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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

2.696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Juden, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 12:55
@bliebig
Denkst du das dort Demokratisch gewählt wird ? Den Leuten wird ne AK-47 an kopf gehalten und die haben verdammt nochmal ihre Stimme abzugeben. Das kürzel Palis, um gottes willen niemals will ich die beleidigen. Habe es einfach als abkürzung benutzt.

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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 12:56
@brasco24
Zitat von brasco24brasco24 schrieb:Finde es abartig zu sagen das alle Palis die vernichtung Israels möchten genauso umgekehrt. Viele Israelis wollen diesen Krieg nicht, nur werden die Mundtot gemacht und weiter gehts.
Palis werden genauso,oder anders mundtot gmacht..

Es wird über sie verfügt. Moderatere Stimmen gehen unter, weil sie in Israel unerhört bleiben, also radikalisiert sich das ganze, mit bds. Gewalt.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 12:57
Zitat von TyonTyon schrieb:Aber Rückkehrrechte gibt es nicht nur in Israel. Du lebst gerade in einem Land wo das auch möglich ist.
dt ist alles andere als fehlerfrei. wobei das bei uns nicht staatsdoktrin ist.
Zitat von brasco24brasco24 schrieb:Ich weiss nicht wer dir die Infos über den Kampf der PKK gibt, aber eins kann ich dir versichern, die Kinder werden nicht von Ihren Eltern hergegeben, meistens werden die Kinder die eine schlechte Bildung haben von diesen Leuten angesprochen belogen oder sogar verschleppt, noch vor kurzem gab es nachrichten darüber das PKK terroristen jugendliche mit Waffengewalt aus einem Dorf verschleppt haben und diese in die Camps im nordirak bringen und dort ideologisch erziehen.
natürlich, die armen kinder wären so viel lieber kloputzer oder tagelöhner für reiche...
Zitat von kofikofi schrieb:Das Beispiel Selbstmordanschläge kannst du einfach nicht abstreiten. Da gehen Menschen drauf, um als "Märtyrer" zu sterben.
da muss man unterscheiden zwischen selbstmord bombern und himmelfahrts komandos.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 12:58
@brasco24

Für die Quelle keine Gewähr. Wenn sie nicht seriös ist, sorry: https://www.freitag.de/autoren/hermanitou/martyrer-innen-fur-allah-kinder-in-palastina (Archiv-Version vom 14.06.2021)

Ich will keine pauschalen Aussagen treffen, so soll das nicht gemeint sein. Nur das diskutieren, was es vereinzelt gibt. Dass du aber anscheinend abstreitest? Das ist genauso ein Problem und sollte nicht unbedingt unter den Tisch fallen.
Märtyrer(innen) für Allah - Kinder in Palästina

Ein Nutzerbeitrag von Hermanitou

Nachdem unter der Überschrift: "And they shot him in the eye" bewegende Bilder aus Palästina über das Leid der Kinder dort zu sehen sind und ein Kommentar dazu lautet, daß sich dazu jeder Kommentar erübrigt, scheint es mir wichtig zu sein, die Sache aus anderer Sicht zu beleuchten. Dazu reicht es aus, einige überaus treffende Videos aus dem TV der Hamas zu dokumentieren.

Es ist ja seit einiger Zeit üblich, das Los der Palästinenser zu beklagen.

Offensichtlich vergißt man (absichtlich oder nicht), daß Israel seit seiner Gründung in seiner Existenz bedroht ist und auch der Krieg 2009 durch den Abschuß tausender Raketen auf Israel ausgelöst wurde.

Derlei Propaganda, die schon kleine Kinder erreicht und mißbraucht, wird nicht zu einem friedlichen Miteinander führen.


Die Moderatoren im Hamas-Fernsehen applaudieren, als sich ein Mädchen wünscht, als Märtyrerin zu sterben.

Der Moderator zu dem Mädchen am Telefon:
"Wie war das für Dich während des Gaza-Krieges (2009)? Hast Du befürchtet zu sterben,daß Du diese Welt verlassen musst?
Das Mädchen: " Nein, ich hatte keine Angst. Ich wollte als Shahada (Märtyrer) sterben. - Shahada für Allah."
Der Moderator: "Wie wundervoll. Sogar diese kleine Mädchen - wie alt bist Du?"
Das Mädchen: "Zehn Jahre alt."
Der Moderator: "Sie ist nicht älter als zehn Jahre und will als Märtyrerin (Shahida) für Allah sterben. Wir alle wünschen uns das."

