Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

snowdon schrieb:Sollte Timothy Dolan der nächste Papst werden, würde das Konklave den Heiligen Geist zum Affen machen.

@snowdon
Ich glaube Dolan hatte von Anfang an Null Chancen. Das Konzil ist anders zusammengesetzt.
Ausserdem glaube ich, dass die Kardinäle auch über die Tagespolitik informiert sind.
Man stelle sich vor, der amerikanische Papst fordert von Trump die Fortsetzung der Entwicklungshilfe
und Trump führt ihn vor, wie er es mit Selenskyj gemacht hat.

Es wird mal wieder festgestellt, Donny lügt mit seinen Zollversprechen!
Für Kritiker und "Antitrump - Verschwörern sowie den Fake New" schon im Wahlkampf be und angemerkt keine echte Neuigkeit!
Für ehemalige Trump Wähler eher doch eine unbequeme und seelische Qualen erzeugende Erkenntnis.


https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/trump-zoelle-wahlkampf-versprechen-100.html

Nochmal Trump als Papst.

Jetzt endlich kommt Gegenwind von der katholischen Kirche - in Person eines US-Bischofs und US-Kardinals.
Trump solle sich bei den Katholiken für das Foto(das ihn als Papast zeigt) entschuldigen.

Nach dem KI-generierten Bild von Donald Trump als Papst fordert ein US-Bischof eine öffentliche Entschuldigung vom US-Präsidenten. "Das ist für Katholiken eine tiefe Beleidigung", schrieb der Bischof von Springfield/Illinois, Thomas Paprocki, auf Twitter. Dies gelte umso mehr, als "wir immer noch um den Tod von Papst Franziskus trauern und um die Führung des Heiligen Geistes für die Wahl unseres neuen Papstes beten". Trump müsse sich entschuldigen. Auch der New Yorker Kardinal Timothy Dolan hat Trump für das Bild kritisiert.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/61345-us-bischof-fordert-von-trump-entschuldigung-fuer-papstbild

Ich glaube inzwischen Trump verkraftet nicht, dass um den Papst mehr Gewese gemacht wird,
als um ihn. Dass Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt zur Beerdigung anreisen,
ein Megagedränge in den Straßen (mehr Leute, als bei seiner Inauguration)
-und vor allem: wieviele Anhänger der Papst hat.
Mehr als die USA Einwohner. Könnte mir vorstellen, dass er die Gesatzahl der Katholiken auf der
Welt vor Augen hatte, als er diese Papst-Bild los ließ.

Die US-Bischöfin Mariann Edgar Budde wurde bekannt für ihren flammenden Appell an Donald Trump. Nun sprach sie beim Kirchentag in Hannover - und wurde gefeiert.

Mariann Edgar Budde wurde auf dem Kirchentag begeistert empfangen.
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kirchentag-usa-bischoefin-budde-100.html

Sollte sich da jetzt endlich eine Protestwelle gegen Trump aufbäumen,-
von der katholischen Kirche her?

frauZimt schrieb:Sollte sich da jetzt endlich eine Protestwelle gegen Trump aufbäumen,-
von der katholischen Kirche her?

Wohl kaum, 60% der US Katholiken haben Trump gewählt. Die wussten schon vorher, dass er spinnt.

@JosephConrad
Diese Zahl war mir unbekannt.
Gehören die Katholiken in den USA nicht eher zu den Minderheiten?
Okay die Süd und Mittelamerikaner ganz vergessen.
Die sind ja meist auch Katholisch.
Aber Trump scheint sie eher loswerden zu wollen als, als Wähler zu gewinnen.

querdenkerSZ schrieb:Diese Zahl war mir unbekannt.
Gehören die Katholiken in den USA nicht eher zu den Minderheiten?

Es ist wohl so:

Rund 20 Prozent der US-Bürger sind katholische Christen. Umfragen im November ergaben, dass etwa 60 Prozent der Katholiken bei den Präsidentschaftswahlen für Trump gestimmt haben.

Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/usa-donald-trump-bischof-von-springfield-fordert-entschuldigung-wegen-papstbild-a-63f46ad1-9445-4e39-a12a-187b289c67eb

Ich finde Trump als Papst eher lustig, es kann nämlich sein, dass der tatsächliche gewählt Papst noch viel konservativer ist als er.
Aus Deutschland dürfen gerade mal 3 Kardinäle an der Wahl teilnehmen, weniger als aus Portugal. Denn Franziskus war kein Fan von deutschem Reformeifer, er versuchte den eher auszubremsen. Daher hat er als Strafe in D keine neuen Kardinäle mehr berufen. Und von den 3 Deutschen sind zwei erzkonservativ, homphob und frauenfeindlich. Der einzige Reformer aus D ist Reinhard Marx. Naja, mal sehen wie das Profil des Zukünfligen aussehen wird. Möglicherweise überholt der dann Trump von rechts. Aber alles ist ungewiss, warten wir auf wen der Finger des Heiligen Geistes zeigt.

JosephConrad schrieb:Wohl kaum, 60% der US Katholiken haben Trump gewählt. Die wussten schon vorher, dass er spinnt.

querdenkerSZ schrieb:Diese Zahl war mir unbekannt.

@querdenkerSZ

@JosephConrad hat gepostet 60% der US.Katholiken.
Er hat nicht geschrieben, wie groß die Gruppe insgesamt ist.

@JosephConrad

Die US-Bürger scheinen Angst vor der Gesichtserkennung zu haben
und trauen sich daher nicht auf die Straße.
Ich setze jetzt auf die Katholiken.

JosephConrad schrieb:Denn Franziskus war kein Fan von deutschem Reformeifer, er versuchte den eher auszubremsen.

@JosephConrad
Franziskus wollte die Kirche zusammenhalten.
Gegen Reformen an sich war er nicht, aber er wollte verhindern, dass sich die Kirche spaltet.
Es gibt eine Region, in der die Gläubigen ihren Geistlichen nur einmal im Jahr gesehen haben, weil es zu wenig Priester gibt.
Da hat er erlaubt, dass Priester heiraten. Somit war der Priesternotstand beendet.
Franziskus war durchaus zu Zugeständnissen bereit.

JosephConrad schrieb:Aber alles ist ungewiss, warten wir auf wen der Finger des Heiligen Geistes zeigt.

JosephConrad schrieb:Ich finde Trump als Papst eher lustig, es kann nämlich sein, dass der tatsächliche gewählt Papst noch viel konservativer ist als er.

Es geht bestimmt nicht um konservativ oder fortschrittlich.
Es geht darum, dass Trump Größenwahnsinnig ist.

frauZimt schrieb:Franziskus war durchaus zu Zugeständnissen bereit.

Dazu nur eins:

Zugleich zeigte er, dass ihm der unter dem Namen Synodaler Weg in Deutschland eingeschlagene Reformprozess zu weit ging. Man brauche dort keine zweite evangelische Kirche, so seine Worte.

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/papst-franziskus-nachruf-100.html

frauZimt schrieb:Die US-Bürger scheinen Angst vor der Gesichtserkennung zu haben
und trauen sich daher nicht auf die Straße.
Ich setze jetzt auf die Katholiken.

Eher aktiv sind die Gewerkschaften und Bernie Sanders. Die Demokraten sind wohl Hirntot:

Sanders führt Kundgebung in Philadelphia

Die 22-jährige Studentin Izabela Cabrera kritisierte angesichts der Herausforderungen im Land die aus ihrer Sicht fehlende Stimme der oppositionellen Demokraten. "Das amerikanische Volk ist eindeutig wütend, und wir versuchen eindeutig, für Veränderungen zu kämpfen", sagte sie in Washington. Sie glaube aber nicht, "dass die Demokratische Partei das im Moment wirklich aufgreift". Sie habe das Gefühl, dass sie von der Partei "überhaupt nichts" höre.

