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Russland das Buhland... aber warum?

84.020 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

28.08.2018 um 10:25
Das einzige russische Fahrzeug, was innovativ war, ist der Lada Niva. Allradfahrzeug mit selbsttragender Karosse.
Er wird seit über 40 Jahren fast unverändert gebaut, was ein Rekord darstellen müßte.
Eine Leserzuschrift bringt es auf den Punkt:
20. die idee vom niva ist gut
aber die Umsetzung grausam! richtig ist, dass man vieles selber machen kann... muss man aber auch ständig da alles(!) Mist ist! Gummies, Lager, Dichtungen, Dämmung einfach alles hat minimale Qualität. " Beim Lada niva handelt es sich ab Neukauf um ein Restaurierungsobjekt...." trifft es wohl am besten.
http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/lada-4x4-urban-im-test-niva-er-luxurioeser-a-1058971.html#js-article-comments-box-pager

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Russland das Buhland... aber warum?

28.08.2018 um 11:43
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:Er wird seit über 40 Jahren fast unverändert gebaut,
Was der sprichwörtlich wunde Punkt sein dürfte. Wenn so ne Kuchenbude mit nem heutigen SUV oder Mittelklassefahrzeug und größer zusammenstößt, wird sicher nicht nur der Lada geschreddert, sondern auch dessen Insassen.


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Russland das Buhland... aber warum?

28.08.2018 um 23:27
Diese Jahr hat wieder in Russland das Panzer-Biathlon stattgefunden und wurde vom russischen TV live übertragen

Youtube: Танковый биатлон. Финал.
Танковый биатлон. Финал.
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300.000 Soldaten - Russland und China planen das größte Manöver seit dem Kalten Krieg
https://www.stern.de/politik/ausland/300-000-soldaten---russland-und-china-planen-das-groesste-manoever-seit-dem-kalten-krieg-8229892.html


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Russland das Buhland... aber warum?

29.08.2018 um 10:07
Ja der Auto und Fahrzeugbau. Das scheint allgemein ein Osteuropäisches Problem gewesen zu sein. Fand den Ursprung in der UDSSR. Nach den Fall des Vorhangs waren es sehr wenige die es geschafft haben wie Skoda aus der Tschechei durch die Übernahme durch VW. Die Tschechen scheinen aber schon immer im Maschinenbau usw. gut gewesen zu sein.
Alles andere hat nach den Vorhang nicht überstanden siehe Marken wie Trabant Wartburg usw. Die hatten ja gar kein Plan. dort.es ja das Lada überhaupt noch gibt. Überbleibsel ist ja auch noch Dacia was von Renault geputscht wird.
Die GUS als Nachfolger haben dann auch nichts gerissen außer jetzt das merkwürdige Elektroauto . :)


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Russland das Buhland... aber warum?

29.08.2018 um 10:37
@born_in_th_usa
Naja, ganz so einfach war es nicht.

In Ostdeutschland befanden sich mit Horch, Audi, DKW und Co. Schwergewichte der Automobilindustrie mit samt ihren Entwicklungsabteilungen. Das Potential war da, anständige Motoren und Autos zu bauen.
Allerdings kam dann die Ökonomie ins Spiel. Die Weiterentwicklungen blieben auf dem Reißbrett, weil für neue Presswerkzeuge und neue Fertigungsstraßen kein Geld da war.
Und so blieb der DDR-Automobilbau in den sechziger Jahre stecken.

In Russland hingegen tat man sich schwer mit der Entwicklung eigener Fahrzeuge. Von Opel wurde z.B. eine komplette Fertigungslinie als Reparation übernommen und damit der erste Moskwitsch gebaut. Darauf bauten dann die Nachfolgemodelle auf.


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Russland das Buhland... aber warum?

