Homo Ehe in Irland

@pamir

Aber welche Begründung gibt es, dass es für Kinder ein Mann (Vater) und eine Frau (Mutter) das Beste ist, abgesehen von deinen Vorstellungen?

@Aldaris

was für Leute sind hier eigentlich unterwegs :D Berichtige mich doch. Oder sag das du es auch nicht weisst, dann hat sich die sachen, ich habe nix behauptet sondern gesagt was ich gehört habe. Stelle es richtig wenn du es besser weisst, ich will es ja auch wissen.

@Pallas

hier sieht man ja schonmal das jungs probleme kriegen können wenn kein vater da ist. Würdest du jetzt noch einen jungen an ein lesbisches pärchen geben statt an ein heterosexuelles?

Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst nur mit einem Elternteil auf, meist ist es die Mutter. Der fehlende Vater ist nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern vor allem für Jungen problematisch. Selbst Jahrzehnte später haben sie ein erhöhtes Depressionsrisiko. Immer mehr Männer in unserer Gesellschaft leiden darunter, dass sie selbst ohne Vater aufgewachsen sind. "Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst mit nur einem Elternteil auf", sagt Matthias Franz, Facharzt für Psychosomatische Medizin am Universitätsklinikum Düsseldorf. "Und in 85 Prozent der Fälle ist es die Mutter." Zudem verlieren viele Kinder nach einer Scheidung den Kontakt zu ihren Vätern, berichtet Gerhard Amendt, Soziologe von der Universität Bremen. "Viele Scheidungskinder bemängeln, dass sie den zweiten Elternteil - in der Regel den Vater - zu wenig gesehen haben", sagt Amendt.

http://www.t-online.de/eltern/erziehung/alleinerziehend/id_21856516/alleinerziehende-jungen-fehlt-oft-die-maennliche-bezugsperson.html

@pamir

pamir schrieb:Oder sag das du es auch nicht weisst, dann hat sich die sachen, ich habe nix behauptet sondern gesagt was ich gehört habe. Stelle es richtig wenn du es besser weisst, ich will es ja auch wissen.

Seit wann ist dein Diskussionsgegner dafür zuständig, deine Argumente zu recherchieren??

pamir schrieb:Der fehlende Vater ist nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern vor allem für Jungen problematisch. Selbst Jahrzehnte später haben sie ein erhöhtes Depressionsrisiko. Immer mehr Männer in unserer Gesellschaft leiden darunter, dass sie selbst ohne Vater aufgewachsen sind.

Das verwirrt mich jetzt. Müsste sich das dann nicht in Studien über Kinder mit zwei lesbischen Müttern bemerkbar machen?

pamir schrieb: Der fehlende Vater ist nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern vor allem für Jungen problematisch. Selbst Jahrzehnte später haben sie ein erhöhtes Depressionsrisiko. Immer mehr Männer in unserer Gesellschaft leiden darunter, dass sie selbst ohne Vater aufgewachsen sind.

Wie jetzt?
Wurde hier nicht von einigen Rumposaunt das Väter eigentlich komplett Unwichtig sind und Kinder nur ihre Mütter brauchen? :troll:

@pamir

In deinem Link geht es aber um Alleinerziehende. Das Kinder aber nach Scheidungen zu den Vätern verlieren, finde ich nicht gut. Immerhin haben sie ja zu denen eine Beziehung aufgebaut, ergo ist es eine Bezugsperson.

Wenn ein Kind seinen Vater gar nicht kennen gelernt hat, würde er ihn auch nicht irgendwie vermissen.

Aber das spricht meiner Meinung dennoch nicht für ein Adoptionsverbot für Homosexuelle

Nerok schrieb:Wie jetzt?
Wurde hier nicht von einigen Rumposaunt das Väter eigentlich komplett Unwichtig sind und Kinder nur ihre Mütter brauchen? :troll:

Wüsste ich nichts davon. Kannst du einen Beitrag verlinken, in dem so was gesagt wird?

@pamir

pamir schrieb:hier sieht man ja schonmal das jungs probleme kriegen können wenn kein vater da ist. Würdest du jetzt noch einen jungen an ein lesbisches pärchen geben statt an ein heterosexuelles?

Da steht das es probleme geben kann wenn man nur mit einem Elternteil und alleinerziehend aufwächst.

Das heisst soviel wie, wenn man schon einfachste Dinge nicht versteht sollte man nicht versuchen daraus logische Rückschlüsse für Homosexelle Paare zu ziehen.

@Pallas

Es geht um jungen die ohne Vater aufwachsen. Es wird auch darauf eingegangen das eine männliche identifkationsfigur wichtig ist für einen jungen. Ganz gleich wieviele Mütter ein junge hat, einen vater können sie nicht ersetzen.

Es ist wie es ist, Vater + Mutter zu haben hat Vorteile gegen die niemand gegenargumentieren kann. Was nicht heisst das Regenbogenfamilien schädlich sind. und wenn sich kein pärchen findet bin auch dafür man gibt sie einer regenbogenfamile statt das sie im heim bleiben. Aber wer die Wahl hat und sie trotz gleich guter Bedingungen an ein Homosexuellew pärchen gibt, der denkt nicht in erster linie an die Kinder, sondern an die aus ihrer sicht diskriminierten homosexuellen.