Eine von dem größten US-Gewerkschaftsverband AFL-CIO organisierte Kundgebung in Philadelphia wurde von dem linksdemokratischen Senator Bernie Sanders angeführt. Sanders, selbsterklärter Sozialist und unabhängiger Senator von Vermont, reist seit zwei Monaten unter dem Motto "Kampf der Oligarchie" durchs Land.

Bei der Kundgebung unter dem Motto "Für die Arbeiter, nicht für die Milliardäre" kritisierte Sanders insbesondere Trump-Berater Elon Musk. "Heute besitzt ein Mann in Amerika, Elon Musk, mehr Vermögen als die untersten 52 Prozent der amerikanischen Haushalte", rief er den Protestteilnehmern zu.

Quelle:www.n-tv.de/politik/Proteste-gegen-Trump-Regierung-in-Tausenden-US-Staedten-article25740554.html

Was für ein Trauerspiel und gleichzeitig was ein Irrsinn!
Trotz höhere Schulbildung, (Bachelor), fast 80 Jahren Lebenserfahrung!
Einer bestandenen Amtszeit!
Einer zweiten begonnen Amtszeit!
Weiss Der "größte Scherzkeks ( Trump ist ja immer und bei allem der Größte)
Weiss der genialste und beste Präsident aller Zeiten!
Angeblich und immer noch nicht was er als Präsident darf und was nicht!


https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-unklarheit-uebe-verfassungstreue-weiss-es-nicht-a-a4fef7d5-57dc-4d1b-ac43-86b99fc0713a

@querdenkerSZ
Das ist in Amerika auch nicht so einfach. Ich hab letztens gehört, es gibt die juristische mindermeinung, dass der Präsident sich nicht an die Verfassung halten müsse, quasi wie ein König schalten und walten könne. Bisher haben das aber alle Gerichte abgelehnt. Aber der Supreme Court is ja zur Zeit weitgehend mit trumpisten besetzt…

Die Gerichte und der Großteil des Supreme Court haben sich dazu schon geäußert und waren eher geneigt zu Gesetze sind für alle da!

stereotyp schrieb:Das ist in Amerika auch nicht so einfach. Ich hab letztens gehört, es gibt die juristische mindermeinung, dass der Präsident sich nicht an die Verfassung halten müsse, quasi wie ein König schalten und walten könne.

Was soll das heißen "juristische Mindetmeinung"? Dazu genügt ja wohl schon, dass einer von Trumps verkommenen Anwälten diese Ansicht vertritt. Dann ist das eine Mindermeinung.

Gibt es irgendwelche ernstzunehmende seriöse Quellen dazu?

Quiron schrieb:Gibt es irgendwelche ernstzunehmende seriöse Quellen dazu?

Ich hab es auf ntv gehört.

Laut Rundschau soll es auch um die berühmt berüchtigte 3. Amtszeit gegangen sein.
Trump meinte eher nicht und er will sich an die Verfassung halten.
Für mich liegt die Einschätzung seiner Vertrauenswürdigkeit eher im Bereich Gebrauchtwagenhändler mit Fähnchen in einer Nebenstraße.
Fox Fernsehmoderator und gewisser bei uns heimischen Politikern!
Er will nicht die Verfassung brechen, OK!
Nur waren ja schon einige der Meinung 2 Amtszeit en gilt nur wenn sie hinter einander liegen.
Trump will die Macht einem großen Republikaner übergeben?!
Gibt es Sowas denn noch nach Trump?
Kann es neben ihm noch einen "Großen" geben?
Ich bin da sehr sehr skeptisch!


https://www.fr.de/politik/trump-spricht-ueber-dritte-amtszeit-und-entlarvt-sich-dabei-selbst-zr-93713854.html

Ich glaube, das hier war gemeint:

Als „Imperial Presidency“ hat der Historiker Arthur M. Schlesinger Jr. 1973 den Versuch Richard Nixons charakterisiert, in Kriegszeiten Verfassungskompetenzen der Legislative zu usurpieren und die Gewaltenteilung auszuhebeln. Damals versuchte das Weiße Haus, die gesamte „warmaking power“ an sich zu ziehen und dem Kongress die in der Verfassung verbürgte Mitbestimmung in Fragen von Krieg und Frieden zu entreißen; überdies hielt Nixon dem Kongress mit Verweis auf Notstands- und Geheimhaltungsgründe Informationen vor und setzte Mittel, die zur Bekämpfung eines äußeren Feindes bewilligt worden waren, zum Kampf gegen das amerikanische Volk ein.

