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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.149 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.01.2024 um 18:37
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich glaube der größte Fehler, den man machen kann, ist anzunehmen, dass den Russen die Ressourcen ausgehen.
Der größte Fehler ist , dass der Krieg aufgrund Russlands Ressourcenmangel einfriert und sich die Russen dann zurück ziehen.

Das ist doch die Hoffnung aller Befürworter für "Bloß nicht zu viel Material"

Würde für Ukraine 100 Marschflugkörper erhalten , würde deren Situation verbessert werden, aber wir sind immernoch weit weg von " Dann ist der Krieg gewonnen"

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03.01.2024 um 18:59
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich glaube der größte Fehler, den man machen kann, ist anzunehmen, dass den Russen die Ressourcen ausgehen.
Ein genau so großer Fehler ist, dass man annehmen kann dass Russlands Ressourcen endlos sind.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.01.2024 um 19:10
Zitat von FluidityFluidity schrieb:In den letzten Tagen war Putler extrem verärgert. Ich weiß nicht warum, war es wegen der ukrainischen Reaktion oder weil China gesagt hat, wir stehen doch nicht mehr hinter euch.
Wahrscheinlich hat der mitbekommen, dass die Luftabwehr in Belgorod und Brjansk in Russland nicht so toll funtioniert hat. Die Ukrainer behaupten zumindest, dass die da wichtige Waffenproduktion platt gemacht haben. Ich hab zwar noch keine Bestätigung gefunden, aber das ist durchaus im Rahmen des Möglichen.

https://www.youtube.com/watch?v=ZY7oUgheKaw (Video: Genius. Die Ukrainer sind hinter die russische Verteidigung geraten! Dramatischer Moment für sie!)


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.01.2024 um 19:13
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Ein genau so großer Fehler ist, dass man annehmen kann dass Russlands Ressourcen endlos sind.
Natürlich sind sie es nicht.

Aber hierzulande wurden SWIFT-Ausschluss und Gasverzicht als Atombomben der Wirtschaftssanktionen bezeichnet.

Da Russland sich angepasst hat, waren es wohl doch nur ein paar D-Böller.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.01.2024 um 19:27
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Aber hierzulande wurden SWIFT-Ausschluss und Gasverzicht als Atombomben der Wirtschaftssanktionen bezeichnet.
Den Gasverzicht hat Putin sich selbst gemacht, denn die europäischen Sanktionen für Gas sollten erst in ein paar Jahren in Kraft treten. In seinem Wahnsinn hat Putin den Gashandel mit Europa beendet.

Ohne die Sanktionen hätte Putin noch viel mehr Geld verdient. Er handelt jetzt zwar mit China und Indien, aber das hätte er auch ohne den Krieg machen können.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.01.2024 um 19:42
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:die einzige Option ist die militärischen Kapazitäten soweit abzunutzen und Russland zwingen, sich kaputt zu rüsten.
Beim Kaputtrüsten ist Russland ja inzwischen bereits schon auf einem "guten" Weg.
Die Errungenschaften des tollen Wirtschaftswachstums werden direkt wieder auf dem Schlachtfeld verheizt, so, dass dann unterm Strich nichts mehr davon übrig bleibt.
Damit sich Kriegswirtschaft für Russland überhaupt finanziell irgendwie rechnen würde, dürften die Hunderte von Raketen und Marschflugkörpern ja nicht auf die Ukraine abgeschossen werden, sondern müßten stattdessen eben gewinnbringend an andere Länder verkauft werden.
Die Inflation wird sogar vom Kreml schon mit 7% angegeben (dürfte also sogar noch viel höher sein), der von der Zentralbank vorgegebene Zinssatz liegt mittlerweile bereits bei satten 16%.
Das ganze dann aber ja auch noch gepaart mit einem eklatanten Fachkräftemangel würgt die zivile Wirtschaft zwangsläufig nachhaltig ab.
Putin "spielt" jetzt "Alles oder Nichts", wobei die zivile Wirtschaft wohl dann selbst bei einem Sieg komplett an die Wand gefahren sein wird.
So oder so, Putins Krieg ist für Russland ganz sicher keine Investition in die Zukunft.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.01.2024 um 20:23
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Putin "spielt" jetzt "Alles oder Nichts", wobei die zivile Wirtschaft wohl dann selbst bei einem Sieg komplett an die Wand gefahren sein wird.
Die Frage ist nur, wie lange er sich das leisten kann, ohne die Kontrolle zu verlieren.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.01.2024 um 00:16
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Solange Putin in der Lage ist seine Agenda, die komplette Ukraine zu unterwerfen, weiterverfolgen kann, sind Verhandlungen keine Option, denn selbst wenn die Unabhängigkeit der Rest-Ukraine zusichert, wird er, wenn er die Ressourcen wieder aufgefüllt hat, einen neuen Krieg beginnen oder versuchen mit politischer Erpressung die Rest-Ukraine auch zu bekommen.
Das ist aber auch der Fall wenn die Ukraine das gesamte Gebiet zurück erobern würde, dann müsste sie eigentlich direkt weiter nach Moskau.


