Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

Also Frankreiche 30 000 und Österreich 37500.

Das ist EU!

@Realo

Realo schrieb: Ich könnte mir also vorstellen, dass Deutschland pro Jahr 300.000 Immigraten aufnimmt und 500.000 asylberechtigte Flüchtlinge.

Wo willst Du denn jedes Jahr eine Stadt in der Größenordnung von Essen/Düsseldorf bauen?

Realo schrieb:Fakt ist, dass Deutschland pro Jahr 750.000 - 800.000 Immigraten braucht, um die Bevölkerungszahl konstant zu halten.

Mag sein. Aber es geht wohl eher darum, die Renten zu sichern und die Löhne niedrig zu halten. Außerdem.. was ist daran zu bemäkeln wenn sich die Bevölkerungszahlen etwas verringern? Unsere Welt hat schon zu viele Menschen zu ernähren.... die Ressourcen werden knapper. Denn auch auf diesem Globus gibt es eine Obergrenze für Menschen.....

@peekaboo

Merkels_Fanboy, wenn du dich schon immer auf Merkels Route befindest!

Nein ich nenne mich greenkeeper. Ein Fan von Frau Merkel bin ich schon mal gar nich. Ich halte diese Frau für das größte Unglück, das über Deutschland gekommen is, seit Erich Honecker, aber das weißt du ja. ;)

peekaboo schrieb:Gibt es für dich bei Frauen, Kinder und Familien die aus Kriegsgebieten bei uns Asyl suchen auch eine Obergrenze?

200 000, mehr braucht es meiner Meinung nach nich, denn die Neuankömmlinge werden natürlich gegen die Abschiebungen aufgerechnet.

peekaboo schrieb:Und was ist mit den ganzen jungen Männern die sich als minderjährig ausgegeben, es aber nicht sind?

Fällt für mich bereits unter Härtefall. Da is die Identität unter Mithilfe des Betroffenen festzustellen. Wenn er sich weigert oder falsche Angaben macht, muss er halt draußen bleiben.

Gruß greenkeeper

@Gwyddion
@Realo


Hat sich das mit der Obergrenze für Flüchtlinge aus Österreich kommen erledigt oder?

Berlin47 schrieb:Wie gesagt ging es damals um Deutsche und eine homogene Bevölkerungsstruktur.

Dann muss eben die CSU geschlossen auf und hiederhupfen und im Sprechchor "Homo,homo,homo" rufen, bis wir es alle nicht mehr aushalten.

greenkeeper schrieb:Gruß greenkeeper

Hallo @greenkeeper danke für deine Grüße

greenkeeper schrieb: Ich halte diese Frau für das größte Unglück, das über Deutschland gekommen is, seit Erich Honecker, aber das weißt du ja.

Man merkelt was du von ihr hältst - in jedem Beitrag.

greenkeeper schrieb: 200 000, mehr braucht es meiner Meinung nach nich,

Tut mir leid, vielleicht habe ich's überlesen, aber wie verteilst du die 200.000?
Möchtest du pro Sekunde oder nur alle hundert Jahre 200.000 Asylsuchende aufnehmen?

Und lässt du alle Kinder, Frauen und Familien dann sterben oder weiterziehen nachdem deine vorgeschlagene Obergrenze erreicht ist?

Wie kommst du eigentlich auf die Zahl 200.000? Warum hast du gerade diese Menge ausgewählt und nicht 100.000 oder 300.000?

greenkeeper schrieb: Fällt für mich bereits unter Härtefall. Da is die Identität unter Mithilfe des Betroffenen festzustellen. Wenn er sich weigert oder falsche Angaben macht, muss er halt draußen bleiben.

Woher weiß man das jemand falsche Angaben macht, gerade wenn der Pass fehlt?

@Gwyddion

Wo willst Du denn jedes Jahr eine Stadt in der Größenordnung von Essen/Düsseldorf bauen?

Außerdem.. was ist daran zu bemäkeln wenn sich die Bevölkerungszahlen etwas verringern?

Erkennst du den Widerspruch? Es geht darum, die Bevölkerungszahl konstant zu halten. Und - siehe meine 300.000 Fachkräfte-Immigraten, die Altersstruktur etwas jünger zu machen, um das Rentensystem wenn schon nicht zu retten, so doch zumindest möglichst lange aufrecht zu erhalten.

Gwyddion schrieb:Unsere Welt hat schon zu viele Menschen zu ernähren.... die

Die BRD ist aber nicht unsere Welt, sondern gegenüber den Nicht-Europa-Ländern ein Spezifikum, das sich durch eine negative Wachstumsrate bei der Bevölkerung auszeichnet. Um das weltweite Bevölkerungswachstum zu stoppen, sollte man nicht gerade bei dem Land mit der schnellsten Bevölkerungsschrumpfung anfangen.

