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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

9.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: IS, Isis, Umzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.07.2016 um 19:29
@Gwyddion


Ich wette, den Wintermantel hatte er an, weil er um die Sensibilität wusste und das Gerät mit den Kabeln, welches wohl niemand gleich identifizieren könnte, zu verstecken :D


Edit:

Damit KEINE Panik aufkommt.

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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.07.2016 um 19:35
Das geht trotzdem auf das Erfolgskonto des Terrors, denn die Unsicherheit ist da. Was soll man denn als Beobachter machen in so einer Situation, wenn man bei 30 Grad jemanden mit Mantel und Kabeln sieht?

Cool bleiben und sich zureden, dass das bestimmt schon nichts sein wird und man sich jetzt nicht von der Angst überwältigen lassen darf?Oder sicherheitshalber eben doch einen kurzen Anruf bei der Polizei absetzen?
Ich würde vermutlich auch anrufen, z.B. weil ich niemals mit der Schuld leben könnte, nichts zu tun und dann passiert doch was.

Wenn die Polizei allerdings davon erfährt, dann müssen sie jetzt sofort reagieren.
Viel Spielraum hat die Bevölkerung leider nicht mehr in Zeiten der potentiellen Bedrohung


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.07.2016 um 22:42
Hier noch ein Ethiker bezüglich Künast's Äusserung:
Er habe durchaus Verständnis für die empörten Reaktionen nach dem Attentat. Denn die barbarische Tat lasse sich durch nichts rechtfertigen. «Allerdings, jeder Täter hat Menschenrechte, auch der brutalste Mörder hat das Anrecht auf ein faires Verfahren», sagt Rehmann-Sutter.

Doch viele Kommentatoren in den Sozialen Medien sehen das offensichtlich ganz anders. Für sie muss Gewalt mit einer noch grösseren Gegengewalt beantwortet werden.

«Diese emotionale Reaktion ist teilweise verständlich», sagt Rehmann-Sutter. Denn wenn Menschen Angst hätten, würden sie nach der Gewalt des Staates rufen. «Dass Künast nun in genau diesem Moment die Staatsgewalt kritisch hinterfragt, ruft bei einigen offensichtlich Unverständnis hervor», so der Ethiker.

«Dabei ist der Kern der Frage – war die Tötung in der Situation wirklich die ultima ratio – durchaus berechtigt. Nein, diese Frage darf und muss man sogar stellen. Dies wird sich auch die Polizei fragen», sagt Rehmann-Sutter. Jeder Mensch sei per se Inhaber der Grundrechte – dem Recht auf Leben, auf gleiche Anhörung und auf einen fairen Prozess.

Wird jetzt der Tod des Attentäters begrüsst, so hat das nach Rehmann-Sutter mit dem Menschenbild der Aufklärung nur noch sehr wenig zu tun. «Rachegelüste sind zwar menschliches – staatliche Organe aber können sich nicht über Rache legitimieren.»

Denn mit Rache könne man Konflikte nicht beilegen. «Rache zu üben, ist zwar eine nachvollziehbare emotionale Reaktion – hat aber nichts mit umsichtiger Verantwortung zu tun.»

« Je weniger ein Mensch des Gebrauchs seiner Vernunft mächtig ist, desto mehr neigt er zur Rache. »
Hugo Grotius
Philosoph, 1583 – 1645
http://www.srf.ch/news/panorama/gelten-menschenrechte-auch-fuer-terroristen


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20.07.2016 um 23:03
@Glünggi

Ich glaube, das stellt kaum einer in Frage und es ist vollkommen klar, dass bei jeder Anwendung der Schusswaffe durch die Polizei eine Untersuchung erfolgt und diese Frage gestellt wird. Erst recht, wenn der Angreifer dabei stirbt.

Nur der Zeitpunkt, der Ort (Twitter) und diese Frage als erste Reaktion auf den Vorfall zu stellen, das ist absolut unpassend gewesen in Augen vieler Leute.
Wie es dem Polizisten geht, der selbst in Todesgefahr geriet und einen Menschen erschießen musste, schien Frau Künast nicht zu interessieren und auch die Opfer geraten in den Hintergrund.

Übertriebene Reaktionen, insbesondere in sozialen Medien sind natürlich ebenso erwartbar wie unpassend bis hin zu strafrechtlich relevant.

Ich hätte mir von Ethikern gewünscht, dass sie den richtigen Zeitpunkt dieser Frage erörtern. Das wurde leider versäumt.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.07.2016 um 23:08
@Glünggi


Ich glaube wenn die Menschen daran glauben würden, dass der Afghane/Pakistaner whatever ihnen nicht in Jahren auf der Straße begegnen würde, dann würden sie den Tod weniger begrüßen.

Aus Erfahrung wissen wir aber, dass wir auch solche Leute irgendwie nicht abschieben und schon gar nicht lebenslänglich einsperren.

