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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 15:56
Zitat von RealoRealo schrieb:etwa der Ausrede, dass nicht genug Wohnraum vorhanden sei
Nicht nur zu wenig Wohnraum, auch zu wenig Arbeit und damit Zukunftsperspektive. Irgendwie kann man jetzt nicht beides herbeizaubern.
Sicherlich ein Fehlen an Weitsicht seit Jahrzehnten... in der Politik rsp. der Wirtschaft.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 16:02
Zitat von RealoRealo schrieb:Jetzt willst du die Ablehnung eines humanen Verfahrens mit der Langsamkeit der deutschen Behörden begründen?
Nein. Ich frage, was mit den Menschen geschieht, solange sie im Asylverfahren sind, samt der Zeit, in denen mögliche Widersprüche verhandelt werden.
Auch unter guten Voraussetzungen dauert das Monate. Die wenigten Leute werden sich aber monatelang einfach nur auf den Hintern setzen und nichts tun wollen. Sie brauchen irgendwelche sinnvolle Beschäftigung.
Und falls ihr Antrag bewilligt wird, brauchen sie diverse Integrationsmaßnahmen. Wohnraum, Grund-, Aus- und Weiterbildung, Arbeitsplätze und darüber hinausgehende Maßnahmen. Das sind, wie gesagt, keine Fragen, die irgendwann mal in ferner Zukunft eine Rolle spielen, sondern Tage bis Wochen, nachdem der Antrag gestellt wurde.

Ich lehne kein vernünftiges Asylverfahren ab, sondern befürworte, dass wir wissen, was wir mit den Leuten während des Verfahrens und danach machen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn sowas die ARGE kann, muss das auch das BAMF können. Man stellt sich eben vom Umfang des Personals her auf den Umfang der Nachfrage ein. Wir sind doch schon seit Jahrhunderten eine Bürokratie - warum stellen wir uns dann bei Flüchtlingen an wie die letzten Amateure? Das betrifft auch die bemängelte "Qualität" der Arbeit (Amri & Co. lassen grüßen, teilweise aus dem Grab).
Beispiel zur Verdeutlichung:

Ein verbeamteter Grundschullehrer ist ein Beamter.
Ein Polizist ist auch ein Beamter.
Aber obwohl beide Beamte sind, kann man den Lehrer nicht automatisch auch als Polizist einsetzen.
Die beiden haben unterschiedliche Spezialisierungen.

So sieht es auch bei den BAMF-Beamten aus.
Man kann neue Leute einstellen, die müssen dann aber auch ein gewisses Niveau und Wissen erreicht haben, damit sie die Tätigkeit angemessen ausüben kommen. Allein schon deshalb, weil sonst jeder vernünftige Anwalt, der sein Geld wert ist, bei einer Klage gegen den abgelehnten Asylbescheid drauf hinweist, dass der Sachbearbeiter X Fehler begangen hat und die Ablehnung somit ungültig ist.
Zitat von RealoRealo schrieb:Es war bereits vor der Masseneinwanderung 2015 bekannt, dass eine Menge (Sozial-) Wohnungen fehen, inzwischen über 1 Million. Es ist Aufgabe der Regierung dafür zu sorgen, dass die endlich gebaut werden. Wie sie das anstellt ist ihre Sache. Aber das als Grund aufzuführen, dass wir nicht mehr im vollen Umfang Flüchtlinge aufnehmen können und sie daher in Afrika und Asien in Lagern bleiben müssen, ist mehr als zynisch.
Es ist nunmal der gegenwärtige Zustand, dass Wohnraum fehlt. Nicht unbedingt in Gesamtdeutschland, aber an einzelnen Orten.
Man könnte sich damit behelfen, Wohnungen zuzuweisen. Dann kommt der Asylbewerber eben nicht in die Wunschstadt Berlin, sondern in ein Dorf in Niedersachsen. Ein Recht auf eine bestimmte Stadt gibt es ohnehin nicht, auch nicht für Einheimische.

Was verstehst du unter ,,in vollem Umfang"?


