Donald Trump: 45. Präsident der USA

@Dr.Untier

Kleineres Übel kann ich keines ausmachen, darum mein Standpunkt dass ich gar nicht wählen gehen würde, weil ich meine Stimme keinem der beiden mit gutem Gewissen meine Stimme anvertrauen könnte.

Dr.Untier schrieb:stehen dem gesendeten immer auch private Interessen, zumindest wird man hier eine Tendenz sehen.

Natürlich. Sehe darin nur keinen direkten Lobbyismus, weil die Sender nicht viel davon haben wenn ein bestimmter Kandidat gewählt wird.

@Deepthroat23


Sind doch im Link aufgeführt...

Auffällig viele Hedgefonds-Manager setzen im Wahlkampf auf die Republikaner. Clifford Asness und Kenneth Griffin gehören zu den Spendern. Zu den Geldgebern gehört auch Paul Singer, Chef des Hedgefonds Elliot Management Corporation

2012 hatte der Casino-Riese Sheldon Adelson noch unfassbare 100 Millionen Dollar eingesetzt, um eine zweite Amtszeit Barack Obamas zu verhindern. Nun hält sich Adelson zurück. Doch es gibt Indizien, dass er den republikanischen Kandidaten Marco Rubio unterstützt

Dass Trump jetzt von einigen Lobbyisten welche die Republikaner bislang unterstützt haben weniger erhält dürfte eher daran liegen, dass viele potentielle Lobbyisten durch Trump eher fürchten ein negatives Image zu erhalten und ihre Hilfe öffentlich nicht kund tun.
Wenn Du den Link durchschaust, siehst Du, dass vor allem die Internet und PC-Industrie sowie viele Schauspieler die Demokraten unterstützen.

Das mit den Waffen wird sich in den USA die nächsten 500 Jahre sowieso nicht ändern, egal, was der neue Präsident darüber denkt. Wenn nicht mal Änderungen gemacht werden, wenn eine ganze Grundschulklasse sechsjähriger Kinder erschossen wird, heißt das für mich, dass es niemals Änderungen geben wird. Denn wenn so etwas nicht mal reicht, um den Leuten klar zu machen, wie bedenklich es ist, wenn Hans und Franz eine Waffe haben kann - was denn dann?
Darum wären Clintons oder Trumps Haltungen zu Waffen für mich kein Entscheidungskriterium.

Jetzt möchte Donny auch noch Saturday Night Live abschaffen................

http://www.n-tv.de/leute/Trump-will-Saturday-Night-Live-abschaffen-article18871101.html

Na das ist auch nicht schlecht :

Seit 126 Jahren gibt es die "Arizona Republic". Doch noch nie hat sich die US-amerikanische Zeitung für einen demokratischen Präsidentschaftskandidaten ausgesprochen. Bis jetzt. Vor einigen Tagen brach das Blatt mit dieser Tradition und erklärte seine Unterstützung für die Demokratin Hillary Clinton. Seitdem hat die Redaktion mehrere wütende Anrufe und Kündigungsschreiben erhalten. Nun ist dort auch eine Morddrohung eingegangen.

http://www.n-tv.de/politik/US-Redaktion-fuer-Clinton-Votum-bedroht-article18871411.html

...nicht nur weil traditionelle Republikaner von der Stange gehen sondern weil sie dafür auch noch Morddrohungen erhalten.............

@AlteTante
wann wurde denn eine ganze Grundschulklasse 6jähriger Kinder erschossen?

@querdenkerSZ
das hatten wir schon, mehrere Zeitungen, die sich sonst eher zurückhalten oder für die Republikaner sind, sprechen sich gegen Trump aus
Beitrag von tudirnix (Seite 192)

Tussinelda schrieb:wann wurde denn eine ganze Grundschulklasse 6jähriger Kinder erschossen?

Am 14. Dezember 2012.
Aber Du weisst doch sowas .... ???

@zwicker
ja, nur hat ein Kind überlebt, sie waren nicht alle 6Jahre alt und es kamen mehr Menschen ums Leben, nicht nur die Schüler der einen Klasse (bis auf eine), sondern auch Schüler anderer Klassen und Lehrer etc. Deshalb fragte ich nach, es hätte ja sein können, dass noch so etwas passiert ist und ich es tatsächlich nicht mitbekommen hätte.

@Tussinelda

Ich wollte dir gerade einen Link schicken. Aber du kennst den Fall ja doch!