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Turm ehemaliges Mitglied

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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.01.2024 um 02:28
Ich habe überlegt mich hier zu beteiligen, aber ich bin mir nicht so ganz sicher, was hier eigentlich Thema ist bzw. wie der Sprachgebrauch ist. Oje, das wird ein längerer Text ohne viel Neues zu berichten. :D


Mir fällt es schwer etwas zu dem Thema zu schreiben, weil mir der Bezug mancher Beiträge nicht klar ist. Ich habe die letzten Seiten gelesen und auch das Startpost und bin mir gerade nicht sicher, welcher Krieg bzw Kriegsteil hier genau diskutiert wird.
Wir haben den abgeschlossenen Coup auf der Krim von 2014. Dann haben wir den assymetrischen Krieg, seit ca. 2014, wo Russland die Separatisten unterstützt hat. Beides schon im Startpost ausführlich dargelegt. Jetzt haben wird die seit Februar 22 laufende Kampagne des konventionellen Kriegs, bei dem die reguläre russische Armee auf breiter Front die Ukraine angegriffen hat und gegen Mitte/Ende 2022 + 2023 zurückgedrängt wurde.

Man kann natürlich sagen, dass das alles ein und dasselbe ist, aber dann verschiebt man den Bewertungsmaßstab. Siehe unten.
Der Coup und die anschließende Annektion der Krim 2014 war für Russland erfolgreich.
Der assymetrische Krieg in der Ostukraine war mäßig erfolgreich für Russland, weil sie so eine Art Puffergebiet geschaffen haben, aber keine Abtrennung. Der assymetrische Krieg in der Ostukraine (Luhansk, Donetzk) ging im Westen irgendwie nicht so recht ins Bewusstsein über, doch da kämpften Separatisten gegen die ukrainische Armee und die von den Separatisten besetzen Gebiete und die umkämpften Plätze sind/waren eine Art Outlawzone im assymetrischen und jetzt konventionellen Krieg. Das hat Russland im jetzigen konventionellen Krieg in der Form gelöst, dass sie mit der regulären Armee dort drüber sind und aus Propagandagründen einfach mal die Gebiete offiziell anerkannt haben. Insofern ging dieser assymetrische Krieg in den jetzigen konventionelle Krieg über. Die – aus Sicht Russlands - Notwendigkeit des konventionellen Kriegs spricht aber doch eher dafür, dass der assymetrische Krieg in Donetz und Luhansk kein durchschlagender Erfolg war.

Das ist wichtig, weil man sonst die Bewertungen der anderen User falsch einordnen könnte. Es wurde z.B. in der Öffentlichkeit immer wieder kritisiert, dass der Kanzler davon sprach, dass Russland nicht gewinnen darf, aber er nicht vom Sieg der Ukraine sprach. Die Frage ist nämlich, welchen Bewertungsmaßstab man beim jetzigen konventionellen Krieg ab 2022 anlegt. Wenn man von vor 2014 ausgeht, dann ist Russland in dem Sinne erfolgreich, weil sie die Krim haben und einen kleinen Teil der Ostukraine halten. Wenn man dagegen berücksichtigt, dass die Krim schon seit 10 Jahren bei Russland ist – die war bis 2022 nicht einmal umkämpft - und der kleine Teil der Ostukraine auch schon lange unter russischem Einfluß war, dann hat Russland in seiner seit 2022 laufenden Kampagne kaum etwas erreicht. Je nach Bewerungsmaßstab könnte man es sogar als russische Niederlage bezeichnen.
Umgekehrt stellt sich die Frage, welche Erwartungshaltung man an die Ukraine hat und bereit ist deren Erfolge anzuerkennen, besonders wenn man damit weitere Waffenlieferungen verknüpft. Falls man da 2022 als Maßstab nimmt, dann ist die Ukraine erfolgreich und hat Russland weitesgehend zurückgeschlagen. Wenn man dagegen erwartet, dass die Ukraine die seit 10 Jahren in russischer Hand befindliche – und vermutlich gesicherte - Krim nebenbei zurückerobert, dann rückt ein Sieg der Ukraine wieder weiter weg.




