PEGIDA

@pathofdecay
@Aldaris

Ach so ist das gemeint. Das Handeln der IS Terroristen hat nichts mit Demokratie zu tun. Okay, dann verstehe ich es warum PEGIDA nicht demonstriert.

Die ganzen Neonazis und Rechtsradikale können sich gleich gemeinsam mit Salafisten unter die Arme nehmen. Sie sind wie für einander geschaffen ;)

@Venom
ist das jetzt offtopic ?? ^^

Venom schrieb:Die ganzen Neonazis und Rechtsradikale können sich gleich gemeinsam mit Salafisten unter die Arme nehmen.

oder willst du uns auf den arm nehmen^^?

Jetzt stellt sich ja die Frage, ob das wirklich ein gutes Zeichen von Pegida ist, sich dem zu beugen, gegen das man auf die Straße geht. Ich könnte mir vorstellen, dass trotzdem Menschen am Montag in Dresden spazieren gehen.

@Aldaris
Naja man kann es schon medial ausschlachten.
"So schlimm ist es schon in Deutschland dass man nichtmehr spazieren gehen kann."

@armleuchter
@pathofdecay
Um euch zwei mal aufzuklären nur weil ich gegen die Neonazis, Rechtsradikalen oder einfach nur Rassisten bin heißt das nicht dass ich die Salafisten mag :D Ich verstehe ja eure Angst vor Terroranschlägen usw. aber Aussagen wie "wir wollen es nicht mit Volksschädlingen zu tun haben" und ähnliche Aussagen von einigen Demonstranten kotzen mich wirklich an. Und bei PEGIDA geht es längst nicht mehr nur um die Salafisten sondern um die Ausländer allgemein.

Jetzt machen se mal wieder einen auf Opferrolle. Diese Absage spielt PEGIDA in die Hände. Sie legitimiert es sozusagen.

Dabei könnte man auch weiter demonstrieren, aber man wird auch im Orga-Team wissen, dass eine Absage gut fürs eigene Image ist.

@Venom
Ne die wollten doch von Dir hören, dass nicht alle Pegidas Nazis sind...

Bone02943 schrieb:Jetzt machen se mal wieder einen auf Opferrolle.

Fairerweise muss man aber sagen, wenn konkrete Anschlagsdrohungen bestehen, dass man die Absage zumindest irgendwo nachvollziehen kann. Dass es ihnen in die Hände spielt, oder wie @Glünggi sagt, das auch medial ausgeschlachtet wird, stimmt allerdings auch.

@Glünggi
Es sind nicht alles Nazis unter den Demonstranten, aber sie alle wissen wo die Grenze sein sollte und dass sie sich auch mit Rechtsrsdikalen befassen sollten die genauso gefährlich sind. Aber stattdessen tun sie sich zusammen mit Radikalen und leider auch Neonazis.

@Aldaris

Gerade wenn es einen grund gibt sollte man auf die Straße gehen. Ich bin wahrlich nicht für PEGIDA und es freut mich sogar das die mal nicht rumlatschen. Doch wenn ich, wie so oft gesagt, für die Meinungsfreiheit und gegen Islamismus auf die Straße gehe, dann doch gerade dann wenn die Bedrohung am größten ist, oder?

@Venom

Das Argument man sei für/pro Salafisten sobald man etwas gegen die Pegida-Bewegung einzuwenden hat, ist echt so etwas von hohl, dümmer geht es fast nicht mehr...

Von daher würde ich gar nicht mehr darauf eingehen.

@Bone02943

Hast du vollkommen recht. Nur muss man das auch akzeptieren, wenn die Organisatoren eben Bedenken haben, dass wirklich ein Anschlag passieren könnte. Möglicherweise findet sich ja kurzfristig irgendein charismatischer, neuer Führer, der trotz der latenten Bedrohung morgen zum gemeinsamen Spazieren aufruft.

@Venom
Ich denke mit dieser Antwort sollte es hinhauen ;)
Ich würde mir auch eine Distanzierung wünschen... also dass man sich von solchen Elementen trennt oder was anderes aufzieht... und wenn dann halt nur noch 500 Leute kommen ist es auch egal. Aber dann muss man sich nicht dauernd rechtfertigen.

@Masterblunt

nur mit der einschränkung dass niemand dieses argument gegenüber dem ravenking angebracht hat ;-D

@Aldaris
@Bone02943

was ihr sagt ist vielleicht für teilnehmer wahr , da ist nämlich jeder für sich selbst bzw sein eigenes leben verantwortlich. Als organisatotr sieht das imo ganz anders aus, da hat man nämlich auch eine verantwortung für andere. Die aussage gilt selbstverständlich allgemenin und nicht auf PEGIDA bezogen.

@kronzeuge007
@Venom
@armleuchter
@Glünggi
@Aldaris
@Masterblunt
@Bone02943
@pathofdecay
@Allmysterio
@nananaBatman
@CurtisNewton

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Terrorgefahr – Polizei erlässt Demo-Verbot in Dresden

Die für Montag in Dresden geplante "Pegida"-Demonstration ist wegen Anschlagsgefahr abgesagt worden. Die Polizeidirektion Dresden erließ aus Sicherheitsgründen ein allgemeines Demonstrationsverbot.

Die Polizeidirektion Dresden hat für Montag alle öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel wegen Terrorgefahr verboten. Das teilte die Polizei am Sonntag in Dresden mit. Damit kann auch die angemeldete Pegida-Gegenveranstaltung nicht stattfinden. "Wir gehen in der Bewertung der aktuellen Lage nicht mehr nur von einer abstrakten Gefahr, sondern von einer konkreten aus", begründete Polizeipräsident Dieter Kroll die Entscheidung.

Zuvor hatte das Anti-Islam-Bündnis Pegida nach islamistischen Terrordrohungen seine geplante Kundgebung in Dresden abgesagt. In einer Pressemitteilung von Mitorganisatorin Kathrin Oertel, die auch auf der Facebook-Seite von Pegida veröffentlicht wurde, heißt es: "Es gibt Hinweise des Staatsschutzes, dass auf ein Mitglied des Orga-Teams während der Kundgebung ein Attentat verübt werden soll."

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur richten sich die Drohungen gegen Pegida-Organisator Lutz Bachmann. Es habe entsprechende Informationen ausländischer Geheimdienste an die deutschen Behörden gegeben.

Oertel teilte weiter mit: "Auf einem Treffen mit dem Landes- und dem Dresdner Polizeipräsidenten, konnte in der Kürze der Zeit kein befriedigendes Sicherheitskonzept erarbeitet werden, welches den Belangen aller Beteiligten gerecht geworden wäre." Daher halte es die Bewegung für "unverantwortlich, unsere Sympathisanten und unsere Stadt unkalkulierbaren Risiken auszusetzen". Die Pegida-Bewegung bedauere "diese Entwicklung sehr. Wir bedauern sie umso mehr, als wir nach dem linken Chaosumzug von Leipzig sowie vielen Spekulationen, ja Vorverurteilungen rings um die Tötung des 20-jährigen Khaled I. in Dresden, ein friedlich und gewaltfreies Zeichen für Meinungsfreiheit setzen wollten."

Möglicherweise will Pegida aus Sicherheitsgründen auch den Auftritt Oertels in der Talkshow "Günther Jauch" am Sonntagabend absagen, berichtete die "Bild"-Zeitung.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article136496668/Terrorgefahr-Polizei-erlaesst-Demo-Verbot-in-Dresden.html