Donald Trump: 45. Präsident der USA

@Issomad
Da du weder englisch noch deutsch verstehst, macht es wenig bis garkeinen Sinn mit dir !! Bedeutet ich werde auf dein komisches Zeugs und Verdrehungen nicht mehr antworten.

@spielmitmir

Ich stimme @Issomad zu. Die Kontrolle über den Luftraum wird in Syrien geteilt. Da sagt nicht Russland wo es langgeht. Es herrscht ein, wen auch schwieriger Dialog.
Auf RT oder Quellen aus Putins Propaganda-Apparat gebe ich btw. ebenso wenig und sehe es auch so, dass die Aussagen von Clinton von der Seite der Trump-Unterstützer oft übertrieben ausgelegt werden.
Ich sehe weder eine Drohung gegen Russland Krieg zu führen, noch eine Drohung, den Iran auszulöschen, so weder Russland Krieg führen will, noch der Iran Israel atomar angreift.

Beide Szenarien halte ich für unwahrscheinlich und sehe es eher so, dass sich das Gleichgewicht mit Clinton wieder einpendeln wird.

Dieses "Krieg gegen Russland" Szenario könnt ihr euch echt von der Backe schminken. Dass will weder Putin noch Clinton.

Ich kann leute auch einfach nicht ernst nehmen, die ernsthaft so einen unsinn glauben.
Als würde irgendjemand bei verstand einen rkieg zwischen großmächten vom zaun brechen, dazu atomaren.

Die zeiten sind vorbei.

Clinton ist eine interventionistin, das heißt, ja, es kann sein dass sie weniger zimperlich als obama bei auslandseinsätzen ist.
Sie ist aber auch eine realistin, die sehr wohl auch mit schwierigen politischen partnern oder sogar gegnern umgehen kann.

@shionoro

Ich habe die Vermutung, dass nichtmal unsere lieben Trump-Supporter davon ausgehen. Nur sind halt im Laufe der Zeit alle anderen Argumente zusammengebrochen.
Nach absurden Strohalmen zu greifen ist nunmal wesentlich einfacher als seine Position zu hinterfragen oder zu ändern.

@interpreter

Da bin ich weniger optimistisch eingestellt als du, was mein vertrauen in die vernunft von manchen menschen angeht :p
Solange es leute gibt, die nach wie vor denken, obama sei ein muslim, solange muss ich davon ausgehen, dass leute auch denken, clinton will amerika in einen weltkrieg führen.

Gibt ja auch leute die erzählen, merkel sei beim CIA angestellt :P

@shionoro

Es ist kein Optimismus meinerseits. Trump ist misogyn und xenophob. Ich nehme an dass viele seiner Unterstützer das auch sind. Nur gewinnt man damit, sein Verhalten in dieser Hinsicht zu unterstützen hier sicher keinen Blumentopf. Eher sind da Konsequenzen auf dem Sperrcounter zu erwarten.

Da man also Trump unterstützt und keine Argumente hat, die hier akzeptiert werden könnten, invoziert man halt die "Clinton führt Krieg gegen Alles" Phantasie.

@shionoro
Dein Optimismus kann ich leider nicht teilen, wie viele Kriegsherde und Buschfeuer braucht man noch um zu erkennen das sich das ganz extrem schnell ausweiten kann.
Auch tragen solche Sprüche nicht gerade zur Entschärfung bei : I will stand up to Russia and take on Putin if I become president

Die Welt liest mit auch Russland .. was meinst du, sollte Putin jetzt nur einen Schritt zurückweichen wie das gewertet wird. Dasselbe gilt dann auch für Hillary … der Satz alleine hat extrem viel Sprengstoff in sich.

@spielmitmir
Unter diesen Umständen ist es natürlich viel sicherer einen Choleriker , der sich fragt wozu man eigentlich Atomwaffen hat zum Präsidenten zu machen...

Wenn Trump und Putin sich sympathisch finden, dann wäre Trump für den Rest der Welt (auch Syrien und auch Europa) die bessere Alternative als eine Clinton, die Obamas Außenpolitik fortsetzen wird. Von deren Innenpolitik habe ich eh keine Ahnung.

Allerdings wirkt Trump so komisch, dass ich mich frage, ob er seine Kandidatur wirklich ernst meint. Vielleicht war die Frage nach den Atomwaffen ja nur ein dummer Witz.