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 16:22
Zitat von KcKc schrieb:Auch unter guten Voraussetzungen dauert das Monate. Die wenigten Leute werden sich aber monatelang einfach nur auf den Hintern setzen und nichts tun wollen. Sie brauchen irgendwelche sinnvolle Beschäftigung.
Und falls ihr Antrag bewilligt wird, brauchen sie diverse Integrationsmaßnahmen. Wohnraum, Grund-, Aus- und Weiterbildung, Arbeitsplätze und darüber hinausgehende Maßnahmen. Das sind, wie gesagt, keine Fragen, die irgendwann mal in ferner Zukunft eine Rolle spielen, sondern Tage bis Wochen, nachdem der Antrag gestellt wurde.
Das sind aber alles keine Gründe, Vorbauten zu errichten, um nur möglichst wenige Asylanträge bearbeiten zu müssen. Unter "Vorbauten" verstehe ich die Massenlager mit den 7 Millionen Flüchtlingen rund um Europa, die die EU mit ein paar Milliarden finanziert, damit diese Leuite auch ja nicht auf die Idee kommen sich nach Europa aufzumachen.
Zitat von KcKc schrieb:Man kann neue Leute einstellen, die müssen dann aber auch ein gewisses Niveau und Wissen erreicht haben
Dann ist es Aufgabe der Regierung diese Stellen zu schaffen sowie Lehrinstitute, wo dieser Beruf gelehrt wird. Offenbar wird das noch gar nicht gemacht, jedenfalls nicht in einem erwähnenswerten Umfang. Da auch in Zukunft mit weiteren Flüchtlingen zu rechen ist, sind diese Fachkräfte und die entsprechende Ausbildung unumgänglich. So etwas sollten mal die Oppositionsparteien im Bundestag diskutieren, am besten kurz vor der Wahl, aber dazu sind sie wahrscheinlich zu dumm bzw. ahnen gar nicht, dass genau so etwas verlangt ist und dass man die Regierung damit - auch mit den fehlenden Wohnungen - arg in die Bredouille bringen kann. Aber leider haben wir nur zahnlose Oppositionen (abgesehen von der AfD, nur will die eben das genaue Gegenteil von dem, was notwendig ist).


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 16:25
Zitat von RealoRealo schrieb:Es muss möglich sein einen Antrag innerhalb 2 maxuimal 3 Monaten zu bearbeiten.
theoretisch ja, praktisch nur für die simplen Fälle, wo der Asylbewerber zumindest mitarbeitet.
schwieriger wird es, wenn der Asylbewerber mit irgendeinem arabische Dialekt angibt, Syrer oder Afghane zu sein, aber keinerlei Mitwirkung bei der identitätsfeststellung zeigt. oder sich eines Kriegsverbrechens oder eines Mordes im Heimatland bes bezichtigt...
Zitat von RealoRealo schrieb:Es ist Aufgabe der Regierung dafür zu sorgen, dass die endlich gebaut werden. Wie sie das anstellt ist ihre Sache.
1. die rot-grüne Regierung Schröder-Fischer hat mit der Streichung der Eigenheimzulage den privaten Wohnungsbau massiv zurückgedrängt. denen war Bildungsinvestition wichtiger als "Häuslebauer" zu fördern. Ergebnis: es fehlt Wohnraum
2. soll die GroKo Bauern enteignen, oder Waldbesitzer, um an geeignete Grundstücke zu kommen? Welche Gesetzt willst du erlassen, damit unter Umgehung sämtlicher Planungs- und Ausschreibungsverfahren sofort losgebaut werden kann?
3. Baurecht - komplizierte Materie, hier ot.