Ahmed Abdel Razek, Geistlicher:

"Der Gläubige ist erschaffen worden um seinen Gott zu kennen - um dem Islam zu folgen - um ein Shahid (Märtyrer) zu sein oder einer zu werden. Wenn der Gläubige nicht hofft, für Allah zu sterben, wird er als Ungläubiger sterben. Wir müssen Shahada (das Märtyrertum) anstreben und von Allah verlangen. Wenn wir wahrhaft darum bitten, wird Allah uns Belohnungen bewilligen, sogar wenn wir im Bett sterben."

Ein Hamas TV music video:

Die fünfjährige Tochter der Selbstmordattentäterin Reem Riyashi singt für ihre Mutter und verspricht, ihr als Selbstmordattentäterin zu folgen:

(Die Mutter präpariert die Bombe und versteckt diese)
"Gehst Du aus, Mama?
Komm schnell zurück, Mama."
(Das Mädchen sieht im Fernsehen den Bericht über das Bombenattentat ihrer Mutter)
"Anstelle von mir trugst Du eine Bombe in Deinen Händen. Nun weiß ich, was mehr wert ist als wir selbst.
Meine Liebe (für Mohammed) wird nicht nur aus Worten bestehen.
Ich werde Mama auf ihrem Weg folgen. Meine Mutter! Meine Mutter! "
(Das Mädchen schaut auf die Bombe in seiner Hand).

Um einen Überblick über das ganze Ausmaß der Erziehung zum Haß in Palästina zu sehen, empfiehlt es sich, Palestinian media watch (palwatch.org )aufzurufen.

Besonders der Bericht : "Kill a jew - go to heaven" - A Study of the Palestinian Authority’s
Promotion of Genocide ist sehr lesenswert:
palwatch.org/STORAGE/special%20reports/Kill_Jew_go_to_heaven.pdf

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Youtube: Hamas TV hosts applaud girl's wish for Martyrdom death
Hamas TV hosts applaud girl's wish for Martyrdom death
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Youtube: Every true Muslim seeks death for Allah
Every true Muslim seeks death for Allah
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Youtube: Hamas teaches children to be suicide terrorists "like Mommy"
Hamas teaches children to be suicide terrorists "like Mommy"
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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 13:02
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:da muss man unterscheiden zwischen selbstmord bombern und himmelfahrts komandos.
Und was ist genau der Unterschied? Die einen, die religiös-ideologisch motiviert sterben wollen und die anderen, die aus anderen Gründen sterben wollen?


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 13:06
@kofi wenn ich mich selbst in die luftsprenge sind die chancen zu überleben gleich 0 und man wird zu einem einfachen transportmittel für sprengstoff degradiert. bei nem überfall mit geringen überlebenschancen ist das etwas anderes, und die geschichte ist voller solcher aktionen die wneistens für einen teil der beteiligten gut ausgegangen sind.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 13:07
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:natürlich, die armen kinder wären so viel lieber kloputzer oder tagelöhner für reiche...
Stimmt die Rolle als Kanonenfutter für die Ziele von Dschihadisten und anderen islamistischen Unruhestiftern würde ihnen da sicherlich wesentlich gefallen als bezahlte Lohnarbeit welche der Allgeimeinheit nützt.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 13:08
Zitat von TenthirimTenthirim schrieb:Stimmt die Rolle als Kanonenfutter für die Ziele von Dschihadisten und anderen islamistischen Unruhestiftern würde ihnen da sicherlich wesentlich gefallen als bezahlte Lohnarbeit welche der Allgeimeinheit nützt.
die pkk ist seit neuestem islamistisch?


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 13:15
Zitat von brasco24brasco24 schrieb:Keine Mutter oder kein Vater auf dieser Welt wird sein eigenes Baby oder sein kind absichtlich in den Tod schicken,
In der palästinensischen Bevölkerung stoßen Selbstmordattentate auf breite Zustimmung. Einer palästinensischen Studie zufolge begrüßen 78 Prozent der Palästinenser im Gaza-Streifen die blutigen Anschläge, was auch an der Popularität der Hamas in diesem Gebiet liegt. Sie unterhält dort ein dichtes soziales Netz aus Armenküchen, Schulen und Pflegediensten.

