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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 10:32
Zitat von KcKc schrieb:welche Gründe jeweils vorliegen, wenn jemand keine Wohnung bekommt?
Selbst die so genannten Studien dazu basieren lediglich auf Vermutungen. Denn die Vermieter wurden kaum immer befragt und haben dann angegeben:,,Ich hab nicht vermietet, weil der Bewerber Ausländer ist".
ich hatte REalo mal gefragt, ob er (als fiktiver Vermieter) an Menschen mit erkennbar anderer Lebenseinstellung als er sie hat, vermieten würde. Zb an Bayern in Tracht (traditionell, konservativ) oder  an einen erkennbaren Rechtsradikalen. --- bis heute ohne Antwort.

ich als Bayer in dem fiktiven Fall versuche noch immer, mich nicht diskriminiert zu fühlen :)
ich erhalte, ur weil ich aus Bayern bin, noch nicht mal eine Antwort auf mein Wohnungsgesuch.
wenn allein schon meine Herkunft aus einem anderen Bundesland den Weg zu einer Wohnung verbaut will ich nicht wissen, wie es mit anderen Kulturräumen aussieht...


nur wer selbst ohne Ansehen der Person (das Geld muss natürlich stimmen) vermieten würde soll sich über andere erheben.  ich habe allerdings den Verdacht, dass politische Überzeugungen mithin Weltanschauungen für viele Vermieter zu den tatsächlichen Entscheidungskriterien zählen.
ich würde weder an einen REchts-, Linksradikalen oder Autonomen vermieten und auch an keinen religiösen Eiferer.
An Menschen, die sich nicht an die in Deutschland übliche Zeit der Nachtruhe (22- 6 Uhr) halten -- sei es aus persönl Überzeugung oder weil das Leben mit den Kindern, Freunden, Familienmitgliedern  erst abends ab 20 Uhr beginnt, und  bis weit in die Nacht hinein dauert, würde ich auch nicht vermieten. Ärger mit den Nachbarn wäre vorprogrammiert

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 10:57
@Kc
@lawine
Mit dem Vermieten ist es relativ einfach:
- in "guten" Gegenden (teure, neue Wohnungen) vermietet man nicht an Asylbewerber (=Wertverlust), Verlierer sind alle "Unterschichten"
- in Gegenden, wo Wohnungen noch renovierungsbedürftig sind, noch keinen Energiepass haben, nimmt man gerne Asylbewerber da das Amt fast jeden Preis zahlt und man kann sich sanieren, Verlierer sind Einkommensschwache
Zitat von lawinelawine schrieb:ich als Bayer
Du hast es schwer in links/grünen Kreisen - so wie das Ausland denkt auch in Hamburg trägt man Lederhose, steht Bayern auch als Reizwort da...dieses Mia san Mia geht vielen auf dem Keks. Ich tippe auf ein Nein.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 11:15
Zitat von lawinelawine schrieb:ich würde weder an einen REchts-, Linksradikalen oder Autonomen vermieten und auch an keinen religiösen Eiferer.
An Menschen, die sich nicht an die in Deutschland übliche Zeit der Nachtruhe (22- 6 Uhr) halten -- sei es aus persönl Überzeugung oder weil das Leben mit den Kindern, Freunden, Familienmitgliedern  erst abends ab 20 Uhr beginnt, und  bis weit in die Nacht hinein dauert, würde ich auch nicht vermieten.
und woher würdest Du all das wissen wollen? Woher willst Du denn bitte wissen, wer sich an die Nachtruhe hält? Und wie willst Du erkennen, dass jemand rechts-, linksradikal ist, gar ein Autonomer oder religiöser Eiferer? Nicht jeder kommt zur Wohnungsbesichtigung in entsprechender Kleidung oder erklärt Dir, dass er sich nicht an die Nachtruhe halten kann/wird oder dass er aus sonst irgendwelchen Gründen zu dem Klientel gehört, an das Du nicht vermieten würdest.