ein Anfang wäre ja, die Zahl der Ein-Personen-Haushalte zu reduzieren. Das kann aber keine Regierung erzwingen, das würde eine Änderung unserers Lebensstiles bedeuten.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 16:27
Hochbauten. Es gibt zudem genügend Industriebrachen in den meisten Städten, besonders in Ostdeutschland. Man kann das alles schaffen, wenn man es nur will.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 16:28
Zitat von richie1strichie1st schrieb:Es gibt also Volksgruppen, die nicht erwerbstätig sind, dann welche die keinen sauberen Leumund haben, andere wiederum verdienen weniger als 3000 Euro im Monat, und es scheint Volksgruppen zu geben, die Hunde haben. Hast du so geschrieben. Interessant.
Ich zweifle bald an dir. Das kann alles nicht dein Ernst sein?
Zitat von richie1strichie1st schrieb:Auch wenn du hier versuchst wieder zurückzurudern, ist denke ich klar, was du sagen wolltest.
Zurückrudern? Ich schau nicht mal zurück, geschweige denn rudere ich zurück. Ich werde dir jetzt gleich den ganzen Diskussionsverlauf erklären und dann will ich nichts mehr in diese Richtung hören von dir, was du da andeuten willst. Ich hoffe wir verstehen uns.
Zitat von richie1strichie1st schrieb:Du kennst die gesetzliche Lage in Österreich? Es gibt das Gleichbehandlungsgesetz, d.h. wenn du prinzipiell bestimmten Menschen auf Grund ihrer ethnischen Zugehörigkeit die Wohnung nicht vermietest, dann ist das eine rassistische Diskriminierung und verstößt gegen geltendes Recht.
Ich beginne gleich hier, auch dieser unnütze Absatz wird sich dann erledigt haben:

Also, das Thema, welches nach diesem Post hier beendet ist, da nicht wirklich Thema, begann, als User diskutieren, an wen sie vermieten würden und an wen nicht. Da kamen dann Asylwerber ( bzw. generell Menschen anderer Kultur)  und andere Menschen (es fielen auch Links- und Rechtsextreme) ins Spiel.

Mein erster Post dazu war folgender
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich vermiete selbst eine Wohnung, aber um das kümmert sich ein Makler.

Ich wurde aber gefragt, an wen ich denn vermieten möchte, bze eher, an wen nicht.

Da wurden mir dann schon Volksgruppen aufgezählt, an die ich sicher nicht vermieten möchte.

Also es ist bestimmt nicht überall einfach als Ausländer, Migrant oder auch nur mit entsprechendem Namen eine Wohnung zu finden.

Das ist eindeutig rassistisch. Wird aber durch einen anderen, auch nicht schönen, Grund etwas abgeschwächt.

Hier bei uns erledigen die Mietpreise die Selektion. 95 Prozent des Klientels an das man nicht vermieten will, kann es sich eh nicht leisten.
Beitrag von insideman (Seite 1.204)


Ein ergänzender Satz noch hier:
Beitrag von insideman (Seite 1.204)

Deine Frage an mich war dann:
Zitat von richie1strichie1st schrieb:An welche Volksgruppen vermietest du denn nicht, wenn ich fragen darf?
Die Frage war nicht ganz unberechtigt, da man einen Satz in meinem ersten Post so verstehen konnte, als gäbe es Volksgruppen, an die ich nicht vermieten würde.

Hier entprechende Stelle:

Ich vermiete selbst eine Wohnung, aber um das kümmert sich ein Makler.

Ich wurde aber gefragt, an wen ich denn vermieten möchte, bze eher, an wen nicht.

Da wurden mir dann schon Volksgruppen aufgezählt, an die ich sicher nicht vermieten möchte.


Ok, akzeptiert, der Post geht aber weiter:

Also es ist bestimmt nicht überall einfach als Ausländer, Migrant oder auch nur mit entsprechendem Namen eine Wohnung zu finden.

Das ist eindeutig rassistisch. Wird aber durch einen anderen, auch nicht schönen, Grund etwas abgeschwächt.

Hier bei uns erledigen die Mietpreise die Selektion. 95 Prozent des Klientels an das man nicht vermieten will, kann es sich eh nicht leisten.


Hier würde ich, bliebe man bei der ersten Interpretation, mein eigenes Verhalten als rassistisch bezeichnen. Hier hätten bei dir schon mal die Logikglocken läuten können. Aber nach wie vor kein Problem.

Ich antwortete dir auf deine Frage:
Zitat von insidemaninsideman schrieb:An die Volksgruppe die

-nicht erwerbstätig ist
-keinen sauberen Leumund hat
-weniger als 3000 Euro Monatseinkommen hat
-Hunde hat

Ich habe mich oben unglücklich ausgedrückt, aber dann hätte dir in weiterer Folge ein Widerspruch auffallen müssen, hatte ich dies als eindeutig rassistisch bezeichnet.

Damit:
insideman schrieb:
Da wurden mir dann schon Volksgruppen aufgezählt, an die ich sicher nicht vermieten möchte.
meinte ich, der Makler hat mir in einem Gespräch Volksgruppen, Menschen aufgezählt, und es mir in den Mund gelegt, dass ich an diese sicher nicht vermieten will.

