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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:06
die "separatisten" bzw die eingeschleusten haben zeitgleich mit der bewegung in kiew ihre vorbereitungen für einen krieg getroffen . sowas ensteht nicht von heute auf morgen weil irgendein vertrag unterschrieben wurde .
die sind für die milizen eh nicht bindend ,weil sie ein eigener staat sind mittlerweile - zumindest wenn genug wodka geflossen ist in ihren reihen und sie sich wieder geil fühlen .
mittlerweile kann man ja auch fast nichtmehr von einheimischen " truppen" sprechen ,sondern leute mit kampferfahrung etc pp die dort urlaub machen etc pp

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:12
Genau. Und dann sind sie nach Kiew marschiert...

Es war von vornherei klar, dass die EU bzw die Verhandlungen mit dieser die Ukraine zerreißen würden. Auch war klar, dass die Krim nicht mitspielt wenn rechstextreme Gestalten in Kiew putschen. Auch im Osten hat man seine Konsequenzten daraus gezogen... ist ja nicht so, dass man in der Ukraine keine Erfahrung hat mit Wolfsangel- Trägern und Bandera- Anhängern...

Wer meint das war nicht abzusehen und von der Reaktion aus Moskau überrascht tut hat entweder keinen Schimmer von den Vorgängen in der Ukraine seit gut 10 Jahren oder will nur irgendwas schönreden.

Ich sage es gern immer wieder: Die Ukraine könnte längst in der EU sein. Das wollte Janukowitsch ja ursprünglich...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:16
Zitat von defdef schrieb:Es war von vornherei klar, dass die EU bzw die Verhandlungen mit dieser die Ukraine zerreißen würden
Zitat von defdef schrieb: Die Ukraine könnte längst in der EU sein. Das wollte Janukowitsch ja ursprünglich...
ja ,watn nu ? wollten sie nun in die eu oder nicht ? oder ist janukowitsch an dieser zereissprobe schon gescheitert ?
Zitat von defdef schrieb:Wer meint das war nicht abzusehen und von der Reaktion aus Moskau überrascht tut hat entweder keinen Schimmer von den Vorgängen in der Ukraine seit gut 10 Jahren oder will nur irgendwas schönreden.
du , ich bin kein politiker . ich will mir nicht anmassen irgendwelche reaktionen vorherzusagen .
was ich sagen kann ist , das es in der eu weitesgehend friedlich ist , ich mich frei bewegen kann und bis auf ein paar gesetze die mir nicht schmecken alles tutti ist . hab sogar die möglichkeit das hier jetzt so zu äussern .
wenn die ukrainer auch drauf bock haben ,warum nicht ?
man hatte ja jetzt etliche jahre schon den sozialismus gefolgt von sagen wir mal einer oligarchie. ( wobei ich das nur wenig einschätzen kann )




bin ja auch durchaus der meinung das das thema ukraine nicht ausm nichts kommt . die politiker reden ja nicht die ganze zeit über fussball bei ihren konsultationen . die merkeln wird darüber desöfteren die jahre schon zuvor mit putin geredet haben , und wenns nur am rande war .


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:27
Zitat von defdef schrieb:Ich sage es gern immer wieder: Die Ukraine könnte längst in der EU sein. Das wollte Janukowitsch ja ursprünglich...
2040-2050 wäre wohl eher realistisch. Vorher sollten die mal da ein richtiges Staatswesen aufbauen und eine Wirtschaft die halbwegs kompatibel ist mit der restlichen Welt.

Das Oligarchentum, also auch Petro$schenko, sollte zumindest auch vorher zerschlagen werden.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:30
@Jedimindtricks
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:wollten sie nun in die eu oder nicht ?
unter Bedingungen die akt. wirtschafltich nicht schulterbar sind bzw. die Randbedingungen nicht dafür sprechen wohl kaum bzw. wenn auf entweder oder hinaus läuft wohl auch kaum vertretbar von den Regierenden ausser, man stellt anderweitige Interessen über die des Volkes