Zudem zahlt Hamas den Hinterbliebenen eine lebenslange "Rente" in Höhe von bis zu 600 US-Dollar. In weiten Kreisen werden Selbstmordattentate als "Märtyrertum" verklärt, was auch Palästinenserpräsident Jassir Arafat predigt. In Zeitungen finden sich Todesanzeigen, in denen die Hinterbliebenen stolzerfüllt das "Märtyrertum" ihrer Söhne und Töchter bekannt geben. Auf den Trauerfeiern gratulieren Verwandte und Freunde und trinken dabei süßen Tee.

http://www.sueddeutsche.de/politik/hintergrund-hamas-die-effektivste-waffe-der-palaestinenser-1.647237


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 13:24
Ich finde keines dieser Videos feierlicher Zeremonien, wo die Mütter ihre Kinder in den Märtyrertod verabschieden. Aber es gibt ja dennoch Dokumentationen dazu. Die durchaus sich mit der Frage "Palästinensische Zivilbevölkerung im Spiegel der Befreiung Palästinas" beschäftigen.


http://www.haz.de/Nachrichten/Medien/Uebersicht/Muetter-der-Maertyrer-ARD-zeigt-die-Dokumentation-Soldatinnen-Gottes (Archiv-Version vom 02.09.2017)


Muetter-der-Maertyrer-ARD-zeigt-die-Doku
Mütter der Märtyrer: ARD zeigt die Dokumentation „Soldatinnen Gottes“

Sie sind Lehrerinnen, sie helfen in Kindergärten, aber sie sind auch „Soldatinnen Gottes“: Das Erste zeigt einen eindrucksvollen Dokumentarfilm über Frauen der Hamas
Die Hamas – das ist wie ein Kleid, das ich trage“, sagt die Frau im langen, schwarzen Tschador. Ein Kleid, das sie nie ablegt, das ihr Denken, ihr Handeln bestimmt. Jamila al-Shanti, promovierte Erziehungswissenschaftlerin und Parlamentsabgeordnete der palästinensischen Organisation Hamas, ist eine von fünf Frauen, die in dem Film von Suha Arraf zu Wort kommen.

Was diese Frauen vor der Kamera erzählen, ist verstörend und erschreckend. „Der einzige Grund, warum wir Kinder in die Welt setzen, ist, um sie Gott und dem Kampf preiszugeben“, sagt zum Beispiel die 56-jährige Huda al-Abud, Palästinenserin und Mutter von zehn Kindern. Geblieben sind ihr fünf. Zwei starben als Selbstmordattentäter, drei wurden getötet, als israelische Hubschrauber Jagd auf Terroristen machten. Huda ist stolz auf ihre Söhne. Sie zeigt ein Abschiedsvideo, das die letzten Minuten, die sie mit ihrem Jungen Mahmoud verbringt, dokumentiert. Sie hält sein Gewehr, küsst ihn – und verlässt ihn ohne eine Träne zu vergießen. Die Aufnahmen zeigt sie anderen Müttern. Sie will ihnen Mut machen, auch ihre Söhne für den Kampf gegen Israel zu opfern

Das Spannende an der Dokumentation ist es, zu sehen, wie sich Brüche auftun, Fassaden bröckeln. Sobald die Kamera eingeschaltet ist, achten die Frauen peinlich darauf, dass jedes Wort, was sie sagen, der Hamas-Doktrin entspricht. Doch Trauer und Verzweiflung lassen sich manchmal nicht wegreden. Das wird am deutlichsten bei Nimaa Gaber. Ihr ältester Sohn starb als Märtyrer. Sie kann nicht aufhören, um ihn zu trauern. Die tiefgläubige Frau vermisst ihn, sie weint vor der Kamera. „Warum bist du traurig. Sei glücklich. Lache. Ich wollte, ich wäre an deiner Stelle und hätte einen Sohn wie deinen. Manchmal hadere ich mit Gott, weil er mir diese Ehre nicht angedeihen lässt“, versucht eine Nachbarin sie zu trösten. Nimaa Gaber kann nicht lachen – sie ist Mutter eines toten Kindes. Hier bricht das Bild von den starken, kaltherzigen, religiös fanatischen Frauen



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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 13:34
Ein sehr lesenswerter Text, wie ich finde.

