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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.050 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

15.06.2023 um 21:55
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Aber vielleicht wird diese Rückentwicklung in 100 Jahren gefeiert, weil auch der Co2 Aussstoß zurück gehen wird.
Glaube nicht das Russland aufhören wird sein Öl, Kohle und Gas zu verkaufen. Aber wenn die Welt es bis 2050 nicht mehr kaufen will, wegen Klimawandel, dann bleibt Russland nur es selbst zu verfeuern.

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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

16.06.2023 um 00:45
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ich muss sagen: ich hätte nicht gedacht das russland sich so lange jetzt knapp 1 1/2 jahre halten konnte mit den doch krassen sanktionen.
Ich frage mich immer, warum man denkt ein Staat implodiert direkt?
In Russland hat sich gewaltig einiges geändert, aber dadurch geht dort das Leben nicht direkt zu ende, sowas passiert immer nur in Deutschland...


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16.06.2023 um 08:42
@Röhrich
Wer erwartet denn Sowas?
Man kann aber sehen wie die Sanktionen wirken. Sicher gibt es auch Brüche der Sanktionen über GUS-Staaten und wahrscheinlich auch China, aber die Produktion moderner Waffen und Munition leidet trotzdem.
Beispiel der T 14 ist immer noch nicht Einsatzbereit obwohl er schon 2015 auf der Maiparade vorgestellt wurde.
Statt mehrere Tausend Serienpanzer gibt es erst wenige dutzend Vorserienmodelle die von vielen Mängeln geplagt werden.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

16.06.2023 um 08:58
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Beispiel der T 14 ist immer noch nicht Einsatzbereit obwohl er schon 2015 auf der Maiparade vorgestellt wurde.
Der wird wohl auch niemals einsatzbereit sein.
Diesen Panzer hat man um einen schrottigen Motor herum entwickelt. Da dieser Motor jedoch eine absolute Fehlkonstruktion ist und etwas anderes dort nicht hineinpasst, ist ja selbst der Einsatz auf Paraden bereits schon ein Wagnis.
Im Grunde können sie das gesamte Armata-Projekt in die Tonne treten und nochmal von vorne anfangen.


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16.06.2023 um 09:05
Hier und da ist folgendes Video zwar etwas gewöhnungsbedürftig und langatmig, bringt die Probleme des T14 letztendlich aber trotzdem ganz gut auf den Punkt:
Youtube: The T-14 Armata tank sucks
The T-14 Armata tank sucks
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16.06.2023 um 09:59
Zitat von frivolfrivol schrieb:Glaube nicht das Russland aufhören wird sein Öl, Kohle und Gas zu verkaufen. Aber wenn die Welt es bis 2050 nicht mehr kaufen will, wegen Klimawandel, dann bleibt Russland nur es selbst zu verfeuern.
Ja, aber der pro Kopf-Verbrauch eines kleinen Bauern ist so viel niedriger als der eines vollausgestatteten Haushalt bei uns.

Kann man auch hier sehen:
Wikipedia: Liste der größten Kohlenstoffdioxidemittenten
1950 war Russland bei 396m Tonnen, heute 1792m. Wenn es wieder Richtung 1950 geht, ist viel gewonnen.


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16.06.2023 um 16:52
Der Verbrauch wird noch mehr sinken wenn Putin weiter die Chips aus Waschmaschinen und Kühlschränken für seine Waffen braucht.


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16.06.2023 um 19:21
Die schwedische Regierung hat den Auftrag erteilt ukrainische Piloten und Wartungspersonal an der Gripen auszubilden.
Training auf dem JAS 39 Gripen

Die Streitkräfte sind mit der Orientierungsschulung für ukrainische Piloten und zugehöriges Luftfahrtpersonal auf der JAS 39 beauftragt. Hintergrund ist, dass die ukrainischen Streitkräfte Wünsche geäußert haben, die JAS 39 operativ evaluieren zu können, da eine der dringendsten Maßnahmen darin besteht, sie zu stärken die ukrainische Luftverteidigung mit einem modernen Kampfflugzeugsystem.
Quelle: https://www.regeringen.se/pressmeddelanden/2023/06/tolfte-stodpaketet-till-ukraina/


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17.06.2023 um 17:41
https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100192192/ukrainische-gegenoffensive-experte-haben-die-russen-sehr-intelligent-gemacht-.html

