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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:32
@Jedimindtricks

du bist heute schon wieder eingebrochen. War aber auch zu dünn :)

@canales

belassen wir es bei der Schoki. Der Rest hört sich nicht so gut an. Waffenfabrik, Medienmogul, Oligarch hoch 3 usw.

Das ist doch nicht konform :)

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:32
@mainstream0815
Ja, wenn er sich was zu schulden hat kommen lassen, mus er sich an seinen eigenen Vorsätzen messen lassen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:33
@mainstream0815
würde doch mal eher sagen das war heute schongang . ich denke die sachlage ist auch nach wie vor klar , da gibts nichtmal was zu winden .


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:34
@canales

ach als Präsi, regelt der das über einen Erlass bzw. lässts den rechten Sektor los, die machens dann schon.

@Jedimindtricks

ja, schongang ist gut. Du musst ja die Tage mächtig die Trommel rühren


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:35
@mainstream0815
bzgl der neurussischen wahl meinste ? was wählen die überhaupt ? hast du dazu paar informationen ?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:35
@mainstream0815
Bring mal Zahlen...
Ob Poroshenko wirklich ein Oligarch ist?

Wikipedia: Oligarch


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:37
@Jedimindtricks

egal was die Wählen, die haben sicherlich durchsichtige Urnen, da werden sicherlich Sicherheitskräfte vor den Wahllokalen sein, da werden evtl. Stimmzettel nicht gefaltet, da werden evtl. Leute von der Wahl ausgeschlossen. Sicherlich nicht gültig die Wahl, Herr Doppelstandard :)

Daher gönn dir den Schongang, hast einiges vor dir.

@canales

nö, ist eher einer aus dem Volk :), ganz Armer Schlucker und ohne Connection

Der bettelt doch sogar laufend um Geld


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:37
Poro ist schon eher ein Polygarch!


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:38
@canales extra für dich:


Schatten und Licht. Wo Oligarchen agieren, ist es generell etwas schattig. Ohnehin eilt ihnen der Ruf voraus, auf ihrem wirtschaftlichen Werdegang seit dem Zerfall der Sowjetunion nicht sauber agiert zu haben. Poroschenko seinerseits wehrte sich in letzter Zeit vehement dagegen, überhaupt als Oligarch bezeichnet zu werden. In der Tat ist die Verwendung dieses Begriffs aufgrund der westlichen Unkenntnis ökonomischer Verhältnisse im Osten inflationär und undifferenziert.

Oligarch im postsowjetischen Verständnis bedeutet, seinen Reichtum vorwiegend den Verbindungen mit den politischen Machthabern zu verdanken und vice versa Einfluss auf diese zu haben. Über weite Strecken war das im Rohstoffsektor der Fall, der autoritären Systemen in Schwellenländern sehr oft als Nährboden dient. Das ist in Russland mit seinem fetten Öl- und Gasbereich sehr ausgeprägt. Das ist aber auch der Ukraine, durch die der Großteil des russischen Gasexports nach Europa fließt und die zudem über einen starken Metallurgiesektor verfügt, nicht fremd. „Wer in der Ukraine das Sagen beim Gas hat, hat das Sagen im Land“, erklärt Michael Gontschar, Ex-Vizechef einer Tochter des staatlichen Gaskonzerns Naftogaz und heute unabhängiger Gasexperte.

Die erste Million mit Pfeffer. Poroschenko, der seine breit gestreuten Aktiva in der Mischholding Ukrprominvest bündelt, hatte nie das Sagen im Gassektor. Nicht einmal peripher mischte der verheiratete Vater vierer Kinder dort mit. Vielleicht hätte er es gerne, so Dubrowskij: „Aber selbst, wenn er es probiert hat, hat man ihm den Zutritt verwehrt.“ Ganz im Unterschied zu seiner mittlerweile unterlegenen Rivalin um das Präsidentenamt, Julia Timoschenko, die nach ihren ersten Geschäftsversuchen mit einer Videothek alsbald in den Gassektor schlitterte und dort in enger Allianz mit der damaligen Regierung rund um den später in den USA inhaftierten Ministerpräsidenten Pawlo Lasarenko Unsummen verdiente. Bezeichnend daher, dass Timoschenko ihren Wahlkampf mit dem Slogan führte, die Oligarchie im Land überwinden zu wollen.

