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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

2.696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Juden, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 18:24
@drehrumbum
Sorry, ich bin auch nach der Verwendung von Google nicht schlauer. Was Bedeutet Danzig im Zusammenhang mit der Hamas? Und ja, leider ist mir bewusst, dass andere Länder des Nahen Ostens den Konflikt zu ihren eigenen Gunsten schüren, ohne Rücksicht auf die Opferzahlen. Sämtliche Boykottaufrufe, die mich erreichten, waren in der Gegend um Saudi Arabien verortet. Sie kamen wohlweislich von Menschen, die ihr ganzes Leben in Deutschland verbrachten und erst nach ihrem Abitur dorthin gezogen sind. Menschen also, die es eigentlich besser wissen müssten.

@bliebig
Mir ist vollkommen bewusst, dass in Israel nicht nur Juden, sondern auch sehr viele Muslime leben. Und ich habe ja auch an sich nichts gegen den Iron Dome, er schützt immerhin Leben. Die Gewalt der Hamas rechtfertigt aber auf keinen Fall den Tod Unschuldiger. Deswegen bleibt meine Forderung nach einem Iron Dome für den Gaza-Streifen bestehen. Man sollte den Palästinensern mal lieber einen Anreiz geben, damit sie die Hamas zum Teufel jagen. Die sind schließlich auf Gazaseite die Wurzel allen Übels, genauso wie es die Hardliner auf israelischer Seite sind.

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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 18:38
@Sterntänzerin
Ich bin quasi "Vertriebener", wegen des letzten Weltkrieges – der auch ein verlorener Vernichtungskrieg war, so wie die drei gegen Israel.

Als Autonomiegebiet gibt es nur ein Recht auf polizeiliche Waffen. Wenn es so gewesen wäre, hätte man fast ohne irgendwelche Opfer Tunnel zerstören und Terroristen verhaften können und die Palästinenser könnten dann sicher auch einfacher die Herrschaft der Hamas selbst abschütteln. Aber so hat man dort quasi eine Armee, vergleichbar mit dem im Kriege in Deutschland selbst verbliebenen Ersatzheer Hitlers, das Umstürze im Innern verhindern sollte.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 18:44
@bliebig
Zitat von bliebigbliebig schrieb:Wollte wegen der Ausgewogenheit auch jüdischen Terror posten, "leider" (erwartungsgemäß) nichts gefunden.
Da gibt es einiges, Gazakatastrophe (durch hunderte tote Zivilisten wird Hass auf Israel nur verstärkt),
Gewalt verstärkt Radikale Parteien auf beiden Seiten
Rabin nahm am Abend des 4. November 1995 an einer großen Friedenskundgebung auf dem Platz der Könige Israels (hebr.: כיכר מלכי ישראל) in Tel Aviv teil. Der Platz trägt heute seinen Namen (hebr.: כיכר רבין Kikar Rabin). Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Ja zum Frieden, Nein zur Gewalt“. Jigal Amir, ein jüdischer Fundamentalist und Rechtsextremist, passte den Moment ab, als der Premierminister die Bühne verließ und zu seinem Auto geleitet wurde, und schoss auf ihn. Rabin starb kurz darauf im Ichilov-Hospital.
Wikipedia: Jitzchak Rabin


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 18:44
@drehrumbum @bliebig

Jetzt frage ich mich doch langsam, was ihr hier macht. Ein "treibt die Juden ins Meer" ist genauso verwerflich und zu verurteilen wie ein "treibt die Muslime ins Meer".

So langsam verstehe ich da so, als wollt ihr tatsächlich so ne Art "Großisrael" vermitteln, bei dem die Palästinenser verjagt werden in alle Richtungen.