Hier ein Interview in denen Gründe für momentane Lage genannt werden.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.06.2023 um 18:20
Mir scheint, es fehlt der Ukraine einfach noch an einer schlagkräftigen Luftwaffe. Bevor sie zu große Verluste machen in den Offensiven, sollen sie lieber auf die Kampfflugzeuge warten, die zu Weihnachten kommen sollen. Dann können sie auch ruhigen Gewissens die Panzer verheizen, da nächstes Jahr dafür die Abrams als Ersatz kommen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.06.2023 um 18:43
Zitat von frivolfrivol schrieb:Mir scheint, es fehlt der Ukraine einfach noch an einer schlagkräftigen Luftwaffe. Bevor sie zu große Verluste machen in den Offensiven, sollen sie lieber auf die Kampfflugzeuge warten, die zu Weihnachten kommen sollen.
Ich fürchte, du hast völlig recht, dass eine erfolgreiche Offensive ohne Luftwaffenunterstützung sehr schwer ist. Nur: Bis Weihnachten ist der Verlust an Menschen sehr hoch.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.06.2023 um 19:42
Aus meiner Sicht bringt es überhaupt nichts, wenn wir die Russen permanent zu Clowns erklären.
aus dem Link von @Berryl

Wer hätte es für möglich gehalten, dass das ständige Bemühen des Memes von besoffenen Orks ohne Munition und Material überhaupt nicht zum Sieg beiträgt? Wer?

Und ich habe noch vor ein paar Tagen gesagt, es sieht nicht gut aus und bin dafür abgewatscht worden...


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.06.2023 um 20:04
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Bis Weihnachten ist der Verlust an Menschen sehr hoch.
So lange dürfte das aber auch nicht dauern.
Es wurde Spätsommer genannt, also spätesten im Herbst.
Es werden dann wohl Gripen, F16 als auch noch F18 mit im Paket drinnen sein.

Um Weihnachten würde ich eher vermuten, dass russische Truppen dann bereits auch schon eingeschlossen wurden und nicht, dass dann erst die Offensive beginnt.
Bis zu westlichen Kampfjets muss die Ukraine zwar haushalten, es fließt ja aber trotzdem Nachschub in anderen Bereichen.
Ich sehe das mittlerweile auf einem ganz guten Weg. Vielleicht brechen sie bis Spätsommer auch mal irgendwo 20-30km durch oder es gelingt eine Dnepr Überquerung. Den großen Wurf werden sie ohne eine passable Luftunterstützung vmtl wohl aber auch nicht reißen können. Sofern die israelischen Panzer an die Ukraine gehen (also kein Ringtausch), könnte man die Strategie womöglich nochmal überdenken. Diese Panzer können Raketen verschießen mit einer Reichweite von um die 10km. Das könnte für die russischen Hubschraubern schon gefährlich werden.
Ansonsten macht man aber auch nichts falsch dabei, wenn man die Russen einfach weiterhin schwächt und bestmögliche Aufklärung betreibt.
Wenn einem danach ist, kann man auch nochmal die russische Grenze überqueren.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.06.2023 um 21:55
Zitat von KammerspielKammerspiel schrieb:Wer hätte es für möglich gehalten, dass das ständige Bemühen des Memes von besoffenen Orks ohne Munition und Material überhaupt nicht zum Sieg beiträgt? Wer?
Na, Oberst Reisner natürlich. Aber nur weil es nicht ganz unvernünftig ist, die Russen in Einzelfällen nicht zu unterschätzen, fehlt mir immer noch der bildliche Nachweis, dass sie so "intelligent" vorgehen, wie Reisner behauptet.

Ist es z.B. intelligent von den Russen, Verteidigungsstellungen anzulegen, dann aber erfolglose Gegenoffensiven, wie z.B. bei Makarivka zu starten und dafür aus den Stellungen herauszukommen?

Wenn ich den Artikel so durchlese, dann sehe ich eine ganze Reihe von kühnen Feststellungen des Herrn Reisner, die aber so gut wie nie durch entsprechende verfügbare Berichte gestützt werden.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.06.2023 um 22:39
Zitat von QuironQuiron schrieb:Ist es z.B. intelligent von den Russen, Verteidigungsstellungen anzulegen, dann aber erfolglose Gegenoffensiven, wie z.B. bei Makarivka zu starten und dafür aus den Stellungen herauszukommen?
Kommt darauf an. Ganz blöd ist es sicher nicht. Es ist die alte sowjetische Doktrin. Aber auch das aktuelle ukr. Vorgehen, nämlich die gesamte Front abzutasten und dann erst den Hauptstoß zu setzen, ist ja im Grunde alte sow. Doktrin. Man braucht halt für beide Strategien und Taktiken genug Personal und Material. Aktuell kann man noch nicht sagen wer da die Oberhand behalten wird, auch wenn die Ukraine zumindest teilweise besser dastehen sollte. Aber die Strategie und Taktik beider Seiten ist solide. Da sehe ich keinen grundsätzlichen Fehler. Am Ende kommt es sowieso darauf an, wie das Ganze an der Front umgesetzt wird.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.06.2023 um 22:43
@Quiron

