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PEGIDA

40.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Demonstration, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

PEGIDA

28.11.2014 um 20:18
Vielleicht weil sie nicht erst warten wollen bis es aussieht wie in Duisburg oder Gelsenkirchen

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PEGIDA

28.11.2014 um 20:24
@Moses77
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Wer Wirtschaftsflüchtlinge begrüßt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
Oh doch, das ist rationales Kalkül. Auch Wirtschaftsflüchtlinge (wie im Übrigen alle Menschen im Kapitalismus) helfen bei der Umverteilung des Geldes von Arm nach Reich. Sie konsumieren, zahlen Steuern, und stärken so die Macht des Kapitals.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:dass es so linke Spinner gibt, die die ganze Welt nach Deutschland holen wollen und glauben, dann ginge es allen besser.
Diese "Spinner" sind keine Linken, sondern Neoliberale. Ihre Absicht ist es nicht, dass es allen Menschen besser geht, sondern dass die Zinsforderungen des akkumulierten Kapitals erfüllt werden. Dafür benutzen sie schändlicherweise auch traumatisierte Kriegsopfer, aber um Menschen und ihr Wohl ging es dem Kapital ohnehin noch nie.

@che71


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PEGIDA

28.11.2014 um 20:37
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das wird jetzt leider zu Offtopic, aber an anderer Stelle würde ich gerne nochmal auf das Thema Utopie zurückkommen
Dann lass uns einen Thread eröffnen, mit dem Thema "Kommunismus - nur eine Utopie?". Ich würde dich aber bitten, den EP zu schreiben, da du vermutlich tiefer in der Materie drinsteckst als ich.

@aseria23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Wenn sich leute in sachsen bei 2% ausländeranteil überfremdet fühlen, woher kommt das?
Es wäre mir lieber, wenn ihr euch diese Gedanken macht. Wenn ihr die Demonstranten nur als rechtsradikal aburteilt, ohne euch mit den Gründen für ihre Einwanderungskritik zu beschäftigen, betreibt ihr reine Symptombekämpfung, anstatt euch mit den Ursachen auseinanderzusetzen.


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PEGIDA

28.11.2014 um 21:03
@Deepthroat23
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Da ich einen recht schwarzen Humor habe, finde ich es schon sehr witzig, wenn ein augenscheinlicher Fan von Che Guevara, der unter großem Gelächter seine politischen gegner exekutieren ließ, der unschuldige Zivilsten killen lies und der mal eben hunderte Häftlinge gefoltert und ermordet hat sich über rechtsextreme Mordopfer echauffiert.
Dem wohnt doch eine gewisse Ironie inne - oder ist es gar Sarkasmus?

Die AfD Wähler mit ihrer zynischen Art - herrlich :)
Findest du das eigentlich lustig, solche Bemerkungen zu machen ?


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PEGIDA

28.11.2014 um 21:24
@aseria23

Hast du dir jetzt schon Gedanken gemacht?


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PEGIDA

28.11.2014 um 23:52
Ja mit dem schwarzen Humor hört es oft bei der Royal Air Force auf, wie ich in nem anderen Thread feststellen musste.


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PEGIDA

29.11.2014 um 02:09
@Moses77
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Schau dir mal die Flüchtlingscamps im Nahen Osten und Afrika an. Dann wirst du feststellen, dass wir hier im Vergleich sehr hohe Standards haben und menschenunwürdige Zustände sicher anders aussehen.
Das ist aber auch schlimm, das wir den Flüchtlingen so einen hohen Standard bieten !

Wer bei PEGIDA mit läuft, hat wohl nicht mehr alle Latten am Zaun !

@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das ist möglich, allerdings wäre der politische Gegner gut beraten, dafür die Ursachen zu ermitteln, anstatt pauschal mit der Nazi- oder Querfrontkeule draufzuschlagen. Den Leuten zu sagen, hey ihr seid Rechtsradikale, hilft genau null weiter. Also, welche Ursachen sind deiner Ansicht nach für diese "Überfremdungsängste" verantwortlich?
Die Ursachen liegen in der Beschränktheit der Leute die bei der Pediga/Hogesa-Demos mit marschieren und glauben, sie hätten einfache Antworten auf komplizierte Probleme !

Rechtspopulismus funktioniert immer so ! Einfache Antworten für einfach gestrickte Personen !

Das ist mit dem Front-National in Frankreich so, wie mit der Lega-Nord in Italien, der Jobbik-Partei in Ungarn, UKIP in England usw.