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29.07.2017 um 11:36
Ich vermiete selbst eine Wohnung, aber um das kümmert sich ein Makler.

Ich wurde aber gefragt, an wen ich denn vermieten möchte, bze eher, an wen nicht.

Da wurden mir dann schon Volksgruppen aufgezählt, an die ich sicher nicht vermieten möchte.

Also es ist bestimmt nicht überall einfach als Ausländer, Migrant oder auch nur mit entsprechendem Namen eine Wohnung zu finden.

Das ist eindeutig rassistisch. Wird aber durch einen anderen, auch nicht schönen, Grund etwas abgeschwächt.

Hier bei uns erledigen die Mietpreise die Selektion. 95 Prozent des Klientels an das man nicht vermieten will, kann es sich eh nicht leisten.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 11:43
Also wenn ich mein Wohneigentum irgendwann mal vermieten sollte, dann würde ich das ausschließlich an Leute mit einem geregelten Einkommen (=Festanstellung, gesicherter Arbeitsplatz) vermieten. Ganz sicher nicht an Leute, die aufs Amt angewiesen sind. Wer sich da an Nachnamen oder sonstigen Herkunftsgeschichten aufhält, dem ist auch nicht mehr zu helfen... und ich wette, dass das auch die wenigsten Vermieter so machen!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 11:45
Ich vermiete nur an Leuten die über eine bestimmte Nettosumme verdienen - es ist dann auch Wurst woher die kommen, die haben keine Zeit um Unruhe zu stiften oder Blödsinn zu veranstalten.


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29.07.2017 um 11:51
@Abahatschi

Das ist selbstverständlich. Da gibt es auch andere Sachen wie Strafregister, ect.


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29.07.2017 um 11:54
@Abahatschi
kann ich gut nachvollziehen.
Gibt aber auch Leute mit geringem Einkommen, welche sehr kompatibel mit den Nachbarn sind und immer pünktlich ihre Miete zahlen ;)

Wenn ich es wie gesagt auch verstehen kann, finde ich es traurig für anständige Leute, welche nur halt das Pech haben, Geringverdiener oder Arbeitslos zu sein. Diese müssen dann halt in Bruchbuden ziehen oder vielleicht sogar obdachlos werden...

Kenne gerade in meiner Bekanntschaft so einen Fall. Vermieter nach ca 20 Jahren gutem Verhältnis zum Mieter (sehr liebenswerter Mensch) gestorben.
Der Erbe will ihn jetzt rausmobben, indem er zunächst jetzt Wasser und Strom abgestellt hat.
Dadurch dass er einen kleinen Hund hat, hat er es noch mal schwerer, eine andere, bezahlbare Wohnung zu finden... (der tut mir sehr leid und ich kann ihm leider nicht helfen


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 11:54
@insideman
@Optimist
Ok, kam nicht so rüber - die Summe ist sehr hoch verglichen mit was bräuchte um die Miete zu bezahlen. Diese Leute arbeiten viel und lange, sind viel auf Reise oder Dienstreise, haben deswegen keine Tiere oder Kinder und wollen vor allem eines: Ruhe. Ich auch.


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29.07.2017 um 11:56
@Abahatschi
Hatte dich schon richtig verstanden. :)
Traurig ist es für Wohnungssuchende trotzdem, wenn viele Vermieter so denken.


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29.07.2017 um 11:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Erbe will ihn jetzt rausmobben, indem er zunächst jetzt Wasser und Strom abgestellt hat.
Sowas ist doch überhaupt nicht rechtens und Mieter haben durchaus weitreichende Rechte gegenüber ihrem Vermieter. Der sollte sich das also nicht gefallen lassen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diese müssen dann halt in Bruchbuden ziehen oder vielleicht sogar obdachlos werden...
Obdachlos nicht, schließlich hat jeder ein Anrecht auf einen Wohnraum. Nur dass jemand, der arbeitslos oder Geringverdiener ist, nicht in einem besser situierten Stadtviertel wohnen kann (aufgrund der Finanzen), ist halt leider auch klar.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 12:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Traurig ist es für Wohnungssuchende trotzdem, wenn viele Vermieter so denken.
Bei der letzten Wohnungsbesichtigung kamen 30, weitere 30 hatte ich schon im Vorfeld abgelehnt, 10 haben gepasst, 2 haben mir 10.000 Handgeld angeboten. Wir sind in München.
Niemand hat mich bemitleidet als ich in den 90'er unter Marktpreis oder Rentabilitätsgrenze vermieten musste, niemand hat es für schlecht gefunden als die staatlichen Förderungen gestrichen wurde (war ja eh nur für Bonzen).  