Professor Micha Brumlik :
''Einen solch aggressiven und offenen Hass gegenüber Juden habe es auf deutschen Straßen seit dem Dritten Reich nicht mehr gegeben''


Da er sehr lang ist, hier der Link:

http://www.euractiv.de/sections/eu-innenpolitik/anti-israel-demos-tief-verwurzelter-juden-hass-explodiert-303647


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 13:38
UNESCO erklärt Nahostkonflikt zum Weltkulturerbe

Paris, Jerusalem (dpo) - Die UNESCO hat heute den Nahostkonflikt offiziell zum Weltkulturerbe erklärt. Die Organisation will dadurch garantieren, dass eines der wichtigsten Denkmäler menschlicher Idiotie nicht eines Tages durch Einsicht und Kompromissbereitschaft vernichtet wird. Die jüngsten Vermittlungsbemühungen durch die USA und Ägypten sieht die UNESCO nicht als Bedrohung, sondern als ebenfalls schützenswerten Teil des Konflikts.

Spoilerhttp://www.der-postillon.com/2013/08/unesco-erklart-nahostkonflikt-zum.html

Zwischendurch darf man auch mal lachen, trotz dieses schrecklichen Konfliktes.



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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 13:48
Erdogan kann es einfach nicht lassen, seinen Mund oder sich raus zu halten.

"Der Ministerpräsident Erdoğan stachelt die Bevölkerung weiter mit Hitlervergleichen und antisemitischen Hetzparolen auf und befeuert die Gemengelage noch. Sein zündeln kann fatale Folgen haben. "

Sowohl in seinem Inland, als auch im Ausland. Wie eben in Deutschland.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/recep-tayyip-erdogan-tuerkei-israel-nahost-gaza-usa
Mit Obama redet er nicht mehr

Hitlervergleiche, Verschwörungstheorien: Der türkische Premier Erdoğan schädigt im Gaza-Krieg die Beziehungen zu Israel und den USA. Innenpolitisch dürfte ihm das nutzen.

Am Ende hat er die Neutralität ganz ab und sich einen Palästinenserschal um den Hals gelegt. So stand der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdoğan vor seiner Fraktion, auf seiner Brust lag das Tuch mit dem schwarz-weißen Muster, ganz ähnlich dem, das Palästinenserpräsident Jassir Arafat einst trug.

"Israel besetzt Palästina Schritt für Schritt und tötet die Palästinenser", sagte Erdoğan. "Weder die USA noch westliche Länder, noch islamische Staaten reagieren ernsthaft darauf. Die Welt schaut nur zu, wie Kinder sterben." Von den Besuchertribünen unterbrachen immer wieder Rufe seine Rede: "Nieder mit Israel!"

[...] In der Region halten viele Israel für den allein Schuldigen an den ständigen Kämpfen in Nahost. Dennoch war die Türkei lange Zeit, auch unter Erdoğan, zurückhaltend in ihrer Kritik. Die Türkei pflegte gute Beziehungen zu Israel und die Regierungsvertreter versuchten eher, den Hass auf das Land, den es auch in der eigenen Bevölkerung gibt, zu mäßigen, statt ihn zu befeuern. Mit dieser Zurückhaltung ist jetzt Schluss. Ausgerechnet das Nato-Mitglied und der engste Verbündete des Westens in der Region setzt auf brutale Rhetorik.



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24.07.2014 um 13:50
@kofi

Er scheint auch langsam den letzten Rest seines Verstandes zu verlieren.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 13:54
@Aldaris
"Kritik an deutschen Rechtsstaat

Antisemitismus-Forscher Brumlik kritisiert das Verhalten der deutsche Polizei bei den Gaza-Protesten: "Viele Einsatzkräfte haben bisher tölpelhaft agiert." Sie seien offensichtlich selbst überrascht gewesen über die Dynamik der Kundgebungen, so Brumlik. Auch die Justiz zeige sich überfordert. Die Berliner Staatsanwaltschaft bezeichnet den in der vergangenen Woche auf Demonstrationen geäußerten Ausdruck "Judenschwein" nicht als Volksverhetzung, sondern lediglich als Beleidigung. "Das zeigt, wie wenig vertraut manche Juristen mit dem Kontext sind", so Brumlik.

Die antisemitischen Aggressionen könnten sich laut Brumlik noch verstärken: Etwa bei der am 25. Juli stattfindenden Demonstration zum iranischen "al-Quds-Tag". Jährlich fordern Demonstranten an diesem Tag weltweit die Befreiung Jerusalems von Israel. Schon in vergangenen Jahren habe es in Deutschland immer wieder antisemitische Äußerungen gegeben, meint Brumlik. "Jetzt kommen sehr wahrscheinlich Gegendemonstrationen hinzu. Das sehe ich besorgt."
"
http://www.euractiv.de/sections/eu-innenpolitik/anti-israel-demos-tief-verwurzelter-juden-hass-explodiert-303647

Überrascht oder überfordert?