Dann gibt es da auch die German-Defence-League:
Die GDL ist eine islamfeindliche Gruppe, die, nach dem Vorbild der „English Defence League“, versucht, sich mit rechtem Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren. Sie sind die „neue Rechte“. Die GDL will die „Demokratie und das jüdisch-christliche Erbe und die griechisch-römisch-germanischen Wurzeln“ verteidigen. Weil sie so freiheitlich ist, arbeitet die GDL mit der rechtsgesinnten „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ zusammen. Auf der Homepage der GDL erfährst du, dass sie sich von der NPD und ähnlichen Organisationen distanziert. Beim Vorbild EDL stammt ein Großteil der Anhänger aus dem rassistischen Teil der englischen Hooliganszene. Das „Board of Deputies of British Jews“ nennt die pro-jüdische Ausrichtung heuchlerisch. Die Botschaft der Defence Leagues ist Islamophobie.
http://www.vice.com/de/read/news-die-german-defence-league-marschiert-in-koeln

Anstecker gibt es natürlich auch:

c2cee08f5c228c1108a518708efe1750Original anzeigen (0,4 MB)
http://www.vice.com/de/read/news-die-german-defence-league-marschiert-in-koeln

Man spricht subtile Gefühle der Angst vor den Fremden an.

"Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg !"
"Asylschmarotzer/betrüger !"
"Lieber Geld für die Oma, statt für Sinti und Roma !"
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Wie weit soll ich ausholen? Reicht es dir, wenn ich mit der Industriellen Reservearmee anfange?
Du sollst die linken Motive nennen und nicht Gegenfragen stellen !
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Selbst wenn es so wäre, was ich im Übrigen für eine pure Spekulation deinerseits halte, so machst du nichts Anderes, wenn du alle Demonstranten pauschal in die rechte Ecke stellst.
In die rechte Ecke haben sich diese Leute selbst gestellt !
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das trifft nur zu, wenn man alle Ausländer und Flüchtlinge pauschal als Wirtschaftsflüchtlinge ansieht, so wie du es soeben getan hast. Also ganz offensichtlich hast du dich gerade offenbart.
Ich sehe ganz bestimmt nicht Ausländer und Flüchtlinge als Wirtschaftsflüchtlinge an !
Aber Hauptsache du hast etwas dagegen geschrieben !?
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Oh doch, das ist rationales Kalkül. Auch Wirtschaftsflüchtlinge (wie im Übrigen alle Menschen im Kapitalismus) helfen bei der Umverteilung des Geldes von Arm nach Reich. Sie konsumieren, zahlen Steuern, und stärken so die Macht des Kapitals.
Jetzt kommt auch noch Verschwörungstheorie dazu ?
aseria23 schrieb:
Wenn sich leute in sachsen bei 2% ausländeranteil überfremdet fühlen, woher kommt das?

Es wäre mir lieber, wenn ihr euch diese Gedanken macht. Wenn ihr die Demonstranten nur als rechtsradikal aburteilt, ohne euch mit den Gründen für ihre Einwanderungskritik zu beschäftigen, betreibt ihr reine Symptombekämpfung, anstatt euch mit den Ursachen auseinanderzusetzen.
Außerdem ist dieses Gefühl der Überfremdung, nur eine andere Formulierung, die eigentlich eine klare Abneigung gegen alle Ausländer kaschieren soll !
Nur das sagt man natürlich so nicht ! Man hat ja nichts gegen Ausländer, aber............. !

Wir fühlen uns ja auch nicht überfremdet !
Dieses Symptom tritt komischerweise immer den Bundesländern mit dem geringsten Ausländeranteil auf ?!


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PEGIDA

29.11.2014 um 06:00
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Aber interessant, dass du die Existenz von Wirtschaftsflüchtlingen einräumst.
Mach ich das? Wo? Ich glaube eher, Du hast den Text nicht richtig verstanden.