Also, Ruhe nicht in Frieden.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

21.07.2016 um 00:10
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich glaube wenn die Menschen daran glauben würden, dass der Afghane/Pakistaner whatever ihnen nicht in Jahren auf der Straße begegnen würde, dann würden sie den Tod weniger begrüßen.

Aus Erfahrung wissen wir aber, dass wir auch solche Leute irgendwie nicht abschieben und schon gar nicht lebenslänglich einsperren.

Also, Ruhe nicht in Frieden.
Ich kann es langsam - nein schon ziemlich früh - nicht mehr begreifen, dass es Menschen gibt, die als erstes schreiben: Der arme Junge. Dieses Trauma, was er ja erleben musste etc. pp.

Ich habe langsam den Eindruck, dass hier viele - nicht nur Moslems, beileibe nicht - in der real World das ausleben, was in - nur als Beispiel - Game of Thrones vorgespielt wird.

Schön ist auch, dass viele meinen, man muss ja nur tolerant sein, dann geht schon alles seinen Weg und wir haben uns alle lieb.

Traurig alles.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

21.07.2016 um 00:12
@stanmarsh
Naja ok man kann den Standpunkt vertreten, dass der Zeitpunkt pietätlos war.
Oder wie man s heute sagen würde.. politisch nicht korrekt.
@insideman
Genau das ist der Punkt... das heisst nichts anderes, als scheiss auf den Rechtsstaat.
Dann lasst uns die Todesstrafe wieder einführen, wenn ihr so denkt... dann hats wenigstens ne rechtliche Grundlage.
Er hat Leute lebensgefährlich verletzt und darum ist sein Tod gerechtfertigt, ist nicht mein Rechtsverständnis.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

21.07.2016 um 00:19
Klar wenn er mit der Axt 2 Meter vor dem Polizisten steht, dann musste er ultimo ratio handeln.. aber das muss man untersuchen und nicht einfach sagen," ist doch egal, hauptsache das Problem ist aus der Welt."


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21.07.2016 um 01:43
@Glünggi
Ich denke eine Untersuchungskommission ist in solchen welchen Fällen immer angebracht und das natürlich nicht mal zwangsläufig nur wenn auch der Täter dabei stirbt.

Die Todesstrafe befürworten zumindest hierzulande (laut Umfragen) ja inzwischen nur noch die wenigsten, soweit haben wir es ja wenigstens schon mal gesellschaftlich geschafft, doch in solchen Notsituationen wie diesen ist ein ultimo ratio seitens der Exekutive im Zweifelsfall gegen den Täter zu entscheiden um größeren Schaden zu verhindern auch nicht immer ganz unlegitim.

Aber um das möglichst richtig beurteilen zu können haben wir ja, wie schon gesagt, die entsprechenden UKs für.


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21.07.2016 um 02:14
@mikala

Lampedusa ist aber nunmal nicht allein merkels verantwortung.
Wir hatten hier eine akute krise, die die gesamte EU gefärhrdet hat.
Merkel musste so reagieren wenn ihr etwas an der EU liegt.


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21.07.2016 um 02:51
@Libertin
Ja ist ja auch gut dass es so läuft.
Aber so höre die Stimme des Volkes :D
Es verlautet vermehrt "Es interessiert mich nicht"
"Es interessiert mich nicht, ob die Tötung des Täters nötig war, es interessiert mich nicht ob er psychische Probleme hatte, ich will solche Subjekte hier nicht haben. Es ist gut dass er tot ist. Was soll man solche Menschen auch auf Staatskosten durchfüttern?"
Diese Worte sind es die mich beunruhigen.


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21.07.2016 um 03:15
@Glünggi

ich hatte alllerdings durchaus das gefühl, dass man nciht grundsätzlich in frage stellt, dass ein todesschuss gerechtfertigt sein muss, sondern eben wie vorverurteilend sich die nachricht von frau kühnast anhörte (so als wäre von vornherein klar, dass eigentlich keine rechtfertigugn vorlag)


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21.07.2016 um 03:27
@shionoro
Wie gesagt, mir geht's um diese Einstellung die in der Bevölkerung weit verbreitet ist.
Die existierte schon vor der Äusserung Kühnast's
Es ist nicht weit zu Dronentötungen aufgrund der Mitgliedschaft in einer Terrorganisation notabene ohne öffentlich richterlichen Beschluss.. geschweige denn Prozess oder dringendem Handlungsbedarf.
Wir haben leider auch noch andere Probleme als Terroristen. Dieses von Ignoranz und Wut gelenkte Denken sollte sich nicht manifestieren.
Nein noch sind nicht alle Gutmenschen "aufgewacht"


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

21.07.2016 um 10:09
@Glünggi

Du kannst dir zu so einem Fall auch mehr Fragen stellen.

Wie wäre es mit der:

Was ist mir lieber, dass man den nun beim Versuch Menschen zu töten erschossen hat, oder dass er die Chance bekommt nochmal einen Versuch zu starten Menschen zu töten?


