Cthulhus_call
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Gibt es nur für oder gegen Trump? Solche Spielchen spiele ich nun mal nicht mit, ich brauch mich nicht für eine Seite entscheiden.sevenheartseas schrieb:Warum bist du eigentlich jemand der Trump verteidigt. Im Grundsinn leben wir ähnliche Realitäten. Das sehe ich immer wieder.
Ich bin das nicht ich würde mich als liberal einstufen, der aber trotzdem auch konservativ gerne für Recht und Ordnung steht aber für ebenso für mehr Freiheiten der Bürger und Toleranz steht. Ich bin er patriotisch, für meinen Ort, mein Bundesland, für Deutschland, für die Europa, für die NATO, für westliche Werte.sevenheartseas schrieb:Ich bin nationalistisch und konservativ.
Dann bleibt man in seiner Sicht eben extrem eingeschränkt, dann sind politische Themen vielleicht auch nicht das Richtige.sevenheartseas schrieb:Aber ich verstehe nicht wie man Trump ,,verstehen,, oder verteidigen kann.
Weil die USA mit ihrem Land machen können was die wollen, so lange sie uns nicht schaden?sevenheartseas schrieb:Aber er zerstört ja das amerikanische Kulturgut. Wie kann man so jemanden verteidigen?
Lass uns das präzisieren, die enge Beziehung wäre vielleicht noch für Trump wichtig, sonst stimmt es nicht mal halbwegs.Röhrich schrieb:Eines sollte uns Europäern eigentlich klar sein, für die USA ist eine enge Beziehung zu Russland wichtiger als eine Ukraine in den Grenzen von 1991.
Präsident George W. Bush hatte Saakaschwili wiederholt davor gewarnt, sich provozieren zu lassen oder mit Waffengewalt den Status der Regionen ändern zu wollen und ihm mitgeteilt, dass er keine militärische Unterstützung erhalten würde .Außenministerin Condoleezza Rice hatte ihm ebenfalls gesagt, dass er nicht mit Unterstützung durch die NATO rechnen könne.Quelle: Wikipedia: Kaukasuskrieg 2008#Überlegungen eines amerikanischen Eingreifens
Nach Angaben des amerikanischen Diplomaten Ron Asmus wurde bei einer Besprechung von George W. Bush, Dick Cheney, Stephen Hadley und anderen amerikanischen Kabinettsmitgliedern am 11. August ein militärisches Eingreifen in Georgien erwogen. Um den Bitten der georgischen Regierung nach militärischer Hilfe zur Schließung der wichtigsten Einfallstraßen russischer Soldaten wie des Roki-Tunnels nachzukommen, seien gezielte militärische Angriffe erwogen worden. Die Runde entschied sich jedoch gegen eine militärische Konfrontation mit Russland
Ich denke, das haben mittlerweile alle beteiligten Diskutanten erkannt, unsere Staatenlenker eher weniger, zumindest sind die Ambitionen noch zu zaghaft. Daher wirds allmählich müßig, darüber zu diskutieren, da es aktuell ein frommer Wunsch bleibt.Röhrich schrieb:Seit 2022 ist klar, wenn wir Europäer der Ukraine einen Sieg ermöglichen wollen, dann müssen wir das in die Hand nehmen.
Dich habe ich nur unabsichtlich verlinkt. Von einer voherigen Antwort die ich nicht versendet habe.Röhrich schrieb:Gibt es nur für oder gegen Trump?
In der ersten Amtszeit hatte Trump überhaupt keine Team hinter sich auch die Beamten im US Apparat haben teilweise gegen ihn gearbeitet.univerzal schrieb:Kurz gesagt, allein diese Legende widerlegt schon deine Schlussfolgerung, selbst Trump kann seit seiner ersten Amtszeit keine konsistente Haltung, geschweige denn Politik oder gar Diplomatie, gegenüber Putin und Russland nachweisen.
Wie lange mag Trump die derzeitigen Möglichkeiten denn im Vorfeld erkannt haben, besser seine Berater und Zuflüsterer?univerzal schrieb:Für eine derart, wichtige Beziehung, die deiner Aussage nach sogar wichtiger als ein souveränes Ukraine in seinen ursprünglichen Grenzen ist, bleibt der Umgang von ziemlich schwerwiegenden Schwankungen geprägt.