29.08.2018 um 10:37
@born_in_th_usa
Naja, kein Plan ist nicht ganz richtig. Es wurde, Dank Zentralverwaltungswirtschft, streng nach Plan gearbeitet.
Die Fahrzeuge waren Anfangs auf dem Stand der Zeit, vom Wartburg 313 wurden von 469 Exemplaren auch 8 in die USA exportiert.
Wikipedia: Wartburg 313

Das Problem für diese Modelle war: der Plan! Es gab zwar Bestrebungen und Pläne, die PKW-Produktion zu modernisieren, auch mit moderneren Typen. Aber aufgrund politischer Entscheidungen wurde auf diese moderneren Typen (Trabant P603, Wartburg 355,...) verzichtet. Dadurch waren die produzierten Fahrzeuge ab den 1970ern nicht mehr zeitgemäß. Und wenn man Investitionen und Innovationen verschläft...

Hier der Wartburg 355 von 1968
Wartburg-355
Wikipedia: Wartburg (Automarke)

Ähnlichkeiten zu diesem Automobil von 1974 sind nur Zufall und nicht beabsichtigt...
Golf I 2014-09-07 13-34-44Original anzeigen (4,9 MB)
Wikipedia: VW Golf I

Das Werk vom Trabant gibt es noch, nur unter dem Dach von VW.


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Russland das Buhland... aber warum?

29.08.2018 um 10:43
Das jetzt im Detail hier zu Diskutieren ist OT. mal am Rande. Das es Werke noch gibt kann schon sein nur die Marken nicht mehr anders wie bei Skoda. Also gibt es einen Grund warum man das nicht übernommen hat. Darum schrieb ich: bestimmt keinen Plan in der Branche. Und die 8 naja no coment .Vielleicht gibt es ja einen passenden Bereich zu den Thema.

Edit ich meine @Fichtenmoped


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Russland das Buhland... aber warum?

29.08.2018 um 10:54
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:Russland das Buhland... aber warum?
heute um 10:37
@born_in_th_usa
Naja, ganz so einfach war es nicht.

In Ostdeutsch
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:In Ostdeutschland befanden sich mit Horch, Audi, DKW und Co. Schwergewichte der Automobilindustrie mit samt ihren Entwicklungsabteilungen. Das Potential war da, anständige Motoren und Autos zu bauen.
Also sorry Audi ist Horch oder? Horch durfte nicht mehr verwendet werden dann nannte man es Audi. Horch ins Latainische ist Audi. ;) DKW Schwergewicht? gibt es nicht mehr.

Die Schwergewichte fanden ihren Erfolg nicht in der UDSSR und deren Satelitenstaaten sondern wo?
BMW Mercesdes Volkswagen Audi Porsche Opel setze ich mal in Klammern
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:In Russland hingegen tat man sich schwer mit der Entwicklung eigener Fahrzeuge. Von Opel wurde z.B. eine komplette Fertigungslinie als Reparation übernommen und damit der erste Moskwitsch gebaut. Darauf bauten dann die Nachfolgemodelle auf.
Und dann kam nix mehr . Halt Kein Plan


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29.08.2018 um 12:35
@born_in_th_usa

Dank diesem blöden Sozialismus.
Und dank der patriacharlen Gesellschaftsform ist Selbstkritik ne Schande.

Der Sozialismus verhinderte jeglichen Konkurrenzkampf und Innovationen.

Ein klüger Ingineur oder Geschäftsmann könnte kein Automobilimperium aufbauen, so wie in kapitalistischen Systemen.

Diese Mankos ziehe sich bis heute, siehe ru. Rüstungsindustrie.
Vermeintliche Neuentwicklungen dienen der Propaganda, in die Serie schaffen sie es nie


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Russland das Buhland... aber warum?

29.08.2018 um 12:46
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Ein klüger Ingineur oder Geschäftsmann könnte kein Automobilimperium aufbauen, so wie in kapitalistischen Systemen.
Aber jetzt könnte er und wo sind die Imperien? ich sehe keine außer die alt bekannten .

Anmerkung. In unseren Werkzeugbau befinden sich einige Bohwerke die da ein paar Meter hoch sind. Letzen schaute ich mir die Dinger mal genauer an . TOS nennt sich diese Firma. Die Dinger kommen aus den 60gigern Maden in CSFR. Ich war da ein bisachen erstaunt da sagte der Fertigungsleiter aus diese Abteilung das sind die besten die es gibt also schon damals wie heute.
Mitte aus aus den Sozialismus in den Westen exportiert. Ausnahme bestätigt halt die Regel :)


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29.08.2018 um 14:57
@born_in_th_usa
Audi und Horch sind zwei verschiedene Firmen. Unter dem Dach der Auto Union. Audi, Horch, DKW und Wanderer. Die vier Ringe.