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:32
.Nämlich, dass die rechtsextremen Strömungen die Situation zum Eskalieren brachten. Nicht Janukowitsch. Auch nicht dessen Polizei. Diese haben den Fehler begangen, auf Gewalt mit Gewalt zu antworten
das ist historisch eben völlig falsch, da hat leider die russischer staatspropoganda dazu beigetragen alles zu verfälschen . der maidan war lange friedlich und die nationalen rechten kräfte beschränkten sich auch nur mit fahnenschwingerei und waren vor dem gewalt eklat eh nur als randgruppe da vertretten. es war Janukowitsch der (nachdem putin ihn sogar öffentlich als weichei bezeichnete ) sich entschloss gewaltsam gegen die GANZE bevölkerung die da vertretten war vorzugehen und den maidan wurde daraus erst in ein schlachtfeld verwandelt und das war auch das ende der echten maidanbewegung und die rechten kämpfer sind darauf hin mit waffen zunehmend dahin geströmt aber als reaktive gegenwehr . die gewalt kam nacheislich zuerst von den Berkut aus und die haben nicht ohne befehl zugeschlagen und es starben auch viele Menschen . die Täter inkl. janukowitsch sind dann nach Russland geflüchtet und Putin hat sogar im Fernsehen einigen dieser mörder einen Orden verliehen!
Wenn man die Berichterstattung der einschlägigen westlichen Medien verfolgt hatte, dann kann man durchaus zu dem Schluss kommen, dass meine Aussage falsch ist.
ja die freien Journalisten die das alles dokumentiert haben zeigen nunmal was ganz anderes auf als das was die russischen propogandagmedien austreuten.
Alleine, dass die Ukrainer derart energisch für eine prowestliche Politik eintraten, wie bei uns öfters zu hören ist, ist wirklich ein Mythos. Die Lager pendelten seit Ende 2013 um jeweils 50% Zustimmung. Andere Erhebungen gab es nicht.
ich würde mal sagen die mehrheit der Ukrainer sind für eigenständigkeiit ohne fremdbestimmung weder vom westen noch vom Osten.nebenbei es gab auch in der ukraine einen umfrage politbarometer der ale jahre die lage wiederspiegelte. da war auch immer die frage nach der zugehörigkeits Russland dabei weil das immer eine rolle spielte und in den 90er auch konflikt auf der krim hervorbrachte. der letzte flächendeckende wert war 2012 und zeigte kein aufstiegstrend auf diese bewegung dümpelte seit jahrzehnte unter 10% inklusive Ostukraine. .diese randgruppe wurde von moskau benutzt um daraus eine imaginäre bürger revolution zu starten mit gefälschten referenden. diese Operation hat aber den gegenteiligen effekt erbracht die bevölkerung hat sich dem westen noch mehr zugelehnt ,da bringen auch die plakativen hilfslieferungskonvois nicht mehr viel symphatiewerte zurück.. Russland hat die Menschen der Ukraine verloren daran sind tatsächlich die rechts-nationalisten schuld ... aber die sitzen im Kreml .
Aber klar, das Gut-Böse-Schema funktioniert ja gut. Und das Rüstungsetat wird bestimmt auch bald erhöht. Dann herrscht endlich wieder - Ordnung?
in den letzten 10 jahren haben wir zunehmend militärisch abgerüstet und Russland hat aufgerüstet.die gefahr wurde leider erst wirklich erkannt durch die Invasion in der Ukraine. die NATO muss ihre Verteidigungskräfte ausbauen.. an der machzentrale in moskau sind noch weit radikalere kräfte die bereits putin kritisieren und wenn dieser zu viele schritte zurück macht bzw auf den westen zugeht ist ein Putsch ebenso möglich wie es bereits im August 91 erfolgt ist wo die gorbi - Perestrojka bzw die demokratischen reformen aufgehalten wurden. die nationalistischen autokratischen faschisten sind seit dem im kreml und in der duma fest im Sattel und haben ihre macht ausgebaut in dem sie alle opositionellen und reformierer vernichtet haben..

de fakto wird die russische doktrine immer gefährlicher weil sie uns zunehmend als feind betrachtet. es sind nicht die rechten nationalistischen kräfte in der Ukraine sondern die in moskau die eine grössere Gefahr sind aber hier wird ja das leider ignoriert. btw bestehen auch die separatisten -haufen &führer und novorussia anhänger hauptsächlich aus dieser gesinnungsecke.


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16.09.2014 um 18:33
@Jedimindtricks
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:ich will mir nicht anmassen irgendwelche reaktionen vorherzusagen
na gut, dann ist die Erwartungshaltung an dich natürlich nicht so groß. Aber du siehst doch hoffentlich ein, dass man - gerade in diesem Fall - von unseren Politikern hätte erwarten können/müssen, dass dies zu Reaktionen aus Moskau führt wie man es eingefädelt hat bzw. mit diesen hirnrissigem Wahnsinn etwas anzettelt.