Oder dieser Punkt vermischt beides, Russland maximal schwächen, die Energieinfrastruktur durch die Ukraine zerstören lassen und mit Sanktionen Russland an die Pleite führen.Africanus schrieb:Ich vermute schon einige Zeit lang, dass weder die USA noch China an einem schnellen Ende des Krieges interessiert sind, sondern den Krieg in die Länge ziehen wollen. Denn je länger der Krieg dauert, desto schwächer wird Russland werden.
Einzelne User scheinen derzeit mit Einzeilern irgendwie etwas mitteilen zu wollen, es wäre angenehm mir etwas umfassender zu antworten, ansonsten scheint es einfach nur Getrolle zu sein.Zz-Jones schrieb:Das ist keine Neutralität, das ist semantische Kosmetik bei gleichbleibender Agenda.
Es blendet auch einfach all die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg aus. Es gab vielleicht mal ganz nah am Ende der Sowjetunion ein kurzes Zeitfenster, wo eine stärkere Einbindung Russlands in den „Westen“ möglich gewesen wäre, aber allerspätestens nach der Wahl Putins war absehbar, dass daraus nichts wird.univerzal schrieb:Kurz gesagt, allein diese Legende widerlegt schon deine Schlussfolgerung, selbst Trump kann seit seiner ersten Amtszeit keine konsistente Haltung, geschweige denn Politik oder gar Diplomatie, gegenüber Putin und Russland nachweisen. Für eine derart, wichtige Beziehung, die deiner Aussage nach sogar wichtiger als ein souveränes Ukraine in seinen ursprünglichen Grenzen ist, bleibt der Umgang von ziemlich schwerwiegenden Schwankungen geprägt.
Röhrich, ich hab mich auf den Inhalt bezogen, nicht auf die Länge deiner Texte. Wenn du die Form verteidigst, bestätigst du genau, was ich meinte: Semantik statt Substanz.Röhrich schrieb:Zz-Jones schrieb:
Das ist keine Neutralität, das ist semantische Kosmetik bei gleichbleibender Agenda.
Einzelne User scheinen derzeit mit Einzeilern irgendwie etwas mitteilen zu wollen
Das stimmt, sein heutiges Netzwerk war noch nicht vorhanden, darum hat er das getan, was er bereits heuer zu seinen Amtsantritt veranlasste, diesmal unter einfacheren Verhältnissen: Mit Dekreten regiert.Röhrich schrieb:In der ersten Amtszeit hatte Trump überhaupt keine Team hinter sich auch die Beamten im US Apparat haben teilweise gegen ihn gearbeitet.
In dieser Amtszeit hat er ein Team und wusste was er tun muss, um weniger Störfeuer zu haben.
Und damals war Russland nicht so schwach wie heute, was hätte Trump Russland anbieten können, damit dieser zu einem engeren Verhältnis mit der USA kommt?
Als sich Donald Trump im Mai 2017 im Oval Office mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow traf, wurde dieser Termin sehr genau beobachtet. Noch aufmerksamer wurde registriert, dass der US-Präsident wenige Tage später einräumte, geheime Informationen an den Gast aus Russland weitergegeben zu haben. Dazu habe er jedes Recht, polterte Trump damals auf Twitter.Weiterer Input dazu, damit es nicht zu verkürzt dasteht
In den US-Geheimdiensten lösten diese Vorgänge laut einem Bericht des Senders CNN hektische Betriebsamkeit aus. Die bange Frage: Was könnte der Präsident noch alles weitererzählen? Laut CNN-Quellen, die nach Angaben des Senders direkt mit den Entscheidungen befasst waren, beschloss man kurz nach dem Lawrow-Termin, einen Top-US-Spion aus Russland abzuziehen.
Auch die "New York Times" ("NYT") berichtet umfangreich über den Fall . Allerdings stellt die Zeitung den Grund für den Abzug etwas anders dar. Demnach hätte die CIA bereits Ende 2016, also vor dem Lawrow-Treffen, erwogen, ihre Quelle außer Landes zu bringen. Grund waren demnach immer mehr Spekulationen der US-Medien, warum die Geheimdienste derart detailreich über die russische Einflussnahme auf die US-Wahlen 2016 Bescheid wussten. Solche Details, so der Schluss, könnten nur Quellen liefern, die sehr nah am Kreml sind. Mit Blick auf diese Berichte wuchs bei den Entscheidern der Geheimdienste offenbar die Sorge, dass die Quelle enttarnt werden könnte.