Beim Vermieten geht es darum ob mein Eigentum heil bleibt, die Miete bezahlt wird und der Hausfrieden (mir persönlich wurscht da ich nicht ebenfalls in der Anlage wohne) nicht gestört wird.

Da wird das Roma-Ärztepaar (wobei ich vl. kaum erfahren würde, dass es welche sind) bessere Chancen haben, als der Staplerfahrer Hans mit seiner neuen Susi, der nebenbei noch der Gabi Alimente für 3 Kinde zahlen muss.
Oben ist eindeutig, wirklich eindeutig erkennbar, dass ich gar keine Volksgruppe meine, und so herausstreiche, was stattdessen wichtig ist. Es gibt keine Volksgruppe, auf die diese Dinge zutreffen könnten. Dies jetzt nicht verstehen zu wollen, ist eine Nummer, mit der du dich lächerlich machst. So entwickelst du dich zum Forentroll.

Weiter unten erkläre ich dann ganz deutlich, wie die Stelle im ersten Post, welche man falsch verstehen kann ( bzw. ich mich unglücklich ausgedrückt habe) zu verstehen ist. Auch dort schon mit dem Hinweis, dass man aber stutzig werden hätte können, da ich mein Verhalten so selbst als rassistisch bezeichnet hätte.

Das mit dem Roma- Ärztepaar und dem dazugehörigen klischeehaften 70er Jahre Einheimischen, diente nochmal dazu herauszustreichen, wo die einzige Priorität liegt, wenn es um das Vermieten einer, in dem Fall meiner, Wohnung geht.

Und nach so einer Klarstellung, muss ich mich mit einem weiteren Trollbeitrag von dir herumärgern, der mir auch noch subtil, oder auch nicht, unterstellt, ich würde nach Ethnie, Volksgruppe vermieten?

Komm bitte wieder zur Vernunft.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 16:30
Zitat von RealoRealo schrieb:mit den 7 Millionen Flüchtlingen rund um Europa, die die EU mit ein paar Milliarden finanziert, damit diese Leuite auch ja nicht auf die Idee kommen sich nach Europa aufzumachen.
du weißt gewiss, dass 7 Millionen heimatnah Geflüchtete nach Europa wollen und nicht etwa zurück in ihre Heimat, sobald die Lage sicher ist??
Zitat von RealoRealo schrieb:So etwas sollten mal die Oppositionsparteien im Bundestag diskutieren,......Aber leider haben wir nur zahnlose Oppositionen (abgesehen von der AfD, nur will die eben das genaue Gegenteil von dem, was notwendig ist).
Faktencheck:

Die AfD ist nicht Teil der Opposition im deutschen Bundestag :)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 16:32
Zitat von lawinelawine schrieb:interessanter Fall von kulturell bedingter Selbstausgrenzung.
gibts noch andere Beispiele?
ja, es gibt massig Beispiele, wo Sinti oder Roma ausgegrenzt werden, aber die interessieren ja offenbar weniger, als der Glaube traditionalistischer Sinti. Es gibt übrigens in so gut wie jeder Religion Dinge, die "unrein" sind, es kommt dann eben darauf an, wie traditionalistisch der Glaube gelebt wird.

Roma werden übrigens Ärzte und Pflegekräfte. Und sicherlich auch einige weniger traditionalistische Sinti. Es ist auch bei Minderheiten nicht jeder gleich.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 16:37
Zitat von RealoRealo schrieb:Es gibt zudem genügend Industriebrachen in den meisten Städten, besonders in Ostdeutschland. .
Gründe eine Firma, übernimm Verantwortung, stelle Fachleute ein und leg los.
Firmenmotto:
Man kann das alles schaffen, wenn man es nur will



