@Aldaris
Aldaris schrieb:Vielfach ähneln sich bestimmte Entwicklungen, weil sich der Mensch als solcher nicht großartig verändert hat.
sehe ich im Grunde ähnlich. Der Mensch ist nicht reif für das, was er geschaffen hat. Der Mensch ist nicht reif für die globalisierte Welt (sieht man schon an dem Begriff)
der Mensch lebte Jahrtausende lang auf seinem angestammten Gebiet. Generationen von Menschen haben ihr Tal/ihren Wald/ ihren Berg nie im Leben verlassen (Inzucht und Verblödung inbegriffen).
plötzlich leben wir in einer Welt, wo Menschen von außerhalb auf Menschen treffen, die gern wie ihre Vorfahren leben möchten: in ihrem Tal/Berg/Wald/Stadt und keiner soll sie dabei stören.
klar glauben manche Alteingesessene, dass ihnen ein Fremdling das Futter klaut (wahlweise die Frau, die Kultur, die Religion, die Arbeitsstelle)
klar denkt der Fremde, mir steht Futter zu, wenn es mir der Alteingesessene nicht freiwillig gibt, klau ich es mir (oder Autos, oder Geld, oder ich betrüge ihn oder verkauf ihm Drogen um ihm zu schaden). und damit ich mich in der Fremde nicht ganz so schrecklich fremd fühlen muss, behalte ich meine Kultur, meine Religion, meine Sprache.
es braucht Bereitschaft von beiden Seiten, um miteinander gut auszukommen.
es braucht gute Erfahrungen mit dem "Anderen"