Du vergißt die Enteignung 1946 in der sowj. Besatzungszone. Zusätzlich die Reparationsleistungen an die SU. Alles, was sich irgendwie abbauen lies, ging nach Russland. (Ausser BMW/EMW Eisenach)


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Russland das Buhland... aber warum?

29.08.2018 um 15:21
Hmm also dann selbst in der Wiki steht woher der Name Audi kommt. Ist immer schön wie alles falsch dargestellt wird.
Der Markenname entstand, als Unternehmensgründer August Horch nach Zerwürfnissen mit dem Finanzvorstand seine A. Horch & Cie. Motorwagenwerke Zwickau verlassen hatte und den Namen für ein neues Unternehmen suchte; denn die Namensrechte an „Horch“ gehörten ihm nach dem Ausscheiden nicht mehr. Die Lösung des Problems fand er im Vorschlag des Zwickauer Gymnasiasten Heinrich Finkentscher (Sohn des mit August Horch befreundeten Franz Finkentscher), der Horch ins Lateinische übersetzte.[3]
Quelle
Wikipedia: Audi

Und genau das habe ich weiter oben geschrieben

Der August Horch ist Übrigens in Münchberg Oberfranken begraben.
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:Du vergißt die Enteignung 1946 in der sowj. Besatzungszone. Zusätzlich die Reparationsleistungen an die SU. Alles, was sich irgendwie abbauen lies, ging nach Russland. (Ausser BMW/EMW Eisenach)
Und dann wollen wir auch nicht vergessen das alles vorher in Schut und Asche gelegt wurde von den alliierten. Der kümmerliche Rest wurde in der Sowjetzone abtransportiert .Halt Russland. Der große Wurf und aufstieg blieb trotzdem aus.

Die Werke in der West alliierten Zone waren ganauso im Eimer. Wurden halt dann ersetzt durch neue . Die Marken hätte man auch ändern können der Erfolg kommt nicht alleine durch marken. Da gehört schon mehr dazu . Sie NSU DKW Borgward und und und

Das galt damals auch für beide Seiten.


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29.08.2018 um 16:47
@born_in_th_usa
Audi ist eben nicht Horch. Es sind zwei Unternehmen.


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29.08.2018 um 20:12
@born_in_th_usa

Es ist ein Rattenschwanz.

Maschinen, Werkzeuge, Elektronik, Software und Co müssen importiert werden.
Auch sind die Ansprüche heutzutage viel zu hoch, als dass ein Kutschenbauer zum Fahrzeugimperium aufsteigen kann.
Das geht nicht mal mehr im Westen.

Eine ordentliche CAD/CAM Software kostet schnell 40 000€/Lizenz. Freeware ist was für Hobbybastler, ru. Software was für Schlosser.

N bohrwerk von damals kann Löcher bohren, ein ordentliches BAZ, welches auch die Formen der Designer herstellen kann kostet in der Größe 2 Millionen, ohne den Kram rundum.
Auch hier sind russische Maschinen eher Bohrwerke aus den 60ern, als europäische oder japanische BAZ.

Steuerungen gibt's auch nur aus Deutschland und Japan. Vereinzelt Italien.
Die US Steuerungen sind auch eher lau.

Russische gibt's keine


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Russland das Buhland... aber warum?

29.08.2018 um 20:15
Hinzu kommt noch das elitäre Bildungssystem in Russland, welches auch oft in Osteuropa zu finden ist, in dem nur Studierte was Wert sind.

An den Maschinen braucht aber Gesellen und Meister mit Praxis


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Russland das Buhland... aber warum?

29.08.2018 um 20:36
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Es ist ein Rattenschwanz.

Maschinen, Werkzeuge, Elektronik, Software und Co müssen importiert werden.
Auch sind die Ansprüche heutzutage viel zu hoch, als dass ein Kutschenbauer zum Fahrzeugimperium aufsteigen kann.
Das geht nicht mal mehr im Westen.