Wenigsten ist man in der Politk schon kleine Schritte weiter und hat zumindest rückwirkend erkannt, dass man da "etwas" hirnrissig" vorgegangen ist.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:40
Zitat von mainstream0815mainstream0815 schrieb:na gut, dann ist die Erwartungshaltung an dich natürlich nicht so groß
Ich bin aber auch kein dummes Brot , vielleicht hebt das die Erwartung wieder .
Was deine gefahrenanalyse betrifft ist man im Nachhinein immer schlauer . Schade nur das wir beide so überhaupt kein Einfluss auf die Geschehnisse haben , da würde wohl alles viel besser und toller laufen .


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:43
Mit Vollgas in die EU Diktatur.

Laut Wolfgang Gehrcke von der Linken bereitet die EU wohl ein Gesetzesentwurf für die Listung von Journalisten vor, denen in der EU Berufsverbote erteilt werden sollen.
12. September 2014
EU-Anschlag auf die Meinungsfreiheit

„Die Entscheidung, russischen und ukrainischen Journalisten die Arbeit in der EU zu verbieten, ist ein schwerer Anschlag auf die Meinungsfreiheit und insofern grundgesetzwidrig. Es könnte auch zu einem schweren Anschlag auf die Freiheit journalistischer Arbeit in Russland werden, wenn dort im Gegenzug zum Beispiel deutsche Journalisten ‚gelistet‘ werden“, so Wolfgang Gehrcke, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zu aktuellen Meldungen, dass die Europäische Union künftig russischen und ukrainischen Journalistinnen und Journalisten die Arbeit im Bereich der EU verbieten will. Gehrcke weiter:

„Berufsverbote für Journalisten ist das letzte, was ein demokratisch verfasstes Land sich leisten sollte. Der Europäische Auswärtige Dienst hat sich offenbar bereits mit einschlägigen Rechtsverordnungen beschäftigt. Solche Rechtsverordnungen sollen nach mir vorliegenden Informationen erlassen werden, auch wenn Luxemburg, Belgien und Deutschland darauf hinwiesen, dass es schwer sei, zwischen Journalismus und Propaganda zu differenzieren, und deshalb eine gewisse Zurückhaltung bei einer möglichen Listung von Journalisten an den Tag gelegt werden solle.
http://www.waehlt-gehrcke.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1241:eu-anschlag-auf-die-meinungsfreiheit&catid=114:2013&Itemid=179 (Archiv-Version vom 19.09.2014)

Deutschland wird das eh abnicken. In Berlin heißts hüh und Brüssel hott, kennt man doch. Hat der Wahnsinn auch mal ein Ende, oder will man die EU absichtlich gegen die Wand fahren?


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:46
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:ja ,watn nu ? wollten sie nun in die eu oder nicht ? oder ist janukowitsch an dieser zereissprobe schon gescheitert ?
siehe:
Zitat von defdef schrieb:hat entweder keinen Schimmer von den Vorgängen in der Ukraine seit gut 10 Jahren



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:47
@sarasvati23
Bei den PDS-Politikern schau ich immer gerne nach was sie so vorher gemacht haben.
du weißt schon aus welchem Lager Gehrke kommt?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:49
@canales
Ändert das irgendwas an ein Berufsverbot von Journalisten ?!!??!?!?!!??!!?!??!?
Demokratieverständnis 0?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:50
@mainstream0815
Ich vermute mal das es auch ein zwischenmenschlichen Bruch gab zwischen Merkel & Putin . Ich sach ma, mit so einem wichtigen Partner telefoniert die Merkel einmal im Monat , und da werden sicher auch einige Dinge angesprochen was so abgeht und bevorsteht .
Es muss dann irgendwann ne krasse Meinungsverschiedenheit gegeben haben , ansonsten würd sich die Merkel jetzt auch nicht hinstellen und irgendwas von russischen Truppen und Material faseln . Entweder Merkel schaut sich die infografikensatbilder an die die Öffentlichkeit sieht , oder aber sie Arbeitet mit ganz anderem Material Top Secret .
Oder aber sie wird von den Amis hypnotisiert


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:51
@sarasvati23
Bereitet angeblich...na der Entwurf würde mich schon interessieren, und weshalb grad russische und ukrainische Journalisten?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:51
Zitat von defdef schrieb:keinen Schimmer
Joo, Merci


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:52
@sarasvati23
Aber wenn er so kommen sollte, wie angedeutet bin ich der Erste, der eine Petition für die Abschaffung unterschreibt


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:52
Jazenjuk, Washingtons erste Wahl hatte letzte Woche eine neue Partei gegründet "Volksfront".