So nun steht man da und lamentiert dass zu Integration eine Wohnung gehört und der Staat mal machen sollte, also bitte: "wir haben das Geld".


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 12:15
@AthleticBilbao
Der Erbe will ihn jetzt rausmobben, indem er zunächst jetzt Wasser und Strom abgestellt hat.

->
Sowas ist doch überhaupt nicht rechtens und Mieter haben durchaus weitreichende Rechte gegenüber ihrem Vermieter. Der sollte sich das also nicht gefallen lassen.
ist in dem Fall alles sehr kompliziert, u.a. auch, da der Vermieter jeder Zeit in seine Wohnung kann und zB den Hund vergiften könnte usw...

@Abahatschi
ich glaube es schon, dass es für Eure Seite auch sehr schwierig ist. Ist halt für Alle ein Dilemma und Zwickmühle  - nicht zuletzt eben auch für die Migranten.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 12:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb: da der Vermieter auch jeder Zeit in seine Wohnung kann und zB den Hund vergiften könnte usw...
Auch wenns OT ist, aber ne, sorry, das kann ich nicht glauben. Ein Vermieter darf nicht einfach so in die Wohnung, außer wenn Gefahr im Verzug ist, bei allem anderen muss der Mieter vorher schriftlich zugestimmt haben.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 12:21
@Abahatschi
die Eigenheimzulage wurde 2004 von der Rot-Grünen Bundesregierung  gestrichen-- gegen den Willen von FDp und CDU/CSU. das GEsetz trat zum 1.1. 2006 in Kraft
damit ging ein starker Rückgang beim privaten Wohnungsbau einher.
CDU/CSU halten die Staatshilfe für unverzichtbar zur Schaffung von mehr selbst genutztem Wohneigentum. Rot-Grün dagegen nennt die vor acht Jahren eingeführte Eigenheimzulage nicht mehr zeitgemäß und bezweifelt ihre Wirkung. Es sei besser, die frei werdenden Milliarden-Mittel in Zukunftsprojekte zu investieren.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesrat-nein-zu-abschaffung-der-eigenheimzulage-ausbau-der-kinderbetreuung-a-329792.html

rot grün wollte keinen steuerlich geförderten privaten Wohnungsbau,  nun fehlen halt 1 Million Wohnungen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 12:22
@AthleticBilbao
Ein Vermieter darf nicht einfach so in die Wohnung
hatte er letztens einfach gemacht, als der Strom abgestellt worden war (nicht in die Wohnung, aber halt in sein Haus kam er rein)
Das ist Einer, der sich über alles hinwegsetzt, lügt und betrügt. Mein "Schützling" war/ist zu gutmütig, hat keine Zeugen und Beweise (gerade mal jetzt, als er einfach aufschloss, war ich dabei).
Das nächste Mal wartet der eben, bis niemand zu Hause ist und behauptet dann, er hatte die mündliche Zustimmung (der lügt und betrügt ohne mit der Wimper zu zucken).