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04.01.2024 um 14:24
Zitat von parabolparabol schrieb:Ohne die Sanktionen hätte Putin noch viel mehr Geld verdient.
Na das war aber nicht das Ziel. Das Ziel war, dass die Einnahmen so stark sinken, dass sich Russland den Krieg nicht mehr leisten kann und da hat sich der Westen ordentlich mit verschätzt.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.01.2024 um 17:35
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Na das war aber nicht das Ziel. Das Ziel war, dass die Einnahmen so stark sinken, dass sich Russland den Krieg nicht mehr leisten kann und da hat sich der Westen ordentlich mit verschätzt.
Kann sich Putin denn den Krieg noch leisten? Die Kosten für Russland sind jetzt schon enorm - alleine der Aderlass an jungen Männern ist enorm. Wird beim aktuellen Wirtschaftswachstum Mehrwert für die Gesellschaft geschaffen - oder werden hauptsächlich Waffen produziert, die am Ende in der Ukraine zerstört werden und nix bringt?
Für Deutschland war der Krieg schon 1941 verloren - aber bis 1942 war selbst in Deutschland noch alles in Ordnung.Krieg ist nur so lange interessant, so lange man gewinnt. Russland hat aktuell ein Patt an der Front, was trotzdem massiv Menschen und Material kostet.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.01.2024 um 18:26
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Kann sich Putin denn den Krieg noch leisten?
Gute Frage. Geldtechnisch sollte es wohl noch ein bisschen reichen. Die Notenpresse kann man doch im Inland anwerfen.

Solange aus den reichen Regionen (Moskau, St. Petersburg) sehr wenige Menschen in den Krieg müssen und dort verwundet oder getötet werden, fällt es doch niemanden auf. Jenseits des Urals ist zwar Russland, aber das war schon immer Provinz im Nirgendwo. Deren Probleme sind im Kernland doch nie angekommen.


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04.01.2024 um 19:01
Zitat von tarentaren schrieb:Das ist aber auch der Fall wenn die Ukraine das gesamte Gebiet zurück erobern würde, dann müsste sie eigentlich direkt weiter nach Moskau.
Und das geht eben nicht, weil Russlands Nuleardoktrin dem im Wege steht.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

05.01.2024 um 00:40
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Und das geht eben nicht, weil Russlands Nuleardoktrin dem im Wege steht.
Ja, so gesehen kann die Ukraine nicht den Krieg beenden, bestes Szenario wären Attentate auf Putin.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

05.01.2024 um 02:25
Zitat von tarentaren schrieb:Ja, so gesehen kann die Ukraine nicht den Krieg beenden,
Afghanistan und Vietnam haben auch die Nuklearmächte aus dem Land vertrieben, weil irgendwann die Kosten des Krieges nicht mehr im Verhältnis standen und die Unterstützung in der Bevölkerung bröckelte.

Wenn die Ukraine ihr Territorium zu 100% zurück erobern würde, müsste Russland trotzdem ständig Waffen bauen und einsetzen bei entsprechenden Reaktionen.
Abgesehen wäre ein russischer Rückzug auf die Grenzen von 2021/2014 ein Problem für die Bevölkerung, weil man ja offensichtlich nichts erreicht hat und Russlands Grenzen doch irgendwo enden.