Sowohl CNN als auch "NYT" berichten, dass sich der Spion auf einem relativ hohen Level im russischen Regierungsapparat befunden habe - wenn auch nicht im engsten Kreis des Präsidenten. Laut "NYT" lieferte die Person über Jahrzehnte Informationen, die mit ihrer fortschreitenden politischen Karriere immer wertvoller geworden seien.
Schließlich wollten die Verantwortlichen in den USA aber offenbar nicht mehr für die Sicherheit der Quelle garantieren. In einer geheimen Mission sei er oder sie außer Landes gebracht worden. Offenbar hatte der Informant eine Ausreise zunächst abgelehnt - aus familiären Gründen. So schreibt es die "NYT". Bei den Diensten habe dies die Sorge geweckt, dass man es hier möglicherweise mit einem Doppelagenten zu tun habe. Letztlich sei die Person aber doch ausgereist. Identität und derzeitiger Aufenthaltsort des Spions werden demnach weiter geheim gehalten. Der Präsident sei über den Abzugsplan informiert gewesen, so CNN.
Der künftige US-Präsident Donald Trump will die kürzlich verhängten Sanktionen gegen Russland auf den Prüfstand stellen. Zwar wolle er die Strafmaßnahmen "zumindest für eine gewisse Zeit" aufrechterhalten, sagte Trump dem "Wall Street Journal". Er deutete aber an, die Sanktionen fallen zu lassen, falls Moskau strategische Ziele der USA wie den Anti-Terror-Kampf unterstützt. In dem am Freitag veröffentlichten Interview erklärte Trump zudem seine Bereitschaft, nach seiner Amtseinführung am 20. Januar Russlands Staatschef Wladimir Putin zu treffen.Dazu muss man sich kurz vor Augen halten, welches Stimmungsbild herrschte: Kurz nach dieser Ankündigung ging ihm bereits der Kongress an die Gurgel, im Mai des gleichen Jahres starteten die Investigationen durch Mueller aufgrund der russischen Wahlmanipulation. Bereits im Herbst stand Trump dermaßen unter Druck, dass ihn der Kongress nicht nur zu schärferen Sanktionen gegen Russland zwang, freilich unter scharfem Protest Trump's, sondern auch seine Außenpolitik ggü. Putin an die Kandare nahm. Damit wären wir wieder bei der Inkonsistenz und der Einleitung meiner obigen Legende, Trump wollte sich sehr wohl öffnen, seine Regierung keineswegs. Ihm fehlte dazu nicht das Team, sondern der gesamte Rückhalt.
Bleiben wir mal kurz bei der ursprünglichen Aussage und dazu vorab zu dem Tunnel: Der ist reines Prestige, ein getimtes Schmuseangebot, um in die aktuellen Ambitionen zu grätschen. Deine weiteren Überlegungen dazu, eine Isolation Chinas durch Ami-Basen in Russland (sehr wilder take) bzw. eine Energiekooperation sind reine Spekulationen. Deinerseits. Und das wäre auch nicht die blinde Europabrille, das ist mittlerweile reines Fantasieren aus deiner Feder. Dazu aber gleich mehr:Röhrich schrieb:Wie lange mag Trump die derzeitigen Möglichkeiten denn im Vorfeld erkannt haben, besser seine Berater und Zuflüsterer?
Wie es um Russland steht und welche Möglichkeiten real vielleicht vorhanden sind, dazu braucht man eben Informationen, die man vermutlich durch die Geheimdienste erst erhält?
Die Grenzen von 1991 sehe ich für die Ukraine nicht mehr erreichbar auf dem Schlachtfeld, ein Ende des Krieges aber die restliche Ukraine bleibt souverän ist derzeit das was real anzustreben ist.
Erkennt man die neuen Grenzen nicht an, vielleicht bekommt die Ukraine diese ja irgendwann auf friedlichen Wege zurück.