@pamir

pamir schrieb:Es geht um jungen die ohne Vater aufwachsen. Es wird auch darauf eingegangen das eine männliche identifkationsfigur wichtig ist für einen jungen. Ganz gleich wieviele Mütter ein junge hat, einen vater können sie nicht ersetzen.

genau aber Heterosexuellen Menschen ist es erlaubt ihr Kind ohne Vater aufziehen.
Und auch Homosexuellen Paaren ist es erlaubt ein Kind gross zu ziehen.

Das Problem ist - die Ungleiche Rechtslage des Kindes. Das Kind eines Menschen der Homosexuell ist wird dadurch dirskriminiert. Ist das in Deinem Sinn von "das Beste für ein Kind"?

@wichtelprinz

Nein das steht mehr. Lies doch erstmal und dann schreib was dazu

"Zugleich fehlt ihnen die väterliche Identifikationsfigur", sagt Franz. Und wie wichtig die für das ganze Leben des Mannes ist, wird dramatisch unterschätzt.

"Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich", sang Herbert Grönemeyer in seinem Hit "Männer". Und Matthias Franz bestätigt dies aus wissenschaftlicher Sicht: "Väter sind unersetzbar bei der Rollenfindung des Jungen", sagt Franz. "Nur sie können ihm bei der sexuellen Identifikation den Weg weisen - wenn das die Mütter versuchen, bekommen die Jungen Angst." Der Vater zeige dem Jungen auch männliche Wege der Problemlösung auf und helfe ihm bei der Loslösung von der Mutter.

@pamir

pamir schrieb:"Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich", sang Herbert Grönemeyer in seinem Hit "Männer". Und Matthias Franz bestätigt dies aus wissenschaftlicher Sicht: "Väter sind unersetzbar bei der Rollenfindung des Jungen", sagt Franz. "Nur sie können ihm bei der sexuellen Identifikation den Weg weisen - wenn das die Mütter versuchen, bekommen die Jungen Angst." Der Vater zeige dem Jungen auch männliche Wege der Problemlösung auf und helfe ihm bei der Loslösung von der Mutter.

Frau Fanz meint wohl Menschen seien vorprogrammierte Roboter. Was sie da raus lässt ist eines Individuums unwürdig.

@pamir
mal ne Zwischenfrage - was zählt für Dich mehr das Biologische Geschlecht eines Menschen oder wie er sich fühlt?

@Spartacus
Du hast anscheinend nach wie vor nicht begriffen, worin der Sinn der Steuervorteile im Falle einer Ehe liegt.
Es sind nicht die Kinder.

Nachdem ich das aber nun schon zwei mal ausgeführt habe und dennoch immer wieder auf den Kindern als Zweck der Ehe herumgeritten wird, kann ich Dir auch nicht helfen.

Wenn Du mehr Kinder willst, dann muss Du das Kinderkriegen (Oder Kinderaufziehen) fördern - nicht die Eheschließung. Ist das wirklich so schwer zu verstehen, dass das immer und immer wieder kommt?

Wenn ich das richtig verstehe, sind einige Menschen der Meinung, das ein Kind lieber im Heim bleiben solle, statt von Homosexuellen adoptiert zu werden, da es bei Homosexuellen eine Bezugsperson zu wenig gibt - da ist es im heim natürlich wesentlich angenehmer -.-

Die Szene spielte sich so ab: Gerade hatte der CDU-Abgeordnete Helmut Brandt Forderungen nach einer Ausweitung der Ehe scharf kritisiert. Er sei "ganz eindeutig" dagegen, homosexuelle Partnerschaften komplett gleichzustellen. "Es gibt eben diesen Unterschied", sagte Brandt am Rednerpult.

Die Ehe beruhe auf dem Prinzip der Fruchtbarkeit, sagte der CDU-Politiker weiter. Er betonte, "dass die klassische Ehe zwischen Mann und Frau doch dazu führt, wenn auch nicht immer leider, dass man sich fortpflanzt".

Da konnte sich Staatsminister Roth eine Bemerkung nicht verkneifen. "Und was ist mit der Bundeskanzlerin?", rief er dazwischen. Merkel ist bekanntermaßen verheiratet und hat keine leiblichen Kinder.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/homo-ehe-spd-politiker-michael-roth-zwischenruf-zu-merkel-a-1038375.html


Hier sind doch einige auch der Ansicht das die Ehe nur zum Kinderkriegen da ist :troll:

nananaBatman schrieb:Das verwirrt mich jetzt. Müsste sich das dann nicht in Studien über Kinder mit zwei lesbischen Müttern bemerkbar machen?

Die Familien wo es noch nie einen Vater gab und der Junge schon immer mit 2 Müttern aufwuchs sind sicher nicht so zahlreich, als dass so eine Studie aussagekräftig wäre.

Und selbst wenn, wer würde so eine Studie wo rauskommt dass es für einen Jungen nicht ideal ist wenn er keinen Vater hat, heute noch laut rausposaunen?

Würde ich mir 2 Mal überlegen.

Man kann Lesben sowieso nicht verbieten sich schwängern zu lassen und dann dem Kind den Vater zu verwehren.

pamir schrieb:Es ist wie es ist, Vater + Mutter zu haben hat Vorteile gegen die niemand gegenargumentieren kann. Was nicht heisst das Regenbogenfamilien schädlich sind. und wenn sich kein pärchen findet bin auch dafür man gibt sie einer regenbogenfamile statt das sie im heim bleiben. Aber wer die Wahl hat und sie trotz gleich guter Bedingungen an ein Homosexuellew pärchen gibt, der denkt nicht in erster linie an die Kinder, sondern an die aus ihrer sicht diskriminierten homosexuellen.

100 prozentige Zustimmung.