Der Begriff "Wirtschaftsflüchtling" wird hier zur Stigmatisierung gebraucht, um den Eindruck zu erwecken, dass eine große Zahl von Menschen nach Deutschland flieht, um hier lediglich wirtschaftlich ein besseres Leben zu führen. Nun macht aber die Anzahl dieses Personenkreises nicht mal ein Drittel aller Verfahren in Deutschland aus.
Mehr noch: Es ist elementar wichtig, sich zu verdeutlichen, für wen dieser Begriff mitunter gebraucht wird. So fallen, laut PEGIDA in diese Kategorie ebenfalls Menschen, die aus ihren Heimatländern vor extremer Armut und Hunger teilweise unter Einsatz ihres Lebens geflohen sind.
Hier stellt sich die Frage: Mit welchem Recht diffamieren wir als (im globalen Vergleich) unfassbar reiche Mitteleuropäer, die mit solchen Problemen noch nie konfrontiert waren, solche Menschen als "Wirtschaftsflüchtlinge"? Wie viel Verachtung und Gefühlslosigkeit ist nötig, um seinen Mitmenschen quasi ins Gesicht zu sagen "Du bist ja nicht vor einem Krieg geflohen, du willst ja nur ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen haben. Dich nehmen wir nicht auf"?

https://www.facebook.com/pegidawatch

Der Begriff "Wirtschaftsflüchtlinge" wird wohl eher von Rechts-Konservativen bis zur Rechtsextremen genutzt. Natürlich fliehen Menschen auch vor Armut und Elend - würden Du und ich auch, wenn wir in der Situation wären und die Möglichkeit hätten - haben bereits tausende Deutsche so gemacht, sind u.a. wg. Arbeitslosigkeit ins Ausland gegangen. Gibt's sogar Trash-TV-Dokus darüber.

Aber ich hab da noch was für Dich:

# Einfältige sind überzeugt: »Die meisten sind nur Wirtschaftsflüchtlinge«

Richtig ist: Die Gründe, die Menschen in die Flucht treiben, wiegen schwer.

Niemand setzt sich leichtfertig nachts in ein marodes Boot, wissend, dass der Tod droht. Niemand setzt alles aufs Spiel, lässt alles los – die Heimat, Besitz, Familienangehörige, vielleicht sogar Kinder – und das alles nur in der Hoffnung auf den Bezug von Sozialleistungen. Wer Asyl sucht, kämpft oft ums Überleben. Weil im Herkunftsland Krieg herrscht, Verfolgung droht, Diskriminierung an der Tagesordnung oder die eigene Existenz permanent in Gefahr ist.

Mit Abstand die größte Gruppe unter den Asylsuchenden in Deutschland sind derzeit Flüchtlinge aus dem syrischen Bürgerkrieg (rund 12.900 Anträge im ersten Halbjahr 2014). Danach folgen Flüchtlinge, die als Roma in Serbien (9.400 Anträge) und anderen Balkan-Staaten existenzieller Not und vielfältiger Diskriminierung ausgesetzt sind. Dazu mehr unter #5 "Politiker predigen: »Roma haben es nur auf unsere Sozialleistungen abgesehen«" Eine steigende Zahl von Asylsuchenden kommt aus Afghanistan (4.500), wo Anschläge, Verfolgung und Machtkämpfe mehr zivile Opfer fordern denn je. An vierter Stelle der Herkunftsländer steht die Militärdiktatur Eritrea (4.000), die tausende Menschen ohne Anklage und ohne Kontakt zur Außenwelt an unbekannten Orten im Gefängnis verschwinden lässt.

http://www.proasyl.de/de/home/gemeinsam-gegen-rassismus/fakten-gegen-vorurteile/ (Archiv-Version vom 30.12.2014)

Und bevor Du jetzt schreibst, ich sage "Roma haben es nur auf unsere Sozialleistungen abgesehen", poste ich Dir lieber direkt besagten #5:

# Politiker predigen: »Roma haben es nur auf unsere Sozialleistungen abgesehen«

Richtig ist: Populisten machen Stimmung gegen Roma.

Bei Asylsuchenden aus Serbien und Mazedonien handelt es sich überwiegend um Roma. Dass diese Flüchtlinge arm sind, ist den meisten Menschen bekannt. Weniger klar ist, wie groß ihre Not ist und welche Ursachen das hat. Die zentrale Antwort ist: Wie keine andere Gruppe in Europa werden Roma von vielen in der Mehrheitsbevölkerung abgelehnt und benachteiligt, von manchen sogar attackiert.

Die EU-Kommission hat festgestellt, dass Roma in allen Balkanstaaten einer Rundum-Diskriminierung ausgesetzt sind, die sie daran hindert, ein normales Leben zu führen: Sie erhalten keinen Zugang zu Wohnungen und leben deshalb in Slums, oft sogar ohne Strom und Heizung. Sie haben kaum Zugang zu Bildung, zu Arbeit, zu Gesundheitsversorgung. Nach Angaben der serbischen Regierung haben 30 Prozent der Roma in Serbien kein sauberes Trinkwasser, 70 Prozent keinen Zugang zur Kanalisation. Laut UNICEF haben Roma-Kinder eine um ein Drittel geringere Chance, das erste Lebensjahr zu erreichen, als andere Kinder. Immer wieder werden Roma Opfer rassistischer Gewalt.