Poroschenko musste von Anfang an einen anderen Weg gehen. Die berüchtigte erste Million verdiente er mit dem Handel von Gewürzen, indem er 1991 vier Prozent der weltweiten Produktion von schwarzem Pfeffer kaufte, so das ukrainische „Forbes“-Magazin. Gut, Poroschenko hatte keine schlechte Ausgangsposition: Sein Vater, schon zu Sowjetzeiten Funktionär, Firmendirektor und in Moldau wegen Vermögensdelikten verurteilt, hat Know-how und Netzwerke in die Familie eingebracht. Sohn Petro kapierte in den Zeiten der Wende bald, dass wegen fehlenden Kakaobohnenimports ein Mangel an Schokolade und Süßwaren in der Ukraine herrschte. Schon bald importierte er also die Zutaten aus den Benelux-Staaten und verkaufte sie an Konditoreien bis nach Ostrussland. Sukzessive kaufte er selbst alte dahinsiechende Süßwarenfabriken auf und fasste sie zum Süßwarenkonzern Roshen zusammen. Schokolade, Pralinen und Kekse sind tragende Säulen des Sortiments, das an die 200 Markennamen umfasst. 450.000 Tonnen Konfekt produziert Poroschenko im Jahr und setzt dabei etwa acht Mrd. Hrywnja (vor der Abwertung etwa eine Mrd. Dollar) um. Mehr als 40 Prozent des Umsatzes machte er dabei in Russland und den GUS-Staaten, wobei der Anteil in Europa wächst. Roshen gilt als zweitgrößter Süßwarenkonzern in der GUS und als Nummer 18 weltweit.

Politische Wendigkeit. Süßigkeiten sind das Kerngeschäft. Darüber hinaus hat sich Poroschenko in vielen Segmenten versucht. Im Autohandel, der anfänglich noch über komplexe Tauschhandelskonstruktionen abgewickelt wurde, blieb er weniger erfolgreich. Bei Finanzunternehmen schon mehr. Eine Versicherungsgesellschaft und Investmentbank nennt er sein Eigen. Und sein prowestlicher TV-Sender Fünfter Kanal spielte schon bei der Orangen Revolution 2004 eine bedeutende Rolle.

Dass man für den Aufbau eines solchen Portfolios auch ein gutes Verhältnis zur Politik braucht, steht fest. Ebenso, dass es in seiner Umgebung durchaus zur Korruption gekommen ist und auch er steuergünstige Offshore-Strukturen genützt hat. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Poroschenko im Vergleich mit anderen Tycoons „sauberer geblieben“ ist, wie Serhij Leschtschenko auf Anfrage erklärt. Leschtschenko kennt das ukrainische Establishment nicht vom Hörensagen. Als Star-Aufdeckerjournalist der „Ukrainskaja Prawda“ hatte er als Erster die bis nach Österreich führenden Firmengeflechte von Ex-Präsident Viktor Janukowitsch enthüllt, noch bevor Janukowitsch gestürzt worden ist.

Poroschenko freilich wusste als studierter Diplomat mit Schwerpunkt auf Internationale Wirtschaft nur zu genau, wann man wie mit wem verhandelt. Am Ende war er politisch nahezu überall dabei. Schon mit 32 Jahren saß er als Abgeordneter im Parlament. Vor der Orangen Revolution auf der Seite von Altpräsident Leonid Kutschma, wurde er später vom Sieger der Orangen Revolution, dem damals von einem Giftanschlag gezeichneten Viktor Juschtschenko, zum Chef des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates befördert und mit übermäßigen Vollmachten ausgestattet, um schon damals die unerbittlich aufstrebende Timoschenko in Schach zu halten. Poroschenkos Vertrauen zu Juschtschenko gründete auch auf der Tatsache, dass die beiden gegenseitig als Taufpaten ihrer Kinder fungierten.

So kam es, dass Poroschenko zwischendurch Außenminister und Direktor der Zentralbank war. Bezeichnend, dass er sich bis vor einem halben Jahr sogar auf der Seite des mittlerweile gestürzten Janukowitsch wiederfand – und zwar als Wirtschaftsminister. Ehe er wohlgemerkt Ende 2013 als erster Großunternehmer offen die Seiten wechselte und die Demonstrationen gegen Janukowitsch unterstützte. Ein Chamäleon, sagen Kritiker. Ein schlauer Fuchs, sagen die, die nicht dem Reflex jener Fraktion unterliegen, die nur einen vormaligen Dissidenten als würdigen Staatslenker sehen. Die Ukraine hat nun mal – gleich wie die meisten Länder – keine namhaften Dissidenten mit dem Charisma, den Ambitionen und dem politischen Know-how eines Vaclav Havel. Aber sie hat offenbar die Überzeugung, dass Poroschenko das Land einen kann, weshalb sie ihn gleich beim ersten Wahlgang zum Präsidenten kürte.

Von Moskau ernst genommen. Mit dem Antritt des Präsidentenamtes wolle er sein Geschäftsimperium verkaufen, um Politik und Business zu trennen, ließ er neulich verkünden. Einzig seinen TV-Kanal will er nicht hergeben, was selbst seine Anhänger irritiert. Und ob er seine Hauptaktiva wirklich verkauft oder nur auf seine Verwandten überträgt, gilt es erst zu beweisen.