Um mal hier wieder ein bisschen mehr Gleichgewicht rein zu bringen, diesen zusammenfassenden Artikel:
BERLIN, 31. Juli. Zur Frage, ob man israelische Kriegsverbrechen aufarbeiten müsse, hatte Ariel Scharon 1995 einen klaren Standpunkt: "Israel braucht das nicht, und niemand kann uns deswegen Moral predigen", erklärte er kategorisch. Die Brüsseler Staatsanwaltschaft sieht das anders. Seit Anfang Juli führt sie Vorermittlungen gegen den israelischen Ministerpräsidenten wegen des Verdachts der Beteiligung an Kriegsverbrechen. Es geht um die Massaker in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila im Libanon, bei denen 800 Palästinenser von libanesisch-christlichen Milizen unter den Augen der israelischen Armee niedergemetzelt worden waren. Eine von Israel 1983 eingesetzte Untersuchungskommission hatte dem damaligen Verteidigungsminister Scharon eine "indirekte Verantwortung" für die Massaker bescheinigt. Scharon könnte in Belgien noch eine weitere Klage drohen. Denn in dem Anfang dieses Jahres veröffentlichten Buch "NSA - Die Anatomie des mächtigsten Geheimdienstes der Welt" weist der US-Journalist James Bamford Scharon indirekt die Mitverantwortung für Kriegsverbrechen während des Sechs-Tage-Krieges zu.

So schildert der Autor unter Berufung auf den israelischen Historiker Aryeh Yitzhaki ein Massaker an rund 400 ägyptischen Kriegsgefangenen am Rande der Wüstenstadt Al Arish auf dem Sinai am 8. Juni 1967. Scharon, damals einer der Befehlshaber, habe das Gebiet von Al Arish besetzt gehalten, als sich der Massenmord ereignete, schreibt Bamford und zitiert Yitzhaki: "Die gesamte Armeeführung ... und die Generäle wussten davon." Anlass für Bamford, in seinem Buch auf die Vorgänge einzugehen, ist die Versenkung des Aufklärungsschiffes "U.S.S. Liberty" durch die israelische Armee nur wenige Stunden nach dem Massaker.

Die "Liberty" lag an jenem Junitag vor der Küste des Sinai. Die Versenkung des Schiffes wird von Israel bis heute als tragischer Irrtum dargestellt. Anhand von bisher geheim gehaltenen Unterlagen des US-Nachrichtendienstes NSA konnte Bamford diese Darstellung erstmals widerlegen. Die israelische Militärführung habe gewusst, dass sie ein US-Aufklärungsschiff angreife, schreibt er. Grund für die Versenkung sei die Furcht davor gewesen, dass das Schiff Informationen über das Massaker von Al Arish aufgezeichnet habe. Bei dem Angriff auf die "Liberty" kamen einige hundert Amerikaner ums Leben. Das israelische Militär feuerte sogar noch auf Rettungsboote und im Wasser schwimmende Besatzungsmitglieder. Auf eine Untersuchung der Umstände dieses Verbrechens, kritisiert Autor Bamford, hätten Israel und die USA aus politischen Gründen bis heute verzichtet.
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/das-massaker-von-al-arish,10810590,9924130.html
Die israelischen Behörden hielten Ende 2012 mehr als 4500 Palästinenser in Haft. Mindestens 178 von ihnen befanden sich ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren in Verwaltungshaft. Es gab Berichte über Folterungen und Misshandlungen von Häftlingen in Gewahrsam und bei Verhören. Die israelische Militärblockade des Gazastreifens hatte weiterhin schwerwiegende Folgen für die 1,6 Mio. Bewohner des Gebiets. Im November ging Israel mit einer achttägigen Militäroperation gegen bewaffnete palästinensische Gruppen im Gazastreifen vor, die wahllos Raketen auf Israel abfeuerten. Dabei wurden mindestens 150 Palästinenser und sechs Israelis getötet. Unter den Opfern befanden sich auch viele Zivilpersonen. Auf beiden Seiten kam es während des Konflikts zu Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht. Die israelischen Behörden schränkten weiterhin die Bewegungsfreiheit der palästinensischen Bevölkerung im Westjordanland einschließlich Ost-Jerusalem empfindlich ein. Der Bau des Zauns bzw. der Mauer ging weiter. Unrechtmäßig errichtete israelische Siedlungen wurden weiter ausgebaut. Die israelischen Behörden unternahmen nichts, um Palästinenser und deren Eigentum gegen gewaltsame Übergriffe israelischer Siedler zu schützen.