Seit 2012 wird asylsuchenden Roma von einigen Politikern öffentlich Asylmissbrauch unterstellt. Die Betroffenen werden in Asyl-Schnellverfahren abgelehnt, die nicht den Standards entsprechen und bei denen das Ergebnis der Ablehnung von vornherein festzustehen scheint. In der deutschen Öffentlichkeit gilt eine Asyl-Anerkennungsquote nahe Null wiederum als Beleg dafür, dass Roma nur der Sozialleistungen wegen kommen.

Statt die Diskriminierung der Roma in ihren Herkunftsstaaten angemessen zu berücksichtigen, wird diese in Deutschland durch fragwürdige Asylverfahren fortgesetzt. Durch die asylrechtliche Einstufung von Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als „sichere Herkunftsländer“ will die Bundesregierung die individuellen Asylgründe von Roma künftig regelmäßig gar nicht erst prüfen (mehr dazu hier). So werden die Vorurteile gegen Roma hierzulande einmal mehr verstärkt. Inzwischen sollen auch Montenegro und Albanien zu "sicheren Herkunftsländern" erklärt werden - doch auch diese Staaten sind für Roma keineswegs sicher.

http://www.proasyl.de/de/home/gemeinsam-gegen-rassismus/fakten-gegen-vorurteile/ (Archiv-Version vom 30.12.2014)
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Die Kritik richtet sich ausschließlich an deine Wirtschaftsflüchtlinge und an Kriminelle! Wenn hier einer herkommt und Asyl will, dann hat der kein Rauschgift zu verkaufen. Punktum. Darüber gibt es überhaupt keine Diskussion!
Worüber diskutiert werden kann, entscheidest ja wohl nicht Du (wobei Du die Diskussion geschickt auf die von Dir favorisierten Schlagworte lenkst). Und zum Thema Kriminalität habe ich auch noch was:

# Hetzer behaupten: »Asylbewerber sind gefährlich, kriminell und unordentlich«

Richtig ist: Flüchtlinge sind so verschieden wie Menschen eben sind.

Auch wenn es immer wieder behauptet wird: Es gibt keine Hinweise darauf, dass Flüchtlinge öfter straffällig werden als andere Menschen. Auch nicht, dass Menschen nichtdeutscher Herkunft krimineller sind als die Durchschnittsbevölkerung.

Gern wird versucht, das Gegenteil mit der Polizeistatistik zu untermauern. Das ist aber irreführend. Denn die Polizeistatistik erfasst Tatverdächtige, nicht TäterInnen. Daraus kann man lediglich schließen, dass „Ausländer“ häufiger unter Verdacht geraten und polizeilich kontrolliert oder angezeigt werden. Beispiel NSU-Morde: Zehn Jahre lang wurden die türkischen oder griechischen Angehörigen der Opfer von der Polizei als mutmaßliche TäterInnen behandelt, während tatsächlich deutsche Rassisten die Täter waren.

Das Bundeskriminalamt selbst nennt Gründe, wegen der „ein Vergleich der tatsächlichen Kriminalitätsbelastung der nichtdeutschen Wohnbevölkerung mit der deutschen ... nicht möglich“ ist. Etwa weil viele Täter „im Dunkelfeld“ gar nicht ermittelt werden. Oder weil eine Reihe von Straftaten - z.B. Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz - von deutschen Staatsangehörigen gar nicht begangen werden können. Die Polizei in Bremen und Berlin sah sich aufgrund der kursierenden Vorurteile tatsächlich veranlasst, eigens darauf hinzuweisen, dass es im Umfeld der örtlichen Asylunterkunft keine erhöhte Kriminalitätsrate gibt.

