Donald Trump: 45. Präsident der USA

@Warndreieck @nocheinPoet es ist nutzlos mit Leuten zu diskutieren die nur stur ummer wieder die selben Popagandalinks wiederholen und nicht mal die Links lesen in denen diese widerlegt werden....
Was meint ihr zu der Ernennung von Ratcliffe ?

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-ratcliffe-geheimdienstchef-101.html

@phil77

Mal ein paar harte Fakten:

Donald Trump glaubt, dass die USA bestens für das Coronavirus gerüstet sind. Doch 2018 hatte er Behörden die Mittel gekürzt und Strukturen aufgelöst. Das rächt sich nun.

Alles ist unter Kontrolle, das geht schon wieder weg – so in etwa versucht Donald Trump die Amerikaner zu beruhigen. ... Das Land sei "sehr, sehr vorbereitet", das Risiko "sehr gering" und der Ausbruch bald vorbei.

Die Experten, die sich in dieser Woche an die Öffentlichkeit wandten, sehen die Lage etwas anders. Die Behörde für Seuchenkontrolle und -prävention CDC geht davon aus, dass sich das Virus weiter in den USA ausbreiten und das alltägliche Leben beeinträchtigen wird. "Es ist weniger eine Frage, ob das noch geschehen wird, sondern eher eine Frage, wann genau das geschehen wird und wie viele Menschen in diesem Land schwer krank sein werden", sagte die Direktorin des Nationalen Zentrums für Immunisierung und Atemwegserkrankungen, Nancy Messonnier, und warnte: "Wir bitten die amerikanische Öffentlichkeit, sich auf die Erwartung vorzubereiten, dass es schlimm wird."

Selbst in der gemeinsamen Pressekonferenz mit Trump konterkarierten die Fachleute am Mittwochabend den fröhlichen Optimismus des Präsidenten. Die Vizedirektorin des CDC, Anne Schuchat, und der Minister für Gesundheitspflege und soziale Dienste, Alex Azar, bestätigten einmal mehr: Es wird weitere Fälle geben, bislang sind 60 in den USA bestätigt, ohne tödlichen Ausgang. Die Arbeit an einem Impfstoff werde noch weit mehr als ein Jahr dauern, und die weitere Entwicklung sei ungewiss. CDC-Direktor Robert Redfield wurde in einer Anhörung im Kongress gefragt, ob er Trump zustimme und das Coronavirus bis April verschwunden sein werde. Die klare Antwort: Nein, "es wäre vernünftig, davon auszugehen, dass wir noch für einige Zeit mit diesem Erreger werden leben müssen".

...

Die US-Börsen, die Trump so gern als Gradmesser seiner Politik in Anspruch nimmt, reagierten zuletzt mit schweren Verlusten eher auf die berechtigten Sorgen als auf die Beschwichtigungen des Präsidenten. Die Befürchtung, er nehme die Bedrohung nicht ernst, gründet auch nicht allein auf seinen Versuchen, die Gefahr herunterzuspielen. Sie hängt auch damit zusammen, dass die Regierung in den vergangenen Jahren viele Ressourcen, die nun gebraucht würden, ausgehöhlt hat. Das betrifft Personal, Finanzierung und Entscheidungsstrukturen, die 2018 besonders drastisch beschnitten wurden. Trump versicherte in seiner Pressekonferenz: "Wir haben die großartigsten Experten der Welt." Selbst wenn das stimmte: Können die auch so effektiv arbeiten, wie sie müssten?

Im Nationalen Sicherheitsrat wurde das Team, das globale Gesundheitsgefahren und potenzielle Epidemien beobachtete und Reaktionen koordinierte, 2018 vollständig aufgelöst. Im Heimatschutzministerium wurde das entsprechende Epidemieteam ebenfalls komplett entlassen und nicht ersetzt. In vielen Behörden wurden die Budgets für die globale Krankheitsbekämpfung reduziert, Mitarbeiter und Kapazitäten fehlen nun. Einen Notfallfonds der Regierung, um schnell auf komplexe Krisen reagieren zu können, gibt es nicht mehr.

Aktuell haben die Gesundheitsbehörden die bereitstehenden Mittel in Höhe von 105 Millionen Dollar für Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus bereits ausgeschöpft. Trump forderte deshalb zuletzt eine neue Finanzierung von 2,5 Milliarden Dollar, die im Kongress bewilligt werden muss.