@AlteTante

AlteTante schrieb:Wenn Trump und Putin sich sympathisch finden, dann wäre Trump für den Rest der Welt (auch Syrien und auch Europa) die bessere Alternative als eine Clinton, die Obamas Außenpolitik fortsetzen wird

Du meinst, wenn Putin meint Osteuropa sei sein Einflussgebiet wird Trump dies absegnen und das Baltikum z.B. opfern? Oder Diktatoren wie Assad akzeptieren...na, das wäre ja eine "schöne neue Welt".

@interpreter

interpreter schrieb:invoziert man halt die "Clinton führt Krieg gegen Alles" Phantasie.

Wo ist da die Phantasie?
Sie war im Libyen-Krieg die treibende Kraft auf US-Seite und hat damit die Zerstörung eines ganzen Landes, ein paar zehntausende bis hunderttausend Tote und die Förderung des internationalen Dschihads und die Förderung des Armutsmigration aus Afrika nach Europa, die durch Gaddafi unterbunden wurde, mit zu verantworten.

http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/dunkler-fleck-in-der-bilanz-als-aussenministerin-der-wahre-skandal-um-hillary-clinton-ld.106034

Auch Bushs wahnsinnigen Irakkrieg 2003 hat sie glühend befürwortet und im Senat zugestimmt.
Vermutlich wird sie Syrien besetzen, und von da die aggressive Russlandpolitik der NATO, bzw des ganzen Westen inklusive der EU, intensivieren.
Ich weiß nicht was man an dieser Politikerin so positiv finden sollte, nur weil sie bei öffentlichen Auftritten ein liberales Kleidchen trägt und sich eine moderate Rhetorik angeeignet hat - was man in Europa beides schätzt - aber hinter verschlossener Türe eine knallharte Neo-liberale und effektive Bellizistin ist, deren Hauptinteresse ist, die wirtschaftlichen Interessen der USA mit allen Verfügung stehenden Mitteln durchzusetzen und davon persönlich zu profitieren.

Tss, Trump sagt dauernd 'We make USA great again!', da wird er sich auch nicht von Putin stoppen lassen, wenn der ihm im Weg stehen sollte ...

Aber die Putin-Anhänger im Westen leben in einer Traumwelt und glauben wirklich, dass Trump und Putin beste Freunde werden ... Zwei absolute Machtmenschen werden zwangsläufig irgendwann aneinandergeraten, wie es auch mit Erdogan und Putin geschehen ist, was schon brenzlich war ...

@canales

Warum sollte Trump oder wer auch immer Präsident der USA ist, Assad akzeptieren oder nicht akzeptieren? Normalerweise ist es die Sache des Volkes in einem Staat zu entscheiden, von wem es regiert werden soll, nicht die vom Ausland. Was in Syrien (jetzt, nachdem der Bürgerkrieg schon seit Jahren tobt und nicht zuletzt von USA und von Russland in Gang gehalten wird) nötig wäre, wären Verhandlungen bis zu einem tragfähigen Waffenstillstand. Dann sollten die Syrer (selbst) eine neue Regierung wählen können, und falls Assad zur Wahl stünde und in freien (von der UNO beobachteten) Wahl gewählt werden würde, dann hätten die USA das zu akzeptieren. Und andersherum Russland, wenn Assad nicht gewählt würde. Weil das die Sache der syrischen Bevölkerung wäre.
Bis jetzt aber kommt es ja nicht mal zu einem tragfähigen Waffenstillstand. Würden die Vertreter der USA und Russlands als wichtigste Verhandlungspartner sich persönlich besser verstehen, könnte das im positiven Sinne besser aussehen. Politik wird, auch auf internationaler Ebene, auch von Menschen gemacht.

Und wieso sollte Trump das Baltikum opfern wollen? Das Baltikum gehört nicht zu den USA. Außerdem sehe ich keinen Grund, davon auszugehen, dass Putin es vereinnahmen wollte.

Nein, ich bin kein Freund Putins und ich halte ihn auch für keinen nach unseren Maßstäben demokratisch denkenden Politiker. Aber er ist eben Chef eines (vor allem für Europa) nicht unwichtigen Staates. Dass die Konflikte zwischen Russland und dem Westen nicht noch schlimmer sind, als sie es sowieso schon sind, liegt nicht zuletzt an Putin persönlich.
Politik wird nun mal von Menschen gemacht, auch im größeren Stil. Darum ist mir ein amerikanischer Präsident (der eben mehr Macht hat als nur in seinem eigenen Land), der mit Putin gut zurecht kommt, lieber als ein Nachfolgerin Obamas, unter dem (und Obama ist mir eigentlich sympathisch) das Verhältnis zu Russland nicht besonders gut ist.

aber hinter verschlossener Türe, eine knallharte Neo-liberale und effektive Bellizistin ist, deren Hauptinteresse ist, die wirtschaftlichen Interesse der USA mit allen Verfügung stehenden Mitteln durchzusetzen und davon persönlich zu profitieren.