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Turm ehemaliges Mitglied

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05.01.2024 um 04:25

Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Afghanistan und Vietnam haben auch die Nuklearmächte aus dem Land vertrieben, weil irgendwann die Kosten des Krieges nicht mehr im Verhältnis standen und die Unterstützung in der Bevölkerung bröckelte.
Ganz schwieriger Vergleich, aber um das Abzukürzen bezog man sich oben auf:
, dann müsste sie eigentlich direkt weiter nach Moskau.
Das hatten die Afghanen nie vor und dazu hatte Afghanistan den "Vorteil", dass man dort nicht großartig was an Infrastruktur hinterher kaputt machen konnte. Der Vergleich mit Afghanisten krankt immer daran, dass man die Ukraine dazu auf ein Level abwerten müsste, was man selber und die Ukrainer gar nicht möchten. Sonst müsste man nämlich mit dem Vergleich weiter machen, wie es dann in Afghanistan weiterging. In Afghanistan lief auch kein konventioneller Krieg. Der Vergleich hinkt gewaltig. Besser bei der konkreten Situation in der Ukraine bleiben, würde ich vorschlagen. Gilt übrigens auch für Vergleiche von Russland zu Nazideutschland.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Kann sich Putin denn den Krieg noch leisten? Die Kosten für Russland sind jetzt schon enorm - alleine der Aderlass an jungen Männern ist enorm. Wird beim aktuellen Wirtschaftswachstum Mehrwert für die Gesellschaft geschaffen - oder werden hauptsächlich Waffen produziert, die am Ende in der Ukraine zerstört werden und nix bringt?
Offenkundig kann sich Russland den Krieg seit 2 Jahren leisten. Welche Folgen das aber langfristig für das Land Russland haben werden, stehen natürlich auf einem anderen Blatt. Ich gehe aber davon aus, dass das Putin einfach egal ist. Militärlieferanten wie Iran oder Nordkorea haben den Vorteil, dass Russland die mit technologischem Wissen oder einzelnen Vorzeigegeräten bezahlen kann.
Kann sich die Ukraine eigentlich den Krieg auf Dauer sicher leisten? Die haben doch ähnliche Problme und hängen am Tropf der EU/USA und das nicht nur militärisch. Das macht die Ukraine viel anfälliger für Randomevents (z.B. Wiederwahl Trumps). In einem anderen Thread packen die Leute schon die Koffer, weil sie eine Machtergreifung der AfD fürchten, was der Ukraine massiv schaden würde.




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05.01.2024 um 10:08
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Afghanistan und Vietnam haben auch die Nuklearmächte aus dem Land vertrieben, weil irgendwann die Kosten des Krieges nicht mehr im Verhältnis standen und die Unterstützung in der Bevölkerung bröckelte.
In Afghanistan war dies aber keine zwingend notwendige Entscheidung, auch wollte Afghanistan niemand annektieren und als eigenes Gebiet. Es ist also eine Frage der Motivation wie lange man diesen Krieg führen will. Die Kosten stehen schon jetzt in keinem Verhältnis mehr außer einem Pseudo-Revisionismus und Großmachtdenken. Das die Unterstützung der Bevölkerung in Russland wohl kein größeres Problem ist, sieht man schon aktuell, sonst würde ja normal keiner so einen Schwachsinn mitmachen...

Am Ende müssen eh beide Staaten massiv wieder aufrüsten, daran wird sich für beide nichts in den nächsten 10 Jahren ändern.


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05.01.2024 um 10:30
Zitat von cachalotcachalot schrieb am 01.01.2024:parabol schrieb:
Der Westen sollte der Ukraine inkognito Atomwaffen liefern, dann herrscht endlich Parität.
Ähh du weißt aber schon das Abschreckung nur funktioniert wenn der andere weiß das du Atomwaffen besitzt.
@cachalot
Wozu gibt es Geheimdienste?
Ausserdem macht auch die Unsicherheit ab, der Gegner KÖNNTE eine Superwaffe haben -
oder eine solche herstellen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

05.01.2024 um 13:02
Zitat von tarentaren schrieb:Ja, so gesehen kann die Ukraine nicht den Krieg beenden, bestes Szenario wären Attentate auf Putin.
Dann machen die Russen das auch. Und da unsere freien Gesellschaften ihre Politiker viel schlechter schützen können als Diktaturen, wäre das also zu unserem Nachteil. Zudem hätte der Kreml auch keine Hemmungen mal ein paar hundert Lokalpolitiker umzubringen und damit den Politikbetrieb komplett lahmzulegen.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Afghanistan und Vietnam haben auch die Nuklearmächte aus dem Land vertrieben, weil irgendwann die Kosten des Krieges nicht mehr im Verhältnis standen und die Unterstützung in der Bevölkerung bröckelte.
Das waren aber Guerillakriege mit unklaren Fronten und Zielen. Das ist hier in der Ukraine ein Stück weit anders. Zudem dauerte es auch da zwischen fünf und zehn Jahre. In der Ukraine haben wir nicht mal das dritte Kriegsjahr erreicht. Wenn wir der Ukraine also nicht zehn Jahre Krieg zumuten wollen, ist das keine Option.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

05.01.2024 um 16:22
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wozu gibt es Geheimdienste?
Ausserdem macht auch die Unsicherheit ab, der Gegner KÖNNTE eine Superwaffe haben -
oder eine solche herstellen.
Hast du verstanden was Parabol mit seinem Post, auf den sich meine Antwort bezieht, ausdrücken wollte?


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