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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.804 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 20:26
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie auch immer, es sind einfach zu viele und D ist überfordert (die Gründe stehen auf einem anderen Blatt) und so kanns mMn auf Dauer nicht weiter gehen.
Sehe ich nicht so. Es kann und muss weitergehen, Deutschland muss besser in der Umsetzung werden. Denn selbst wenn Du eine Mauer um Deutschland herumbaust wird es Menschen geben, die diese überwinden. Mal sehen was kommt und was die Rechtssprechung sagt. Alles andere ist irellevant.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 20:29
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Es kann und muss weitergehen
sehe ich nicht so, dass es ewig so weiter gehen kann - rein gesellschaftlich gesehen.
Andere Länder, wie z.B. Dänemark dachten das früher auch mal und mussten dann einsehen, dass sie eine restriktivere Asylpolitik fahren müssen, damit die Anreize in dieses Land zu kommen, sinken.
Das hat absolut nichts mit Mauern zu tun.

D sollte sich endlich mal ein Beispiel an den nördlichen Ländern nehmen, die waren nur bis zu einer gewissen Grenze genauso gutmütig wie D.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 20:30
Warten wir mal ab, was bei Dobrindts Massnahmen herauskommt. Thats it.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 20:32
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Warten wir mal ab, was bei Dobrindts Massnahmen herauskommt. Thats it.
was die CDU vor hat, finde ich auch kontraproduktiv.
Wie gesagt, das hier fänd ich viel gescheiter:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:D sollte sich endlich mal ein Beispiel an den nördlichen Ländern nehmen, die waren nur bis zu einer gewissen Grenze genauso gutmütig wie D.
... also eine restriktivere Asylpolitik...


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 20:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... also eine restriktivere Asylpolitik...
Hat den Dänen doch auch nicht viel gebracht:



Screenshot 2025-05-07 203450

....
Der Paradigmenwechsel hat kurzzeitig zu einer etwas höheren Zahl an Abschiebungen aus Dänemark beigetragen. 2022 fiel die Zahl der Abschiebungen dann wieder unter dem Wert von 2017. Die Zahl der an die dänischen Kommunen verwiesenen Geflüchteten lag 2022 etwas über dem Wert von 2019. Insgesamt Externer Link: registrierte Dänemark im Jahr 2022 mit 4.475 Erstanträgen auf Asyl die höchste Zahl solcher Anträge seit 2016.

[/img]
Q:https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/560202/daenemarks-ansatz-zur-einwanderung-und-die-debatte-ueber-die-eu-asyl-und-migrationspolitik/


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 20:41
@JosephConrad
aber es ist doch nach wie vor so, dass die meisten Flüchtlinge nach D wollen.
Und das kommt doch nicht von ungefähr (Stichwort Pullfaktoren).

Auch wenn es hart klingt, dann müssten vielleicht doch mal unsere Gesetze geändert werden, dass es halt für Asylbewerber nur Unterkunft und Verpflegung gibt.
Ich meine, wer tatsächlich verfolgt wurde, ist doch sicherlich froh, wenn er in Sicherheit ist und das Nötigste zum Leben bekommt (wenn ich von mir aus gehe, wäre dies so).

Dass natürlich jemand, der gar nicht verfolgt wurde oder nicht aus einem Kriegsgebiet kam, damit nicht zufrieden wäre, das ist ganz klar. Aber für diese Leute ist ja auch das Asylgesetz nie angedacht gewesen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 20:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber es ist doch nach wie vor so, dass die meisten Flüchtlinge nach D wollen.
Und das kommt doch nicht von ungefähr (Stichwort Pullfaktoren).
Genauso sieht es aus. Und daher beschwert sich auch nicht Macron, sondern Tusk:

@SvenLE
Da haste Recht
Polens Regierungschef kritisiert Merz’ Migrationspolitik
Polens Regierungschef Donald Tusk hat die geplante Migrationspolitik der neuen Bundesregierung scharf kritisiert. „Deutschland wird in sein Gebiet lassen, wen es will. Polen wird nur in sein Gebiet lassen, wen es akzeptiert“, sagte Tusk in Warschau beim Antrittsbesuch von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU).
Quelle: https://m.bild.de/politik/inland/friedrich-merz-erreicht-keine-mehrheit-liveticker-zur-kanzlerwahl-680e424c7ebb0418fb752600#681ba4eec956e61cc27b0c3b

Wenn die BRD die deutsch-polnische Grenze schärfer kontrolliert und die Leute nicht reinlässt, bleiben diese in Polen.

