Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Bundeswehr am Boden

2.465 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr am Boden

04.05.2018 um 10:48
So keine Panik, ist nichts schiefgelaufen, haben uns nur auf Auslandseinsätze konzentriert. Jetzt wird der Fokus wieder auf Landes- und Bündnisverteidigung gelegt.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) plant nach einem Zeitungsbericht einen grundlegenden Umbau der Bundeswehr. Die jahrelang vorherrschende Fokussierung auf Auslandseinsätze solle beendet werden, schreibt die „Süddeutsche Zeitung“. Stattdessen wolle man sich wieder „gleichrangig“ der Landes- und Bündnisverteidigung widmen.

Die Zeitung beruft sich auf den Entwurf eines Grundsatzpapiers „Konzeption der Bundeswehr“, das ihr vorliege. Darin heiße es, die Bundeswehr müsse vorbereitet sein, „ihren Beitrag zur nationalen Sicherheitsvorsorge“ zu leisten.

In einem Begleitschreiben werde die Landes- und Bündnisverteidigung als die „anspruchsvollste Aufgabe mit dem höchsten Nachholbedarf“ definiert.

Dem Bericht zufolge dürften auf die Bundeswehr Ausgaben in Milliardenhöhe zukommen, denn die Vernachlässigung habe dazu geführt, dass Strukturen wieder aufgebaut werden müssten, die zum Teil komplett verloren gegangen seien.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article176052555/Von-der-Leyens-Plaene-Nachholbedarf-bei-Landesverteidigung-Bundeswehr-steht-vor-Umbau.html

Also alles wird gut. Problem (zum tausendsten mal) erkannt und wird jetzt gebannt.

Und unser neuer deutsch-französischer Superflieger ist auch schon " in der Mache". Triebwerk ist, zumindestens in der Theorie, schon mal klar.
Es ist Europas größtes und ambitioniertestes Rüstungsprojekt: Deutschland und Frankreich wollen erstmals gemeinsam einen Kampfjet bauen, der ab 2035/2040 einsatzbereit sein soll. Ab 2025 soll ein erstes Vorläufertestmodell entwickelt werden. Bei dem jüngst auf der Luftfahrtmesse ILA in Berlin verkündeten Projekt zeichnet sich inzwischen ab, dass der Jet mit einzigartigen Triebwerken ausgerüstet wird.

Deren Leistung soll sich im Flug umschalten lassen und zudem sollen sie extreme Flugmanöver ermöglichen. Es sei davon auszugehen, dass die Triebwerke eine sogenannte Schubvektorsteuerung haben, sagte jüngst Michael Schreyögg, Vorstand beim großen deutschen Triebwerkehersteller MTU Aero Engines.
...
https://www.welt.de/wirtschaft/article176040875/Eurofighter-Nachfahre-Hoechst-wendig-mit-Oekomodus-in-den-Luftkampf.html#Comments

Schubvektorsteuerung. Unbelievable 🙄

Anzeige
melden

Bundeswehr am Boden

06.05.2018 um 14:55
Zitat von spielmitmirspielmitmir schrieb am 24.09.2014:Ein Land das im weltweiten Waffenhandel in den Top Ten ist und sich selbst nicht mehr beschützen kann … also das finde ich mehr als komisch ... oder ?
Ist doch eigentlich ganz sinnvoll das man noch Geld damit verdient, also produktionsstrukturen und knowhow erhält ohne selbst zu rüsten.

Die BW steht in jedem denkbaren echten kriegszenario und/oder nuklearmächten gegenüber oder ist weisungsgebunden von den usa.
Es entscheiden also keine Deutschen darüber wie viele BW Soldaten im Krieg sterben müssen und darum ist es gut so schwach wie möglich zu sein, umso weniger gibt es einen Grund uns aktiv anzugreifen.