Selbst viele Republikaner halten das für zu wenig, die Demokraten schlugen im Senat ein zusätzliches Budget von 8,5 Milliarden Dollar vor. Der Präsident gab sich zumindest offen für das Angebot, man werde ausgeben, was auch immer angemessen sei. Der aktuelle Haushaltsentwurf der Regierung, vorgelegt vor zwei Wochen, lässt daran wiederum zweifeln: Die jährlichen Mittel für das CDC sind darin noch einmal um ein Sechstel gekürzt, und das Gesundheitsministerium bekäme ein Zehntel weniger.

Die wachsende Kritik an Trumps Umgang mit dem Virus scheint dennoch etwas bewegt zu haben: Vizepräsident Mike Pence soll nun alle Maßnahmen von oben koordinieren. Der habe "ein gewisses Talent" dafür, sagt Trump. Allerdings ist Pence in seiner Zeit als Gouverneur von Indiana eher durch Kürzungen im öffentlichen Gesundheitsbereich aufgefallen, die Kritiker für einen starken Anstieg von HIV-Infektionen verantwortlich machen. Ohnehin wird er im Grunde bei null anfangen müssen – oder eher an derselben Stelle, an der 2014 Barack Obama stand. Der damalige Präsident hatte aus dem Ebola-Ausbruch in Westafrika den Schluss gezogen, die Reaktion der Regierung auf eine drohende Pandemie müsse besser abgestimmt und klarer organisiert sein. Er versuchte die Strukturen im Weißen Haus, in den Ministerien und Behörden zu optimieren, mit einigem Erfolg – diese Fortschritte drehte Trump 2018 zurück.

...

https://www.zeit.de/amp/politik/ausland/2020-02/donald-trump-coronavirus-usa-gesundheitsbehoerden

Klar, schauen wir mal, April ist ja nicht mehr so lange, bin gespannt was du dann so erzählen wirst. Glaubst du auch, wenn es wärmer wird, dann verschwindet der Virus von alleine? :D

@Warndreieck

So hart es ist, endlich mal etwas das man nicht weglabern kann, wird wohl hart werden in den USA, wenn ich nur daran denke, dass viele den Test auf Infektion selber zahlen müssen und dann dazu noch kommt, es gibt nicht mal im Ansatz genügend genaue Test in den USA, das wird wohl richtig knallen.

Bin sicher, als erste große Maßnahme wird Trump versuchen zu verhindern, dass Infektionen bekannt werden, was wie Nachrichtensperre, dann verharmlosen, und dann versuchen Obama die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Bin echt auf April gespannt.

Den Link nochmal:

https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6

nocheinPoet schrieb:und dann versuchen Obama die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Oder Hillary😂

Naja, im Ernst. Er fängt doch schon an,
die Demokraten und Medien schüren nur Angst, wettert gegen einige Börsenunternehmen weil sie ihre Prognosen senken, gegen die Fed usw

@Warndreieck

Bedenklich ist auch, von den aktuell in der Karte angezeigten 66 Infizierten in den USA sind wenig auf einem Fleck, es verteilt sich schon etwas über das Land. Ich gehe davon aus, im April sind in den USA über 500 Menschen infiziert und über 25 gestorben.

Für landesweites Aufsehen sorgt nun der Fall eines Mannes in Miami, der sich auf Covid-19 testen liess und anschliessend eine Spitalrechnung über 3270 Dollar erhielt. Der Test erwies sich als negativ, und zwei Drittel der Kosten wird seine Krankenversicherung übernehmen – falls er denn nachweisen kann, dass die im Test festgestellte Grippe nicht aus einer Vorerkrankung resultiert, denn eine solche wäre von der Versicherung ausgeschlossen.

https://www.nzz.ch/amp/international/corona-in-den-usa-mehr-infizierte-und-vorwuerfe-gegen-trump-ld.1543504

@Warndreieck
3270 $ nur für den Test auf Covid19? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Wäre ja schön, auch wenn es noch so traurig ist, dass Trump seine eigene Gesundheitspolitik am Ende um die Ohren fliegt.

Und auch der rechtskonservative Radiomoderator Rush Limbaugh - der von Donald Trump gerade erst die „Medal of Freedom“ erhalten hat - versucht alles, um die Gefahr des Virus herunterzuspielen. „Das Coronavirus ist eine gewöhnliche Erkältung“, erklärte er seinen Zuhörern und betonte, dass das Coronavirus „gehyped“ werde und „als Waffe eingesetzt, um Donald Trump zur Strecke zu bringen“.
https://www.fr.de/politik/coronavirus-sars-cov-2-donald-trump-spricht-neuen-hoax-demokraten-13566680.html

@ayAshi
Das kann ich auch nicht sagen ob das nur der Test kostet, vermutlich nicht. Wenn aber ein Krankenhaus solche Preise verlangt, wie viele begeben sich dann erst gar nicht in Behandlung?