Daraufhin könnte Polen ja auch auf die Idee kommen seine Grenzen besser zu kontrollieren.

Positiver Pulleffekt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 22:08
@Optimist

Nee, da sind mittlerweile Frankreich und Spanien gefragter:
Im aktuellen Jahr wurde Deutschland bei Asylanträgen von Frankreich und Spanien überholt. Das bisher beliebteste Ziel von Asylsuchenden in der EU ist auf den dritten Platz zurückgefallen.
https://tkp.at/2025/04/11/asylantraege-frankreich-und-spanien-ueberholen-deutschland/


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 23:08
Zitat von LanzaLanza schrieb:Genauso sieht es aus. Und daher beschwert sich auch nicht Macron, sondern Tusk:
Dann kann die Maßnahme nur richtig sein.
Wir sollten uns in unserer Politik nicht von der kranken Islamophobie in Polen leiten lassen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 01:20
Zitat von mchomermchomer schrieb:Nee, da sind mittlerweile Frankreich und Spanien gefragter:
scheint im Falle von Frankreich hauptsächlich für Ukrainer gefragter zu sein, aus deinem Link:
Frankreich entwickelte sich zum Hauptziel für ukrainische Asylanträge
ukrainische Flüchtlinge sind vorwiegend Frauen, das bedeutet, dass diese statistisch gesehen weniger Probleme machen. Dass diese von Frankreich vermutlich bevorzugt willkommen geheißen werden und demzufolge sich die Zahl der Asylanträge erhöht hat, kann ich nachvollziehen.

Und dass in D weniger Flüchtlinge angekommen waren, ist doch sicherlich auch dem geschuldet, dass mehr Grenzkontrollen gemacht wurden. Nun weiß ich natürlich nicht, ob Frankreich und Spanien auch genauso kontrolliert hatten.

Fazit für mich: die Zahlen in deinem Link, wonach in D weniger Asylanträge gestellt wurden, besagen in meinen Augen gar nicht so viel, wenn man die Begleitumstände außer acht lässt.

Auch aus deinem Link:
Beim Plan von Asylantragszentren außerhalb der EU (nach dem Vorbild von Italiens Meloni) gibt es keine Fortschritte.
finde ich sehr schade.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 05:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Fazit für mich: die Zahlen in deinem Link, wonach in D weniger Asylanträge gestellt wurden, besagen in meinen Augen gar nicht so viel, wenn man die Begleitumstände außer acht lässt.
Na doch. In Summe werden in Frankreich und Spanien mehr Asylanträge gestellt als in Deutschland.
Und sollte sich die Entwicklung so fortsetzen werden es in Deutschland immer weniger Anträge. 0 ist illusorisch, aber es ist klar erkennbar, dass sich da was geändert hat.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 08:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In vielen Städten ist doch jetzt schon totaler Wohnungsmangel.
Die Ursache sind aber nicht die Flüchtlinge. Wer sowas behauptet ist ein Hetzer und verkennt die Ursachen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dänemark
Bevor du ständig das Beispiel bringst, befasse dich doch mal damit, welches wirtschaftlich attraktive Land eine Landgrenze mit diesem Fleck Erde hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber es ist doch nach wie vor so, dass die meisten Flüchtlinge nach D wollen.
Weil wir das wirtschaftlich stärkste Land der EU sind und Arbeitskräfte suchen. Damit wirst du immer(!) Einwanderer haben! Wann kapiert es endlich der letzte hier?
Zitat von LanzaLanza schrieb:Daraufhin könnte Polen ja auch auf die Idee kommen seine Grenzen besser zu kontrollieren.
Polen schützt den Schengenraum schon massiv. Wenn wir wollen, das alle Aussengrenzen besser geschützt werden, dann sollten wir vielleicht diese Länder mal unterstützen und nicht wie kleine Kinder behandeln (Bsp. Griechenland)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 08:26
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In vielen Städten ist doch jetzt schon totaler Wohnungsmangel.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Ursache sind aber nicht die Flüchtlinge
ich sage doch nicht, dass Flüchtlinge die Ursache sind. Jedoch wird der Wohnungsmangel verschärft, je MEHR Menschen eine Wohnung suchen und das Angebot das Gleiche ist (diese Logik wird doch sicherlich niemand bestreiten?).