Ich finde die Politik der Regierung gut denn im Gegenzug wird den BW Leuten bessere Arbeitsbedingungen geboten. Scheiss Krieg und unsere Regierung sieht es genauso, ihren taten zufolge.
Die kommunizieren das natürlich im ewigen wahlkampfmodus, entscheidend sind aber due handlungen.


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

06.05.2018 um 19:46
Zitat von Hansi77Hansi77 schrieb:Die BW steht in jedem denkbaren echten kriegszenario und/oder nuklearmächten gegenüber oder ist weisungsgebunden von den usa.
Nö. Beleg mal.
Zitat von Hansi77Hansi77 schrieb:Es entscheiden also keine Deutschen darüber wie viele BW Soldaten im Krieg sterben müssen und darum ist es gut so schwach wie möglich zu sein, umso weniger gibt es einen Grund uns aktiv anzugreifen.
Doch.


Aber naja die Kinder von Heute eben..


melden

Bundeswehr am Boden

07.05.2018 um 18:56
wenn die ausrichtung der bundeswehr nun wieder hin zur landesverteidigung gehen soll, wäre es da sinnvoll, die ausgesetzte wehrpflicht wieder anlaufen zu lassen?
wie realistisch ist das?
und wie sinnvoll?
über was für einen zeitraum sprechen wir überhaupt, wenn die ausrichtung geändert werden soll?

@Fedaykin
ich hab bei diesen fragen ganz speziell an dich gedacht; du scheinst in dem bereich ziemlich firm zu sein.
vllt hast du auch quellenmäßig einen tipp, wo ich nachlesen kann, das würd mich auch freuen; vorzugsweise online, bücher kaufen ist grad leider nicht drin...


2x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

07.05.2018 um 19:03
@schleim-keim

Zum Thema Bundeswehr finde ich folgende Seite recht informativ:

http://augengeradeaus.net

Grüße.


melden

Bundeswehr am Boden

07.05.2018 um 19:11
Von der Leyen will 12 Milliarden € für die Bundeswehr, um sie zukunftsfähig und fit zu machen.

Was man aber regelmäßig hört über fehlende Ausrüstung, uralte Ausrüstung, kaputte Ausrüstung, nicht vorhandene Ausrüstung, alte, kaputte, nicht-(mehr)-existente Maschinen, nicht-einsatzfähige Maschinen aus allen Bereichen, das zeigt für mich eher umfangreiche Probleme in Sachverständnis, Organisation und Leitung.
Das kriegt man auch nicht einfach mit ,,mehr Geld" geregelt. Die Strukturen stimmen nicht.

Bevor man für Prestigeprojekte viel Geld verlangt, sollten die Basics erstmal sitzen.


3x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

07.05.2018 um 23:40
Zitat von schleim-keimschleim-keim schrieb:wenn die ausrichtung der bundeswehr nun wieder hin zur landesverteidigung gehen soll, wäre es da sinnvoll, die ausgesetzte wehrpflicht wieder anlaufen zu lassen?
wie realistisch ist das?
und wie sinnvoll?
über was für einen zeitraum sprechen wir überhaupt, wenn die ausrichtung geändert werden soll?
Haste keinen Bock ?
Noch ist doch in der Hinsicht gar nichts entschieden. Da gibt es derzeit wohl noch einige Baustellen.

Aber denk dran:" der Gerneral hat die Armee verloren" :)


melden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 01:59
Zitat von KcKc schrieb:Bevor man für Prestigeprojekte viel Geld verlangt, sollten die Basics erstmal sitzen.
Die "Basics" kosten aber auch Geld. Und von Prestigeobjekten kann mMn kaum die Rede sein.
Natürlich gehört zum Geldausgeben auch Sachkompetenz und Planung (da scheint es mir an der Spitze des Verteidigungsministeriums noch weiter zu fehlen, als an der Ausstattung der kämpfenden Truppenteile)
Aber 12 Mrd. sind an sich bestimmt nicht zuviel. Man muß bedenken, dass sich die Folgen der Mangelwirtschaft ja über Jahre hinweg aufsummiert haben.