Dass ein Kind überlebt hat, hatte ich vergessen. Die Erwachsenen habe ich extra nicht erwähnt, weil der Mord an (zwanzig!) kleinen Kindern noch extremere Gefühle weckt. Ich hätte auch andere Amokläufe erwähnen können.

Es ging mir darum, dass selbst extremste Vorfälle niemanden in der Waffenlobby zum Umdenken zu bringen scheinen. Darum habe ich das extremste mir bekannte Beispiel herausgegriffen.

@AlteTante
ja, das habe ich ja verstanden, ich dachte nur wirklich, es hätte noch einen anderen Fall gegeben......

@Deepthroat23

Ich weiß nicht ob bei Trump wirklich die Spender das Problem sind. Ich sehe da eher das Szenario, dass er die Präsidentschaft nutzen würde um sich SELBER und seiner Firma in die Tasche zu wirtschaften.
Er hat schon klare Tendenzen dazu gezeigt, das Steuerrecht auszunutzen als er noch kein politisches Amt innehatte. Jetzt will er auf ein absurdes "trickle-down" System setzen was in aller erster Linie den Superreichen( ihm ) zu Gute kommt.

Natürlich nebst seinen "Buddies".

@interpreter
Ich mag Trump wirklich nicht. Aber glaubst du, er ist der erste Präsidentschaftskandidat (oder wäre gar der erste Präsident), der das Steuerrecht nicht für seine Zwecke ausnutzt, soweit es geht?
Wenn ich es richtig verstanden habe, mussten sogar seine Gegner zugeben, dass seine diesbezüglichen Aktionen legal waren.

@AlteTante

Die Präsidenten vor ihm haben ihr Eigentum in sogenannte Blind-Fonds gezahlt und hatten im Großen und Ganzen keine Kontrolle darüber was damit passiert.

Trump will seine Firma von seinen Kindern leiten lassen. Er kann mit denen Geschäftstrategien mit Staatsdeckung abkaspern. Darum geht es. Er kann die Mittel des amerikanischen Präsidenten mit Executive Orders, Weisungsrecht gegenüber den Ministerien, etc. direkt nutzen um für sich Gewinne zu generieren.

Das wäre in diesem Ausmaß wahrscheinlich das erste Mal.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Die Frau wird sicherlich solide regieren, für diejenigen die am meisten bezahlen.

Wi ekommst du auf die Schnapsidee, dass sie käuflich ist?

Deepthroat23 schrieb:Bush hatte die Dotcom Blase und 9/11, das wurde aber auch nicht als Entschuldigung für irgendwas heran gezogen.

Natürlich nicht, bush hat diese krise ja auch extrem schlecht gemeistert.
Irakkrieg und erhebliche arbeitslosenzahlen.
Obama hat durch die höhere verschuldung die krise so sanft es geht abgefedert. Das hätten die Europäer auch tun sollen, dann wäre unsere krise nicht so viel länger ausgefallen.
Die USA sind aus der Krise raus und Obama hat dabei sogar noch die arbeitslosenquote gesenkt.
Das war ne ziemlich gute Sache.

Wieso glauben die Leute eigentlich das gerade ein Industrie Mogul wie Trump nicht käuflich wäre und keine Lobbyarbeit betreiben würde?

@Nerok

Na weil der so viel geld hat....oh....was...hat clinton auch? Hmmm....

shionoro schrieb:Die USA sind aus der Krise raus und Obama hat dabei sogar noch die arbeitslosenquote gesenkt.

Gut gelacht.

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8521984-lost-expectations-die-usa-pleite-leben-schuldenblase

shionoro schrieb:Na weil der so viel geld hat....oh....was...hat clinton auch? Hmmm....

Naja..den Beweis das er "viel Geld" hat ist er immernoch schuldig...die einzige Eidesstattliche Aussage die er je über sein Vermögen getätigt hat war als er vor Gericht aussagte das sein Vermögen je nach seinem persönlichen Gemütszustand schwankt.

@oneway

Wieder einer, der nicht versteht, was staatsschulden bedeuten.

https://www.statista.com/statistics/269960/national-debt-in-the-us-in-relation-to-gross-domestic-product-gdp/

Die signifikante neuverschuldung ist gestoppt und sinkt wieder (pro gdp) und die USa sind dabei wesentlich geringer verschuldet als andere westliche staaten.

shionoro schrieb:Die signifikante neuverschuldung ist gestoppt und sinkt wieder (pro gdp) und die USa sind dabei wesentlich geringer verschuldet als andere westliche staaten.

Wie bitte?
Du hast nicht mal ansatzweise den Link gelesen.

Amerika hat mehr Schulden als alle Schuldnernationen zusammen