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

21.07.2016 um 10:24
@insideman
Die Frage musst Du Dir doch bei jedem Verbrecher stellen?
Mir wär am liebsten, wenn man solche Fälle minimieren könnte.
Das geht aber nur wenn man verstehen will wie eine Person dazu kam und dann dementsprechend präventiv handelt.
Und dass es an der Ideologie liegt ist eben nur die halbe Wahrheit. Es gibt Gründe wieso jemand dafür empfänglich ist. Der sogenannte Nährboden... den gilt es zu bearbeiten.
Das ist genau so wichtig wie die physische Bekämpfung von gewaltverherrlichenden Organisationen.


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def ehemaliges Mitglied

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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

21.07.2016 um 10:35
@Glünggi

Der Nährboden wird in der Erziehung im Kindesalter gelegt. Das bekommst du nichtmehr raus. Die Frage ist nicht ob das ausbricht, sondern nur wann.

Organisationen wie der IS haben nur gelernt die bestmöglich für sich zu nutzen...

Auch ohne IS würde der Irre von kufr und ähnlichem Blödsinn faseln und irgendwann seine anerzogenrn Werte ausleben.

Wer als religiöser Fanatiker erzogen wird, wird nicht durch Umzug und sogenannte Integration aufgeklärt.

Bei den Christen hat es einige Generationen gebraucht... warum soll das bei Muslimen in ein paar Monaten funktionieren?


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

21.07.2016 um 10:44
@def
Also ich hab schon genügend Beispiele von Extremisten gesehen, deren Eltern einen moderaten Islam gelebt haben... bzw nichtmal Muslime waren (Konvertiten)
Sind Breiviks Eltern Nazis?
Oft haben die Eltern gar keinen Einfluss mehr wenn das Kind abdriftet.
Wie gesagt.. der Terrorismus ist nur ein Problem unter vielen und erlebt zur Zeit gerade einen Hype.
Ja mag sein, dass beim Menschen viel in der Kindheit zur Sau geht. Dass Eltern Fehler begehen.
Aber halt nicht ausschliesslich.
Da hat vielfach auch die Gesellschaft eine Mitschuld. Mitschüler, Nachbaren, Ausbildner etc..
Aber das hört man ja nicht gerne.


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def ehemaliges Mitglied

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21.07.2016 um 10:53
@Glünggi

Klar hat die Gesellschaft eine Mitschuld streitet keiner ab. Es ist aber an den Eltern den Filius zu einem weltoffenen Menschen zu erziehen. Viel zu oft drücken die sich aber vor dem Job und schieben dann auf die Lehrer oder Erzieher wenn er Unfug anstellt. Und wenn der Lehrer, wie aktuell wieder in der Türkei, das lehrt, was ein religiöser Fanatiker vorgibt, braucht man sich ne wundern.

Wie gesagt, bei den Christen hat es einige Generationen gebraucht Ungläubige nichtmehr in Kreuzzügen zu metzeln oder hexen zu verbrennen.

Warum man nun bei Muslimen glaubt, daß in wenigen jahren oder gar Monaten mit infoblättern und Broschüren regeln zu können ist mir schleierhaft.

Die kriege des Westens in den Ländern tun ihr nötiges dazu um den Hass auf die ungläubigen zu zementieren...


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

21.07.2016 um 10:53
Zitat von defdef schrieb:Der Nährboden wird in der Erziehung im Kindesalter gelegt. Das bekommst du nichtmehr raus. Die Frage ist nicht ob das ausbricht, sondern nur wann.
Nope...
Der Nährboden für solche terroristisch angehauchten Amokläufe sind Verfehlungen der gesammten Gesellschaft selbst, nicht der individuellen Menschen, dies da hin treibt.
Extremistische Ausprägungen gibts in allerlei Belangen. Die Verfehlungen der Gesellschaft an der Natur führten zu Umweltterroristen, um mal das als Beispiel zu nennen. Ich seh schon irgendwann "Anschläge" von Kampfveganern auf uns zu kommen... Und dann die Gegenschläge der Fleichverfechter^^
Zitat von defdef schrieb:Wer als religiöser Fanatiker erzogen wird, wird nicht durch Umzug und sogenannte Integration aufgeklärt.
Mir ist hierzulande kein Terrorist bekannt, welcher zum religiösen Fanatiker erzogen wurde...
Fanatiker entwickeln sich selbst dazu hin...


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

21.07.2016 um 10:56
Ach Glünggi immer sind die anderen Schuld und nie die Religion der die eigene Blödheit. Gerade der Axt Idiot war doch so gut Integriert wie kaum ein anderer Flüchtling und trotzdem liest man hier die selbe Grüne und Linke s****e. Solange es leute gibt die den Islam vor allem in schutz nehmen und ihn nicht mit verantwortlich machen und ihn in die Pflicht nehmen solange wird sich nichts ändern.


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