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29.07.2017 um 16:52
Zitat von RealoRealo schrieb:war bereits vor der Masseneinwanderung 2015 bekannt, dass eine Menge (Sozial-) Wohnungen fehen, inzwischen über 1 Million.
Nein, das ist so nicht richtig - die Wohnungen sind da, die Flüchtlinge möchten nicht hin - man wartet bis das Einfamillienhaus im Feudenheim fertig ist.
Zitat von RealoRealo schrieb:Jetzt willst du die Ablehnung eines humanen Verfahrens mit der Langsamkeit der deutschen Behörden begründen? Na, so kann man jeden Mist begründen und damit "legitimieren". Es muss möglich sein einen Antrag innerhalb 2 maxuimal 3 Monaten zu bearbeiten.
Diesen Torpedo kann man so nicht stehen lassen - jetzt erleuchte mich, wer behindert die Bearbeitung am meisten? Der langsame Beamte, ja klar.
Wer kann sich nicht ausweisen? wer holt neue Infos aus dem Hut wenn es im Verfahren eng wird? Da erinnert man sich plötzlich Terrorist zu sein wenn er sein Flugticket sieht, man entdeckt eine neue Sexualität und Religionen.
Die Leute sind nicht schuld, sie nutzen kreativerweise Gesetzeslücken und da würde ich gerne ansetzen, mit einer einfachen Regel:
Der Bewerber legt beim Antrag alle Infos auf dem Tisch (ist er jetzt sowieso verpflichtet), ab dem Zeitpunkt vom "Auftauchen" von neuen Hinderungsgründen trägt er die Kosten des weiteren Verfahrens, da kann er sich wegen mir bis zum Bundesgerichtshof klagen.


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29.07.2017 um 17:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Roma werden übrigens Ärzte und Pflegekräfte. Und sicherlich auch einige weniger traditionalistische Sinti. Es ist auch bei Minderheiten nicht jeder gleich.
richte deine kritik an den, der den Aspekt einbrachte, dass Romas keine Ärzte würden.
hier, der das schrieb ist : @richie1st
von mir wirst du solchen Schwachfug nicht lesen


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 17:28
Zitat von lawinelawine schrieb:richte deine kritik an den, der den Aspekt einbrachte, dass Romas keine Ärzte würden.
ich habe bloß gelesen:
Zitat von richie1strichie1st schrieb: weil es bei den Roma als unrein gilt Berufe auszuüben, bei denen man mit Blut in Berührung kommt. Also wird es sehr wenige Roma-Ärzte geben.



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29.07.2017 um 17:35
@lawine
ich weiß schon, warum ich mich an wen genau wende, mach Dir da mal keine Gedanken ;)


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29.07.2017 um 17:42
Zitat von richie1strichie1st schrieb:Abgesehen davon, dass es eine menschliche Bankrotterklärung ist, wenn du an gewisse Volksgruppen nicht vermietest, verstößt du zusätzlich gegen geltendes Recht.
Menschliche Bankrotterklärung? Sehr subjektiv, seine Motive sind völlig Nachvollziehbar.  ABer es steht jedem Besitzer ja frei zu vermieten. B

Interessant das die, die sich so stark für Gleichberechtigung einsetzen keine Wohnungsbaugenossenschaft zusammenbekommen oder selber Wohnraum schaffen..
Zitat von RealoRealo schrieb:Jetzt willst du die Ablehnung eines humanen Verfahrens mit der Langsamkeit der deutschen Behörden begründen? Na, so kann man jeden Mist begründen und damit "legitimieren". Es muss möglich sein einen Antrag innerhalb 2 maxuimal 3 Monaten zu bearbeiten.
ist witzig wenn das Leute mal so vorschlagen die  mit der ganzen Thematik wohl eher weniger Involviert sind

Ja, "Wünsch dir was" ist keine Lösung
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Realo schrieb:
Wir sind doch schon seit Jahrhunderten eine Bürokratie
Nö..


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 17:48
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Nicht nur zu wenig Wohnraum, auch zu wenig Arbeit und damit Zukunftsperspektive. Irgendwie kann man jetzt nicht beides herbeizaubern.
Sicherlich ein Fehlen an Weitsicht seit Jahrzehnten... in der Politik rsp. der Wirtschaft.
Den möchte ich sehen der  Langfristig Arbeitsplätze herbeizaubern kann für schlecht qualifiziertes Personal + Sprachproblem etc.
Zitat von lawinelawine schrieb:1. die rot-grüne Regierung Schröder-Fischer hat mit der Streichung der Eigenheimzulage den privaten Wohnungsbau massiv zurückgedrängt. denen war Bildungsinvestition wichtiger als "Häuslebauer" zu fördern. Ergebnis: es fehlt Wohnraum
2. soll die GroKo Bauern enteignen, oder Waldbesitzer, um an geeignete Grundstücke zu kommen? Welche Gesetzt willst du erlassen, damit unter Umgehung sämtlicher Planungs- und Ausschreibungsverfahren sofort losgebaut werden kann?
3. Baurecht - komplizierte Materie, hier ot.