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 14:16
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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 14:21
Zitat von lilitlilit schrieb:Überrascht oder überfordert?
Ich bin mir sicher, die Frage müsste man eher der jeweiligen Landesregierung bzw. dem jeweiligen Innenministerium stellen.

Und da gibt es nicht unoft andere Prioritäten.

Es ist halt auch eine große Frage, wie die politisch Verantwortlichen das Verhalten gerade der Muslime (welcher Nationalität auch immer)in ihren Wahlkreisen oder innerhalb der Parteien einschätzen oder damit umgehen wollen.

Das Wahlklientel (extern und intern bei den Parteien) bleibt ja mit oder ohne Nahostkonflikt dasselbe. Und sich da zu positionieren? Und die Polizei ist ja direkt mit den pol. Verantwortlichen verbunde,

Zum Beispiel in Berlin haste dann eben zum Beispiel mit einen SPD Fraktionschef der gebürtiger Palästinenser ist sicher keine einfache Kommunikation, wenn man als SPD Chef und Regierender Bürgermeister von Berlin Anti Israel Kundgebungen etwas schärfer reguliert. Nicht die Unterstellung, dass Raed Saleh evtl. Antisemit ist oder so. Aber das ist sicher nicht einfach.

In Hessen regieren die Grünen mit, und gerade sie müssen die parteiinterne Balance sicherstellen, und dürfen ihre muslimischen Parteimitglieder nicht brüskieren. Und das ist nicht einfach.

Das ist doch das interessante, was Menschen wie Ali Dogan dauernd diskutieren wollen.

Als türkischstämmiger spricht er halt dauernd von eben jenen, aber das Thema ist ja auch nicht unbedingt nationalitätsbezogen.

https://de-de.facebook.com/ali.dogan.1982
Erdoğan der Antisemit
Stv. CDU-Vorsitzender Laschet "Wir sind weder Partei für noch eine Partei gegen Erdoğan."
Armin Laschet muss Konsequenzen ziehen!


In der Türkei erreicht der Judenhass neue Dimensionen. Israelische Gebäude werden im Ramadan durch islamistische Menschenmengen angegriffen und mit Steinen beworfen.

Der Ministerpräsident Erdoğan stachelt die Bevölkerung weiter mit Hitlervergleichen und antisemitischen Hetzparolen auf und befeuert die Gemengelage noch. Sein zündeln kann fatale Folgen haben.

Gleichzeitig sammeln Erdoğans Wahlkämpfer in Deutschland fleißig Stimmen für diesen Antisemiten. Viele Erdoğan-Sympathisanten sind in den deutschen Parteien aktiv.

Auf diesen Umstand angesprochen, sagte Armin Laschet, Vorsitzender der CDU in NRW und Stellvertretender Vorsitzender der Bundes-CDU, dass seine Partei weder für noch gegen Erdoğan sei. Als Volkspartei gebe es eben Mitglieder, die sowohl für als auch solche, die gegen den türkischen Ministerpräsidenten seien. Das müsse man zur Kenntnis nehmen und akzeptieren.

Einige Tage später fordert derselbe Laschet eine Null-Toleranz-Linie gegenüber Antisemitismus.

Ich weiß nicht, wie verlogen ein Politiker noch sein kann. Und ich weiß nicht, wie ihr das bewertet. Aber für mich ist klar:

Jemand, der Antisemiten und Sympathisanten von Antisemiten in seinen Reihen duldet, darf einer Partei in Deutschland nicht vorstehen. Alles andere wäre eine Relativierung unserer historischen Schuld.

Daher fordere ich Armin Laschet auf, entweder die Antisemiten und Sympathisantem von Antisemiten aus seiner Partei auszuschließen oder von seinen Ämtern zurückzutreten.



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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 14:27
ÜBERFORDERT!
@Garm-VS-Tyr
Schlussendlich ist das gemeint,
was die Fotos demonstrieren,
irgendweche Idioten mischeln Demos auf,
während gegenüber aktuell unglaublichem Elend in Irak und Syrien deren Augen verschlossen bleiben.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

24.07.2014 um 14:36
SPD Politiker Raed Saleh hat 2009 zum Nahostkonflikt noch ein Interview gegeben.