Außerdem setzten die Behörden die Zerstörung palästinensischer Häuser und rechtswidrige Zwangsräumungen fort. Die israelische Armee ging mit exzessiver Gewalt gegen Protestierende in den besetzten palästinensischen Gebieten vor. Mehr als 100 Zivilpersonen wurden von der israelischen Armee während der Militäroffensive im November 2012 im Gazastreifen getötet. Weitere 19 Zivilpersonen wurden von israelischen Streitkräften im Verlauf des Jahres in den besetzten palästinensischen Gebieten getötet. Palästinensische Bürger innerhalb Israels wurden bezüglich ihrer Rechte auf Wohnraum und auf freie Wahl des Wohnorts diskriminiert. Die Zerstörung ihrer Häuser, vor allem in der Negev-Wüste, ging weiter. Nach dem Inkrafttreten eines neuen Gesetzes im Juni 2012 wurden Tausende von Menschen, die um internationalen Schutz ersucht hatten, in Verwaltungshaft genommen. Angehörige der israelischen Streitkräfte, die für Tötungen und Verletzungen palästinensischer Zivilpersonen sowie für Folter und andere Misshandlungen von Häftlingen verantwortlich waren, wurden nach wie vor nicht zur Rechenschaft gezogen. (Stand 31.12.2012)
https://www.amnesty.de/laenderbericht/israel-und-besetzte-gebiete (Archiv-Version vom 14.09.2014)

Die israelische Regierung muss sich fragen lassen, was sie an ihrer Politik verändern müssen, um solche Berichte wie bei AI zu vermeiden. Auch wenn man positiv hervorheben muss, dass es in Israel selbst ja immer wieder öffentliche Debatten über derartige Probleme gibt. Und es Organisationen innerhalb Israels gibt, die das thematisieren und vom Staat nicht verfolgt werden.

Nein zu Antisemitismus, nein zu AntiIsraelpolemik. Aber keine Instrumentalisierung des Begriffes Antisemitismus, um einen persönlichen Feldzug gegen Muslime, multikulturelle Gesellschaft oder Einwanderungs-und Integrationspolitik zu führen.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 19:00
Sind eigentlich rechtsradikale die auf judisch tun als ob, kleine juden bei demos nur deutsch mit isreal flage


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 19:02
@kofi:
Natürlich, Sharon war ein Verbrecher, vielleicht im Personen-Verhältnis 1:1000.
Ansonsten: die Zwei-Staatenlösung war 1948 möglich – die Chance wurde vertan, und in den nächsten Jahrzehnten will ich, ehrlich gesagt, nichts als Autonomie-Gebiete sehen - alles andere ist träumerisch-utopisch, was jedoch kein Groß-Israel bedeutet.
Meine Träume gehen in Richtung einer EU-ähnlichen Palästina-Union, bei Beibehaltung staatlicher Souveränitäten. Das erfordert aber eine sehr moderne Geisteshaltung, die im Durchschnitt im Islam nicht vorhanden ist, leider. Da geht es jetzt realistisch gesehen eher darum, ein neues finsteres Mittelalter zu verhindern, der Rest bleibt – leider – kommenden Jahrhunderten vorbehalten.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 19:12
@isantati
„Frieden wird es erst geben, wenn die Palästinenser ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen.“
Golda Meir


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 19:28
@drehrumbum

Die Chance wird vertan, weil Frieden verschiedenen Interessen zuwider ist.

Frieden würde die Rolle der IDF verändern
Frieden würde die Rolle des Shin-Beth verändern
Frieden würde die Rolle des Mossad verändern

Neben der Rolle würden die Haushaltsberatungen anders ablaufen, der Einfluss der großen 3 würde möglicherweise sinken

Frieden würde weniger Kriegsmaterial und weniger Sicherheitstechnik brauchen, die schlußendlich wohl auch weniger gekauft werden würde

Israelische Rüstungskonzerne, und wie ich gelesen hab vor allem amerikanische Konzerne, würden quasi ihre besten Kunden verlieren

Es wird ja hin und wieder auch der Verdacht laut, dass der Raketenbeschuss aus Gaza gesteuert ist (von anderen Kräften als der Hamas), um den Konflikt am laufen zu halten

Gerade jetzt in der Situation, in der die amerikanische Wirtschaft Impulse braucht, sind volle Auftragsbücher für die israelische Kriegsmaschinerie eine Goldgrube

Aber auch die Hamas und andere Gruppen kaufen von irgendjemandem ihr Kriegsmaterial. Da verdient noch jemand ganz gut mit.