Trump soll anders sein? haha. US-Präsidenten der letzten Dekaden waren nie anders ...

Glaubt jemand, dass es jemals einen Präsidentschaftskandidaten gegeben hat oder geben könnte, der die wirtschaftlichen Interessen seines Landes nicht auf der Agenda ganz oben hat?

@AlteTante

AlteTante schrieb:Glaubt jemand, dass es jemals einen Präsidentschaftskandidaten gegeben hat oder geben könnte, der die wirtschaftlichen Interessen seines Landes nicht auf der Agenda ganz oben hat?

Mit "wirtschaftlichen Interessen des Landes "ist ja üblicherweise Interessen der größten und einflussreichsten Unternehmen gemeint, die sind ja im Einzelfall nicht ident mit den wirtschaftliche Interessen der Mehrheit der Bürger.
Bei den USA bedeutet Verfolgen wirtschaftlicher Interessen eben u.a. Regime-Change, Angriffskrieg, Destabilisierung von halben Kontinenten. Und nicht nur bei den bösen Reps und Neo-Cons sondern auch bei den lieben Demokraten, mit ihrer verlogenen, europa-kompatiblen Werte&Demokratie-Rhetorik.
Vermutlich ist es nicht möglich, dass in den USA ein Politiker Präsidentschaftskandidat wird, der dieses System nicht unterstützt. Allein schon wegen des dafür nötigen Kleingelds.

buka schrieb:Bei den USA bedeutet Verfolgen wirtschaftlicher Interessen eben u.a. Regime-Change, Angriffskrieg, Destabilisierung von halben Kontinenten.

Kannst du diese wirtschaftlichen Interessen irgendwie zahlenmässig untermauern, auch im Zusammenhang das andere wirtschaftliche Interessen und vor allem die Bürger auf der Strecke bleiben? Welches sind den die größten Unternehmen in den USA?

@AlteTante

AlteTante schrieb:Darum ist mir ein amerikanischer Präsident (der eben mehr Macht hat als nur in seinem eigenen Land), der mit Putin gut zurecht kommt, lieber als ein Nachfolgerin Obamas, unter dem (und Obama ist mir eigentlich sympathisch) das Verhältnis zu Russland nicht besonders gut ist.

Das hängt halt davon ab wie sich das "gut zurechtkommen" in der Politik äußert. Putin wird jede Schwäche ausnutzen um seinen Machteinfluss zu erweitern, dies kann man aus seinen Äußerungen ja vernehmen. Ich erinnere an seine Äußerungen zum Niedergang der UDSSR.
Und Trump's Außenpolitik ist derart widersprüchlich, dass davon auszugehen ist, dass ihn da Putin locker über den Tisch ziehen wird, um es mal salopp zu formulieren.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-zur-aussenpolitik-so-oder-so-oder-anders-a-1089663.html

Also ich denke da eher es braucht einen US-Präsidenten, der eine klare Linie und klare Grenzen hat.

canales schrieb:Und Trump's Außenpolitik ist derart widersprüchlich, dass davon auszugehen ist, dass ihn da Putin locker über den Tisch ziehen wird, um es mal salopp zu formulieren.

Trump und Clinton.., ich verstehe nicht warum die zwei kandidieren , warum nicht jemand , der vertrauensvoll wirkt . Menschen , die sich nicht gegenseitig so runter machen, gehören meiner Meinung nach nicht als Kandidaten. Herr Trump gilt jetzt als Frauenfeindlich . Clinton als zu alt und gegen Russland.., warum nicht jemand wo die Menschen sagen , - ja , der ist mit seinem ganzen Herzen dabei ein guter Präsident zu sein.., er ist sicher und gut im Herzen .

Ich persönlich halte beide für sehr fragwürdig , ich würde niemanden von den beiden wählen.:-)


liebe Grüße

querdenkerSZ schrieb:Unter diesen Umständen ist es natürlich viel sicherer einen Choleriker , der sich fragt wozu man eigentlich Atomwaffen hat zum Präsidenten zu machen...

Keiner von beiden wäre für mich ein Kandidat, ich sehe Trump nur als das geringe Übel an auch scheinst du zu vergessen dass Trump wenn er denn so drauf sein sollte, nicht einfach mal den Knopf drücken kann weil er gerade Bock dazu hat.