum ja nun bezahlte Söldner. Dann haben die Separatisten auf die Grenzposten gehalten um ein Eingreifen von Russland zu initiieren, aber auch das hat nicht gefruchtet, nun schießen sie auf Wohngebiete in Russland, da wird Russland dann doch handeln müssen.

Wer hätte Vorteile und wer denn Nachteile?

Für Kiew wäre es das Schlimmste, wenn Russland da richtig militärisch eingreift, für die Separatisten ist das aber zwingend notwendig, um sich weiter halten zu können. Greift Russland nicht ein, werden sie bald untergehen.

Kiew ist also sehr daran gelegen, dass Russland nicht eingreift und den Separatisten ist sehr daran gelegen. So viel mal zu der Sinnfrage, welchen Sinn macht es für Kiew da auf Russland zu schießen, was haben die davon?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 11:31
@nocheinPoet eine Theorie bleibt eine Theorie bleibt eine Theorie


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15.07.2014 um 11:44
@unreal-live

Und? Gilt für alle oder? Ist aber deswegen nicht falsch, genauso wie alle Eure Hypothesen, die hier immer gern als Tatsachen verkauft werden wollen.

Ist doch nur noch Doppelmoral, wenn dann gilt es so für jede Information die nicht validiert ist.

Wurde behauptet, Kiew hätte auf Russland geschossen, das nehmt ihr einfach so als Tatsache, passt schon und hetzt dann darauf:
... dann wird Russland trotzdem genauso antworten nach dem geltenden Völkerrecht, ...also Feuer aus allen Rohren.
Das dieses genauso verachtenswert ist, wie einige Aussagen von Poroschenko, fällt keinem auf.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 11:48
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:.also Feuer aus allen Rohren.
Polemik, Russland behält sich nicht mal den Beschuss der Stellungen vor, aus dem Geschossen wurde. Das war eine Zeitungsente.


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15.07.2014 um 11:56
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:
Das dieses genauso verachtenswert ist, wie einige Aussagen von Poroschenko, fällt keinem auf.
Entschuldige, aber das ist das Völkerrecht. Wenn dein Territorium angegriffen wird, ist es dir überlassen wie du antwortest. Du hast das Recht dich mit allen Mitteln zu wehren. Und falls du es noch nicht bemerkt hast aber die Russen halten sich sehr stark zurück und reagieren momentan überhaupt nicht.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 11:59
Zitat von ChavezChavez schrieb:aber die Russen halten sich sehr stark zurück und reagieren momentan überhaupt nicht.
Und das begrüsse ich sehr. Ich denke das die Situation nur solange nicht total eskaliert, wie Russland die Provokationen mit einer "gewissen Gelassenheit" betrachtet und sich nicht provozieren lässt. Nur: Russland wird sich nicht alles gefallen lassen und muss es auch nicht.


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15.07.2014 um 12:05
@Chavez
Zitat von ChavezChavez schrieb:Du hast das Recht dich mit allen Mitteln zu wehren. Und falls du es noch nicht bemerkt hast aber die Russen halten sich sehr stark zurück und reagieren momentan überhaupt nicht.
Quatsch, wenn da ein Grenzposten beschossen wird, darf Russland auch nach Völkerrecht nicht sich mit allen Mitteln wehren, wäre nämlich die AN602 eine Wasserstoffbombe mit ca. 60 Megatonnen TNT Sprengkraft.

Also Deine Behauptung ist einfach Käse und falsch, natürlich muss die Reaktion verhältnismäßig sein, und nicht "aus allen Rohren was auch immer zu finden ist."


Nachtrag:
Zitat von ChavezChavez schrieb:Entschuldige, aber das ist das Völkerrecht. Wenn dein Territorium angegriffen wird, ist es dir überlassen wie du antwortest. Du hast das Recht dich mit allen Mitteln zu wehren.
Dann nenne mir mal bitte die Stelle im Völkerrecht, die das "Antworten" mit allen Mitteln erlaubt, wie gesagt, ein Mittel ist die AN602. Lege er mal los und beweise seine Behauptungen.