Sieht so aus, als hätte man tatsächlich vor aus der Ukraine Nazideutschland 2.0 zu machen.
Der Mann des Westens und die Neonazis

Der Ukraine stehen Parlamentswahlen bevor. Der US-Favorit Arsenij Jazenjuk setzt dabei auf die Popularität faschistischer Milizionäre -

Von THOMAS EIPELDAUER, 15. September 2014 -

m Great Game um die Macht in der Ukraine nach dem Sturz von Ex-Präsident Viktor Janukowitsch war Arsenij Jazenjuk stets der Mann der USA. In Washington machte man daraus keinen Hehl und spätestens seit dem an die Öffentlichkeit geratenen Gespräch zwischen der US-Diplomatin Victoria Nuland und dem amerikanischen Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, war klar, dass der Weggefährte Julia Timoschenkos in der Gunst der politischen Elite der Vereinigten Staaten weit oben stand.

Arsenij Jazenjuk wurde dann auch, nachdem Janukowitsch Ende Februar das Land verlassen hatte, amtierender Ministerpräsident der Ukraine und begann eine Politik die ökonomisch nicht anders als neoliberal, politisch als nationalistisch und chauvinistisch beschrieben werden kann.

[...]

Nun allerdings muss er um sein Amt fürchten, denn es stehen Wahlen an. Und offenkundig schwebt dem neu gewählten Präsidenten Petro Poroschenko eine andere Regierungskoalition vor, bei der Jazenjuk nicht mehr das Amt des Premiers ausfüllt. Dieser will aber bleiben und so rief er, zusammen mit Parlamentssprecher Oleksandr Turtschynow, das Projekt „Narodnyj Front“ („Volksfront“) ins Leben.

Interessant ist die personelle Zusammensetzung dieser neuen Partei, denn sie spiegelt exakt das wieder, was Kritiker der neuen Machthaber in Kiew seit Längerem beobachten: Die Integration bewaffneter Neonazis in den Staatsapparat der Ukraine. Die Strategie der "Volksfront" dürfte vor allem sein, Stimmen der äußersten Rechten zu gewinnen, indem namhafte Milizführer vor allem der Freiwilligenbataillone Posten im neu zu wählenden Parlament angeboten werden. So waren beim Gründungskongress der Narodnyi Front der frühere Gründer der neonazistischen National-Sozialen Partei der Ukraine, Andrij Parubij, der Führer des Bataillons "Dnipro-1", Juri Deresa, und andere Kommandanten militärischer Einheiten anwesend.

Besondere Aufmerksamkeit verdient allerdings eine andere Personalie, die selbst diese weit rechts außen stehenden Nationalisten in den Schatten stellt: Andriy Biletsky. (1) Er ist Teil des von der Partei eigens gegründeten "Militärrats", der dazu dient, die Beschränkung, dass Soldaten nicht Teil politischer Parteien sein dürfen, zu umgehen. Biletsky ist bekennender Neonazi, Kommandeur des faschistischen Bataillons "Azov" und politischer Führer der "Sozial-Nationalen Versammlung" (SNA), die bereits lange vor dem Maidan mit Gewalttaten gegen Ausländer und politische Gegner auffiel. (2)

Er sieht sein Freiwilligenbataillon "Azov" in einer Art Endkampf gegen die "von Semiten geführten Untermenschen": "Die historische Mission unserer Nation in diesem kritischen Moment ist es, die weißen Rassen der Welt in einen finalen Kreuzzug für ihr Überleben zu führen." Die Sozial-Nationale Versammlung lässt in ihrer Programmatik keinen Zweifel daran, wo sie steht. "Demokratie" und "Rechtsstaat" lehnt sie prinzipiell ab. Wichtig sind ihr dagegen "Blut und Rasse": "Unser Nationalismus ist nichts als ein Schloss aus Sand, wenn er nicht auf den Grundfesten des Blutes und der Rasse beruht." Es gebe minder- und höherwertige Rassen, die Ukrainer werden zur (höherwertigen) "europäischen weißen Rasse" gezählt. Man kämpfe für eine "Großukraine" und einen Staat, in dem "arisch-ukrainische Werte" ausgedrückt werden.
http://www.hintergrund.de/201409153242/politik/welt/der-mann-des-westens-und-die-neonazis.html (Archiv-Version vom 17.09.2014)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:55
@canales
Hast du dich an der Petition und der europ. Bürgerinitiative gegen TTIP beteiligt? Was hat es gebracht? Wurde kurz und schmerzlos abgeschmettert. Sorry, aber Petitionen werden nichts (mehr) bringen... (imho)


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16.09.2014 um 18:56
@canales
Was fallen dir denn so Gründe für Berufsverbote ein? Überleg mal.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2014 um 18:57
@sarasvati23
No, zuletzt für die Abschaffung der Berufsverbote der DKP-Lehrer, die hat evtl. Sogar Gehrke verfasst


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