Mir ist doch auch klar, dass Deutschland Arbeitskräfte braucht und deshalb Migration fördern sollte. Dagegen habe ich doch ganz und gar nichts.
Wogegen ich etwas habe - das schrieb ich aber schon mehrmals - dass hierzulande das Asylrecht mit der gezielten Migration von Arbeitskräften vermischt ist.

Wobei ich natürlich dafür bin - wenn schon einmal Asylbewerber hier sind (in meinen Augen halt in zu großer Zahl) - dann auch ein Spurwechsel leicht gemacht werden sollte.
Und nicht wie es schon gemacht wurde, gut integrierte Flüchtlinge abgeschoben werden, anstatt diejenigen, welche keinen Willen haben, sich in die Gesellschaft einzubringen.

ich sehe es halt so, dass die bestehenden Gesetze teilweise zu schlecht umgesetzt werden, es andererseits Gesetze gibt (auch eben EU-Gesetze), die es fördern, dass nach D zu Viele kommen, die gar keinen trifftigen Aslygrund haben. Und darin sehe ich das Problem. Leider wird wohl der Merz daran auch nichts ändern.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Bevor du ständig das Beispiel bringst, befasse dich doch mal damit, welches wirtschaftlich attraktive Land eine Landgrenze mit diesem Fleck Erde hat
das weiß ich selbst und darin sehe ich natürlich einen der Pullfaktoren. Es gibt aber noch weitere, sprach ich gestern schon an.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Wenn wir wollen, das alle Aussengrenzen besser geschützt werden, dann sollten wir vielleicht diese Länder mal unterstützen
das ist ein Punkt, wo wir uns endlich mal einig sind ;)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 08:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedoch wird der Wohnungsmangel verschärft, je MEHR Menschen eine Wohnung suchen und das Angebot das Gleiche ist (diese Logik wird doch sicherlich niemand bestreiten?).
Über die nächsten 20 Jahre sterben immer mehr Alte oder müssen in Betreuungsheime. Gerade die Baby-Boomer Generation ist davon betroffen. Durch Geburten wird das nicht aufgefangen. Daher ist eine Zuwanderung nötig, um die Bevölkerungszahl halten zu können. Junge Familien brauchen gößere Wohnungen. Wenn da ein oder zwie Alte drinwohnen, sind die natürlich erst einmal nicht frei. Aber dises Problem sollte sich in den nächten Jahrzehnten abschwächen. Wenn 20000 Asylanträge pro jahr gestellt werden und 20% davon genehmigt, dann sind das gerade mal 40 000 Menschen, die dauerhaft pro Jahr bleiben dürfen. Die 1.3 Millionen Ukrainer, die seit dem Krieg in Deutschland sind, werden übrigens nicht als Asylanten geführt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 08:47
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Daher ist eine Zuwanderung nötig, um die Bevölkerungszahl halten zu können.
Ist es nicht, wenn man mal eine richtige Familienpolitik betreiben wuerde. Siehe Ungarn, aber das geht ja mal wieder gar nicht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 09:06
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Aber dises Problem sollte sich in den nächten Jahrzehnten abschwächen. Wenn 20000 Asylanträge pro jahr gestellt werden und 20% davon genehmigt, dann sind das gerade mal 40 000 Menschen, die dauerhaft pro Jahr bleiben dürfen. Die 1.3 Millionen Ukrainer, die seit dem Krieg in Deutschland sind, werden übrigens nicht als Asylanten geführt.
hier sehe ich Argumentationsfehler:

1.: hast du dich mit 20.000 vertan? In deinem Link gestern besagte die Hochrechnung 164.000?
"dann sind das gerade mal 40 000 Menschen" - mir fällt an dieser Zahl gerade auf, dass du dich tatsächlich vertan hattest ;)

2.: wenn also 200.000 Anträge gestellt werden und nur 20% davon genehmigt werden (was in meinen Augen eben einfach zu wenig ist und zeigt, dass Viele Unberechtigte kommen)
... dann sind es nicht nur die 40.000 die dann bleiben, sondern der größte Teil von diesen 200.000 bleibt, weil es mit den Abschiebungen so schlecht klappt.
Und wenn also auch nur (optimistisch gerechnet) nur 100.000 Bewerber bleiben würden, dann müsste dieser zusätzliche Wohnraum geschaffen werden. Das sehe ich aber bis jetzt noch nicht, dass die Politik dafür die Weichen stellt.
Dein Argument, dass Viele sterben werden und keine Geburten nachfolgen, nützt doch zum jetztigen Zeitpunkt noch nichts (solange die Boomer noch da sind).

Und dein anderes Argument, dass zu wenig Geburten sind, verstehe ich auch nicht so recht, denn diejeinigen Menschen die zusätzlich ins Land kommen und größtenteils auch bleiben, haben teilweise schon Kinder oder können Kinder bekommen. Ich sehe also in den Nächsten Jahren keine Schrumpfung der Bevölkerung.

3.:
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Die 1.3 Millionen Ukrainer, die seit dem Krieg in Deutschland sind, werden übrigens nicht als Asylanten geführt.
ist mir bekannt. Und diese kommen zu denjenigen die hier größtenteils lange Zeit bleiben werden noch hinzu. Am Ende sind es dann halt nicht meine optimistisch gerechneten 100.000.

Und ja, wir brauchen Arbeitskräfte, aber nicht Alle die jetzt dazu kamen oder kommen, nützen diesbezüglich sofort etwas, denn viele müssen ja auch erst mal ausgebildet werden.

--------------------------

Aber wie auch immer - ich sehe es nach wie vor so, dass eine verfehlte Asylpolitik betrieben wird und da gesetzlich (nicht nur seitens D) nachgebessert werden sollte, damit Deutschland auf Dauer nicht überfordert wird.
Verfehlt vor allem deshalb, denn damals hatte man das Asylgesetz nicht im Hinblick darauf geschrieben, dass dies von soundsovielen Menschen genutzt wird, die genau wissen, dass sie gar keinen Asylgrund haben.
wenn also 200.000 Anträge gestellt werden und nur 20% davon genehmigt werden (was in meinen Augen eben einfach zu wenig ist und zeigt, dass Viele Unberechtigte kommen)
Das ist eben das, wo ich sage "verfehlte Asylpolitik".


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 09:12
Korrektur:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und ja, wir brauchen Arbeitskräfte, aber nicht Alle die jetzt dazu kamen oder kommen, nützen diesbezüglich sofort etwas, denn viele müssen ja auch erst mal ausgebildet werden.
Hatte mich vertan, so ist es richtig:

Und ja, wir brauchen Arbeitskräfte, aber nicht Alle die jetzt dazu kamen oder kommen, nützen diesbezüglich sofort etwas, denn viele müssen ja auch erst mal ausgebildet werden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 09:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und dein anderes Argument, dass zu wenig Geburten sind, verstehe ich auch nicht so recht, denn diejeinigen Menschen die zusätzlich ins Land kommen und größtenteils auch bleiben, haben teilweise schon Kinder oder können Kinder bekommen. Ich sehe also in den Nächsten Jahren keine Schrumpfung der Bevölkerung.
Also 2024 starben in Deutschland rund 1 Mio Menschen und 680 000 wurden geboren.
Screenshot 2025-05-08 091620


Im Jahr 2024 gab es in Deutschland nach vorläufigen Angaben 677.180 Geburten (nur Lebendgeborene).
[/img]
Q:https://de.statista.com/statistik/daten/studie/235/umfrage/anzahl-der-geburten-seit-1993/
Screenshot 2025-05-08 091652
Im Jahr 2024 gab es in Deutschland nach vorläufigen Angaben rund eine Million Sterbefälle (ohne Totgeborene, nachträglich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen).
Q:https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/