Trump schwankt nun mal grundsätzlich, die Sache mit Russland ist aber sicherlich weit komplexer. Wenn Trump egal wäre wie die Beziehungen mit Russland nach dem Krieg wären, dann hätte er nach ersten Gesprächen mit Putin die Tore der Depots öffnen können, das würde der Ukraine vieles ermöglichen aber Russland definitiv für lange Zeit davon abhalten mit der USA zusammen gegen China zu arbeiten.
Wie soll denn solch ein Plan aufgehen, vor allem die maximale Schwächung, wenn in diesem Szenario dem vorausgeschickten Satellitenstaat (mehr ist dann die Ukraine in dieser Gleichung nicht mehr) alle möglichen Steine in den Weg gelegt werden? Da sind wir wieder bei unserer Diskussion von gestern, dazu passt seine komplette Konfliktpolitik nicht, die er seit der Vereidigung vollführt. Mir dünkt eher, dass du hier jetzt noch China reinschmeisst, um da argumentativ iwie noch die Kurve zu kriegen, um dem Ganzen noch einen großen Masterplan überzustülpen. Du schreibst es selbst, das Verhältnis zu Russland ist komplex, die Strategie hat viel zu viele Variablen, damit dein skizziertes Gepokere überhaupt zum Erfolg führt. Es ignoriert nicht nur sämtliche (außer)europäische Verbündete, es hat auch die Grundannahme eines defensiven Chinas, das sich seinen dressierten Rohstofflieferanten in direkter Einflusssphäre mal eben so abnehmen lässt.Röhrich schrieb:Oder dieser Punkt vermischt beides, Russland maximal schwächen, die Energieinfrastruktur durch die Ukraine zerstören lassen und mit Sanktionen Russland an die Pleite führen.
Wenn Russland dann am Boden ist, dann braucht es massive Hilfe/ Investoren, die die Öl und Gas Wirtschaft wieder aufbauen.
Also Zuckerbrot und Peitsche, Russland soweit Schwächen aber nicht zu extrem verärgern.
Ein Blick auf die Landkarte zeigt dann, wie wichtig Russland auch strategisch als Partner gegen China ist, wenn im Weißen Haus die Befürchtung besteht, China wird eines Tages Taiwan angreifen und versuchen seine Macht in Asien dann massiv auszuweiten.
Geht Teile Asiens an China verloren, dann ist die USA nur noch Nummer 2 in der Welt und dürfte anschließend an Bedeutung verlieren.
Es gibt andererseits laut der neuen Umfrage Themen, die Trumps Ansehen als US-Präsident schaden. Dazu gehören Trumps Umgangs mit den Epstein-Akten oder der Ukraine-Krieg. So lehnten 72 Prozent der Befragten sein Verhalten hinsichtlich des Epstein-Falls ab. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, alle Epstein-Akten zu veröffentlichen, weigert sich aber seit seinem Amtsantritt, dies zu tun.Quelle: https://www.fr.de/politik/umfrage-us-buerger-loben-trump-bei-zwei-themen-doch-ist-unbeliebt-wie-nie-zr-93966775.html
67 Prozent der Befragten missbilligten außerdem Trumps Politik gegenüber Russland unter Wladimir Putin und im Ukraine-Krieg. Trump hatte nach Amtsantritt eine schnelle Waffenruhe zwischen Kiew und Moskau versprochen – bis heute konnte er dieses Versprechen nicht einhalten. Zudem äußerten 66 Prozent der Befragten ihre Missbilligung gegenüber Trumps Umgang mit dem Krieg zwischen Israel und der Hamas.
Ahahahahahaha :D Toleranz für Rechtsextremisten, Klimawandelleugner sowie Trump vielleicht, ansonsten ist deine Toleranz ausweislich diverser Äusserungen von dir eher begrenzt.Röhrich schrieb:Ich bin das nicht ich würde mich als liberal einstufen, der aber trotzdem auch konservativ gerne für Recht und Ordnung steht aber für ebenso für mehr Freiheiten der Bürger und Toleranz steht.
Ist klar.Röhrich schrieb:Ich bin er patriotisch, für meinen Ort, mein Bundesland, für Deutschland, für die Europa, für die NATO, für westliche Werte.
