PEGIDA

@Glünggi

Glünggi schrieb:Aber dennoch wird man das medial zum Vorteil nutzen können.

ja aber das ist die schuld der islamisten und nicht der PEGIDA. Die PEGIDA kann sichh dazu überhaupt nicht äußern ohne dass man ihr vorwirft sie würde das ausschlachten. Oder fällt dir eine möglichkeit ein?

Frage mich nur, was sie machen, wenn jetzt jede Woche Morddrohungen von Islamisten kommen.
Man kann ja nicht immer die Demo verbieten und die Pegida wird auch nicht immer absagen wollen.

nananaBatman schrieb:Frage mich nur, was sie machen, wenn jetzt jede Woche Morddrohungen von Islamisten kommen.
Man kann ja nicht immer die Demo verbieten und die Pegida wird auch nicht immer absagen wollen.

Ähnlich wie bei uns damals in der Schule, ständig Anrufe mit Bombendrohung und alles musste geräumt werden.

So kann man Demonstrationen auch bekämpfen..... *pfeif

@Bone02943
@Kc

Ich bin auch dafür, das Demonstrationsrecht nicht einzugrenzen, aber wenn die Dresdner Behörden Bedenken haben, die Sicherheit zu garantieren, verstehe ich die Entscheidung.

Sag doch mal, wie Du Sicherheit garantieren willst, bei Attentätern, deren eigenes Leben für sie nichts wert ist?

Die Behörden können nur verlieren. Lassen sie die Demo zu und es passiert etwas, werden einige, die jetzt behaupten, ihr Recht auf Demonstration sei verletzt worden, der Polizei vorwerfen, die hätten den Anschlag zugelassen...

@Bone02943


dich will ich sehen als organisator. Angenommen die sagen nicht ab, da tanzen u.a. hunderte rentner an die ggf. nicht mal was von der warnung mitbekommen haben und ein irrer weiht seine kalaschnikov ein.
Was sagt @Bone02943 dann? Danke dass ihr euch geopfert habt?

@armleuchter
Doch kann sie. Einfach neutral sagen, dass es halt leider nicht ging aufgrund einer Terrordrohung, und nicht gleich eine Rede gegen den Islamismus daraus machen. Doch das wird sie wohl kaum tun.

Gut für die nächste Demo der Pegida hat die Polizei ja etwas mehr Zeit, ein geeignetes Sicherheitskonzept auszuarbeiten.

Die Bedrohung wird ja faktisch auch zukünftig bestehen. Bedeutet das das Ende für Pegida?

@Glünggi

dass ausgrechnet die pegida verschweigen sollte wegen wem die demo abgesagt wird - satire?

Die anti-pegida würde das natürlich so neutral formulieren wenn sie eine demo wg einer nazi-drohung absagen müßte ^^.

Commonsense schrieb:Sag doch mal, wie Du Sicherheit garantieren willst, bei Attentätern, deren eigenes Leben für sie nichts wert ist?

Gar nicht, auf die Straße und gut ist. Wenn was passiert, nun das wäre scheiße, aber diese volle Sicherheit gibts eben nicht.

armleuchter schrieb:dich will ich sehen als organisator. Angenommen die sagen nicht ab, da tanzen u.a. hunderte rentner an die ggf. nicht mal was von der warnung mitbekommen haben und ein irrer weiht seine kalaschnikov ein.
Was sagt @Bone02943 dann? Danke dass ihr euch geopfert habt?

Das halte ich für extrem unwahrscheinlich.


Aber auch nochmal, sollen sie PEGIDA gerne für immer absagen, ich wäre der letzte dem das stören würde, ich finde eben nur das es ein falsches Signal ist.

nananaBatman schrieb:Gut für die nächste Demo der Pegida hat die Polizei ja etwas mehr Zeit, ein geeignetes Sicherheitskonzept auszuarbeiten.

so sieht es aus

Aldaris schrieb:Die Bedrohung wird ja faktisch auch zukünftig bestehen. Bedeutet das das Ende für Pegida?

Logisch betrachtet, Ja.

@Aldaris
Das betrifft auch die geschlossenen jüdischen Schulen in Belgien.
Als es am Freitag hies, dass die geschlossen werden, hab ich mich auch gefragt, ob denn am Montag die Terrorgefahr wieder vorüber ist.
Aber es ist halt immer so beim Terror, dass nachdem etwas passiert ist n riesen Geschiss ist, bis die Leute das Ereignis vergessen haben weil Justin Bieber schwanger wurde. Dann wird alles entspannter bis zum nächsten Ereignis.

@Commonsense

Wenn die Sicherheitsbehörden alles mögliche getan haben, um die Demonstration zu schützen, dann müssen sie sich wenig bis nichts vorwerfen lassen.

Denn jedem muss klar sein, dass hundertprozentige Sicherheit nicht existiert, ein gewisses Risiko ist immer dabei, wenn man sich für seine Überzeugungen einsetzt.

Jedoch von vornherein klein beizugeben vor islamistischem Terror empfinde ich als unhaltbaren Kniefall.

Glünggi schrieb:weil Justin Bieber schwanger wurde.

HAHAHAHAHAHA :D

Kc schrieb:Die Sicherheitsbehörden müssen in der Lage sein, die Wahrnehmung grundgesätzlich garantierter Rechte zu gewährleisten UND angemessene Sicherheit!

Die Dresdner Sicherheitsbehörden sehen sich dazu wohl nicht in der Lage, kurzfristig einen Schutz in öffentlichem Raum mit mehreren Zehntausend Teilnehmern sicherzustellen.

Es ist auch nicht nur die Pegida-Veranstaltung abgesagt, sondern jegliche öffentliche Versammlung in Dresden wurde verboten:

Wegen Terrorgefahr hat die Polizeidirektion Dresden für Montag alle öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel verboten. Das teilte die Behörde am Sonntag in Dresden mit.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/terrorwarnung-gegen-pegida-angst-vor-anschlaegen-polizei-verbietet-demos/11244968.html

@Aldaris
@nananaBatman
Keine Sorge - Es gibt eine in Deutschland gefertigte Lösung
Mercedes ML :D

Bald auch auf den Strassen des Abendlandes in Dresden.

@Glünggi

Da ist was wahres dran. Aber wie sollte dann die Erklärung der Orga ausfallen? Da kann man ja eigentlich nur darauf bauen, dass die Exekutive bis nächsten Montag einfach besser aufgestellt ist. Die Gefahr bleibt ja bestehen.

Glünggi schrieb:Aber es ist halt immer so beim Terror, dass nachdem etwas passiert ist n riesen Geschiss ist, bis die Leute das Ereignis vergessen haben weil Justin Bieber schwanger wurde.

Ich muss jetzt erstmal meinen Kopf 'ne halbe Stunde gegen die Wand hauen..

@Masterblunt

:D

Wer kommt da rein? Bachmann und Oertel?

Halte ich für das absolut falsche Signal. Keiner hat Charlie vorgeworfen, die Karikaturen veröffentlicht zu haben, obwohl ganz klar davon auszugehen war, dass in Teilen der Welt unschuldige Menschen ihr Leben lassen werden.

Sie haben von ihrem Recht Gebrauch gemacht. Also soll die Pegida auf die Gefahr hinweisen und das Risiko in Kauf nehmen, wenn sie schon das Demonstrationsrecht und die Meinungsfreiheit so hoch halten. Jeder kann die Gefahr selbst einschätzen.

Was die Polizei angeht, sie sollen lieber Maßnahmen für die Sicherheit ergreifen, statt Verbote auszusprechen.