Tatsächlich verhindern vor allem Vorurteile, Misstrauen und mangelnde Kommunikation, dass Menschen in ihrem Stadtteil ein Gefühl von Sicherheit und Ordnung haben.„Wo jeder jeden kennt“, fühlt man sich wohl. Verunsicherten Nachbarn ist zu raten: lernen sie die Menschen kennen, die bei uns Schutz und Zuflucht suchen. Sie werden feststellen, dass Ihre Ängste auf Vorverurteilungen beruhen. Denn Flüchtlinge sind schlicht so verschieden wie Menschen es eben sind.

http://www.proasyl.de/de/home/gemeinsam-gegen-rassismus/fakten-gegen-vorurteile/ (Archiv-Version vom 30.12.2014)

Und schauen wir mal zum Schluss nochmal, wohin und wieviele dieser deutschen "Wirtschaftsflüchtlinge" 2013 so ausgewandert sind:

Auswandern-Top20-Deutsche-2013

Alle in der Hoffnung ein besseres Leben zu finden.

Da hier ja einige meinen, dass bei PEGIDA nur vereinzelt NPDler rumlaufen, dem sei gesagt, dass sich die PEGIDA Organisatoren auf ihrer FB-Seite für ziemlich genau eine halbe Stunde von der NPD distanziert hatten, aber der Shitstorm der Anhänger war so heftig, dass man sich von der Distanzierung distanziert hat. Die "besorgten Bürger" scheinen genau zu wissen, mit wem sie dort zusammen demonstrieren. Und später heißt es wieder, man habe davon nichts gewusst.

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Quelle der Screens: https://www.facebook.com/pegidawatch (Anonymisierung durch mich)

Dazu fällt mir nur das ein:


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PEGIDA

29.11.2014 um 08:48
@Subcomandante

Jetzt hast du so viel geschrieben und doch ist es nur blanker Unsinn
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Der Begriff "Wirtschaftsflüchtlinge" wird wohl eher von Rechts-Konservativen bis zur Rechtsextremen genutzt
So langsam muss ich echt bei dir an so einigem Zweifeln. Wirtschaftsflüchtling bezeichnet ganz allgemein die Gruppe von Personen, die die das Asylrecht dazu missbrauchen wollen, sich in einem wirtschaftlich besser gestellten Land niederlassen zu können. Die Synonyme „Scheinasylant“ oder gar „Asylbetrüger“ wären politisch nicht korrekt als Bezeichnung und daher ist "Wirtschaftsflüchtling" sogar die politisch-korrekte Bezeichnung.

Und daher liest man auch in den gängigen Medien diesen Begriff
Wirtschaftsflüchtlinge - Die Angst vor den Armen
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-10/armutsfluechtlinge
Auch Wirtschaftsflüchtlinge sind politische Flüchtlinge
http://derstandard.at/1381370744971/Auch-Wirtschaftsfluechtlinge-sind-politische-Fluechtlinge
Sonderweg für Wirtschaftsflüchtlinge
http://www.taz.de/!125420/
Mehr Wirtschaftsflüchtlinge könnten nicht schaden
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/fleischhacker/611910/Mehr-Wirtschaftsfluchtlinge-konnten-nicht-schaden
Minister Friedrich schimpft über "Wirtschaftsflüchtlinge"
http://www.derwesten.de/politik/minister-friedrich-schimpft-ueber-wirtschaftsfluechtlinge-id7190454.html
Sozialtourist, Armutszuwanderer, Wirtschaftsflüchtling
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article123856628/Sozialtourist-Armutszuwanderer-Wirtschaftsfluechtling.html

Deinen erbärmlichen Versuch Nutzer des sachlich korrekten Begriffs als Rechtsextremisten darzustellen, kannst du dir getrost dahin schieben wo....na du weißt schon.

Und den Schwachsinn den du weiter unten als Vergleich anführst, indem du die Statistik der Auswanderung aus Deutschland zeigst, das nennt sich Arbeitsmigration. Und, das mag für dich sicherlich ganz neu sein, diese Leute gehen nicht irgendwo hin und beantragen Asyl oder sonstige Leistungen dort.

Dein Vergleich ist wirklich einfach nur zum


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PEGIDA

29.11.2014 um 11:25
@all
Das mit größte Problem mit den Asylanten ist, dass sie nicht arbeiten dürfen, da sie ja einen Anreiz haben sollen, irgendwann wieder ins Heimatland zurückzukehren.
Drogenhandel oder sonstige zwielichtige Geschäfte resultieren auch aus dieser Gesetzeslage.
Oft ist ihr Leben hier in Deutschland im Asylwohnheim sogar besser als noch zu Friedenszeiten im Heimatland und man will nicht mehr zurück und viele Menschen machen es Ihnen somit nach und fliehen nach Deutschland, um Asyl zu beantragen. Das kann der deutsche Staat auf Dauer nicht bewerkstelligen, rein räumlich wird es langsam eng.