Sorry für OT


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 12:27
Zitat von lawinelawine schrieb:rot grün wollte keinen steuerlich geförderten privaten Wohnungsbau,  nun fehlen halt 1 Million Wohnungen.
Ja, und um das wieder anzustoßen sollen die bloß nicht alle auf die Idee kommen die Steuern zu erhöhen - "wir haben das Geld" sollte auch denen zu Gute kommen die es erwirtschaftet haben.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 12:54
Zitat von KcKc schrieb:Integration BRAUCHT Anpassung.
ja, wie ich gestern schon schrieb:
Zitat von RealoRealo schrieb: Anpassung gilt aber nur für die Pflicht (Sprache lernen, Gesetze befolgen), nicht für die Kür (Form des
Zusammenlebens). Für Letzteres ist die Integration zuständig,
Das Problem ist, "Leitkultur" impliziert, dass Anpassung die gesamte Lebensweise des Migranten umfassen soll. Leute, die von Leitkultur sprechen und diese durchsetzen wollen, sind die Gleichen, die sich darüber echauffieren, dass es im Schulunterricht auch "halal" Speisen gibt, dass islamische Mädchen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen müssen, dass das Kopftuch nicht ins Gericht, an Universitäten und in den Schuluinterricht gehört, von der Burka ganz zu schweigen, dass der Islam frauenverachtend ist, dass der Mann vor der Frau geht statt neben ihr, etc. In unseren Threads finden sich Dutzende weiterter Beispiele für die Forderung von Durchsetzung der Leitkultur. Noch einmal: Was die Errungenschaften der Aufklärung und unseres humanistischen Erbes angeht, da habe ich nichts gegen "Leitkultur"; wenn sie aber umkippt in Forderungen der Anpassung einer anderen Kultur gegenüber unserer bis hin zur Intoleranz gegenüber sichtbaren Ausdrücken dieser anderen Kultur, verwandelt sie das kulturelle Erbe der Toleranz und Gleichwertigkeit in nahezu diktatorische Formen des Zusammenlebens gegenüber den Trägern der anderen Kultur, verkehrt Goethes "westöstlichen Diwan" in ein Lehrgespräch, fast eine Vorlesung, vom Hochbett auf die Niederbetten der anderen Kulturen.
Zitat von KcKc schrieb:Woher weißt du denn, welche Gründe jeweils vorliegen, wenn jemand keine Wohnung bekommt?
Selbst die so genannten Studien dazu basieren lediglich auf Vermutungen. Denn die Vermieter wurden kaum immer befragt und haben dann angegeben:,,Ich hab nicht vermietet, weil der Bewerber Ausländer ist".
Du warst ja eine längere Zeit nicht da, also musst du ein paar Dutzend oder hunderte Seiten zurückkurbeln in die Zeit von vor 4 Wochen. Der Fakt, dass Menschen mit ausländischem Nachnamen Probleme bei der Wohnungmiete bekommen, und dass Menschen mit "islamischem", sprich mit arabischem und türkischem Namen erst recht keine Wohnung kriegen, und dass aus dieser Gruppe Männer gegenüber Frauen nochmals benachteiligt sind, ist Ergebnis einer breit angelegten Studie, bei der Dutzende von Wohungs-Vermietungs-Terminen zwischen Deutschen und Ausländern untersucht und auch die Vermieter befragt wurden. Ich hatte dazu ein halbes Dutzend Links übereinander aufgelistet, wo man das alles im Detail nachlesen kann. Ähnlich verhält es sich mit der Jobvergabe. Hier wurde bereits vor 10 Jahren festgestellt, dass jemand mit einem türkisch oder arabisch klingenden Nachnamen Nachteile gegenüber vom Zeugnis und von der Eignung her gleichwertigen Deutschen hat. Auch dazu hatte ich einen Link gesetzt. Daran hat sich bis heute nichts geändert, nach den Erfahrungen der letzten 2 Jahre darf man vermuten, dass es eher noch schlechter geworden ist für "unsere ausländischen Mitbürger", von denen viele längst Deutsche sind. Im geschlechtsspezifischen Bereich gibt es längst Quoten, dass Firmen einen bestimmten Anteil an weiblichen Bewerbern