Weil du so ein toller Patriot bist, feierst du einen Trump ab, der uns aktiv schaden will. Zwar ist der Abriss des East-Wing erstmal nicht unser Problem, offenbart aber seinen Charakter.Naja, das Mindest eines Patrioten hast du jedenfalls nicht.Röhrich schrieb:Weil die USA mit ihrem Land machen können was die wollen, so lange sie uns nicht schaden?
Erinnert mich an eine toxische On-Off-Beziehung eines Narzisten mit nicht erwiederter Liebe und einem tragischen Ende.mchomer schrieb:Trump hat einfach nur eine Schwäche für Putin, die von so manchem völlig überinterpretiert wird. Eine Schwäche, die in einem Hin und Her Ausdruck findet.
Sorry, aber das trifft nicht auf deine Beiträge zu.Röhrich schrieb:Ich bin das nicht ich würde mich als liberal einstufen, der aber trotzdem auch konservativ gerne für Recht und Ordnung steht aber für ebenso für mehr Freiheiten der Bürger und Toleranz steht. Ich bin er patriotisch, für meinen Ort, mein Bundesland, für Deutschland, für die Europa, für die NATO, für westliche Werte.
Es ist nicht egal. Trump demoliert eines der Kernstücke der amerikanischen Geschichte für einen Ballsaal ohne jede reelle Notwendigkeit. Einfach aus reiner Geltungssucht, weil er sich nun in der Tat auf Dauer in der amerikanischen Geschichte zementieren will.Röhrich schrieb:Weil die USA mit ihrem Land machen können was die wollen, so lange sie uns nicht schaden?
Ob das Weiße Haus am Ende ein großer Ballsaal ist oder bleibt wie es ist, ist mir schlicht egal.
Für jemanden, der sich für all diese Dinge angeblich nicht interessiert, schreibst du hier aber massig Beiträge. Fast 500 sind alleine hier im Thread von dir zu finden.Röhrich schrieb:Wir haben mehr als genug Probleme in Deutschland und Europa, die weit wichtiger sind als eine Krawatte oder wie das weiße Haus aussieht oder ob ICE Agenten vermummt sind oder nicht.
Darüber kann man sich informieren, seine Gedanken haben, sind aber eher belanglos, weil die EU derzeit nicht gut dasteht und Deutschland massive Probleme hat. Soll ich mir da große Gedanken um irgendwelches Kulturgut der USA machen?
Das mag dir egal sein, anderen nicht.Röhrich schrieb:Weil die USA mit ihrem Land machen können was die wollen, so lange sie uns nicht schaden?
Ob das Weiße Haus am Ende ein großer Ballsaal ist oder bleibt wie es ist, ist mir schlicht egal.
Das ist nun wie wichtig und wo?Photographer73 schrieb:Und es sind nicht "die USA", es ist Trump. Er lässt den East Wing abreißen, ohne Genehmigung, verstößt gegen Bundesgesetze zum Schutz von Kulturerbe, öffentlichem Eigentum und dem Erhalt historischer Denkmäler.
Für mich ist es ein Unterschied ob ich mich über Krawatten und Ballsäle austausche oder über eher politische Themen.Photographer73 schrieb:Für jemanden, der sich für all diese Dinge angeblich nicht interessiert, schreibst du hier aber massig Beiträge. Fast 500 sind alleine hier im Thread von dir zu finden.
Schreibe ich laufend anderen Usern, die hätten keine Ahnung, sollten sich doch informieren, sind sonstige Trolle oder Schwurbler, Rassist und was weiß ich was alles so oft geschrieben wird gegen Personen, die eine andere Meinung haben?mchomer schrieb:Sorry, aber das trifft nicht auf deine Beiträge zu.
Diese drücken was anderes aus. Auch deine große Toleranz und das Verständnis für Trump.
Und welche Auswirkungen hat das auf die Menschen in der USA, in Europa oder sonst wo auf diesem Planeten?mchomer schrieb:Trump wird der Präsident sein, der selbst vor dem Weißen Haus nicht Halt gemacht hat.
