@abberlineabberline schrieb:Ich bin froh, dass es nicht viele Volksabstimmungen hier gibt. Wenn ich mir vorstelle, wer dann alles abstimmen dürfte...sowas funktioniert eher regional.
Sie soll regieren, nicht reagieren.
ja, das hatte ich auch danach dann noch festgestellt. Und deshalb fügte ich noch an, dass er wenigstens das Selbsteintrittsrecht aussetzen sollte.
1. Pull-Effekt, wirkt wie ein Magnet für Migrationswillige in Afrika. Ein Fass ohne Boden, allein aufgrund der Geburtenrate. Die Schlepper reiben sich schon die Hände
Ach da mache ich mir im Moment weniger Sorgen (und die Politik sicher auch nicht ;) ) - werden halt Schulden aufgenommen.
Das befürchte ich auch.
Dieser Gedanke kam mir auch schon.
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7. Populismus und Rechtsradikalen wird mit dieser Forderung mal wieder der rote Teppich ausgerollt. Tolle Steilvorlage und super Wahlkampfhilfe für die!
Naja, da kann man unterstellen, manche sind inhuman oder gar Fremdenfeindlich. Und wie hier auch schon jemand schrieb, es machen zumindest noch 2-3 andere Länder mit. Die Frage ist halt nur, ob die Flüchtlinge zB in Portugal bleiben wollen.
Man erinnere sich an das billige gemeinsame Posen auf Selfies mit geflüchteten jungen Männern, die altersmäßig gut ihre Enkel sein könnten.
Flächenmäßig kaum kleiner als Deutschland, aber nur 5,5 Millionen Einwohner.Das muss man sich mal vorstellen, beneidenswert, so eine geringe Bevölkerungsdichte. Da wäre rein flächenmäßig noch viel Potential nach oben für die Aufnahme von Asylbewerbern.
Im Jahr 2015 strömten, relativ zur einheimischen Bevölkerung, sogar mehr Asylsuchende nach Finnland als nach Deutschland!--------------------------------------
Und seither ist es den Finnen bemerkenswert gut gelungen, die Neuankömmlinge zu integrieren. Auf finnische Weise: „Unaufgeregt, pragmatisch und mit sinnvollen Projekten zur Integration in den Arbeitsmarkt ist man die Dinge angegangen“, urteilt Tobias Etzold, ...Das wünschte ich mir auch für Deutschland.
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Sie ist Koordinatorin eines Integrationsprojekts, finanziert aus EU-Töpfen, ausgezeichnet von der Europäischen Kommission. Ziel: Flüchtlinge in ländlichen Regionen zu integrieren. Mit Jobs, Wohnungen, sozialen Kontakten. „Ich bin Mädchen für alles, vermittle Arbeitgeber, sorge für Praktika, Sprachkurse, das komplette Programm.“
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Natürlich gebe es auch in Finnland Vorbehalte gegenüber Flüchtlingen, sagt Tiittanen. „Also muss ich Brücken bauen zwischen den Einheimischen und den Migranten.“ Es gehe um Respekt, um ein gegenseitiges Kennenlernen. „Es ist manchmal zäh, eine Mischung aus Graswurzelarbeit und Klinkenputzen. Aber es funktioniert.“
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Seit drei Jahren ist er in Finnland, „seit ich hier bin, behandelt mich dieses Land wie einen Sohn“, sagt er. Jetzt will er sich etwas aufbauen „und dem Land was zurückzahlen“.
Nach drei Monaten dürfen Flüchtlinge in Finnland arbeiten, die Zusammenarbeit mit den Behörden ist unkompliziert, sagt Mertala.So ist es richtig. Das müsste doch auch bei uns machbar sein.
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Pragmatismus sei eben die effizienteste Art, Probleme zu lösen, „gerade in diesem abgelegenen Zipfel Europas. Von Hierarchien halten wir nicht viel, wir setzen auf kurze Dienstwege, schnelle Entscheidungen, gern auf lokaler Ebene.“ Und wenn es manchmal hake zwischen Einheimischen und Flüchtlingen, bleibe noch der urfinnischste aller Rückzugsorte: „Spätestens in der Sauna sind hier alle gleich.“
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Geld vom Staat gibt’s nur im Erfolgsfall
...„Finnen sind konsensorientiert, die Integrationsdebatte läuft weniger aufgeregt als in Deutschland.“
Für Optimismus sorgen neue staatliche Förderpakete, die „Social Impact Bonds“. Agenturen sollen Tausende Migranten per Coaching, Jobtraining und Sprachkursen in Arbeit bringen. Im Erfolgsfall gibt’s Geld vom Staat. Etzold: „Die Finnen sind ziemlich gut darin, solche Anreize zu entwicklen.“
Im Ernst, Mass Plan ist einfach die logische Konsequenz. Es ist egal, ob die Flüchtlinge über Italien und Spanien nach Deutschland kommen oder ob die Flüchtlinge direkt aufgenommen werden. Die Dublin-Regel, die ohnehin nicht angewendet wird, will Von der Leyen ebenfalls komplett abschaffen. Was bleibt noch übrig, als der Bevölkerung zu sagen, was jeder weiß? Die Flüchtlinge landen in Deutschland. Wie das passiert, ist zweitrangig.
das sehe ich nicht als logische Konsequenz. Wenn der politische Wille da wäre, gäbe es andere Alternativen als dafür zu sorgen, dass Asylbewerber vorwiegend nach D kommen (wurde hier schon aufgezeigt).Jebneet schrieb:Im Ernst, Mass Plan ist einfach die logische Konsequenz.
Dublin hin oder her - hatte ja sowieso nicht funktioniert, da kann sie es wirklich auch abschaffen.
wieso, hat das jemand behauptet?Abahatschi schrieb:Ist es eine Jubelmeldung?
ja, es ist auch erst 2019.
Die drücken nicht das Lohnniveau.....wenn sind es die, die schlecht bezahlen.....aber ist ja egal, Hauptsache meckern. Arbeiten sie nicht, regt man sich auf, arbeiten sie ist es auch scheisse. Ja was denn nun? Kann man mal eine Linie haben vielleicht?
ja klar, das ist wieder die hervorragende Logik. Also mehr Flüchtlinge prozentual zur Bevölkerungsdichte, aber klar, dann ist es die niedrigere Bevölkerungsdichte, die es einfacher macht....
Wobei man sagen muss, bei so einer geringen Bevölkerungsdichte ist das sicher auch etwas einfacher als bei uns, denke ich.
ist doch eh schon alles zu teuer oder doch nicht?
ich hatte nie über die Kosten gejammert.
genau deswegen schrieb ich ja auch:
Dennoch finde ich, Deutschland könnte sich ein Beispiel an Finnland nehmen, dort klappts halt offensichtlich besser.
Ja, aber es ist nicht gewollt, also kann es am Ende egal sein, wie sie nach Deutschland kommen? Ob sie über Spanien und Italien kommen, weil viele direkt weiterreisen oder ob sie direkt aus Italien abgeholt werden können, ist ohnehin egal. Der Mass-Plan ist in der Tat nichts anderes, als dass die im Mittelmeer geretteten Flüchtlinge direkt aus Italien abgeholt werden. Ich wiederhole mich nicht gern, aber wie das passiert, kann eigentlich egal sein.
Da gibt es Geld erst bei Erfolg, in DE undenkbar.