Es muss also niemals hier "eine Stadt in der Größenordnung von Essen/Düsseldorf" gebaut werden, sondern nur dafür gesorgt werden, dass die Entvölkerung ausgeglichen wird. Innerhalb des Landes selbst kann man aber nicht viel machen, denn man kann den McPommes nicht vorschreiben, nicht in den Westen zu ziehen und ein immer leereres Land zurückzulassen. Ich selbst würde gern nach McPommes ziehen, einfach weil es dort wunderschöne Landschaften gibt, aber wenn jeder zweite Bewohner dort ein Nazi ist, macht mir die schöne Landschaft nicht mehr allzu viel Spaß.

@peekaboo


jetzt sei mal nicht so agro...

ich denke das sich @greenkeeper auf die von Seehofer geforderten zahlen beruft

Seehofer fordert Obergrenze von "maximal 200.000 Flüchtlingen" pro Jahr

@Realo
wie kommst du auf 500.000

Hallo @peekaboo

peekaboo schrieb:danke für deine Grüße

Keine Ursache, dafür nich.

Danke für dein Interesse an meinem Vorschlag. Ich würde ihn Dir ja gerne umfassend und ausführlich erläutern. Allerdings macht das auch Arbeit für die man seinen Kopf anstrengen muss und für die ich leider nicht bezahlt werde. Solltest Du in der Lage sein mir einen Beratervertrag der Bundesregierung mit entsprechendem Honorarangebot unterschriftsreif vorzulegen, werde ich meine Vorschlag gerne mit detaillierten Angaben präzisieren. Ich werde diesen Vertrag allerdings nur unterschreiben wenn Frau Merkel bis dahin zurückgetreten is.

Ansonsten soll Sie auch die Arbeit machen für die Sie bezahlt wird. Ich bin nich ihr Berater.

Gruß greenkeeper

@froulein

Danke, aber ich bin nicht agro.

@greenkeeper

So kann man unangenehmen Fragen auch aus dem Weg gehen.

greenkeeper schrieb: Gruß greenkeeper

Danke für deine Grüße

froulein schrieb:wie kommst du auf 500.000

Rein willkürlich. Es könnten auch 400.000 Asylanten und 400.000 Einwanderer sein - Hauptsache die Gesamtzahl 800.000 bleibt erhalten, um die Bevölkerung konstant zu halten und die Alterspyramide ein wenig zu verschönern wegen dem Rentensystem.
Aber angesichts des Kriegs in Syrien und Irak finde ich 500.000 Asylanten schon angemessen - das ist ja nur die Hälfte von 2015, obwohl sich die Situation dort im Kriegsgebiet alles andere als verbessert hat.

Dabei sollte man nicht auf andere Länder schielen, die viel weniger Asylanten aufnehmen, denn wenn wir alle nach unten gucken und uns an den Egoistischsten orientieren, verlieren wir schneller als uns lieb ist die letzte Humanität und die Essenz dessen, was eine Zivilisation ausmacht, und verraten unsere westlichen Werte, mit denen wir doch immer hausieren gehen, wenn es um den Vergleich etwa zu islamischen Ländern geht. Wer das "Abendland" retten will, sollte auch was dafür tun und nicht nur davon labern, um gegen die "Islamisierung" hetzen zu können (Pegida).

greenkeeper schrieb:Ansonsten soll Sie auch die Arbeit machen für die Sie bezahlt wird. Ich bin nich ihr Berater.

Wetten, dass genau das der Plan der CSU ist?

Wenn die CSU droht, ist es, als wenn man von einem toten Schaf angefallen wird.

@Realo

Ist ja toll, dass du Luftschlösser baust aber mit der Realität hat das wenig zutun. Das Humankapital müsste strikt ausgewählt werden, sonst zahlt man, egal ob die Einwanderer jünger als der Bevölkerungsdurchschnitt nur drauf.

Man braucht ja keine Gedankenspiele anstellen, sondern sich einfach mal die Fakten anschauen, am besten Schweden. Dies müsste für dich ja der Hort der Menschlichkeit und westlichen Werte sein:

https://www.bayernkurier.de/ausland/7032-gescheiterte-zuwanderungspolitik

Folge jahrzehntelanger liberaler Zuwanderungspolitik: 58 Prozent der schwedischen Sozialleistungen gehen an Migranten. Jetzt bringen Europas Flüchtlingskrise und 190.000 Flüchtlinge neue hohe Lasten. Schweden erreicht die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Der politische Asylkonsens ist gekippt: Die Schweden betrachten die Folgen hunderttausendfach gescheiterter Integration.