Es sterben über 300000 mehr als geboren wurden. Damit die Bevölkerung nicht schrumpft, muss der Rest durch Zuwanderung kommen.
Allein 100 000 kamen 2024 aus der Ukraine.
Die Bevölkerung Deutschlands ist 2024 leicht gewachsen - aufgrund von Zuwanderung. Denn erneut gab es ein Geburtendefizit von mehr als 300.000 Menschen. Es starben also mehr Menschen als geboren wurden.

Zum Jahreswechsel haben fast 83,6 Millionen Menschen in Deutschland gelebt. Die Bevölkerungszahl ist damit nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um knapp 100.000 Menschen gestiegen.

Die Zuwanderung von Menschen sei für die Zunahme der Bevölkerung ausschlaggebend gewesen, so das Bundesamt. Denn wie in allen Jahren seit der deutschen Wiedervereinigung seien auch 2024 mehr Menschen gestorben als geboren wurden.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/deutschland-einwohnerzahl-100.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 09:27
Zitat von OptimistOptimist schrieb:denn viele müssen ja auch erst mal ausgebildet werden.
In unsere Kinder müssen wir auch Geld investieren. Gut ausgebildete Menschen gibt es nirgends zum Nulltarif.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

um 09:40
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:In unsere Kinder müssen wir auch Geld investieren. Gut ausgebildete Menschen gibt es nirgends zum Nulltarif.
Das ist das Hauptproblem: wr brauchen Menschen im erwerbsfähigen Alter. Ohne Zuwanderung fehlen die Menschen in Deutschland, die Geld verdienen, denn die Anzahl rentenbeziehender und auch pflegebedürftiger Menschen ist groß und wird noch massiv zunehmen, während die Geburten immer weiter zurückgehen.

Daher ist Zuwanderung wichtig, man muss sofort alles daransetzen, diese Leute auszubilden in Lohn und Brot zu bringen. Da muss man mMn. sofort massiv investieren, um später noch alles bezahlen zu können.
Bei einer moderaten Entwicklung der Geburtenhäufigkeit und der Lebenserwartung sowie einer moderaten Nettozuwanderung von durchschnittlich 290 000 Personen pro Jahr würde die Bevölkerung bis 2031 auf 85 Millionen Menschen anwachsen und dann bis 2070 auf 83 Millionen zurückgehen. Bei einer niedrigen Nettozuwanderung von 180 000 Personen pro Jahr würde die Bevölkerungszahl auf 75 Millionen Menschen im Jahr 2070 sinken. Bei einem dauerhaft hohen Wanderungssaldo von durchschnittlich 400 000 würde die Bevölkerungszahl auf 90 Millionen anwachsen.
...
Durch den aktuellen Altersaufbau sind künftig ein Anstieg der Seniorenzahl und ein Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter vorgezeichnet. Bis Mitte der 2030er Jahre wird in Deutschland die Zahl der Menschen im Rentenalter (ab 67 Jahren) von derzeit 16,4 Millionen auf mindestens 20,0 Millionen steigen. Die Zahl der ab 80-Jährigen wird dagegen noch bis Mitte der 2030er Jahre relativ stabil bleiben und zwischen 5,8 und 6,7 Millionen betragen. Danach wird die Zahl der Hochaltrigen und damit voraussichtlich auch der Pflegebedarf in Deutschland massiv zunehmen.
...
Die Zahl der Menschen im Erwerbsalter von 20 bis 66 Jahren wird in den kommenden Jahren abnehmen. Aktuell gehören in Deutschland 51,4 Millionen Menschen dieser Altersgruppe an. Selbst bei hoher Nettozuwanderung würde es bis Mitte der 2030er Jahre zu einer leichten Abnahme um 1,6 Millionen Personen kommen. Bei niedriger Nettozuwanderung könnte die Zahl um 4,8 Millionen Personen sinken.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Aspekte/demografie-bevoelkerungsentwicklung.html


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