Sanktionen gegen Russland aussetzen zu wollen war kein Alleinstellungmerkmal, da hätte er in von Verantwortlichen der damaligen deutschen Politik sicher eine Reihe an Unterstützern gefunden ;)univerzal schrieb:Dann hatte er unmittelbar nach Antritt eine Aufhebung der damaligen Sanktionen in Spiel gebracht
Seine erst Amtszeit war vom Chaos begleitet, er war kein Politiker und vermutlich komplett überfordert sich die richtigen Personen ins Boot zu holen. Er ist immer noch kein Politiker, dazu ist er viel zu sprunghaft und teilweise viel zu wild und barsch.univerzal schrieb:Damit wären wir wieder bei der Inkonsistenz und der Einleitung meiner obigen Legende, Trump wollte sich sehr wohl öffnen, seine Regierung keineswegs. Ihm fehlte dazu nicht das Team, sondern der gesamte Rückhalt.
Und klar, es ist nicht überraschend, dass Russland schnell wieder Dmitriev schickt, Russland wird damit ins Mark getroffen, welche Einnahmen würden Russland dann noch bleiben?univerzal schrieb:Bleiben wir mal kurz bei der ursprünglichen Aussage und dazu vorab zu dem Tunnel: Der ist reines Prestige, ein getimtes Schmuseangebot, um in die aktuellen Ambitionen zu grätschen.
Natürlich sind sowas Spekulationen, was auch sonst?univerzal schrieb:Deine weiteren Überlegungen dazu, eine Isolation Chinas durch Ami-Basen in Russland (sehr wilder take) bzw. eine Energiekooperation sind reine Spekulationen.
Warum sollte die Ukraine dann ein Satellitenstaat sein? Das erschließt sich mir nicht, sollte Trump Putin die Ukraine überlassen wollen, dann wäre das schon geschehen.univerzal schrieb:Wie soll denn solch ein Plan aufgehen, vor allem die maximale Schwächung, wenn in diesem Szenario dem vorausgeschickten Satellitenstaat (mehr ist dann die Ukraine in dieser Gleichung nicht mehr) alle möglichen Steine in den Weg gelegt werden?
Meine Meinung dazu hatte ich damals hier schon mal geäußert, Trump schien irgendwie einen Deal mit Putin machen zu wollen, um eine enge US-Russland Partnerschaft zu erreichen, er hatte sich anderes von Putin erwartet und das dieser darauf eingehen würde und gleichzeitig den Krieg in der Ukraine beendet.univerzal schrieb:Da sind wir wieder bei unserer Diskussion von gestern, dazu passt seine komplette Konfliktpolitik nicht, die er seit der Vereidigung vollführt.
Trump seine außenpolitischen Ziele sind auf China ausgerichtet, das kann man in der ganzen Sache einfach nicht außer acht lassen.univerzal schrieb:Mir dünkt eher, dass du hier jetzt noch China reinschmeisst, um da argumentativ iwie noch die Kurve zu kriegen, um dem Ganzen noch einen großen Masterplan überzustülpen.
Das haben Pläne nun an sich auf dem Papier sind die alle wunderbar, ein Erfolg ist dadurch lange nicht gesichert, egal wie gut der Plan auch sein mag und je mehr Variablen, kann auch viel mehr schiefgehen.univerzal schrieb:Du schreibst es selbst, das Verhältnis zu Russland ist komplex, die Strategie hat viel zu viele Variablen, damit dein skizziertes Gepokere überhaupt zum Erfolg führt.
Chinas Verbündete? Venezuela, Iran, Nordkorea?univerzal schrieb:Es ignoriert nicht nur sämtliche (außer)europäische Verbündete, es hat auch die Grundannahme eines defensiven Chinas, das sich seinen dressierten Rohstofflieferanten in direkter Einflusssphäre mal eben so abnehmen lässt.
USA entsenden Flugzeugträger in die Gewässer vor Südamerika und verschärfen damit ihre militärischen BemühungenQuelle: https://www.pbs.org/newshour/nation/u-s-deploys-aircraft-carrier-to-waters-off-south-america-in-major-military-escalation
Das traurige ist das die USA sich in zwei völlig unnötige Kriege gestürzt hat. Die das vielfache gekostet haben was der Ukraine Krieg bis jetzt die USA gekostet hat und während die USA und andere am Hindukusch sinnlos Geld verbrannt haben, lässt man jetzt ein Land das um seine Freiheit kämpft allein.Africanus schrieb:Schöne Grafik, jetzt muss diese nur noch mit Leben gefüllt und interpretiert werden.