Bis gestern war die Zeit der Ankündigungen. Dass gerade ihm mit seiner Wendigkeit ein Dialog mit Russland gelingen kann, ist zu erwarten. In Moskau wird er ernst genommen, obwohl man ihm zwischendurch eine Produktionsstätte für Süßigkeiten abgedreht hat. Worauf freilich Poroschenkos Überzeugung fußt, dass „die Krim wieder ihre Freiheit erlangt und ukrainisch wird“, muss er erst erklären. Am ehesten auf dem Prinzip, von dem er sich eigenen Worten zufolge seit der Schulzeit leiten lässt: „Nichts ist unmöglich.“

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/3818141/Praesident-Poroschenko_Jenseits-der-Schokoladenseite


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:40
Zitat von mainstream0815mainstream0815 schrieb:egal was die Wählen, die haben sicherlich durchsichtige Urnen, da werden sicherlich Sicherheitskräfte vor den Wahllokalen sein, da werden evtl. Stimmzettel nicht gefaltet, da werden evtl. Leute von der Wahl ausgeschlossen. Sicherlich nicht gültig die Wahl, Herr Doppelstandard :)

Daher gönn dir den Schongang, hast einiges vor dir.
ja ,schade . wollt mal nachfragen wie es mit pro ukrainischen kräften innerhalb von neurussland aussieht , die sich evtl in einer partei niederschlagen . ansonsten müsst ich ja von ausgehen das neurussland komplett von ukrainern bereinigt wurde.

nene , so wird die wahl nicht ablaufen . das läuft schon alles professionell ab , ruptly wird uns auch die menschenmassen zeigen .
anerkannt wir d die wahl trotzdem nicht


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:41
@Jedimindtricks

warten wir einfach ab. Du wirst uns sicherlich mit deiner Doppelstandard Vielfalt aufs neue überraschen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:42
USEU= Unfähige Staaten der EU, da würde sich die Ukraine doch direkt einreihen können, dann halt USEUuU, (U)nfähige (S)taaten der (EU) (u)nd (U)kraine. ;-), wobei USEUU reicht!


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:43
Zitat von mainstream0815mainstream0815 schrieb:warten wir einfach ab
hast wohl gemerkt das das eis immer dünner wurd und das ein klassicher knieschuss war ?

ist ungemein easy sich hinzustellen und zu sagen durchsichtige urnen und bla bla .
aber hab schon verstanden


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:44
@Jedimindtricks

hab ich doch schon geschrieben, du bist doch schon eingebrochen. Dass mit dem "zur Absicherung der Wahl" war ja der Brüller bzgl. Doppelstandard hoch3. Was will man noch mehr :)

Wieder nicht so dein Tag heute, aber er neigt sich ja :)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:47
@unreal-live
Ja, schön, scheint mir kein klassischer Oligarch zu sein.

Definition aus wiki

Ein Oligarch (vom griech.: ὀλίγοι oligoi = „wenige“ und ἄρχων archon = „Herrscher, Führer“) ist ein Wirtschaftsmagnat oder Tycoon, der durch seinen Reichtum über ein Land oder eine Region weitgehende Macht zu seinem alleinigen Vorteil ausübt.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:48
@canales

im Kern genau dass, was die Maidan Bewegung u.a. auf die Straße getrieben hat um es aus den Ämtern zu entfernen.

Aber, aber, aber


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:48
bis jetzt weiss ich davon nur vom hörensagen , vielleicht gibt es auch mal valide beweiskraft ?
das im oblast donetsk und luhansk verstärkte sicherheistmassnahmen waren liegt auf der hand , es wurden ja auch (vemeintliche) anschläge vereitelt (würdest du den quellen folgen wüsstest du davon ) .
es liegt also nach wie vor auf der hand das sacha nächste woche mit überwältigender mehrheit präsident wird und neurussland halt neurussland ist ,wie bisher .


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26.10.2014 um 23:49
@Jedimindtricks

dass auf der Krim dann auch "Sicherheitspersonal" von nöten war liegt ja dann auch auf der Hand.

Du schwimmst schon gewaltig :)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:50
@mainstream0815
Schön, dass Du immerhin erkennst, dass die Maidan-Bewegung nicht aus lauter Nazis bestand.
Deshalb auch die Forderung nach Lustration.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

26.10.2014 um 23:51
@mainstream0815
ich hab aber kein bock über sicherheitspersonal und urlauber zu philosophieren , weil das offenbar die grösste bedrohung der neuzeit ist .
im wodkawahn haben die sepas auch noch ne buk gehabt .

ist doch alles geregelt , das sicherheitspersonal hat 25 prozent der bürger in diesen oblasten zur stimmenabgabe für poro oder jatze bewegt .


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