Zwei kurzfristige Lösungen bestünden darin, dass Asylgesetz so zu lockern, dass Asylanten während ihrer Bleibe arbeiten dürfen oder dass konsequenter abgeschoben wird als bisher. Oft versanden die Anträge und die zu abschiebenden Asylanten bleiben.


Aber hier geht es ja um Pegida und die sind gegen islamische Einwanderer und für die Erhaltung deutscher Kultur generell und weniger gegen Asylanten denk ich.
Wie @Herbstblume schon gesagt hat, die Dresdener Bürger befürchten, dass ihre Stadt in Zukunft so aussieht wie Offenbach oder dass sich arabische Clans breitmachen wie in Bremen.
Klar sind da auch rechtsradikale mit dabei, weil man ja ein gemeinsames Ziel hat.


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PEGIDA

29.11.2014 um 11:28
@Herbstblume
Man muss schon den gesamten Beitrag lesen, um zu erfassen, dass gemeint war.

Es geht darum, wer als "nur Wirtschaftsflüchtling" in den Verdacht gerät, sich "nur" wegen materieller Probleme eine neue Heimat zu suchen.
Nicht der Begriff an sich, sondern was oft damit ausgedrückt werden soll, kann man den rechten bis rechtsradikalen Spektrum zuordnen.

Das hat @Subcomandante in seinem Beitrag ausreichend erklärt, finde ich.


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PEGIDA

29.11.2014 um 11:46
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:rein räumlich wird es langsam eng
So ein Blödsinn. Leerstehender Wohnraum existiert zur Genüge. Also bitte ändere die Argumentation dahingehend ab, das die Kosten zur Nutzbarmachung von jahrelangem Leerstand die Kassen der Kommunen äußerst belasten.

Okay?


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PEGIDA

29.11.2014 um 12:20
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Vielleicht weil sie nicht erst warten wollen bis es aussieht wie in Duisburg oder Gelsenkirchen
Und du weisst woher wie es da aussieht? Wohnst du nich irgendwo im ausland? Oo
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Hast du dir jetzt schon Gedanken gemacht?
Meine gedanken hab ich mir schon gemacht. Ich sehe keinen grund dahinter. Welchen siehst du denn?


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PEGIDA

29.11.2014 um 12:57
Ich frage mich, warum muss man Drogen Dealen? Sie bekommen den gleichen Satz wie ein Hartz 4 Empfänger, dealen die auch alle mir Drogen? Was für Ausgaben haben Asylbewerber den, dass ihr Budget nicht reicht und ein Teil deshalb kriminell werden muss.


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PEGIDA

29.11.2014 um 13:12
@aseria23

Sorry aber Gelsenkirchen ist ja wohl so ziemlich die hässlichste Stadt in Deutschland.


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PEGIDA

29.11.2014 um 13:17
Zitat von Berlin47Berlin47 schrieb:Ich frage mich, warum muss man Drogen Dealen?
Aus dem gleichen Grund, warum Deutsche Assis auch dealen, ist zu vermuten.
Hohe Bedürfnisse, niedrige Einkünfte.
Zitat von Berlin47Berlin47 schrieb:Sie bekommen den gleichen Satz wie ein Hartz 4 Empfänger, dealen die auch alle mir Drogen?
Wie kommst du eigentlich drauf, dass die alle dealen?


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PEGIDA

29.11.2014 um 13:25
@dunkelbunt

Komisch, dass ich auf der Straße nur von schwarzen oder Südländern angequatscht werde, ob ich Drogen haben will.

Gibts eine Statistik, wieviele Ausländer Tatverdächtige bei Drogendelikten sind?

Ich korrigiere meine Aussage. Das Teile der Hartz 4 Empfänger Drogen dealen dealen.


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PEGIDA

29.11.2014 um 13:33
@Berlin47
Tja, ist nun mal so, dass dort wo wenig Einkommen ist, und man am Existenzminimum lebt, die Wahrscheinlichkeit von Kriminalität eben größer wird. Da sprechen die Statistiken einen klare Spache. Das hat weder groß was mit Herkunft noch mit dem Aufenthaltsstatus der Leute zu tun, sondern eben nur mit ihren sozialen Verhältnissen.


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PEGIDA

29.11.2014 um 13:36
@Berlin47

Komisch, dass du immernoch nicht verstehst, dass anekdoten kein geeignetes mittel zu wahrheitsfindung sind.


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