übernehmen müssen; bei "Ausländern" gibt es nicht so eine Quotenregelung, daher ist Diskriminierung nach wie vor im täglichen Leben fest verankert. Auf die Art sorgen wir dafür, dass "Türken" und "Araber" keine steile Karriere in großen Unternehmen und im öffentlichen Dienst machen kömnnen, sondern allenfalls als Selbständige und Freiberufler. Daher gibt es zwar sehr viele "Türken" und "Araber" als Chefs von kleinen Firmen (Reisebüros, Einzelhandelsgeschäften, Handwerksbetrieben usw.), als Ärzte, Rechtsanwälte, Architekten usw., aber nicht als Minister in Landtagen oder im Bundeskabinett (eine Ausnaahme bei der SPD), beim Bundesverfassungsgericht, als Universitätsdzernenten (selbst unter den Lehrkörpern so gut wie niemanden) oder auch nur als Schulrektoren, in gehobenen Positionen auf Ämtern, in Banken und Versicherungen, bei Polizei und Feuerwehr etc., es gibt auch keinen CEO eines Dax-Unternehmens mit ausländisch klingendem Namen, besonders wenn man den Anteil der "Türken und Araber", der wohl bei knapp 10% der Bevölkerung liegt, ins zahlenmäßige Verhältnis zu diesen Spitzenpositionen setzt.
Zitat von KcKc schrieb:Aber was danach kommen sollte, auf Fragen zur konkreten Umsetzung von Integration oder auch nur der Möglichkeit der Perspektivbietung für die betreffenden Asylbewerber, darauf konntest du keine Antworten geben.
Man kann nicht den dritten Schritt vor den ersten tun. Solange eine menschenwürdige Asylpolitik, die die inzwischen rund 7 Millionen Flüchtlinge nicht an den afrikanischen (Libyen) und asiatischen (Türkei, Libanon, Jordanien) Rändern in Masenlagern hält, um sie von Europa fernzuhalten, sondern die jedem einzelnen die Möglichkeit gibt, in Europa einen Asylantrag zu stellen, nicht möglich ist, solange es nicht mal innerhalb der EU zu einer praktischen Verfteilung der Flüchtlinge nach dem bekannten Verteilerschlüssel gibt, lohnt es sich nicht über alles Weitere zu sprechen.
Zitat von lawinelawine schrieb:ich hatte REalo mal gefragt, ob er (als fiktiver Vermieter) an Menschen mit erkennbar anderer Lebenseinstellung als er sie hat, vermieten würde. Zb an Bayern in Tracht (traditionell, konservativ) oder  an einen erkennbaren Rechtsradikalen. --- bis heute ohne Antwort.
Warum sollte ich auf provokante zynische Hetzposts anderer User eingehen? Keine Antwort bedeutet: Du kannst es nicht wissen und wirst mit dem Unwissen leben müssen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 13:25
@insideman
An welche Volksgruppen vermietest du denn nicht, wenn ich fragen darf?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 13:47
@richie1st

An die Volksgruppe die

-nicht erwerbstätig ist
-keinen sauberen Leumund hat
-weniger als 3000 Euro Monatseinkommen hat
-Hunde hat

Ich habe mich oben unglücklich ausgedrückt, aber dann hätte dir in weiterer Folge ein Widerspruch auffallen müssen, hatte ich dies als eindeutig rassistisch bezeichnet.

Damit:
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Da wurden mir dann schon Volksgruppen aufgezählt, an die ich sicher nicht vermieten möchte.
meinte ich, der Makler hat mir in einem Gespräch Volksgruppen, Menschen aufgezählt, und es mir in den Mund gelegt, dass ich an diese sicher nicht vermieten will.

Beim Vermieten geht es darum ob mein Eigentum heil bleibt, die Miete bezahlt wird und der Hausfrieden (mir persönlich wurscht da ich nicht ebenfalls in der Anlage wohne) nicht gestört wird.

Da wird das Roma-Ärztepaar (wobei ich vl. kaum erfahren würde, dass es welche sind) bessere Chancen haben, als der Staplerfahrer Hans mit seiner neuen Susi, der nebenbei noch der Gabi Alimente für 3 Kinde zahlen muss.


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