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15.07.2014 um 12:07
@nocheinPoet

Gestehst du Russland weniger Rechte als Israel zu? Falls ja, wie würdest du es in anbetracht folgender Ereignisse beurteilen?
Diese Israel-Palästina-Geschichte gerade mit den der entführten Jugendlichen entwickelt sich sehr interessant. Es stellt sich nämlich raus, dass die Israelische Regierung von Anfang an wusste, dass die Jugendlichen tot sind. Die Notrufzentrale hatte ein Telefonat mitgeschnitten, auf dem man hörte, wie sie erschossen wurden, und ihre DNA wurde im zerstörten Auto der Entführer gefunden. Trotzdem haben sie da ein Theater abgezogen und 18 Tage lang "gesucht", um einen öffentlichen Vorwand für einen Krieg gegen Hamas zu haben.
Aber das ist noch nicht das Spannende. Das Spannende ist, dass sie die Armee in ihr Lügengebäude involviert haben, und die Armee hat jetzt sowas von gar keinen Bock mehr auf Netanjahu und seine sinnlosen Kriege, dass sie öffentlich keine Aussagen wie üblich bringen, so ala "Wir werden alle notwendigen Schritte gehen" oder "Der Staat Israel wird seine Bürger verteidigen" sondern sie haben das hier gesagt:

We have been instructed by the political echelon to hit Hamas hard.
Nicht nur das: Israel wollte Hamas im Gazastreifen gar nicht angreifen.
The last attack on Gaza, the eight-day Operation Pillar of Defense in November 2012, targeted Hamas leaders and taught a sobering lesson. Hamas hadn’t fired a single rocket since, and had largely suppressed fire by smaller jihadi groups. Rocket firings, averaging 240 per month in 2007, dropped to five per month in 2013. Neither side had any desire to end the détente. Besides, whatever might replace Hamas in Gaza could only be worse.
Netanjahu wollte nur die Hamas-Splittergruppen in der West Bank plattmachen, aber als sich dieser Mediensturm über die Jugendlichen verselbständigte, musste sie auch im Gazastreifen angreifen.



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15.07.2014 um 12:07
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Und das begrüsse ich sehr. Ich denke das die Situation nur solange nicht total eskaliert, wie Russland die Provokationen mit einer "gewissen Gelassenheit" betrachtet und sich nicht provozieren lässt. Nur: Russland wird sich nicht alles gefallen lassen und muss es auch nicht.
Wie hat noch mal Europa reagiert als so was an der Türkisch-Syrischen-Grenze passiert ist? Sie hat Patriot Systeme an die Syrische Grenze geschickt. Wie reagiert die EU jetzt? Gar nicht. Wie wäre es damit, dass man Kiew darauf aufmerksam macht, dass so was unterbunden werden muss. Poroschenko hat doch behauptet Kiew kontrolliert wieder die Grenze.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

15.07.2014 um 12:12
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Quatsch, wenn da ein Grenzposten beschossen wird, darf Russland auch nach Völkerrecht nicht sich mit allen Mitteln wehren, wäre nämlich die AN602 eine Wasserstoffbombe mit ca. 60 Megatonnen TNT Sprengkraft.
Also man hat wirklich manchmal das Gefühl bei dir, dass man mit einem redet der an Dawnsyndrom leidet. Welcher Vollidiot kommt auf den Gedanken jemanden mit Wasserstoffbomben zu bombardieren wenn ein Grenzposten mit einem Grantatenwerfer beschossen wurde. Ich glaube du trollst hier absichtlich.


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15.07.2014 um 12:19
@Chavez
Es war die Nato und nicht die EU . Sie kam ihren pflichten nach


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15.07.2014 um 12:20
Zitat von ChavezChavez schrieb:Wie wäre es damit, dass man Kiew darauf aufmerksam macht, dass so was unterbunden werden muss.
Aber müsste dazu nicht erst der Wille vorhanden sein das diese Dinge unterbunden werden? Also seitens EU/USA?


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15.07.2014 um 12:36
@Chavez
Das war von ihm absichtlich überspitzt gesagt. Ihm geht es darum das solche fälle, solange sie ausnahmen bleiben, geduldet werden sollten, um die lage nicht eskalieren zu lassen. Das ist es nicht wert. Außerdem trägt russland selbst verantwortung für die krise, da es sich durch die krim annektion aktiv militärisch eingemischt hat. Wenn man ein land der art entstabilisiert muss man sich an der grenze nicht über chaos wundern.


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