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 04:08
Zitat von TripaneTripane schrieb:Aber 12 Mrd. sind an sich bestimmt nicht zuviel. Man muß bedenken, dass sich die Folgen der Mangelwirtschaft ja über Jahre hinweg aufsummiert haben.
Ich befürchte das könnte sogar zu wenig sein.


melden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 06:02
@Tripane
@itsnat

Die selbstverschuldete und weitergeschleppte Mangelwirtschaft!
Dabei wurde der Haushalt stetig erhöht.

Ich sehe nicht, dass der bisher fehlende Sachverstand, die Führungs- und Organisationsfähigkeiten auf einmal ins Gegenteil umgeschlagen sind, nur weil man noch mehr Kohle zur Verfügung hat.
Die Bundeswehr soll erstmal den normal vorgesehenen Haushalt bekommen und ihre Basics in Ordnung bringen, statt sich Drohnen zu kaufen, repräsentative Schiffe oder sich bei Flugzeugen über den Tisch ziehen zu lassen.

Erstmal muss die Ausstattung der Soldaten stimmen und modern sein. Dann die Maschinen, dann Prestigeprojekte wie Drohnen.
Intelligenterweise hat man sich ja nun auch dafür entschieden, wieder das zu machen, wofür die Bundeswehr eigentlich vorgesehen ist: Landesverteidigung.


2x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 07:49
Zitat von KcKc schrieb:Was man aber regelmäßig hört über fehlende Ausrüstung, uralte Ausrüstung, kaputte Ausrüstung, nicht vorhandene Ausrüstung, alte, kaputte, nicht-(mehr)-existente Maschinen, nicht-einsatzfähige Maschinen aus allen Bereichen, das zeigt für mich eher umfangreiche Probleme in Sachverständnis, Organisation und Leitung.
Nö.
Ausrüstung wird genutzt, auch auf Übungen, denn sonst können wir sie im Ernstfall nicht nutzen.
Dabei geht schonmal was kaputt. Ist normal.
Aber es gibt aus finanziellen Gründen keinen Ersatz.
Es gibt generell zu wenig Ausrüstung.
Ein Beispiel?
Ich soll demnächst auf Lehrgang für den ich unter anderem eine Schutzweste mitnehmen soll.
Problem: Die paar Westen, die unser Regiment (wir reden hier von einer Stärke von über 1500 Soldaten) hat, sind für Einsatzsoldaten gesperrt und dürfen nicht ausgegeben werden. Um es dir zu verdeutlichen: Im Ernstfall ist nicht Mal für jeden Soldaten eine Schutzweste da.
Vom MG5 hat jede Kompanie (zwischen 120 und 180 Soldaten) exakt eins. Das gleiche beim MG4, das alte MG3 ist zwar etwas öfter vorhanden, aber viele davon sind gesperrt weil defekt.
Signalpistolen haben wir zwar, aus Spargründen haben wir für 12 Stück nur insgesamt 10 Patronen auf Übung mitnehmen können.
Nicht zielführend irgendwie. Das hat nichts mit Ausbildung oder mangelndem Dachverständnis zu tun. Sondern mit Sparpolitik.
Im Einsatz hat ein Soldat eine ausgediente Großklimaanlage zur Seite gelegt und sie ausgeschlachtet um andere Geräte reparieren zu können, weil keine neuen Teile verfügbar waren.
Die Eurofighter fliehen nicht, weil eine Firma spezielle Dichtungen nicht mehr herstellt. Liegt daran, dass man sich aus Kostengründen nicht mehr die Lager vollstopft und im Bedarfsfalle alles da hat, sondern einfach an die Industrie herantritt wenn es wirklich benötigt wird.
Das ist billiger...


melden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 08:09
Man sollte sich diese 12 Milliarden "mehr" auch mal genauer anschauen:
So wird zum Beispiel der Verteidigungsetat bis 2022 auf dann fast 44 Milliarden ansteigen – doch der Anstieg ist für die eigentlichen Aufgaben der Bundeswehr geringer als erwartet: Darin enthalten sind auch die so genannten Personalverstärkungsmittel, also die zusätzlichen Kosten durch den Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst, der auf die Soldaten übertragen wird. Von den zusätzlichen 5,6 Milliarden Euro für die Bundeswehr in den kommenden vier Jahren, so heißt es aus dem Verteidigungsministerium, seien nur rund 2,5 Milliarden eine echte Erhöhung – während 3,2 Milliarden Euro für den zusätzlichen Sold benötigt würden.