Sprich: Frieden würde ein jahrzehntelanges finanzielles und organisatorisches Konzept und eingeimpfte Rollenzuschreibungen obsolet machen

Das kann man hübsch in Literatur über den Nahostkonflikt nachlesen, warum Frieden so heikel zu erreichen ist.

Das ist quasi wie die Situation als der "Kalte Krieg" sein Ende fand. Armeen, Geheimdienste und viele andere Organisationen, die bisher voll auf Ostblock ausgerichtet waren, mussten quasi über Nacht sich selbst neu erfinden. Für die israelischen Dienste ist die Zeit definitiv zu früh, um Abschied von eingeübten Rollenkonzepten und Organisation zu nehmen.

Aber das darf nicht zählen, die radikalen auf beiden Seiten, Hamas als auch jüdische Nationalisten, müssen alte Rollenkonzepte aufgeben, und ein Nebeneinander suchen. In einer Zwei-Staaten Lösung, die funktionieren kann. Das sollte nichts mit dem Islam zu tun haben.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 19:40
Pünktlichen zum baldigen Kriegsbeginn in Gaza, hat der amerikanische Rüstungskonzern Lockheed Martin im April diesen Jahres ein Auslandsbüro in Israel eröffnet. Will wohl vor Ort das Kriegsgeschehen so lenken, dass auch die Kasse klingelt.
Lockheed Martin Opens in Israel

First Publish: 4/9/2014, 4:41 PM

Israeli branch, in Be'er Sheva, established to support IDF and campaign to develop the Negev, CEO says.
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/179452
Budget[Bearbeiten]

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte hatten im Jahr 2005 ein Militärbudget von umgerechnet knapp 9,4 Mrd. US-Dollar. Damit verfügten sie pro Kopf über den größten Wehretat der Welt. Mit 7,3 % des Bruttonationaleinkommens belastet er die israelische Volkswirtschaft für ein demokratisch und marktwirtschaftlich orientiertes Land außergewöhnlich stark, im Jahr 2002 waren es sogar 9,2 %.[19] Im Nahen Osten haben nur die Streitkräfte Saudi-Arabiens einen höheren Anteil. Im Vergleich dazu macht das größte Militärbudget, das der Vereinigten Staaten, seit knapp 15 Jahren nicht mehr als 4,5 % des Bruttonationaleinkommes aus.

Als strategisch bedeutsamer Partner der Vereinigten Staaten, beispielsweise in deren Kategorisierung als wichtiger Verbündeter außerhalb der NATO, erhält Israel von ihnen militärische Entwicklungshilfe. Während der ersten Amtszeit der Bush-Regierung von 2001 bis 2005 erhielt Israel im Foreign-Military-Financing-Programm knapp 10,5 Mrd. US-Dollar.[20] Die Vergabe dieser Mittel ist allerdings an die israelische Verpflichtung geknüpft, mit diesem Geld ausschließlich amerikanische Rüstungsgüter zu erwerben, die nur für den Eigenbedarf des Landes eingesetzt werden dürfen. Einer der spektakulärsten Rüstungskäufe in diesem Programm war die israelische Bestellung von 102 F-16 im Jahre 2001.[21] Aktuell (2014) werden die israelischen Streitkräfte von den USA mit 3,1 Milliarden Dollar jährlicher Militärhilfe unterstützt. Im aktuellen Konflikt mit dem Gazastreifen (2014) wurden zusätzlich 1 Milliarde Dollar an Hilfe geleistet.[22]

In der israelischen Öffentlichkeit ist die Debatte um das Budget der Streitkräfte von großer Bedeutung und wird, jährlich wiederkehrend, im Zuge der Haushaltsberatung der Knesset diskutiert. Besonders aufsehenerregend sind die ebenfalls häufig vorgetragenen Forderungen nach drastischen Einschnitten.