Denn nur 52 Prozent der nicht europäischen Zuwanderer im arbeitsfähigen Alter arbeiten – gegenüber 84 Prozent der gebürtigen Schweden. In Rosengard, dem Einwanderer-Viertel der Hafenstadt Malmö, haben nur 38 Prozent der Bewohner einen Arbeitsplatz. Zuwanderer, die schon seit 15 Jahren im Land sind, haben nur zu etwa 60 Prozent einen Arbeitsplatz. Schweden habe einen besonders hochqualifizierten Arbeitsmarkt, in dem auch niedrig qualifizierte Schweden Schwierigkeiten hätten, erinnert Sanandaji: „Welche Chance hat dann eine 40 Jahre alte Frau aus Afrika?“ 42 Prozent der Langzeitarbeitslosen in Schweden sind denn auch Zuwanderer. „Die Masseneinwanderung schafft in den Nordischen Ländern eine Bevölkerungsschicht, die dauerhaft vom Staat abhängig ist“, bestätigt The Economist.

Aber auch jene Zuwanderer, die den Sprung ins Erwerbsleben schaffen, bleiben zurück: Im Schnitt verdienen sie 40 Prozent weniger als gebürtige Schweden. 40 Prozent der Nichteuropäer in Schweden gelten als arm, gegenüber 10 Prozent der gebürtigen Schweden. Sanandaji: „Seit den 1980ern wächst in Schweden die Ungleichheit schneller als in allen OECD-Ländern.“

Eine ungesteuerte Zuwanderung ist monetär immer ein Minusgeschäft. Die Zusatzkosten für Deutschland schätzt Prof. Raffelhüschen auf fast eine Billion Euro.

Nur das Land mit Menschen "auszufüllen" ist alleine schon wirtschaftlicher Schwachsinn, von den gesellschaftlichen Risiken ganz abgesehen.

Realo schrieb:Hauptsache die Gesamtzahl 800.000 bleibt erhalten, um die Bevölkerung konstant zu halten und die Alterspyramide ein wenig zu verschönern wegen dem Rentensystem.

hmm aber bringt ja nur was wenn diese dann arbeiten ... und ich sag mal das wird nicht der fall sein, was bedeutet das für das sozialsystem?

@Berlin47
nicht ganz ..

Wenn man das Einwanderungsgesetz ändert so das nur noch Fachkräfte darunter fallen ähnlich wie in der Schweiz

@froulein

Deswegen habe ich ja auch von ungesteuerter Zuwanderung geschrieben.

@froulein
@Berlin47

Deshalb schrieb ich ja 300.000 Immigraten pro Jahr, also ausgesuchte Fachkräfte, die kräftig in die Rentenkasse einzahlen.
Von den 500.000 Asylanten wird nur ein Teil einzahlen, hier dürfte die Gesamtbilanz rein monetär gesehen negativ ausfallen. Aber Asyl ist eins der fundamentalen Menschenrechte, was hier viele leider immer wieder zu vergessen scheinen. Man kann nicht alles in Euro und Cent aufrechnen, dann sollten wir uns als Staat lieber in einer Staats-AG umwandeln, aber bitte nie wieder von abendländischen Werten und Menschenrechten labern.

Ich mag jetzt nicht mehr weiter über dieses Unterthema sprechen und werde daher auch nicht mehr hierzu antworten.

aber der Flüchtlingsstrom wird dadurch nicht weniger.. das sind eher zwei Paar Schuhe meine Meinung

@froulein

Bei der letzten größeren Zuwanderung in der 90ern liegt die Quote der Arbeitenden bei etwa 60% nach Angaben der AfA, hatte ich schon verlinkt...es dauert halt etwa 5 Jahre bis die Quote erreicht ist.

@Realo

Das mit den 100 Milliarden Euro sofort aus der Vermögenssteuer bist du ja auch schuldig geblieben, drüber hinaus kommen jetzt bereits mehr als 300.000 Migranten nach Deutschland.

Deutschland lockt immer mehr Zuwanderer an. Im ersten Halbjahr 2014 zogen fast 670.000 Menschen in die Bundesrepublik, 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt vermeldet. Allerdings bleiben die wenigsten für immer. Auch die Zahl der Fortzüge aus Deutschland steuert auf einen neuen Rekord zu: 427.000 Personen verließen in den sechs Monaten das Land. Fast ein Fünftel der Auswanderer sind Deutsche.

Wenn es wirtschaftlich nicht geht, kann meine seine Werte so toll finden wie man will, es geht einfach nicht. Es muss auf einem soliden Konzept stehen.

@canales

Trotzdem zahlen Ausländer weniger in den Staat, als sie an Transferleistungen erhalten.