Die Verteidiger sind vor allem deshalb alarmiert, weil nach ihren Berechnungen schon ohne diese Mittel für den Sold rund zwölf Milliarden Euro nötig wären, um die geplante Modernisierung der Bundeswehr zu finanzieren. In dieser Summe sind unter anderem geplant 5,4 Milliarden Euro für eigentliche Rüstungsprojekte vorgesehen, zum Beispiel das künftige Taktische Luftverteidigungssystem, die U-Boot-Kooperation mit Norwegen oder der gemeinsame Hercules-Lufttransportverband mit Frankreich. Aber auch 1,6 Milliarden Euro für die Digitalisierung der Truppe, 1,5 Milliarden für den Materialerhalt und 1,3 Milliarden für die persönliche Ausrüstung der Soldaten. Auch gut zwei Milliarden Euro für eine Verbesserung der Attraktivität sind darin enthalten.
...
Für das Verteidigungsministerium sieht es ebenfalls nur kurzfristig besser aus. Die Anteile der Verteidigungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt, inzwischen im allgemeinen Sprachgebrauch als NATO-Quote bezeichnet:

2018 – 1,24
2019 – 1,30
2020 – 1,28
2021 – 1,27
2022 – 1,23

Das hat natürlich mit der erwarteten Steigerung des Bruttoinlandsprodukts zu tun – ist aber dennoch nicht so ganz in Einklang zu bringen mit der offiziellen Haltung der Bundesregierung, dass diese Quote nicht sinken soll.
...
http://augengeradeaus.net/2018/05/kampf-um-den-haushalt-verteidigung-und-entwicklung-gegen-scholz/

Am Ende bleibt also nicht viel übrig um vorhandene Lücken zu schließen.

Und wenn man den Fokus wieder auf Landes- und Bündnisverteidigung legen will, wird man nicht drum herum kommen auch in der Masse wieder zuzulegen.

Und das kostest nun mal Geld.


melden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 08:48
Zitat von schleim-keimschleim-keim schrieb:wenn die ausrichtung der bundeswehr nun wieder hin zur landesverteidigung gehen soll, wäre es da sinnvoll, die ausgesetzte wehrpflicht wieder anlaufen zu lassen?
wie realistisch ist das?
und wie sinnvoll?
über was für einen zeitraum sprechen wir überhaupt, wenn die ausrichtung geändert werden soll?
Nein im Moment nicht, weil die ganze Infrastruktur fehlt

Von der Debatte ganz zu schweigen. Wäre halt Sinnvoll den jetzigen Laden mal auf 90% Klarstand zu bringen etc.

Also ist das bis auf weiteres nicht realistisch den Wehrdienst wieder aufzunehmen. Unter 12 Monaten macht er auch keinen Sinn.

Der Link von La Boum ist schon eine der besten Online Quellen zum Thema. Sachlich, gute Quellen, Nicht politisch ausgerichtet.


melden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 08:53
Zitat von KcKc schrieb:Die Bundeswehr soll erstmal den normal vorgesehenen Haushalt bekommen und ihre Basics in Ordnung bringen, statt sich Drohnen zu kaufen, repräsentative Schiffe oder sich bei Flugzeugen über den Tisch ziehen zu lassen.
Gibt es doch gar nicht. Und dann muss man mal schauen wie der Etat sich entwickelt hat. Und Erhöhugen bringen nix wenn der Verschleiß durch Auslandseinsätze und co eben die Friedensplanungen über den Haufen wirfst. Das ist eher wie ne Straße die permanent Unterfinanziert wird, und dann sind irgendwann auch die Brücken noch kaputt.