ein Anfang wäre ja, die Zahl der Ein-Personen-Haushalte zu reduzieren. Das kann aber keine Regierung erzwingen, das würde eine Änderung unserers Lebensstiles bedeuten.
Jo, stellen wird en ganzen Staat doch einfach um für die  "Flüchtlinge und Einwanderer " jeder Art.

So stellen sich das manche wohl vor..
Zitat von RealoRealo schrieb:Hochbauten. Es gibt zudem genügend Industriebrachen in den meisten Städten, besonders in Ostdeutschland. Man kann das alles schaffen, wenn man es nur will.
LOL, ich mag es ja wenn Milchmädchenrechnungen betrieben werden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 17:56
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jo, stellen wird en ganzen Staat doch einfach um für die "Flüchtlinge und Einwanderer " jeder Art.
am liebsten lass ich mich ja von denen belehren, die unseren Staat mitsamt dem "bösen" Kapitalismus beseitigen wollen (natürlcih ohne das GG anzutasten, es soll angeblich möglich seinn) , aber wenn sie meinen, es gäbe was "umzuverteilen" oder Probleme auftauchen , nach dem Staat und dem Geld der Kapitalisten rufen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Interessant das die, die sich so stark für Gleichberechtigung einsetzen keine Wohnungsbaugenossenschaft zusammenbekommen oder selber Wohnraum schaffen..
möglich wäre es, Verantwortung in diese Richtung zu übernehmen.
bedeutet aber, dass man früher oder später in die Immobilie investieren müsste und  -- gefährlich für's Selbstbild--  womöglich zum kapitalistischen Ausbeuter wird ;)


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29.07.2017 um 18:06
Zitat von lawinelawine schrieb:von mir wirst du solchen Schwachfug nicht lesen
Jeder Bauer lobt seine Kartoffeln.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 18:08
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: ?

ja, es gibt massig Beispiele, wo Sinti oder Roma ausgegrenzt werden, aber die interessieren ja offenbar weniger, als der Glaube traditionalistischer Sinti. Es gibt übrigens in so gut wie jeder Religion Dinge, die "unrein" sind, es kommt dann eben darauf an, wie traditionalistisch der Glaube gelebt wird.

Roma werden übrigens Ärzte und Pflegekräfte. Und sicherlich auch einige weniger traditionalistische Sinti. Es ist auch bei Minderheiten nicht jeder gleich.
Sicher haben wohl die meisten Religionen und auch viele Ethnien ihre Tabus.
Aber die Tätigkeit des Heilers wird höchstwahrscheinlich nirgendwo wirklich dazu gehören. Das entbehrt doch jeglicher Logik, Menschen zu verachten, die andere Menschen heilen oder ihnen gar das Leben retten.
Da kann irgendwas nicht ganz richtig sein bei der Aussage, dass Romas den Arztberuf verachten würden, weil Ärzte auch mal Blut an den Händen haben.


Selbstabgrenzung ist darüber hinaus ein reales Phänomen. Ethnien, Angehörige einer bestimmten Glaubensrichtung oder Angehörige einer bestimmten Nationalität in einem fremden Land grenzen sich auch von selbst bewusst gegen die Mehrheitsgesellschaft ab. Weil es ihr Gott fordert, weil es Tradition ist, nur untereinander zu heiraten (Stichwort beispielsweise die Jesiden) oder weil man aus anderen Gründen am liebsten weiter so leben will, wie im einstigen Heimatland oder die Vorfahren vor 1000 Jahren.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 18:09
@lawine
@Fedaykin
Ich habe es vor kurzem durchgerechnet: in München rechnet sich der Bau nicht mehr, wenn man zum Beispiel die Immobilie in 30 J durch Vermieten finanzieren will. Die Baukosten sind schneller als die Mieten gestiegen, das wird gerne übersehen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

29.07.2017 um 18:12
@Kc
wie kommst Du auf verachten?


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