Es ist militärisch durchaus jederzeit Gegenoffensiven zu starten. Es kann erfolgreich sein - und selbst wenn es das nicht ist, verhindert es in diesem Moment das weitere Vorgehen der feindlichen Truppen und verschafft Zeit für Regrouping und Supply.

Genau derartiges hat die Ukraine ebenfalls gemacht. Und auch dort gab es bestimmt die ein oder andere erfolglose Gegenoffensive. Nichtsdestotrotz gilt:

Woher soll man zuvor wissen, ob eine Gegenoffensive erfolgreich ist? Bislang ist die Ukraine auch nicht erfolgreich. Man könnte die Frage also auch an diese Adresse richten.

Zudem erwähnt Reisner ja auch britische Berichte, beruft sich also seinerseits auf die Erkenntnisse anderer.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.06.2023 um 23:17
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Ganz blöd ist es sicher nicht.
Nein, ist er nicht. Nur, in seinem Besteben, das russische Militär ja nicht zu unterschätzen, schießt er häufig über das Ziel hinaus. Das ist mir schon unangenehm aufgefallen, als er noch die Videos für das Österreichische Bundesheer betreut hat.

Aber hier in dem Artikel macht er einige seltsame Aussagen, für die ich keinerlei Bestätigung in den verfügbaren Medien finde. Ich habe versucht beim RUSI die Berichte zu finden, die Reisner erwähnt, könnte aber bislang nichts erhellendes entdecken (vielleicht muss man ja auch Mitglied sein).

Gefunden zum Zustand der russischen Truppen habe ich das:
https://rusi.org/explore-our-research/publications/commentary/ukraines-counteroffensive-begins-shall-leopards-break-free
The uncertain variable in the current offensive is Russian morale. Russian units are currently fighting from prepared positions and their command-and-control infrastructure is mostly intact, though some key command posts have been struck. If Russian units can be forced to reposition, however, the poor training and discipline of Moscow’s forces could see the defence become uncoordinated and susceptible to collapse. Bringing about such conditions would require some significant actions by the Ukrainians to get the Russians moving, but it is possible under such conditions for the strength of the defence to crumble rapidly. Ukraine can endeavour to bring such a situation about, but it cannot be counted on.
(Hervorhebung von mir)

Und da kämen wir schon zu:
Zitat von KammerspielKammerspiel schrieb:Woher soll man zuvor wissen, ob eine Gegenoffensive erfolgreich ist? Bislang ist die Ukraine auch nicht erfolgreich. Man könnte die Frage also auch an diese Adresse richten.
Um zu beurteilen, ob die Ukraine erfolgreich ist, müsste man wissen, welches kurzfristige Ziel sie im Moment verfolgt. Ist es ein Durchbruch? Wohl kaum, mit den wenigen Truppen, die sie im Moment einsetzen. Natürlich hat sie die schwereren Kräfte irgendwo in der Hinterhand, aber im Falle des Falles dann genau da, wo sie mit einem ihrer Vorstöße einen Durchbruch erzielt, um dann zeitnah nachstoßen zu können?

Dann doch eher etwas anderes? Jemand schrieb es neulich und der Kommentar vom RUSI formuliert es ähnlich.
Derzeit sind es keine Sondierungsangriffe, sondern es geht darum, möglichst viel Stress an der Front zu verursachen um Russland dazu zu zwingen, Reserven zu verschieben und an die Front zu führen.
Die Aufklärung bekommt das ziemlich zügig mit und gibt das an die Artillerie weiter. Das bedeutet, dass viele Reserven nicht ankommen weil sie vorher vernichtet werden.

Stress an der Front verursachen, die Russen in Bewegung halten durch Angriffe an vielen verschiedenen Punkten, die gegnerischen Truppen unter Minimierung der eigenen Verluste aufreiben. Die gegnerische Artillerie aufspüren und gezielt vernichten (fünf MSTA-S auf einen Schlag neulich!). Und wenn dann der Russe einem von selbst entgegenkommt, anstatt die Angriffe in den Schützengräben abzuwarten, umso besser.