Eine ordentliche CAD/CAM Software kostet schnell 40 000€/Lizenz. Freeware ist was für Hobbybastler, ru. Software was für Schlosser.

N bohrwerk von damals kann Löcher bohren, ein ordentliches BAZ, welches auch die Formen der Designer herstellen kann kostet in der Größe 2 Millionen, ohne den Kram rundum.
Auch hier sind russische Maschinen eher Bohrwerke aus den 60ern, als europäische oder japanische BAZ.

Steuerungen gibt's auch nur aus Deutschland und Japan. Vereinzelt Italien.
Die US Steuerungen sind auch eher lau.

Russische gibt's keine
Die Firma die ich in meinen Post angesprochen habe ist eine Tschechische.

https://www.tosvarnsdorf.cz

Hat scheinbar alles überlebt gibt es seit 1903. War aber immer erfolgreich im Export und Technologie . Ist sie auch heute noch und wächst weiter. Wie gesagt ich kannte diese Firma gar nicht bis vor ein paar Tagen als ich diese alten Bohrwerke sah die nach wie vor in 2 Schichten laufen. Und der FL dort schwört auf diese Firma
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Auch sind die Ansprüche heutzutage viel zu hoch, als dass ein Kutschenbauer zum

Edit: Was auch ein Tehma ist wenn Google und Apple da an Autos forschenFahrzeugimperium aufsteigen kann.
Das geht nicht mal mehr im Westen.
Naja gibt halt immer ein Argument :) ob es unbedingt ein Kutschenbauer sein muss.

Vor 30 Jahren hätte niemand geglaubt das unserer Versandhändler von einen IT ler erledigt werden der einfach ein Logistik ausbaut und umsetzt ..>>Amazon.

Tesla ist auch so ein Beispiel. möglich ist viel.

Das es in Russland keine Steuerungen gibt für Werkzeugmaschinen etc kann sein. Aber es gibt wiederum russische CPU zwar nicht so starke wie aus USA .. In Europa wieder keine eigene Nennenswerte Suchmaschinen wie Google was die Russen wiederum haben . Ich war selbst überrascht das in Russland nicht Google den Markt indus hat sondern Yandex . Man lernt nie aus.

Dann die ganzen Software Big Player wie Oracle. Siebel als Beispiel das in jeden großen Haus als CRM dient hat auch einen neuen Zeitgeist heraus gebracht. Es hat sogar in der IT und im Custumerservice die ganze Arbeitswelt umgekrempelt. Vor Jahren hätte SAP darüber gelacht.

Zurück: Diese Firma TOS hat trotz verschiedenen Politischen Systemen sich behaupten können . Und wächst weiter.

Was stimmt wie Du sagst es ist alles anspruchsvoller geworden. Auch ein Auto wie der Lada oder Dacia wird sich hart tun .

Edit: oder Google und Apple in Bezug auf Autos bauen auch so ein Wandel ..


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29.08.2018 um 21:03
Ich kenne Tos. Und die sind nichts für Formen.
Auch in Sozialistischen Systemen gibt's dann immer ein bis zwei Betriebe die etwas Herstellen.

Nur in D Fällen mir mind 10 Maschinenbauer ein, die so Kram wie Tos herstellen. Dass seit vielen Jahrzehnten.

Die Maschinen haben ihre Berechtigung keine Frage. Aber ein Auto können Sie nicht herstellen, (Meine natürlich die Formgebenden Werkzeuge im Kfz Bereich.)

Die besten CAD Cam Software kommen nicht aus den Staaten sondern aus Europa, und das nicht selten von kleinen Herstellern.

CAD/Cam geht natürlich mit den Erfahrungen aus dem exzellenten Maschinenbau einher.
Catia (Fr), UG NX (D), Tebis (D), HyperMill (D), nur um mal die wichtigsten im Zusammenhang mit Kfz zu erwähnen.