Das ist wahnsinnig interessant.

http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=ba&dig=2009%2F01%2F05%2Fa0117&cHash=f222923fb34175801818723cf87a7ccf
"Es muss weitere friedliche Demonstrationen geben"


Der in Palästina geborene SPD-Abgeordnete Raed Saleh ruft zu mehr Protest gegen den Krieg im Gazastreifen auf, um Druck auf Israel auszuüben


taz: Herr Saleh, Sie sind mit fünf Jahren aus Palästina nach Berlin gekommen, Sie haben Onkel und Tante im Westjordanland. Was empfinden Sie angesichts der Bilder vom Krieg im Gazastreifen?

Raed Saleh: Das ist alles sehr erschreckend und besorgniserregend für mich - ich war ja vergangenen Sommer noch im Westjordanland. Ich mache mir umso mehr Sorgen, weil ich denke, dass der Konflikt auf andere Regionen überschwappen wird.

Am Samstag haben 7.500 Menschen vor dem Roten Rathaus gegen die israelischen Luftangriffe protestiert - Sie auch?

Leider nicht. Ich wäre dabei gewesen, wenn ich nicht einen unaufschiebbaren anderen Termin gehabt hätte. Aber ich finde es sehr, sehr gut, dass so viele ihr Demonstrationsrecht genutzt haben.

Die palästinensische Gemeinde Berlin als Organisatorin hat in ihrem Demo-Aufruf von einem "israelischen Blutbad" in Gaza gesprochen. Wäre das auch Ihre Wortwahl?

Was da passiert, ist absolut inhuman und eine nicht hinzunehmende Verletzung des Völkerrechts, eine systematische Bombardierung der Zivilbevölkerung.

Jenseits der Demonstration - wie sehr bewegt das Thema Berliner Palästinenser und jene, die dort ihre Wurzeln haben?

Was ich von Freunden und Bekannten höre, die aus der arabisch-islamischen Welt stammen, deckt sich mit meiner Gefühlswelt: Da gibt es ein tiefes Unverständnis und Verzweiflung, dass so etwas im Jahre 2009 vor den Augen der Weltöffentlichkeit passieren kann.

Wird das, was jetzt im Gazastreifen passiert, dazu führen, dass sich in Berlin antisemitische Tendenzen verstärken?

Ich hoffe, dass Vereine und sonstige Strukturen auf ihre Mitglieder dahingehend einwirken können, dass sie differenzieren zwischen der Politik des Staates Israel und den einzelnen Menschen, damit es nicht zu einer antisemitischen Stimmung kommt.

Was bleibt Ihnen als SPD-Landespolitiker, außer die Faust in der Tasche zu ballen und auf ein baldiges Ende des Krieges zu hoffen?

Ich kann immerhin jeden dazu aufrufen, zu protestieren. Es muss weitere friedliche Demonstrationen geben, der Protest muss auf der Straße bleiben. Nur so kann der Druck auf Israel wachsen, die Angriffe zu beenden und genauso auch das Embargo gegenüber dem Gazastreifen aufheben.

Haben Sie wirklich Hoffnung darauf?

Ich glaube, dass die Mehrheit in Israel und Palästina weiß, dass dieser sechs Jahrzehnte alte Konflikt militärisch nicht zu lösen ist und sich nur diplomatisch mit einer Zwei-Staaten-Lösung beenden lässt.

Macht denn Ihre Partei - sie stellt immerhin den Bundesaußenminister - genug in diese Richtung?

Die SPD müsste mehr auf eine Mittlerrolle drängen. Deutschland hat bei Arabern wie bei Israelis einen sehr guten Ruf. Wenn ein Land erfolgreich vermitteln könnte, dann Deutschland.

INTERVIEW: STEFAN ALBERTI
Aktuell
Ermittlungen gegen Prediger

Der palästinensisch-stämmige Fraktionsvorsitzende der Berliner SPD, Raed Saleh, sagte, in Europa dürfe es keinen Platz für Antisemitismus geben. „Das gilt auch für Demonstrationen in Berlin. Gerade wir Deutschen stellen uns Antisemitismus entgegen.“
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/antisemitismus-bei-demonstrationen-in-der-hauptstadt-wie-der-nahost-konflikt-berlin-beeinflusst,10809148,27928704.html


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