@nocheinPoet

nocheinPoet schrieb:Bedenklich ist auch, von den aktuell in der Karte angezeigten 66 Infizierten in den USA sind wenig auf einem Fleck, es verteilt sich schon etwas über das Land. Ich gehe davon aus, im April sind in den USA über 500 Menschen infiziert und über 25 gestorben.

Das, was die Map auf dem Gebiet der USA anzeigt, sind keine 66 Infizierten.
Ich glaube bei der Zahl sind noch US-Bürger auf irgendeinem Kreuzfahrtschiff mitgerechnet.

@JohnDifool

Ich glaube bei der Zahl sind noch US-Bürger auf irgendeinem Kreuzfahrtschiff mitgerechnet.

in der Statistik stehen 62 Infizierte + 705 auf dem amerikanischen Kreuzfahrtschiff Diamond Princess....

https://www.axios.com/coronavirus-latest-developments-8b8990c4-6762-494a-8ee0-5091746bda9b.html

@querdenkerSZ

Aus deinem Link...

There are 62 confirmed cases in the U.S., the CDC said Friday. 44 are from the Diamond Princess cruise, 3 evacuated from Wuhan, 12 are travel-related, 2 are person-to-person infections and 1 may be from "community spread."

Die Gesamtzahl der Infizierten auf der Diamond Princess beläuft sich auf 705, welche auch Infizierte aus anderen Ländern miteinschliesst. Unter diesen 705 infizierten Passagieren sind 44 US-Bürger. Diese 44 sind bei den 62 Fällen schon mitgerechnet und befinden sich derzeit in japanischen Krankenhäusern.
Wikipedia: Coronavirus-Epidemie 2019/2020#Diamond Princess

In den USA ist erstmals eine mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Person gestorben. Die Gesundheitsbehörde im US-Bundesstaat Washington bestätigte den Todesfall.

kam gerade bei N-TV.....

https://www.n-tv.de/panorama/19-31-Erster-Coronavirus-Todesfall-in-den-USA--article21602064.html

@Warndreieck

Ausserdem hat die Trumpadministration auch noch die Möglichkeit, von Fake News zu sprechen.
Dann sind die Menschen eben an Grippe oder einer Lungenentzündung gestorben.
Es zählt ja anscheinend nur, was geglaubt wird.

Ich persönlich hoffe sehr, dass Donald Trump wiedergewählt wird!

@-VOLLSTRECKER-
Weil? Ist ja dein gutes Recht das zu tun, aber so eine kleine Begründung zu deiner Entscheidung, wäre doch ganz nett zu wissen. potentielle Trump Wähler denken ja etwas anders, hab ich mir sagen lassen

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_87434398/tid_amp/donald-trump-coronavirus-soll-ein-scherz-der-demokraten-sein.html

Donald denkt also, dass der Virus gar nicht so schlimm ist und er nur gehypt wird um gegen ihn Stimmung zu machen. Der Virus ist ein Scherz der Demokraten. Zeitgleich sagt die US-Regierung aber das Gipfeltreffen mit den Staaten des Verbands Südostasiatischer Nationen aus Angst vor dem Virus ab.
Zudem bezeichnete er das Coronavirus als das neueste Problem der Grenzsicherheit.

"Ob es sich um das Virus handelt oder um viele andere Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit, die demokratische Politik der offenen Grenzen ist eine direkte Bedrohung für die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Amerikaner", sagte Trump. Das Coronavirus sei "nicht das einzige, was über die Grenze hereinkommt".

Ja was'n nu? Überhaupt nicht schlimm aber selbst Panik vor haben und das Virus als ein Problem vor welches man die Amerikaner schützen muss hin stellen.
Wenn es weitere Infizierte geben wird und die wird es wahrscheinlich zu tausenden geben und weitere Todesfälle hinzu kommen, dann wird seine Wiederwahl scheitern. Das wird sein Stolperstein werden. Da kann er den Virus noch so sehr beschimpfen und sich über ihn lächerlich machen. Gegen Mutter Natur hat er keine Sonne. Ich warte immer noch drauf, dass er das Virus als von den Chinesen geschaffen um Amerika und seinem grossartigsten Präsidenten aller Zeiten zu Schaden, hin stellt.