Und als Milliardär wie Musk kann man Tesla bauen, und selbst der hat ordentlich, wohl unlösbare Fertigungsprobleme. Trotz High-tech aus Valley in Hülle und Fülle


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05.09.2018 um 16:10
Briten suchen zwei Russen mit internationalem Haftbefehl
Die britische Polizei hat zwei Verdächtige im Fall des Nowitschok-Attentats auf den ehemaligen russischen Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia benannt. Es soll sich um die Russen Alexander Petrow und Ruslan Boschirow handeln - die genannten Namen sind den Angaben zufolge aber vermutlich Pseudonyme. Beiden wird versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung und der Besitz von chemischen Waffen vorgeworfen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit. Großbritannien beantragte einen europäischen Haftbefehl.
Minutiös zeichneten die Ermittler den Weg der verdächtigen Männer nach Salisbury nach - sie hatten dafür etwa 11.000 Stunden an Videoaufnahmen ausgewertet. Auch in der Nähe des Wohnhauses von Sergej Skripal hatten sie sich demzufolge aufgehalten. Bei den beiden soll es sich um russische Agenten handeln. Das sagte die britische Premierministerin Theresa May vor dem Parlament in London. Sie seien Mitglieder des russischen Militärgeheimdienstes GRU und hätten höchstwahrscheinlich im Auftrag der russischen Regierung gehandelt. "Zusammen mit unseren Verbündeten werden wir alle Mittel unseres Sicherheitsapparats ausschöpfen, um der Gefahr zu begegnen, die vom GRU ausgeht", sagte May.
Nun zeichnet sich tatsächlich ein russischer Anschlag auf Skripal ab. Da hilft auch kein Dementi mehr.
"Die in den Medien veröffentlichten Namen und Bilder sagen uns nichts", hieß es dagegen in einer Reaktion des russischen Außenministeriums. Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa forderte der Agentur Tass zufolge, London solle nicht die Öffentlichkeit manipulieren, sondern bei der Aufklärung des Falls mit Russland kooperieren.
Immer wieder süß die Aufforderung, den Bock doch zum Gärtner zu machen...
https://www.n-tv.de/politik/Polizei-sucht-zwei-Russen-per-Haftbefehl-article20607805.html


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Russland das Buhland... aber warum?

05.09.2018 um 16:52
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:London solle nicht die Öffentlichkeit manipulieren, sondern bei der Aufklärung des Falls mit Russland kooperieren.
Die nächste Stufe wäre dann mal wieder "alle sind russophob mimimi "

Tun so als wären sie die Stars auf internationalem Parkett und man müsste mit ihnen kooperieren . Nöö, Leute - den giftgasjunkie putin der überall seine Grüne Männchen und Agenten zum töten auffloppen lässt und nebenbei Passagierflugzeuge abschiesst und Kinder genüsslich Bombt ist nicht die Kompetenz mit der man kooperieren möchte .


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05.09.2018 um 16:58
Leck in der Orbitalsektion eines russischen Sojus-Raumschiffes
Sabotage an der Internationalen Raumstation ISS? Russland hat damit begonnen, nach den Ursachen für das winzige Sauerstoffleck an einer an der ISS angedockten Sojus-Kapsel zu forschen. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos prüfe eine Beschädigung der Sojus-Kapsel auf der Erde, erklärte ihr Chef Dmitri Rogosin. "Aber es gibt auch eine andere Version, die wir nicht ausschließen: eine absichtliche Störung im Weltall", fügte er hinzu.
Dann kommt die "Krönung":
Duma-Mitglied und Ex-Kosmonaut Maxim Surajew deutete an, ein psychisch gestörter Astronaut könnte das Leck gebohrt haben, um einen früheren Rückflug zu erzwingen. "Wir sind alle Menschen und jeder könnte nach Hause wollen", sagte er der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Novosti. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass ein Besatzungsmitglied "diese seltsame Nummer abgezogen hat".
https://www.n-tv.de/wissen/Russische-Behoerde-vermutet-Sabotage-Akt-article20606888.html
Sieht schon komisch aus:

up064812
Foto: Nasa

Aber:
RIA Nowosti berichtete unter Berufung auf Kreise in der russischen Raumfahrtbranche, eine russische Kommission solle nun die Verantwortlichen für das Leck identifizieren. Außerdem würden alle russischen Raumfähren vom Typ Sojus und Progress überprüft.
Für mich sieht das eher nach Schlamperei aus.


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