Der Kongress hat sich diesen Versuchen und illegalen Aktionen erfolgreich widersetzt und im „War Powers Act“ von 1973 die Rechte der Senatoren und Abgeordneten in Fragen von Krieg und Frieden ausdrücklich bestärkt.

Was George W. Bush Jr. 2000 erreicht hat, ging darüber hinaus. Anders als Trump hat Bush im Krieg gegen den Terror in völlig „unamerikanischer“ Weise die Exekutive aufgebläht, und zwar im Einvernehmen mit dem Kongress. Im Jahr 2004 zog der Oberste Gerichtshof die Notbremse: Er gab dem amerikanischen Präsidenten zwar recht, dass man „feindliche Kombattanten“ jenseits des geltenden Völkerrechts gefangen halten dürfe, aber die Mehrheit der Bundesrichter versetzte Bush zugleich eine schallende Ohrfeige, indem sie entschied, dass die Vereinigten Staaten sich nicht über internationales Recht erheben dürfen und ein Präsident auch in Zeiten des Terrors nicht über dem Gesetz steht.


Genau das meint Donald Trump nunmehr tun zu können. Trumps schlichtweg koloniale Gebietsansprüche und eine immense Gier nach (fossilen) Rohstoffen mischen sich bei der Tech-Branche mit dem Wunsch nach einer virtuellen, nationenübergreifenden Weltherrschaft über digitale Kommunikationsmedien, Künstliche Intelligenz und Quantum Computing.

Quelle: https://www.fr.de/politik/monarch-der-usa-donald-trump-ist-vor-allem-eines-nicht-ein-demokrat-stattdessen-elebriert-er-sich-als-eine-art-neuer-koenig-93698338.html

querdenkerSZ schrieb:Laut Rundschau soll es auch um die berühmt berüchtigte 3. Amtszeit gegangen sein.
Trump meinte eher nicht und er will sich an die Verfassung halten.

Ich habe letztens in einem Clip zu diesem Thema Caroline Leavitt Stellung nehmen sehen.
Dort wurden ihr Stichworte von einem Journalisten gegeben und sie sollte jeweils sagen ob "truth oder trolling"
Bei der dritten Amtszeit hat sie mit "trolling" geantwortet.

Aber selbst wenn das zu dem Zeitpunkt gestimmt hat, weiß natürlich nicht, wie Trump morgen oder in zwei Jahren darüber denkt.

@stereotyp
Dass der ehemals mächtigste Mann der Welt zwischen Erlaubt, Vielleicht und egal nicht durchblicken kann oder will ist meine eigenen Sicherheitsbedürfnis wirklich abträglich!
Ist schon klar muss nicht für jeden gelten, sollte aber auch jeder, jedem gestatten!
Meine Zeit beim Bund ging 89 kurz vor dem "Mauerfall" zu Ende.
Lüneburg war nun eher nicht sehr weit von der "Kontaktstelle" der beiden Weltanschauungen entfernt.
Eine ernste Verstimmung, hätte für mich, damals und unter den beschriebenen Umständen zu echt bescheidenen Aussichten führen können.
Heute nach einem angeblichen Ende des kalten Krieges, einer abgesehen vom Kriegsende vor 80 Jahren, beispiellosen Verkleinerung unseres Militärs ( zumindest I'm Westen) fühle ich, persönlich, mich wesentlich unsicher als vor 40 Jahren!