Friedensdividende hat man halt hübsch genutzt und jetzt Steht man da. NAtürlich gibt es da Schwächen in der Struktur und Prozessen, aber das allein führt nicht zu den Zustand. Ignoranz der Politik
Zitat von KcKc schrieb:Intelligenterweise hat man sich ja nun auch dafür entschieden, wieder das zu machen, wofür die Bundeswehr eigentlich vorgesehen ist: Landesverteidigung.
Auch, und das verdankt man Crazy Ivan und seine Ukrainepolitik.

Und die Aufgaben erweitern sich eben. Die Welt und die Sicherheit Europas enden nicht an deiner Haustür oder Landesgrenze. Sieht man eigentlich gut an den Flüchtlingen das man sich Konflikten nicht per Vogel Stauß entziehen kann.


1x zitiertmelden
Vltor ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 09:13
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ignoranz der Politik
Naja, ganz ignorant sind sie ja nicht. Schließlich haben immerhin die Flieger des Bundeswehr die höchste Einsatzbereitschaft vorzuweisen, mit denen man auch die Politiker durch die Welt fliegt.


melden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 10:28
....aber ist schon verstörend, sagen wir mal wenn es eine friedliche Welt geben würde und man keine BW bräuchte...was man dann mit 41 Mrd. Euro alles machen könnte. :D Da wird einem schwindelig.

Aber ok Verteidigung muss sein...gab es schon immer, und außerdem muss man es ja auch wieder in Relation setzen... denn würde man die BW abschaffen wären ja tausende Soldaten und Angestellte erstmal arbeitslos.... da geht ja dann schon wieder ein Teil der 41 Mrd. für drauf. :)


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 11:02
Zitat von knopperknopper schrieb:.aber ist schon verstörend, sagen wir mal wenn es eine friedliche Welt geben würde und man keine BW bräuchte...was man dann mit 41 Mrd. Euro alles machen könnte. :D Da wird einem schwindelig.
eigentlich nicht. Schwindelig wird es vielleicht ab 1000 Mrd.


melden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 11:07
@Fedaykin


1000 Mrd... das ist ja mehr als der komplette Bundeshaushalt bzw alle Landeshaushalte zusammen... ja soviel wird es hoffentlich nie.


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 11:19
Zitat von knopperknopper schrieb:1000 Mrd... das ist ja mehr als der komplette Bundeshaushalt bzw alle Landeshaushalte zusammen... ja soviel wird es hoffentlich nie.
ES ging nur um ne Summe, ab der einen vielleicht mal Schwindelig wird.


melden

Bundeswehr am Boden

08.05.2018 um 14:05
Zitat von KcKc schrieb:Was man aber regelmäßig hört über fehlende Ausrüstung, uralte Ausrüstung, kaputte Ausrüstung, nicht vorhandene Ausrüstung, alte, kaputte, nicht-(mehr)-existente Maschinen, nicht-einsatzfähige Maschinen aus allen Bereichen, das zeigt für mich eher umfangreiche Probleme in Sachverständnis, Organisation und Leitung.Das kriegt man auch nicht einfach mit ,,mehr Geld" geregelt. Die Strukturen stimmen nicht.
Die Politik müsste sich halt mal klar entscheiden, welche Aufgaben die Bundeswehr künftig haben soll. Soll sie vorrangig Landesverteidigungsaufgaben dienen, braucht sie andere Strukturen und eine andere Ausrüstung als wenn sie im Rahmen von Nato- und sonstigen internationalen Verpflichtungen ständig Auslandseinsätze macht. Aber mal so und mal so und dabei ständig alte Strukturen zerstören, um sie hinterher wieder aufzubauen, verstört nicht nur die BW, sondern ebenso den Steuerzahler.


Anzeige

melden