Da die Streitkräfte Israels stark auf symmetrische Kriegsführung – also die Verteidigung gegen seine Nachbarstaaten – ausgelegt ist, schlägt sich diese permanente Alarmbereitschaft auch auf die Gestaltung des Haushaltsplans nieder. Erst in den 2000er-Jahren konnten sich beispielsweise über mehrere Jahre gestreckte Ausgaben durchsetzen. Dieses Vorgehen ist in anderen Ländern ein militärpolitisches Standardverfahren, Israel hielt die Festlegung auf mehrere Jahre jedoch zuvor angesichts seiner latenten strategischen Bedrohung für ein unkalkulierbares Risiko.[23]
Wikipedia: Israelische Verteidigungsstreitkräfte#Budget

Klar, dass Obama zaudert. Der muss seine Wirtschaft in Gang bringen und braucht das aktuelle Konfliktgeschehen, um der heimischen Rüstungsiwrtschaft Impulse zu geben bzw. volle Auftragsbücher. Da kann von "Frieden" kaum eine Rede sein.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 19:40
@kofi
Daß israelische Rüstungskonzerne die Regierung auf Beibehaltung des Konflikts drängen ist eher eine Verschwörungstheorie.
Und mittlerweile scheint sich hoffentlich auch langsam der Gedanke durchzusetzen, daß der Zugriff zum Öl friedlich billiger zu haben ist, als mit militärischer Gewalt, da doch allein die Ausgaben für Klimaanlagen für das Militär im Irak Milliarden gekostet haben soll. Das Geld könnte man ja auch – bestechungsfrei natürlich – quasi als Hilfe zur Selbsthilfe verschenken und alle lieben dann die Amis.
Das ist so, wie bei den Kolonien, die auf Dauer mehr kosten, als sie real bringen. Oder mit der Sklaverei, die auf Dauer mehr kostet, als beschäftigte freie Bürger.
Kalkulatorisch am unfähigsten ist und bleibt freilich die Hamas: hunderte Millionen für zweifelhafte PR-Erfolge …


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 19:52
Zitat von drehrumbumdrehrumbum schrieb:Daß israelische Rüstungskonzerne die Regierung auf Beibehaltung des Konflikts drängen ist eher eine Verschwörungstheorie.
Ist das nicht so, als würde man der amerikanischen Waffenlobby in Vertretung der NRA nicht zutrauen, die Regierung auf Beibehaltung der lockeren Waffengesetze zu drängen?

Willst du abstreiten, dass die NRA Einfluss auf die Regierungspolitik nimmt, um ihren Waffenbestand möglichst ohne Hindernisse verschleudern zu können?

Auch wenn bei Israel der Mega Moralhype gefahren wird, normalerweise geht gerade in der Wirtschaft Kapital vor Moral, oder?

Ist auch wie bei den Hutu in Ruanda, die ihre Macheten auch (wie ich meine) von einem europäischen Konzern geliefert haben bekommen, um damit die Tutsi niederzumetzeln. Denkst du, dass hat jemand interessiert? Der Konflikt hat Kohle in die Kassen gespült, good business.

Kann ich dir auf youtube den Arte Dokumentarfilm "Waffenhandel-Ein Bombengeschäft" empfehlen.
Zitat von drehrumbumdrehrumbum schrieb:Das ist so, wie bei den Kolonien, die auf Dauer mehr kosten, als sie real bringen.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass der Staat verdient. Israel als Staat selber mit Haushalt baut mit der aktuellen Konfliktsituation einen Berg an Milliardenschulden auf. Frieden wäre auf jeden Fall kostengünstiger für das Land als Konflikt oder auch teure unwirtschaftliche Besatzung. Die Siedleraktionen sind ja auch megateuer, weil die Ausgaben durch den Schutz der Siedler zum Beispiel bei weitem irgendeinen Ertrag übersteigen dürften.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 19:58
@kofi
Ich glaube an eine Regierung, die hunderte Mörder und Terroristen im Austausch gegen einen einzigen ihrer Landsleute freilässt, als an Typen, die vielleicht auch noch Kinder an ihre Raketen festbindet, um iron-dom zu irritieren, so eine Karikatur, die ich neulich sah.
Welche der beiden Seiten hat Recht auf einen Staat?


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 20:03
Zitat von drehrumbumdrehrumbum schrieb:Daß israelische Rüstungskonzerne die Regierung auf Beibehaltung des Konflikts drängen ist eher eine Verschwörungstheorie.
Keine VT ist, das z.B. in Syrien "moderate Rebellen" von Amerika/Westen/Türkei etc. biszu Zähnen bewaffnet wurden,
dies hat IS-Gruppe Boden gegeben, weil alldie Gruppen mit islamistischer Tendenz alla Hamas ziehen schlussendlich am gleichen Strick.