Und das mit den Reserven nachführen und Umgruppieren ist so eine Sachen, wenn Partisanen im Hinterland die Eisenbahnlinien lahmlegen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.06.2023 um 23:39
Zur Ergänzung, weil die Quelle verlorengegangen ist:
Zitat von StUffzStUffz schrieb am 14.06.2023:Derzeit sind es keine Sondierungsangriffe, sondern es geht darum, möglichst viel Stress an der Front zu verursachen um Russland dazu zu zwingen, Reserven zu verschieben und an die Front zu führen.
Die Aufklärung bekommt das ziemlich zügig mit und gibt das an die Artillerie weiter. Das bedeutet, dass viele Reserven nicht ankommen weil sie vorher vernichtet werden.
Das obige Zitat stammt aus Beitrag von StUffz (Seite 619)


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18.06.2023 um 00:30
Ich guck mir den Reisner seit einiger Zeit aus Prinzip schon gar nicht mehr an. Der ist auch nicht näher dran als wir und so manche Einschätzung von ihm finde ich absolut daneben. Bei meiner Experten-Einschätzung sehe ich ihn daher auch nur minimal besser als Vad. Also im Grunde nicht zu gebrauchen.
Dann schon eher den Ukraine-Bericht und natürlich den Macronomist sowie auch Thorsten Heinrich.
Bei Twitter gibt es ebenfalls mehrere brauchbare Kanäle, dort schaue ich mir fürs Gesamtbild sogar aber auch pro-russische an.

Insgesamt läuft es derzeit doch eher gut für die Ukraine, egal was der Reisner orakelt.
Bei den Reserven dürfte die Ukraine gegenüber Russland zudem zunehmend immer besser aufgestellt sein. Mit einem Bruchteil der ukrainischen Schlagkraft hat sie weitestgehend ja bereits nun schon die Hosen an.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.06.2023 um 05:01
Zitat von QuironQuiron schrieb:Na, Oberst Reisner natürlich.
Der Herr Oberst Reisner ist auch schon aufgefallen, dass er ziemlich viele pro-russische Quellen verarbeitet und im Gegenzug weniger pro-ukrainische oder sogar neutral eingestellte Quellen in seine Bewertungen einfließen lässt.
Das führt zu einem massiv verzerrtem Lagebild. Hier seine Einschätzungen vom 04.06.2022:
Zu Beginn des Krieges sei die ukrainische Armee sehr klug vorgegangen, sagt der Militärhistoriker und Oberst der österreichischen Armee, Markus Reisner. "Die Russen haben das erkannt und sich darauf eingestellt." In der derzeit laufenden Schlacht im Kessel von Donbass sieht er die Chancen ungleich verteilt.

"Wenn auf dem Gefechtsfeld nicht etwas Überraschendes passiert, von dem wir alle nichts wussten, wenn es nicht zu massiven ukrainischen Gegenangriffen kommt, nicht plötzlich Schwärme von Kamikaze-Drohnen auftauchen oder einhundert Mehrfachraketenwerfer aus den USA, dann wird Russland diesen Kampf im Donbass auf der Zeitachse für sich entscheiden." Die jetzt angekündigte Lieferung von Mehrfachraketenwerfern durch die USA werde keinen raschen Effekt erzielen, sagt Oberst Reisner. "Vier Werfer, das hat überhaupt keinen Einfluss, das ist reine Symbolik."

Reisner ist Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Er veröffentlicht regelmäßig Filme auf Youtube, in denen er den Verlauf des Krieges erläutert.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Interview-mit-Markus-Reisner-zum-Krieg-in-der-Ukraine-Vier-Raketenwerfer-das-ist-reine-Symbolik-article23377155.html

Nun, Anfang Juni 2022 sah der Frontverlauf so aus:

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Dann war eine Weile ziemlich Stillstand an der Front, bis im September große Gebiete bei Charkiw zurückerobert worden und die Lage für die russischen Truppen bei Cherson immer unzumutbarer wurde.
Auch Dank HIMARS - damit wurde die russische Taktik der Feuerwalze wie noch bei Seweeodonezk nicht mehr durchführbar, weil gezielt Nachschubdepots und -Routen unter Beschuss genommen wurde. Die geänderte Taktik sah man dann bei Bachmut, die der menschlichen Wellen. Aber damit konnte man keinen Kessel mehr bilden.

So sieht der Frontverlauf jetzt aus:

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Quelle: https://www.nzz.ch/visuals/ukraine-krieg-karte-zum-aktuellen-frontverlauf-ld.1671603


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