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06.08.2014 um 20:24
@lilit
Ohne irgend etwas zu bewerten: Israel kann machen was es will, es sind immer die Weltverschwörer (hat etwas mit Judenhaß zu tun), die USA können machen, was sie wollen - Waffen liefern oder nicht, sie bleiben die „Bösen“. – Ich konzentriere mich auf diejenigen, die jeden amerikanischen Steuerzahler zum legitimen (Massen-)Mordobjekt erklären – ganz so wie es die Hamas in Bezug auf die Juden handhaben.
Und ich konzentriere mich auf diejenigen, die mich – obwohl bildungsmäßig selbst allerunterste Schublade – zum Dhimmi, also Bürger zweiter Klasse, erklären wollen.
Der Haß kommt von den Islamisten und hierzulande ist der Haß und die Denunziation links und bleibt links:
http://der-hass-ist-links.blogspot.de/



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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 20:28
Zitat von drehrumbumdrehrumbum schrieb:Welche der beiden Seiten hat Recht auf einen Staat?
Wenn du solche Fragen stellst und nicht gleiches Recht für alle, und beide. Beide habe Existenzrecht .Palästinenser sind erdrückt von beiden Seite , Hamas, isr. Armee
Hoffe friedliche Lösungen werden nebenbei auch in Betracht gezogen.


130373 3x2 originalOriginal anzeigen (0,2 MB)


"Palästnensiche Frauen laufen an einem Poster eines Hamas-Kriegers an der Islamischen Universität in Gaza City vorbei. Die Hochschule sieht sich immer wieder mit dem Vorwurf konfrontiert, fundamentalistische Lehrinhalte zu verbreiten"


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 20:47
@drehrumbum

Ich versteh nicht ganz, was eine "PI" vorgefertigte Meinung über den Islam zum Thema Antisemitismus eigentlich beitragen soll.

Gegen Antisemitismus handelt unter anderem darum, Religion und Politik zu trennen.
"Pi" ist kein Vorbild, wenn es darum geht, Politik und Religion zu trennen, sie sind nicht besser als Islamisten, extreme linke oder NPD.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 20:56
@drehrumbum
Zitat von drehrumbumdrehrumbum schrieb:Der Haß kommt von den Islamisten und hierzulande ist der Haß und die Denunziation links und bleibt links:
Mit Hass,das hat man gesehen, kommt man nicht weiter.
Mit Feindbilder aufbauen, schadet man Gesellschaft.
Zum Glück gibt es Linke gegen Rechte,
und Mittlere gegen allzu Rechte, oder Ultralinke
auf jeden Fall sollen antisemitische Parolen und Kritik an israelischer Politik mit gesundem Menschenverstand unterschieden werden können.


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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 21:02
@kofi
Hmm, mir gefällt ganz einfach Andreas Unterberger und politische Inkorrektheit im Allgemeinen (hat etwas mit der verabscheuten Meinungsfreiheit zu tun). Ich meine damit jetzt nicht solche Dach-Aufschriften („Juda – verrecke“ hätten die Autoren sicher gern auch noch geschrieben):



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Antisemitische Aufmärsche und aufkeimender Antisemitismus in Europa

06.08.2014 um 21:23
Zitat von lilitlilit schrieb:Mit Hass,das hat man gesehen, kommt man nicht weiter.
Mit Feindbilder aufbauen, schadet man Gesellschaft.
Ich glaube, auch davon handelt die Thora (und drei jugendliche Thora-Schüler wurden gezielt ermordet ...)


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06.08.2014 um 21:24
@drehrumbum
Europa verarmt u.a. angesichts pinews-Abhänger wie dir.

Zum Glück wohnen wir in Meinungsfreiheitzone,
wer sensibel auf Judenverfolgung reagiert, hat gleiche Sensoren auch gegen Verfolgung anderer Minderheiten, und setzt sich für deren Rechte en,
z.B. Flüchtlinge
viele Israelis vertreten einfach nur Schluss mitAngriffen,
Politik sollteanstatt mit Tod und Waffebds Länder gerecht aufteilen.


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